Diskussion:Abidjan

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wertend

Die letzten beiden Drittel sind wertend und sollten entfernt werden.

aus dem Artikel, ich habe versucht, mal vorzuführen, wie ein Artikel in der Wikipedia ungefähr aussehen sollte. Die Materialien bitte in enzyklopädischer Form in den Artikel einarbeiten. --elian 01:38, 27. Jan 2004 (CET)

Abidjan ist sehr von den Franzosen geprägt. Die Adminstration ist wie in Frankreich, die französische Sprache als einzige unabdingbar. Auch heute sind noch viele Franzosen an wichtigen Stellen der Wirtschaft zu finden, insbesondere aber auch sehr viele Libanesen als Besitzer kleinerer Fabriken und vor allem im Handel. Die Ivoirer sind sehr freundlich und kooperativ.

Sehr schöne Freizeit-Möglichkeiten an einigen der wohl weltweit schönsten und dennoch nicht überlaufenen Stränden in Assinie, ca. 80 km östlich von Abidjan, dort gibt es auch einen Club Meditarriné (franz.) und einen Club Valtur (ital.). Dort haben viele Europäer / Libanesen ein Wochenendhaus direkt am km-langen Strand, teils mit Klimatisierung, Personal etc.

Viele sehr, sehr gute, aber auch teure Restaurants in Abidjan, oft unter Leitung von Franzosen. Insgesamt ist das Leben nach europäischem Stil dort sehr teuer (alles wird importiert), aber im Schnitt nach hiesigen Verhältnissen für Europäer recht luxeriös.

Medizinische Versorgung für Europäer sehr gut, die Kliniken sind teilweise sehr neu (Spenden aus dem Ausland) und somit besser als viele in Europa! Unser erster Sohn wurde in Abidjan geboren.

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Man kann (fast) alles, was das Herz begehrt, kaufen, nur weniges vermisst man auf Dauer: z.B. längere Spaziergänge, Schwarzbrot, deutsche Filme.

Da die Volkswirtschaft sehr von den Erlösen aus landwirtschaftlichem Anbau abhängt (Kaffee, Kakao, Palmöl, Holz etc.) sind bei einem weltweitem Überangebot dieser Produkte die Erlöse seit Jahren rückläufig, was sich sicherlich langfristig nicht positv auf die Stabilität, Sicherheit etc. auswirken kann. Verursacher hierfür ist meines Erachten vor Allem der Westen (Europäische Gemeinschaft, Weltbank etc.), die vielen afrikanischen Staaten Kredite aufgedrängt und sie dann in eine Überproduktion der o. g. landwirtschaftlichen Güter geführt haben, was die Abhängigkeit vom Westen dann noch mehr verstärkt hat. So sind die Exportpreise für Kaffee / Kakao seit Jahrzehnten rückläufig...

Hinzu kommt, dass die EG seit sehr vielen Jahren EG-Landwirtschaftsgüter-Exporte subventioniert, so dass der kleine Bauer in Afrika oft keine Chance hat, seine Erzeugnisse im Wettbewerb hierzu zu Kostpreisen und einer kleinen Gewinnmarge zu verkaufen.

Als weitere Erschwernis kommen dann die oft wohl gemeinten Spenden von Verbrauchsgütern hinzu: Man stelle sich vor: Der lokale Bauer richtet ein Feld z.B. für den Reisanbau ein, bezaht das Saatgut und bewirtschaftet es. Wenn dann z. B. eine ganze Schiffsladung Spenden-Reis eintrifft, ist dies das wirtschaftliche "Aus" für den Reisbauern. Er wird voraussichtlich nie wieder den Boden bearbeiten. So und ähnlich sind die Effekte bei vielen Hilfsprogrammen. Deswegen ist meines Erachten die einzig akzeptable Hilfe zur Erschließung/Verbesserung der Infrastruktur und zum Aufbau von kleinen Produktionsstätten etc., aber alles nur im Rahmen von Hilfe zur Selbsthilfe. Nur so wird die Hilfe und die daraus erstehenden Dinge richtig hoch eingeschätzt und erhalten. Sonst besteht die Tendenz, abzuwarten, bis die nächte Spende kommt (der nächste Braten serviert wird).

Generell gültig für ganz Afrika: Es muss vor allem Aufhören, dass subventionierte EG-Artikel jegliche kleingewerbliche Aktivität in den Empfängerländern lahmlegt (Ausnahme: bei echten Krisen / Hungersnöten etc.)

Afrika / Elfenbeinküste sind ein Juwel, bei dem die Europäer sehr viel in Unordnung gebracht haben und immer noch bringen!!!

Die europäischen Politiker, sind gefragt, Ihre Politik zu überdenken und abzuändern!!!

Aber auch der Verbraucher kann helfen: Fair-Price-Produkte (z.B. Kaffee) kaufen, Urlaub dort verbringen, Hilfe nur über Organisationen, die das Credo "Hilfe zu Selbsthilfe" beherzigen, leisten.

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-- DuesenBot 16:55, 25. Mär. 2007 (CEST)

Giftmüllskandal

Im Artikel Elfenbeinküste finden sich folgende Informationen, die man hier einbringen sollte:

„Anfang September 2006 wurde bekannt, dass von einem ausländischen Schiff aus auf mehreren Deponien, aber auch in der offenen Kanalisation und in Straßengräben in Abidjan über 500 Tonnen Giftmüll abgeladen wurde.[1] Dieses führte zu über 1500 Erkrankungen und mindestens acht Todesfällen.[2] Etwa 15.000 Bewohner klagen über Vergiftungserscheinungen. Als Reaktion auf diesen Giftmüllskandal erklärte die Übergangsregierung von Ministerpräsident Banny am 6. September ihren Rücktritt, um rund zehn Tage später mit minimalen Änderungen wieder ihr Amt anzutreten. Während Präsident Gbagbo ausländische Mächte für diesen „Anschlag“ auf die Elfenbeinküste verantwortlich macht, sind Regimekritiker und die Opposition sich einig, dass die erst wenige Wochen zuvor gegründete verantwortliche Firma dem Verkehrsminister und Gbagbos Frau Simone gehörten und Schmiergelder in Millionenhöhe geflossen seien.[3]

  1. taz, 8. September 2006.
  2. Todesfälle nach oben korrigiert Ende September gemäß http://oceans.greenpeace.org/fr/l-expedition/nouveaut%C3%A9s/succes-l-estonie-ouvre-une-en
  3. BBC one am 16. September 2006.

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:07, 22. Aug. 2008 (CEST)

Oder braucht das gar einen eigenen Artikel? Siehe auch Meldung der Tagesschau 4 Jahre nach dem Vorfall. Anka Wau! 14:35, 23. Jul. 2010 (CEST)

Wappen

In der 17. Ausgabe der "Brockhaus-Enzyklopädie" (Bd. 1, 1966) ist das Wappen von Abidjan noch mit dem lateinischen Wahlspruch dargestellt: "Mari semper altior" [sicherlich nicht ganz perfekt übersetzt mit: "Dem/das Meer immer das höchste"]. Seit wann ist es nicht mehr Bestandteil des Wappens? Louis63 03:50, 20. Aug. 2010 (CEST)

Aussprache

Wie bei so vielen Lemmata fehlt auch hier leider eine Information zur korrekten Aussprache gleich am Anfang. Bitte ergänzen! --Rokwe 21:41, 11. Apr. 2011 (CEST)