Diskussion:60. Infanterie-Division (mot.) (Wehrmacht)
Quellen
Ich findes es eigentlich höchst kindisch und albern, dass diese Quelle www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanteriedivisionen/60ID.htm nicht mehr genannt werden darf. Jeder Erwachsene sollte in der Lage sein kritisch zu lesen und Sachinformationen aus diesem Lexikon herauszuziehen. Aber sie ist nun mal verboten, nun gut. Der Artikel steht und kann gerne sinnvoll bearbeitet werden, Gruss, --Graf zu Pappenheim 02:54, 30. Dez. 2009 (CET)
Referenz-Tags
Es gibt anscheinend ein technisches Problem mit den Ref.-Tags:
60. ID <ref name="axis">www.axishistory.com/index.php?id=1454</ref> <ref name="axis 60. ID"/>
60. ID (mot) <ref name="axis">www.axishistory.com/index.php?id=1016</ref> <ref name="axis 60. ID (mot)"/>
Division Feldherrenhalle <ref name="axis">www.axishistory.com/index.php?id=1340</ref> <ref name="axis Feldherrenhalle"/>
Es sollen Verweise auf die genannten drei Seiten sein, klappt aber nicht. Was habe ich falsch gemacht? Danke und Gruss, --Graf zu Pappenheim 15:51, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Repariert, erledigt, --Graf zu Pappenheim 05:40, 21. Jun. 2010 (CEST)
Formulierungshilfe
Seit 1941 war die 60. ID der Heeresgruppe Süd unterstellt und kämpfte unter anderem bei Schitomir, der Schlacht bei Berditschew, am Dnjepr, Uman und Mariupol. Am 17. November 1941 erhielt die 60. ID (mot) zusammen mit dem III. Panzerkorps unter General Mackensen den Befehl auf den Vormarsch zum Kaukasus. Rostow fiel am 20. November 1941, danach wurde Aksaskaja auf dem Weg zu den Ölquellen von Baku erobert. Dabei eröffnete Timoschenko die Winteroffensive mit Schwerpunkt auf die exponierte 60. ID (mot) und SS-Division „Leibstandarte“, wobei sich südlich von Rostow heftige Gefechte entwickeln.[1]Im Frühsommer 1942 bildet die 60. ID (mot) den Abwehrriegel gegen vorstoßende Sowjettruppen in der Schlacht südlich von Charkow, nachdem der Versuch der Roten Armee scheiterte, deutsche Verbände einzuschließen und dabei selbst eingekesselt wurden.[2] Die Härte der Kämpfe wurde wie folgt in auf beiden Seiten verübten Kriegsgreueln geschildert:
„Wo ein deutscher Stützpunkt von den Sowjets überrollt wird, findet man beim Gegenstoß nur Leichen mit gespaltenem Schädeln, bajonettierte und bis zur Unkenntlichkeit zertrampelte Körper. Voll grauenhafter Wut ist dieser Kampf. Schrecklich die Straße des Todes.[3]“
Im Juli 1942 kämpfte die 60. ID (mot) zusammen mit der 3. ID (mot) am Don an den Brücken von Kalatsch und Rytschow gegen mehrere sowjetische Panzer-Brigaden und Schützen-Divisionen.[4] Am 22. Juni 1944 befand sich die Panzergrenadier-Division „Feldherrenhalle“ bei Mogilew nach den verlustreichen Gefechten um Witebsk noch im Prozess der Auffrischung, als die sowjetische Sommeroffensive begann.[5] General Tippelskirchs stark geschwächte und nur wenige Divisonen umfassende 4. Armee konnte der sowjetischen Offensivkraft nicht standhalten und brach an mehreren Stellen bei Orscha und Mogilew zusammen. Infolge der Auffüllung durch bislang in Norwegen stationierten Soldaten, denen die Kampferfahrung an der Ostfront fehlte, traf die Einheit unvorbereitet auf den Sturm sowjetischer Panzer- und Schützentruppen. Der Divisionskommandeur General von Steinkeller erhielt den Befehl den sowjetischen Durchbruch östlich von Mogilew zu bekämpfen, was der Kommandeur des XXXIX. Armeekorps General Martinek verneinte, da nur eine Auffanglinie an der 70 Kilometer weiter westlich befindlichen Beresina die katastrophale Lage der Heeresgruppe Mitte stabilisieren könnte. Die Positionen am Dnjepr seien nicht mehr zu halten. Vom 25. auf den 26. Juni 1944 gelang es General von Steinkeller in einem nächtlichen Manöver, die Division über den Dnjepr zurückzuführen.[6] Anfang Juni 1944 brach die Heeresgruppe Mitte in Weißrussland zusammen, die Überlebenden Panzergrenadier-Division „Feldherrenhalle“ waren zwischen den Flüssen Beresina und Wolma im Raum um Minsk, Tscherwen und Borissow von einem zahlenmäßig weit überlegenem Gegner eingeschlossen. General von Steinkeller befahl den Ausbruch in südwestliche Richtung, was kurze Zeit später zu einer erneuten Einkesselung führte, da die Rote Armee längst Minsk, Sluzk und Baranowitschi erreicht hatte.[7] Generalmajor von Steinkeller geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.[8]
- Richtig - irgendwie fehlt hier die Geschichte seit der Neuaufstellung 1943! Wenn man den Angaben im Artikel 93. Infanterie-Division (Wehrmacht) Glauben schenken darf, dann wurde die 60. ID (mot) nicht wieder aufgestellt, dafür aber aus dem GR 271 der 60. ID (mot) und Ersatztruppebteilen die PGD Feldherrenhalle formiert, die weiterhin bis November 1944 (auf dem Papier) existent war und in der Panzer-Division Feldherrnhalle 1 einen Nachfolger fand. Aber es geht hier noch wesentlich mehr über Kreuz, wenn man den Artikel Panzerbrigade 106 Feldherrnhalle liest und dessen Infos mit Einbeziehen will... MfG --URTh (Diskussion) 14:53, 19. Aug. 2019 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Paul Carell: Unternehmen Barbarossa, Der Marsch nach Russland, Ullstein Verlag, Frankfurt, Berlin, Wien, 1963, S. 269f
- ↑ Paul Carell: Unternehmen Barbarossa, Der Marsch nach Russland, Ullstein Verlag, Frankfurt, Berlin, Wien, 1963, S. 406f
- ↑ Paul Carell: Unternehmen Barbarossa, Der Marsch nach Russland, Ullstein Verlag, Frankfurt, Berlin, Wien, 1963, S. 407
- ↑ Paul Carell: Unternehmen Barbarossa, Der Marsch nach Russland, Ullstein Verlag, Frankfurt, Berlin, Wien, 1963, S. 480
- ↑ Paul Carell: Verbrannte Erde, Die Schlacht zwischen Wolga und Weichsel, Verlag Buch und Welt, Frankfurt, 1966, S. 432
- ↑ Paul Carell: Verbrannte Erde, Die Schlacht zwischen Wolga und Weichsel, Verlag Buch und Welt, Frankfurt, 1966, S. 436f
- ↑ Paul Carell: Verbrannte Erde, Die Schlacht zwischen Wolga und Weichsel, Verlag Buch und Welt, Frankfurt, 1966, S. 450
- ↑ Paul Carell: Verbrannte Erde, Die Schlacht zwischen Wolga und Weichsel, Verlag Buch und Welt, Frankfurt, 1966, S. 452
Sollen diese Informationen noch in den Artikel eingebaut werden und falls ja habt Ihr Vorschläge zur besseren Formulierung? Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:35, 18. Sep. 2010 (CEST)
Quellen
Nach dem Löschen der Divisionsgeschichten als Quellen ist eigentlich fast der gesamte Divisionsartikel, bis auf die Stalingrad-Kampagne und die Gliederung, unbelegt. --Andreas LdW 17:59, 23. Jul. 2011 (CEST)
Etwas wirre Angaben
Das III. Bataillon IR 92 hieß dann 3. Jäger-Bataillon IR 92 ? (In der Tradition des Jäger-Bataillons 27 ? Finnische Symbole ? Was soll das alles heißen. Eher unglaubwürdig). --88.217.120.186 22:36, 24. Mai 2018 (CEST)