Diskussion:6. Sinfonie (Schubert)

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Wie siehts aus mit der heutigen Rezeption? Und wie oft wird die Sinfonie heute gespielt? --95.88.79.67 13:04, 15. Mär. 2010 (CET)

Erratum?

Nun stehen wieder zwei Argumente und Quellen als Zeugen gegeneinander.

Kreißle beruft sich auch oft auf Josef Hüttenbrenner, wie Otto Biba.

Kreißle schreibt eindeutig welche Sinfonie es war und dass genau diese zweimal gespielt wurde.

Sonnleithner sagt auch, dass es die kleine war.

Kann sich Hüttenbrenner, kann sich der Musikforscher Biba nicht auch mal täuschen?

-- Nachtigallensang 02:55, 17. Sep. 2011 (CEST)

Klar kann er. Und Sonnleithner kann sich auch irren. Kreißle war nicht dabei, der stützt sich auf Sonnleithner. Müßig darüber zu spekulieren, solange die Fakten nicht auf dem Tisch liegen. Weiter bei Diskussion:Große Sinfonie in C-Dur#Uraufführung 1828 oder 1829 ???, lass uns die Diskussion nicht zu sehr zerfleddern. --FordPrefect42 09:48, 17. Sep. 2011 (CEST)

Die kleine C-Dur (März 1829) in der Leipziger AMZ bzw. in: Schubert durch die Brille

In Ernst Hilmars Nachträgen zu den Dokumenten (1801-1830) in "Schubert durch die Brille" 15, Tutzing 1995, S. 5-45 unter "Weitere Addenda zur neuen Ausgabe der Dokumente" findet man ein besseres Zitat aus der AMZ:

Allgemeine musikalische Zeitung Leipzig, 6. Mai 1829, Nr. 18, Sp. 294ff. NACHRICHTEN.

Wien. Musikalisches Tagebuch vom Monat März (Fortsetzung).

Am 5ten im landständischen Saale: Erstes Concert spirituel, welches uns folgende Genüsse brachte: [...] 2. Hymnus: „Veni, sancte spiritus“, von Schubert, wollte nicht sonderlich ansprechen. [...] Am 12ten im landständischen Saale: Zweytes Concert spirituel, enthaltend: I. Symphonie von Schubert. Machte heute eine ungleich bessere Wirkung, als vorlängst im grossen Redouten-Saale, welcher, akustisch betrachtet, für die Musik höchst ungünstig ist. -> 660, 693, 706, 708.

Hier wird auch der von Kreißle geschilderte Sachverhalt gestützt. Vielleicht ein Indiz?

-- 193.171.142.61 11:52, 20. Sep. 2011 (CEST)

Das ist zweifelsohne ein Indiz. Das ist nicht nur a) eine von Sonnleithner unabhängige Quelle (ob sich Kreißle nun auf Sonnleithner oder auf die AMZ stützt, ist dabei unerheblich), sondern b) auch eine zeitnahe Quelle, kein 30 Jahre später entstandenes Gedächtnisprotokoll. Wäre nun wirklich interessant, wie Otto Biba seine These begründet; ich glaube aber nicht, dass sie letztlich haltbar ist. --FordPrefect42 17:52, 20. Sep. 2011 (CEST)