Diskussion:ARIBAS
Relevanz
Auf Benutzer Diskussion:P. Birken wurde die Frage nach der Relevanz dieses Artikels aufgeworfen. Dazu folgende Anmerkungen:
- Ich habe mich gemäß WP:OMA in meiner Überarbeitung bemüht, den Zugang zu Aribas elementar zu gestalten.
- Forster gibt auch weiterreichende Code-Beispiele in seinem Buch, etwa zu Kettenbrüchen, schneller Multiplikation großer Zahlen via FFT, Faktorisierung mit elliptischen Kurven über endl. Körpern, Pellsche Gleichung. Bestechend ist dabei zumeist die Kürze und Eleganz der Implementierung, was auch für das Design von Aribas spricht. Der Code aus dem Buch ist übrigens (vollständig?, copyright?) auf dem Aribas-Ftp-Server verfügbar.
- RSA kann mit Aribas schrittweise schön nachvollzogen werden (§15 in Alg. Zth.).
- Aribas ist open-source und stellt aus meiner Sicht einen unkomplizierten Zugang zu einem Pascal-Interpreter mit Langzahlarithmetik und zahlreichen Libraryfunktionen dar ( "symbols(aribas)." gibt eine Liste, help(xxx) liefert eine genauere Beschreibung zu xxx.)
- Dies gilt für die von mir eingesetzte Linux-Variante. Die Windows-Version hat (oder hatte?) insbesondere Probleme mit Blanks in Pfadnamen.
- Aribas ermöglicht es, selbst in kurzer Zeit zahlentheoretische Berechnungen durchzuführen.
- Aribas ist kein CAS. Seine Basisfunktionalität wird wohl von heutigen, leistungsstarken CASystemen mit abgedeckt. Bitte überprüfen, ich kenne den ganauen Funktionsumfang von Maple, Mathematika und Co nicht.
- Aribas ist (neben der Online-Hilfe) durch das hervorragend geschrieben Buch Alg. Zth. sehr gut dokumentiert, wobei Zahlentheorie und Programmierung schön miteinander verknüpft sind.
Für den Fall des Falles habe ich mir jedenfalls schon eine PDF-Ansicht des Artikels gesichert. Grüße --Boobarkee 14:18, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Obwohl Forsters Buch in Deutsch geschrieben ist, hat ARIBAS offenbar auch engl.-sprachige Freunde: [1] --Boobarkee 21:45, 9. Sep. 2009 (CEST)
GNU Lizenz
Ich habe keinen Stelle gefunden wo ich die Quelle von ARIBAS beziehen kann. Das schreibt aber die GNU Lizenz vor, dass das möglich ist.
-- Janburse 22:58, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Beim Download von der Seite der LMU München (der im Artikel erwähnte Link) liegt der Quellcode des Programms bei, zumindest bei der UNIX/Linux-Version (ich habe jetzt nicht alle anderen Links durchprobiert). Ansonsten sagt die GPL lediglich, dass der Quelltext auf Wunsch zugänglich gemacht werden muss; er muss also nicht notwendigerweise ins Netz gestellt werden (eine E-Mail an den Entwickler könnte in diesem Fall weiterhelfen; auch diese Adresse konnte ich leicht über die Seite der LMU ermitteln). 217.94.146.186 (18:44, 15. Aug. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Eulers Nachweis, dass M31 prim ist
Ich habe heute versucht, Eulers Nachweis, dass die 31. Mersenne-Zahl M31 = 231-1 = 2147483647 eine Primzahl ist, nachzuvollziehen, sowohl die zahlentheoretischen wie auch die rechnerischen Aspekte. Zu letzterem habe ich ein kleines Aribas-Programm geschrieben, der Link zum Quellcode findet sich am Ende meines Protokolls unter Benutzer:Boobarkee/Euler: 2147483647 ist eine Primzahl. --Boobarkee (Diskussion) 15:19, 29. Sep. 2021 (CEST)