Diskussion:Österreichischer Erbfolgekrieg
Karl Albert von Bayern
Genannt wird Karl Albert von Bayern, der später Kaiser Karl VII wurde. Eigentlich heisst er Karl Albrecht von Bayern. Einige Seiten im Internet verwenden auch Karl Albert, vor allem englischsprachige Seiten. Die Mehrzahl der Seiten nennt ihn allerdings Karl Albrecht. Auch besitze ich eine Biographie von Peter Claus Hartmann, "Karl Albrecht - Karl VII. Glücklicher Kurfürst Unglücklicher Kaiser" die im Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1985 unter ISBN 3-7917-0957-7 erschienen ist.
Kann dies eventuell ein Übersetzungsfehler aus dem englischen sein, oder heisst Albrecht einfach Albert auf englisch? (nicht signierter Beitrag von BinPaul (Diskussion | Beiträge) 21:15, 11. Okt. 2003)
- Nachdem ich die Übersetzung verbrochen habe: In einer zusätzlichen Web-Quelle zur Nachforschung stand Karl Albert, den Namen hab ich dann übernommen. Hat mich schon gewundert, warum wir darauf keinen Wikilink hatten... --nd 13:03, 13. Okt 2003 (CEST)
Es wäre schön, wenn jemand den Rest fertig schreiben würde. --Voyager 22:25, 23. Nov 2005 (CET)
Komplette Überarbeitung des Verlaufs
Der Artikel ist von vorn bis hin auf die Preußen konzentriert. Er beinhalt nichts, was man nicht auch unter den Artikeln zu den Schlesischen Kriegen nachlesen kann. Man gewinnt den Eindruck, dass es sich fast um einen reinen Österreichisch-Preußischen Konflikt handelte. Außerdem ist die Gliederung zum Verlauf daher unbrauchbar. (Man sieht ja, wie weit man gekommen ist.)
Ich gehe deshalb mal eine Überarbeitung des Verlaufs an. --memnon335bc 19:59, 7. Apr 2006 (CEST)
Opfer??
Gab es in diesem Krieg denn keine Opfer? Darüber fehlt jegliche Information. Leider habe ich keine Quelle dazu, sonst würde ich es selbst ergänzen. Wäre tolle wenn jemand den Artikel entsprechend ergänzen würde! --Superflo1980 08:42, 16. Jun 2006 (CEST)
- Man kann die Zahlen höchstens schätzen, weil damals keine Verluststatistiken geführt wurden und auch die Berichte der regimenter nur einen Teil der Verluste erwähnen. Zum größten Teil fehlen diese Berichte vollkommen. Außerdem ist der Umgang mit "Vermissten" schwierig, weil diese oft desertiert waren um anschließend in einer anderen Armee zu dienen etc. Fazit: Die Verluste auch nur halbwegs genau zu bestimmen ist fast unmöglich, zumal es neben den Schlachten unzählige Gefechte gab und die größte Zahl der Verluste auf Krankheiten zurückzuführen waren. Nach in der Mitte des 19.Jh. betrug das Verhältnis noch mindestens 1:4 (also Gefallene zu Krankheitsabhängige Tote) Diese tauchen dann auch in den verlustlisten nicht auf.
Opfer??
In der Tat. Es fehlt jegliche Einschätzung. Das müsste sich doch zumindest grob sagen lassen. Es erscheint ja fast, als müssten immer noch die Interessen der Verursacher geschützt werden.
Italienische Staaten im Österreichischen Erfolgekrieg
Die italienischen Staaten, die an dem Österreichischen Erbfolgekrieg teilnahmen waren:
HERZOGTUM MODENA: die modenesische Armee kämpfte tapfer in der Zitadelle von Modena bis zum 29. Juni 1742) und in Mirandola bis zum 28. Juli 1742 gegen die "italienischen Brüder" des Königreichs Sardinien. KÖNIGREICH NEAPEL: die neapolitanische Armee, unter dem Herzog von Castropignano (1688-1758), besiegte, zusammen mit den Spaniern, die österreichische Armee in der Schlacht bei Velletri (10.-11. August 1944). REPUBLIK GENUA: die genuesische Armee kämpfte mit Franzosen und Spaniern in der Schlacht bei Piacenza (1746). Am 21. Juni 1747 kämpfte 4 genuesische Kriegsgaleren gegen 6 englische Galeonen vor Genua. Die genuesische Flotte stand unter Admiral Francesco Doria. KÖNIGREICH SARDINIEN: die piemontesisch-sardische Armee, unter dem Graf von Bricherasio (1706-1782), schlug die Franzosen in der Schlacht bei Assietta (19. Juli 1747).
- Ich habe schon nicht auf deine Ausführungen zum Artikel WWII reagiert, aber diesmal tue ich es doch. Natürlich hast du weder im einen noch im anderen Fall unrecht. Im Gegenteil. Du solltest allerdings wissen, dass die Tatsache, dass z.B. die italienischen Staaten auch zu den offiziellen Kriegsparteien gehörten auch den Autoren dieses und anderer Artikel bekannt ist. Der Grund weshalb sie trotzdem nicht erwähnt werden ist, dass die hier zu findende Darstellung eine sehr geraffte ist. Auch über die verschiedenen deutschen Kleinstaaten und mittleren Herzogtümer wirst du im Artikel wenig bis gar nichts finden, weil es einfach zu sehr ins Detail gehen würde. Nach dieser Erklärung ein paar generelle "Tipps". Bitte höre auf deine Überschriften in Großbuchstaben zu setzen. Das ist unangebracht, weil diese Pinkte so wichtig nicht sind. Zweitens solltest du dir, wenn du vorhast wirklich aktiv an der Wikipedia mitzuarbeiten, eine Benutzer-ID zulegen, denn niemand reagiert gern auf die Beiträge einer unbekannten IP, die nicht einmal ihre Beiträge signiert. Ein Benutzerkonto sorgt da schon für mehr Seriösität und vor allem vereinfacht es einiges. Soviel dazu. --memnon335bc 23:34, 20. Okt. 2006 (CEST)
Entschuldigung. Das war nicht böse gemeint. Auf jedem Fall, alles was ich geschrieben wollte, habe ich schon geschrieben und alle Informationen stimmen. Du kannst sicher sein. Nie würde ich unrichtige Sachen schreiben. Immerhin sind interessante Informationen für die Besucher von Wikipedia. Bitte, schmeisse diese Informationen nicht weg. Ciao.
Schlesische Kriege 1-2 als Teil des Österreichischen Erbfolgekrieges. SK 3 als Siebenjähriger Krieg
Ich rege an, dass die Schlesischen Kriege deutlicher dem Österreichischen Erbfolgekrieg unter geordnet werden. Die derzeitige Darstellung in Wikipedia ist doch arg preußisch geprägt. Z.B. macht der Artikel Österreichischer Erbfolgekrieg den Eindruck, als wären die SK 1-2 kein Teil (!) der Auseinandersetzungen um die österreichische Thronfolge. Zu beachten sind natürlich stets die Eigeninteressen von Friedrich II. und eine entsprechende Darstellung OK? --Westfalenbaer 14:55, 5. Aug. 2008 (CEST)
- Ensprechend fällt auf, dass die Linkbox nur wenige Schlachten enthält. Wenn die schlesischen Schlachten Teil des ÖEK sind, sollten sie dort auch erscheinen. --Westfalenbaer 15:05, 5. Aug. 2008 (CEST)
Zu 1743:
Eine Schlacht bei Sempach an der Vils ist mir nicht bekannt. Kann es sein, dass damit die Schlacht bei Simbach am Inn am 9. Mai 1743 gemeint ist? --Dscheedschay 16:28, 15. Nov. 2010 (CET)
Zeitlicher Rahmen
Hallo, ich habe Literatur vorliegen, die den Österreichische Erbfolgekrieg auf die Jahre 174[b]1[/b] - 1748 datiert. Das müsste dann ggf. auch im Artikel "Siebenjähriger Krieg" verändert werden Literatur: Bauer, Christoph: Tabellen zur Reichsgeschichte. S. 445 - 470, hier: S. 459. In: Ziegler, Walter; Schindling, Anton: Die Kaiser der Neuzeit 1519 - 1918. heiliges Römisches Reich, Österreich, Deutschland. München 1990. Markus Z. --188.107.228.150 17:30, 8. Mai 2011 (CEST)
- Der Österreichische Erbfolgekrieg war 1740 bis 1748. Der Siebenjährige Krieg 1756 bis 1763. Falls Du Literatur mit divergierenden Angaben hast, kannst Du die gleich in den Müll stopfen ;-) Nein das ist sicher ein Druckfehler. --Otberg 21:45, 8. Mai 2011 (CEST)
Einleitung
"Ansprüche auf die Habsburgische Erblande bzw. das römisch-deutsche Kaisertum erhoben". Das mag zwar de facto der Sinn des ganzen gewesen sein, aber es konnte m. E. erst einmal nur um die Erblande gehen (deren Besitz dann ein Kaisertum für den Besitzer einigermaßen wahrscheinlich gemacht hätte). Das Kaisertum des HRR war ja nie erblich, sondern die Kaiser wurden bis zuletzt gewählt. --AndreasPraefcke 21:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo, herzlichen Dank für den Hinweis. Ja, es kann sicher noch eine elegantere Formulierung gefunden werden. Im späten Barock ging es aber nicht nur um Territorien. Der Erwerb der römischen Kaiserwürde bedeutete zu diesem Zeitpunkt nicht nur großes Prestige, sondern auch auch Einfluss auf Institutionen, Reichsstädte und Geistliche Staaten im HRR. Nur die Österreichischen Erblande als Bärenfell zu bezeichnen ist m.E. zu kurz gesprungen. Ich lese noch mal in dicken Büchern! Freue mich auf die Diskussion. Übrigens scheint mir der Artikel noch sehr stichwortartig zu sein. --Grand Tour 09:06, 17. Okt. 2011 (CEST)