Diskussion:Abgeordnetenwatch.de/Archiv)

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Kritik

Vielleicht sollte man die unverhältnismäßige Finanzierung mal als Kritikpunkt aufführen. 90 Tage kosten in der Regel ca. 20000€ für einen Landkreis und das nur für 3 Monate. Danach wird jeder weitere Monat wiederum ca. 6500€ kosten. Dazu kommen noch die Werbeeinnahmen von Google (und ggf. anderen). Ich würde diese Kosten als Ausnutzung des Monopols von Abgeordnetenwatch und/oder Kandidatenwatch ansehen. Vielleicht kann ja mal jemand eine sachliche Kritik darüber schreiben und den Artikel generell bearbeiten. --Radzinsky 11:15, 3. Aug. 2008 (CEST)

Kann man so sehen, ist aber imho eher eine Dienstleistung bzw auch ein Werbemittel der Kandidaten, was wohl auch durch die Wahlwerbekosten finanziert wird (die aber wiederum natürlich "unsere" Steuern sind). Hast Du denn profunde Kritik gefunden?----Zaphiro Ansprache? 18:22, 12. Sep. 2009 (CEST)
Zudem "Ein Grundeintrag ist über jeden Kandidaten vorhanden und kostenlos. Er enthält Basisangaben zur Person. Für eine Gebühr von 100 Euro kann jeder Kandidat seinen Eintrag mit einem Foto, einem Weblink und Terminhinweisen auf Wahlkampfveranstaltungen versehen sowie einen selbst formulierten Text zur eigenen politischen Arbeit und Zielen auf der Webseite veröffentlichen.[7] Die Profilerweiterungen tragen zur Finanzierung des Portals bei. Für abgeordnetenwatch.de existiert diese kostenpflichtige Erweiterung nicht." laut Artikel----Zaphiro Ansprache? 18:24, 12. Sep. 2009 (CEST)
Das Modell abgeordnetenwatch.de hat sich inzwischen offenbar zu einem kommerziellen und lukrativen Geschäftsmodell entwickelt, wobei auch die vorgegebene Neutralität Zweifel aufkommem läßt:
1. abgeordnetenwatch.de betreibt für seine Seiten w.o. bei Google sich offenbar lohnende teure Eigenwerbung
2. abgeordnetenwatch.de finanziert sich eigenen Aussagen zufolge "zum überwiegenden Teil aus Spenden und Förderbeiträgen. Auch die Kandidatinnen und Kandidaten selbst können sich freiwillig am Betrieb des Portals beteiligen. Im Rahmen einer Profilerweiterung haben sie die Möglichkeit ein Foto einzustellen, Videos hochzuladen, ihre Webseite zu verlinken, eine Selbstdarstellung zu veröffentlichen und einen Terminkalender zu pflegen. Dieses Angebot kostet einmalig 179 Euro (Landtagswahlen) bzw. 149 EUR im Frühbucherrabatt und 200 Euro bzw. 179 EUR im Frühbucherrabatt (Bundestagswahl), jeweils inkl. MwSt. Alle Einnahmen aus den Profilerweiterungen gehen vollständig in den Betrieb von abgeordnetenwatch.de. Die Kernfunktion - das Antworten auf Wähleranfragen - ist für die Kandidierenden selbstverständlich kostenlos."
Über gewährten Zahlungen von am Projekt Mitwirkenden und deren Höhe herrscht Unklarheit.
3. abgeordnetenwatch.de beschneidet die Freiheit sowohl der Abgeordneten als auch der Kandidaten dadurch, daß psychologischer Beantwortungsdruck auf diese ausgeübt wird. Eine "Prangerwirkung" wird unter dem Vorwand, Abgeordnete (und Kandidaten) seien Vertreter des öffentlichen Interesses, in Kauf genommen.
4. abgeordnetenwatch.de bestreitet die Identiät der Fragesteller und fordert durch die Übersendung einer Kopie des Personalausweises eine Offenlegung von Daten.
Ausweiskopie?? Wie kommst du denn auf sowas, lediglich eine Emailadresse ist anzugeben!--Blaua (Diskussion) 12:09, 6. Feb. 2014 (CET)
5. abgeordnetenwatch.de zensiert die Fragen und weist solche, die offenbar ähnliche Inhalte haben, mit der Unterstellung, es handle sich um eine "gesteuerten vorlagenartige Befragungen einer Partei", zurück. Leftiboy 10:42, 9. Aug. 2011 (CEST)
Zitat 1: „Über gewährten Zahlungen von am Projekt Mitwirkenden und deren Höhe herrscht Unklarheit.“
Unter dem Menüpunkt Finanzierung sind die Jahresberichte mit den Euro-genauen Beträgen der Ausgaben für Gehälter zu finden. Mit diesen geringen Ausgaben für Gehälter wird man wohl nur bei solch ideellen Projekten motivierte Mitarbeiter finden. In dem Bereich, in dem ich arbeite, könnte man damit niemanden locken.
Zitat 2: „abgeordnetenwatch.de betreibt für seine Seiten w.o. bei Google sich offenbar lohnende teure Eigenwerbung“
Weder aus der Tatsache, dass das Angebot (ob teuer oder nicht) beworben wird, noch aus der Finanzierung ist meiner Ansicht nach erkennbar, dass sich das „Modell abgeordnetenwatch.de […] inzwischen offenbar zu einem kommerziellen und lukrativen Geschäftsmodell entwickelt“ [hat]. Woran bitte willst Du das erkennen? Oder hast Du bei Deinen Fragen gegen den Moderations-Kodex verstoßen und Deine Behauptungen sind hier nur eine Art Retourkutsche? -- mc005 17:14, 9. Aug. 2011 (CEST)
Hier habe ich wohl den Nerv getroffen. Was heißt hier "Behauptungen"? Die Jahresberichte bestätigen lediglich, daß es sich um ein Geschäftsmodell (oder soll man besser von einem "Selbstversorgungswerk" reden?) handelt und eine Uneigennützigkeit der Betreiber nicht mehr vorliegt. Im Übrigen habe ich lediglich mal im Zusammenhang mit der oben geführten Diskussion und Hinweisen aus meinem Freundeskreis recherchiert.
Zur Klarstellung: Ich halte die Idee für gut, die Methoden aber nicht. Und das beginnt schon damit, daß durch das Geschäft mit der Käuflichkeit von Vorteilen eine Ungleichbehandlung der Kandidaten erfolgt. Nur zur Klarstellung: Ich kandidiere nirgends. Leftiboy 19:03, 10. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jens Best 💬Antifa.svg 14:24, 8. Apr. 2022 (CEST)