Diskussion:Abzug (Waffe)
Anti-Stress-Abzug
Ich bin nicht überzeugt, dass dieser Anti-Stress-Abzug irgend etwas nützt. Man hält doch gewöhnlich den Abzug am Druckpunkt, da ist es doch völlig wurscht, wie weit der Weg bis zum Druckpunkt war. Haben die Herren Erfinder das vielleicht irgendwie Nachgemessen, was das nützt? Oder verstehe ich die Aparatur falsch? igel+- 00:35, 12. Mai 2007 (CEST)
- <quetsch> Oh mein Gott, nein, man hält den Abzug nicht am Druckpunkt (außer bei schnellen Folgeschüssen), schon gar nicht als Polizist. Das ist die schwerstmögliche Sünde (weil da bspw. die meisten internen Sicherungen nicht mehr greifen und die meisten Gebrauchswaffen sowieso keinen klar definierten Druckpunkt haben)! Das nur zur Klarstellung, nicht dass das einer nachmacht. Finger vom Abzug und außerhalb des Abzugbügels! Insofern ist der Nutzen eines "Anti-Stress-Abzuges" umso fragwürdiger, zumal er diese offenbar verbreitete krasse Fehlbedienung schürt. Grüße, • • hugarheimur 23:49, 3. Mär. 2012 (CET) </quetsch>
- Der Anti-Stress-Abzug nutz schon etwas, im Besonderen unschuldigen Personen, die sich am falschen Ende des Laufs befinden. Den Abzug am Druckpunkt zu halten ist sicher richtig für z.B. einen Sportschützen mit der Waffe im Anschlag, einen Jäger unmittelbar vor dem tödlichen Schuss auf Wild, einem Dienstschützen vor den geplanten und gezielten Einsatz seiner Waffe. Das sind aber nicht die Situationen in denen ein Anti-Stress-Abzug benötigt wird und seine "ausgleichende" Wirkung zeigt. Anti-Stress-Abzüge sind für Situationen konzipiert in denen es zu einer frühen, versehentlichen oder reaktiven Schussabgabe kommen kann. Anti-Stress-Abzüge erfordern zur Schussabgabe eben etwas mehr als das berühmte "versehentliche niesen", es ist ein Mehr an Kraftaufwand als die 500 g des Abzuges einer Sportpistole, die Mehr als 300 g eine eingestochenen Stecherabzuges und auch das Mehr als 1000 bis 1350 g einer einer Gebrauchspistole von Nöten um in einer Stresssituation einen Schuss, nicht mehr reaktiv, sondern bewußtseinsgesteuert abzugeben. Es sipelt dabei keine Rolle, ob nur der Abzugswiederstand erhöt, der Abzugsweg verlängert oder andere Maßnahmen getroffen werden, den ersten oder auch weitere Schüsse so aus der reaktiven in die Bewustseinsgesteuerte Handlungsweise zu verlagern. Ich denke Du verstehst die "Aparatur" nicht falsch, nur eventuell deren Einsatzzweck und den sich daraus ergebenen Vorteil, im Besonderen für dienstliche Waffenträger, über welchen immer das Damokles Schwert der zu schnellen Schussabgabe in Stresssituationen schwebt. Eventuell konnte ich zum besseren Verständnis beitragen. -- Shotgun 17:57, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Der sogenannte Antistressabzug ist ein sicherheitzkonzeptioneller Holzweg und zugleich eine Marketing-Leimfalle an dem sich schon zuviele schmutzig-klebrige Finger geholt haben. Der ASA gehört an dieser Stelle und vor allem in dieser Aufbereitung, nicht (!) in den Artikel (siehe unten, Änderungen vom 17.9.2011) 88.152.224.122 21:49, 17. Sep. 2011 (CEST)
Ergänzung um Abzugsgruppe
Nachdem im Portal:Waffen bemängelt wurde, dass es keinen Artikel:Abzugsgruppe gibt, hatte ich dort eine Diskussion zur Behebung dieser Anforderung gestartet, Portal Diskussion:Waffen/Mitarbeit. Heute habe ich, nadem zu der von mir angefangenen Diskussion keine Einwände kamen, diesen Artikel:Abzug (Waffe), entsprechend ergänzt und einen Redirect von Abzugsgruppe eingerichtet. Sicher gibt es noch einige Korrekturen, Verbesserungen oder Ergänzugen vorzunehmen. Ich werde diesen Artikel ggf. auch noch weiter bearbeiten und unter Beobachtung halten -- Shotgun 17:57, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe mal Abzugsgruppe fett gemacht.--Sanandros (Diskussion) 06:45, 19. Mai 2019 (CEST)
Elektronischer Abzug bei Luftdruckwaffen usw...
man könnte noch den Elektronischen Abzug bei Luftgewehren oder Luftpistolen noch erwähnen. Und vlt. dazu die Vor- und Nachteile --Juka1991 14:05, 1. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es dazu irgend einen Link oder Literatur?--Sanandros (Diskussion) 06:46, 19. Mai 2019 (CEST)
Single-Action in Selbstladepistolen
Ich bin noch etwas neu auf dem Gebiet der Waffentechnik, aber wiederspricht sich das nicht ? Ein Single-Action heißt für mich, dass es nach jedem Schuss neu gespannt werden muss. Ich ziehe z.B. den Hahn nach hinten. Bei z.b. Walther P99 gibt es gar keinen Hahn mehr, wie kann da noch von einer Waffe mit Single Action die Rede sein ? So steht es auch dort im Artikel. Wo ist denn dann noch der Unterschied bei diesen Pistolen zwischen Double und Single-Action ?
Benutzer:Gsus665 (nicht signierter Beitrag von 80.131.239.224 (Diskussion | Beiträge) 14:19, 15. Dez. 2009 (CET))
Ganz einfach: Sobald die Waffe durchgeladen wird, also Schlitten nach hinten gezogen und dann losgelassen um eine Patrone in das Patronenlager zu führen, wird die Waffe dabei gespannt. Jetzt reicht also eine kleine Krafteinwirkung auf den Abzug aus um den Schuß zu lösen(Single Action). Wird die Waffe nach dem Durchladen entspannt, bei der P99 z.B. ein Druckknopf oben am Schlitten, muß durch die Abzugsbetätigung erst das Schloß gespannt werden und wird dann freigegeben (Double-Action).
Außerdem haben fast alle Pistolen einen Hahn, bei den modernen Waffen liegt der lediglich innen und ist nicht sichtbar, kann also auch nicht wie beim Revolver durch Daumenbetätigung nach hinten gezogen (vorgespannt) werden. --Wiki-Chris 11:28, 16. Dez. 2009 (CET)
DAO-Systeme mit teilvorzuspannender Schlagbolzenfeder
Den Abschnitt Abzugssysteme mit vorgespanntem Schlagbolzen habe ich überarbeitet, und zu DAO-Systeme mit teilvorzuspannender Schlagbolzenfeder umgebaut. Im alten Abschnitt taten sich große Lücken auf, auch einige grundlegende Fehler waren eingearbeitet worden. Außerdem war zum Ende des alten Abschnitts auf Sicherheitsrepietiersysteme / Handspannsysteme abgehoben oder wenigstens zugesteuert worden (vebaut in Blaser R 93, Sauer 303, Heym Geradezugrepetierer, Merkel RX Helix, Blaser R 8, Mauser 03, ... ), verutlich um die neuen, vorgeblich sichereren Handspannsysteme, als Langwaffenäquivalent zu DAO-Systeme mit teilvorzuspannender Schlagbolzenfeder anzufügen. Dabei hat der ursprünglich Verfasser keine Rücksicht darauf genommen, dass er mit seinen Ausführungen fast nur Schlösser (Systeme) beschrieben hat, ohne auf den hierzu eingesetzten Abzug zu kommen.
Das Abzugssystem DAK gehört sehr wahrscheinlich in den übergeordneten Abschnitt DAO-Systeme mit teilvorzuspannender Schlagbolzenfeder eingearbeitet. Um das ganz sicher entscheiden zu können, müßte ich mir aber erst einmal die technische Beschreibung / die Zeichnung besorgen. 88.153.3.10 16:39, 29. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, sehe gerade noch, das es auch beim Komplex Anti Stress Abzug / New York Trigger mehr wild als strukturiert durchs Thema Abzugsysteme geht. Auch hier werden wieder Eigenschaften vom Abzugssystemen verschiedener Hersteller angeführt, statt besser konstruktive Kategorien zu erläutern und dann, an geeigneter Stelle, auf die gebauten Beispiele zu kommen. 88.153.3.10 16:49, 29. Nov. 2010 (CET)
Überarbeitung vom 17.9. 2011
Dem zweigleisigen Aufbau dieses Artikels - der sowohl Konstruktionsprinzipien (Stecher, SA, DAO, ... ) als auch Bedieneigenschaften (Anti-Stress-Abug) etwas unsystematisch abwechseln läßt - war es wohl geschuldet, dass die Darstellung längere Zeit fehlerhaft bestehen blieb. Ich habe heute die dicksten Klopper entschärft, aber eigentlich sollte der Stressabzug an seiner angestammten Stelle ganz verschwinden. Wir brauchen uns wohl nicht lange darüber unterhalten, was ein solcher Königsmord durch eine IP hier auslöst, selbst wenn er gut begründet ist. Zur Stressreduktion habe ich deshalb den Anti-Stress-Abzug nur verbessert und dort stehen gelassen, wo er schon länger im Weg rum liegt. 88.152.224.122 21:33, 17. Sep. 2011 (CEST)
- Aber hallo, bin angenehm überrascht, wie problemlos das dann doch funktioniert hat. Danke! Der Artikel schwächelt aktuell in zwei Bereichen deutlich. Die Darstellungen der Abzugsysteme sind primär auf KW abgestellt. Ja und der Anti-Stress-Abzug, welcher bei Licht betrachtet hauptsächlich ein Marketinginstrument von Walter ist, sollte an anderer Stelle integriert werden. Meine Interpunktion ist ja nun nicht die Beste und dürfte dort auch mal renoviert werden. 88.152.224.122 12:17, 18. Sep. 2011 (CEST)
Kleine Bemerkung zu DAO
Folgender Text stimmt so nicht:
"Nachteil dieses Systems ist der erheblich höhere Abzugswiderstand bei Abgabe des ersten Schusses und der Umstand, dass der Abzugswiderstand zwischen dem ersten Schuss und den weiteren Schüssen deutlich differiert"
Wie der Name "Double Action only" es schon sagt ist nur Double Action möglich. Das bedeutet das der Abzug jedesmal komplett gespannt wird und vom 1. bis zum letzten Schuss der gleiche hohe Abzugswiderstand überwunden werden muss. Vorteil: Bei Dienstwaffen die getragen werden ist der Umgang sicherer da immer entspannt und bei einem Abzugswiderstand von 3 - 5 Kg ist eine ungewollte Schussabgabe seltener. Nachteil: Präzisionsschiessen bei so einem hohen Widerstand ist schwieriger. Hier noch eine Erklärung aus dem Netz.
http://www.carl-walther.de/files/pdf/262_81_21_f_P99_DEUTSCH.pdf
Auf S.24 wird es genau erläutert (nicht signierter Beitrag von 92.104.52.37 (Diskussion) 15:16, 2. Jan. 2012 (CET))
Einheitlichkeit der Sicherungen?
Sind die äußerlichen Sicherungseinrichtungen eigentlich einheitlich oder gar normiert? Heißt beispielsweise bei der abgebildeten Pistole der sichtbare rote Punkt: „Vorsicht! Nicht gesichert!“ oder: „Um zu entsichern, den Hebel auf diese Position umlegen“? Bei manchen Bildern sind auch Hebelrastungen mit „S“ markiert. Heißt das (normalerweise) „safe“ oder „shoot“? --Tim Landscheidt 22:54, 15. Mai 2012 (CEST)
- Wirklich normiert ist das nicht, aber Rot steht normalerweise für Gefahr (= Feuerbereitschaft). S heißt, wie du richtig vermutest, safe (der Gegensatz wäre F für fire) - manchmal gibt es auch kleine Piktogramme (z.B. bei der MP5). Die abgebildete PPK wäre also in feuerbereitem Zustand. Bei einer amerikanischen Colt 1911 müsste man hingegen den Hebel nach unten bewegen (also in die entgegengesetzte Richtung), um zu entsichern. Hoffe, damit ist deine Frage beantwortet. Grüße, • Datei:Certh 45a.svg • hugarheimur 00:03, 16. Mai 2012 (CEST)
- Ja, danke. --Tim Landscheidt 18:33, 1. Sep. 2014 (CEST)
Neutralität
Im Artikel finden sich diverse lobende Formulierung zugunsten von Glock; etwa "Stand der Technik" oder "Weltmarktführer und Vorreiter". Aus Pressemittelungen abgeschrieben oder von Glock-Mitarbeitern/Fans eingefügt? (nicht signierter Beitrag von 24.134.161.107 (Diskussion) 21:59, 6. Jul 2013 (CEST))
- Konnte durch schnelles googeln keine Übereinstimmung mit bestehenden Texten finden.
"Vorreiter und Weltmarktführer" steht im letzten Absatz von Abzug (Waffe)#Anti-Stress-Abzug, ob diese Bezeichnung in diesem Kontext angemessen ist, kann ich nicht beurteilen. -- Ishbane (Diskussion) 00:05, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Bitte Gaston Glock lesen (die Inhalte zur Waffentechnik ;-)) ... die innovative Vorreiterrolle ist unbestritten. Im übrigen werden auch Abzugssysteme andere Firmen genannt. Weltmarktführer und bla sollten man rausnehmen - kann ja jederzeit anders sein. --Gruß Tom (Diskussion) 17:28, 29. Jul. 2013 (CEST)
- Hatte auch plötzlich Lust eine Glock zu kaufen :-)
--Bekanntester Entwickler und Marktführer ist hier die Firma Glock
--Glock, Marktführer auf dem Gebrauchspistolenmarkt und Entwickler dieser Abzugsbauart
Vorzüge der modernen Selbstladepistolen werden fast ausschließlich an Glock-Modellen erklärt
Glock (Österreich): 8 eher positive Erwähnungen
Walther: 4 Erwähnungen - 2 eher positiv
109.84.85.246 12:52, 17. Feb. 2014 (CET)
- Hatte auch plötzlich Lust eine Glock zu kaufen :-)
Matchabzug
Bitte auf diese Abzugsart und deren Merkmale eingehen(nicht signierter Beitrag von Predatorix (Diskussion | Beiträge) )
- Bei kurzer Recherche habe ich nicts gutes gefunden auser Forenbeiträge und Shops.--Sanandros (Diskussion) 06:42, 19. Mai 2019 (CEST)