Diskussion:Šešupė

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Lemma

Ich meine, als Lemma sollte Szeszuppe oder von mir aus auch Scheschuppe benutzt werden, da die litauische Form im Deutschen völlig ungebräuchlich ist. Ich habe beim Suchen den Fluss erst gar nicht gefunden. Matthias 217.233.32.38 10:55, 13. Feb. 2009 (CET)

Die litauische Form mag nicht ganz so gebräuchlich sein, aber sie ist nunmal korrekt. Außerdem vermute ich, dass die Form "Scheschuppe" den Nach-WK2-Generationen auch kein großer Begriff mehr ist. Ich finde viel mehr, man sollte den ganzen Artikel, der offenbar aus einer Vor-WK2 Enzyklopädie kopiert ist, in der derzeitigen Form löschen. Ostpreußen gibt es nicht mehr, die Memel ist der Nemunas, Ragnit heißt Neman. Weshalb es wichtig ist, dass das Gebiet, auf dem die Šešupė entspringt, ehemals "prußisch-sudauisch" ist, erschließt sich mir nicht. Der Fluss tritt nicht "in Ostpreußen" ein, und die Aktualität des Satzes "Ein schönes Landschaftsbild bietet sie beispielsweise dem Beschauer bei dem Kirchdorfe Lasdehnen" darf bezweifelt werden. Der Artikel ist doch so nichts wert! --Kaa richter 14:17, 22. Aug. 2011 (CEST)

Habe in diesem Sinne einen Teil der veralteten Beschreibung gelöscht - den zitierten Teil als solches kenntlich gemacht.--Katzmárek2 (Diskussion) 09:08, 19. Aug. 2014 (CEST)

gelöschte Quelle

Damit aber der Text der Quelle nicht verlorengeht, füge ich ihn erstmal hier ein:
„Die Szeszuppe. Sie entspringt bei Philippowo in der Nähe der Romintenquelle und tritt bei Schirwindt in Ostpreußen ein. Von hier bis zum Dorfe Schillenöhlen bildet sie die Grenze zwischen Russland und dem Deutschen Reiche. Bei Schirwindt empfängt sie den Schirwindtfluss, der ebenfalls ein Grenzfluss ist und die westlich von Stallupönen herkommende Rauschwe aufnimmt. Dieses Flüsschen wird vom Packledimmer Moor gespeist. Nachdem die Szeszuppe die Grenzlinie verlassen hat, wendet sie sich in einem großen, nach Norden geöffneten Boden nach Westen und erhält den Zufluss der Alexnuppe, die durch den landschaftlich schönen Willuhner See geht. Am Südufer der Szeszuppe zieht sich auf eine weite Strecke der Schoreller Forst hin. Stellenweise hat sie steile und malerische Ufer. Ein schönes Landschaftsbild bietet sie beispielsweise dem Beschauer bei dem Kirchdorfe Lasdehnen. Eine kurze Strecke oberhalb der Juramündung ergießt sich die Szeszuppe in den Memelstrom.“ [1] <references> --FunkyLizard (Diskussion) 21:05, 23. Dez. 2017 (CET)

Quellhöhe, Mündungshöhe?

Wenn möglich bitte nachtragen. --Peter2 (Diskussion) 14:11, 23. Jun. 2019 (CEST)

  1. Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a. M. 1978, S.144