Diskussion:28-cm-Kanone 5 (E)
Wie seriös ist dieser Edit?
- wird die Stückzahl der hergestellten Objekte ohne Einzelnachweis korrigiert.
- waren z. B. im Steinbruch von Hydrequent-Rinxent unbestritten 28-cm-Kanonen untergebracht. Auf der mir vorliegenden (schlechten) Kopie eines deutschen Originalplans ist im Gleisverlauf unzweideutig sowas zu erkennen. Wurde das zur Volksbelustigung eingebaut? -- Хрюша ? ! ? ! 09:20, 18. Mär. 2012 (CET)
Da frag ich nicht nach wie seriös der Edit ist. DA keine Quellenangabe hab ich es zurückgesetzt und betrachte einen erneutes Einstellen oder ein Revert meines Reverts als Vandalismus mit den entsprechenden Konsequenzen. Wir sind nicht beim Ringelpiez mit Anfassen auch wenn manche das glauben wollen. zu 2.) Was du da erkennst ist die Gleisanlage zum Seitenrichten des Geschützes. Würde ich mal sagen. Sonst hätte es nur in eine Gleisrichtung feuern können. Feuerkorrekturen oder Richtungsänderungen wären nicht schnell genug ausführbar gewesen. Übrigens ein Nachteil aller Eisenbahngeschütze dieser Größenordnung. --Ironhoof (Diskussion) 10:24, 18. Mär. 2012 (CET) PS gibts das Foto/Scan auch als Gesamtblick auf Bunker und Gleisanlage?
- Mir ist die Funktion schon bekannt, Artikel Schiesskurve wurde von mir angelegt. Klar ist das die Richtdrehscheibe/Kreuzbettung, welche angeblich nur für das K12 verwendet wurde und auch auf meinem Modellfoto abgebildet ist. Deshalb habe ich es ja verlinkt. Gesamtplan gibt es, da ich aber die Geschichte in meinem Revier weiterspinne und eine bereinigte Version von einem Bekannten erstellt wurde, nicht für Commons. -- Хрюша ? ! ? ! 10:40, 18. Mär. 2012 (CET)
von wo genau ?
Heute sind noch zwei Exemplare des K 5 (E) zu besichtigen. „Leopold“ und „Robert“ sind die Spitznamen der 1944 an der Anzio-Front in Italien eingesetzten K 5 (E). Sie wurden dort von US-Truppen nach der Zerstörung der Gleisverbindungen erbeutet und in die USA verschifft.
Weiß jemand, von wo genau diese beiden Geschütze zum Einsatz gebracht wurden ? Rainer E. (Diskussion) 22:53, 27. Mai 2012 (CEST)
- Hallo, Rainer E., die beiden Eisenbahngeschütze waren in einem Eisenbahntunnel versteckt, der zu der Eisenbahnlinie Rom-Ciampino-Frascati gehört. Diese Eisenbahnlinie ist nur 24 Kilometer lang und wurde bereits 1856/1857 erbaut. Die Linie hat nur einen einzigen Tunnel, er befindet sich im Abschnitt zwischen Ciampino und Frascati, der Tunnel ist nur 284 Meter lang und untertunnelt einen unscheinbaren, namenlosen Hügel. In unmittelbarer Nähe zum Südportal dieses Eisenbahntunnels befindet sich heute ein Supermarkt: Elite Supermercati, Via Anagnina, 554, 00118 Roma RM, Italien. Die Eisenbahnlinie mußte 1943 nach Bombardierung durch die Alliierten den Betrieb einstellen, die Stationierung der Eisenbahngeschütze im Tunnel zum Jahresanfang 1944 bedeutete also keine Unterbrechung des Betriebs mehr. Die ersten 15 Schüsse wurden von dieser Position am 15.Februar 1944 auf den Kessel von Anzio abgefeuert. Die Entfernung zum Ziel beträgt etwa 30 Kilometer, für die K5 also überhaupt kein Problem. Andererseits sind diese 30 Kilometer aber zuviel, als daß die Amerikaner oder die Engländer irgendwie den Beschuß hätten erwidern können, weder mit Schiffsgeschützen noch mit landbasierten Stücken. Darüber hinaus haben die Alliierten aber auch niemals sicher die Position erkunden können, von der aus sie beschossen wurden. Am 18.Mai 1944 feuerten die beiden K5 zum letzten Mal von dieser Position, anschließend wurden sie erfolgreich nachts in den Bahnhof von Civitavecchia zurückverlegt. Insgesamt haben diese beiden Geschütze über 5.500 Schuß auf den Kessel von Anzio abgegeben, sie waren also beide bei ihrer Rückverlegung restlos verschlissen und dringend fällig für eine Überholung. Viele Grüße, --37.186.9.147 16:39, 23. Jan. 2021 (CET)