Diskussion:Achromat
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.Abbildung
Die Abbildung ist falsch. Die Strahlen sollten sich alle im Brennpunkt treffen! Sonst wird der Achromat seinem Namen nicht gerecht.
Lieber anonymer am Rechner "thomsen.physik.TU-Berlin.DE [130.149.163.147]",
ich halte die Abbildung für passend, denn
1. Zitat Artikel: "Dieser Abbildungsfehler, der auch chromatische Aberration genannt wird, kann aber auch bei bester Berechnung des optischen Systems nur in zwei Farben (Wellenlängen) genau beseitigt werden.", wohlgemerkt nur zwei von drei Grundfarben.
2. Eine vollständige, ideale Korrektur ist nur theoretisch möglich - selbst, wenn ein Apochromat verwendet wird.
Viele Grüße nach Berlin, Hinnerk R 14:18, 8. Aug 2005 (CEST)
Was ist mit Fraunhofer?
Wie wärs mit einer Zusammenlegung des Artikel mit dem Artikel über Fraunhofer-Objektiv. Schade, dass sich die Artikel nicht gegenseitig wenigstens referenzieren. [Rkalle66@web.de] 2009-05-07 (nicht signierter Beitrag von 79.195.44.84 (Diskussion | Beiträge) 18:56, 7. Mai 2009 (CEST))
- Die gegenseitige Bezugnahme gibt es seit einiger Zeit. Viele Grüße, --Trinitrix 23:01, 16. Jan. 2011 (CET)
Verlinkung zu "George Bass"
Im Artikel wird "George Bass" als indirekter Auftragnehmer von "Chester Moor Hall" erwähnt und verlinkt. Der Link führt aber zu einer Person namens "George Bass", deren Geburtsdatum im Todesjahr des Auftraggebers "Chester Moor Hall" liegt. Vermutlich ist in diesem Artikel mit "George Bass" eine andere Person gleichen Namens gemeint? -- SoundPaint 02:29, 11. Aug. 2010 (CEST)
James Mann
Die BKL James Mann kennt z.Zt. nur Personen aus dem 19. bzw. 20. Jahrhundert und war hier irreführend. Bitte James Mann erst wieder verlinken, wenn er einen eigenen Artikel hat oder zumindest in der BKL mit Lebensdaten erwähnt wird. Gruß, --Burkhard 18:12, 31. Okt. 2010 (CET)
Öffnungsverhältnis und sekundäres Spektrum
Für Fernrohre mit den früher üblichen "langsamen" Öffnungsverhältnissen von ca. 1:15 treten beim Fraunhofer-Refraktor bei der Beobachtung kaum störende Farbsäume auf.
Das kann man so eigentlich nicht stehen lassen, das gilt nur für kleine Fernrohre so im erweiterten Amateurbereich, evtl. bis ca. 6 Zoll Öffnung (je nach Glassorten), darüber bräuchte es noch extremere Öffnungsverhältnisse um ein in Vergleich zum Auflösungsvermögen geringes Restspektrum zu erhalten. Der Grund ist einfach, dass aus geometrischen Gründen beim Hochskalieren eines Designs zu einem festen Öffnungsverhältnis auch eine festes Restspektrum in z.B. Bogensekunden resultiert, also einfach gesagt ein ~ 1 m Teleskop (wie die Extremfälle Yerkes/Lick) hat den gleichen absoluten Farbrestfehler in Bogensekunden wie ein kleines 10 cm Teleskop, obwohl die beugungsbegrenzte Auflösung 10x besser ist. Das war/ist eines der Hauptprobleme der grosses (achromatischen) Refraktoren, dass sie ein fürchterliches sekundäres Spektrum zeigen. (Etwas "hilft" hier allerdings die Szintillation der Atmosphäre, welche die ohne weitere Maßnahmen erzielbare Auflösung großer Fernrohre sowieso begrenzt.) -- Fabwes 22:37, 4. Dez. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis. Also besser: Für kleinere Fraunhofer-Refraktoren mit den früher üblichen "langsamen" Öffnungsverhältnissen von ca. 1:15 treten beim bei der Beobachtung kaum störende Farbsäume auf. Bei großen achromatischen Refraktoren, die bei gutem Seeing prinzipiell wesentlich höhere Auflösungen erreichen können, tritt jedoch das sekundäre Spektrum bei den höheren Vergrößerungen wieder stark störend hervor. Der Grund liegt darin, dass der absolute Farbrestfehler in Bogensekunden "mitvergrößert" wird. Viele Grüße, --Trinitrix 10:41, 5. Dez. 2010 (CET)
- Superschnelle Reaktion! Bin ich fast mit einverstanden, mein Vorschlag wäre: Für kleinere Fraunhofer-Refraktoren mit den früher üblichen "langsamen" Öffnungsverhältnissen von ca. 1:15 treten beim bei der Beobachtung kaum störende Farbsäume auf. Bei großen achromatischen Refraktoren, die bei gutem Seeing prinzipiell wesentlich höhere Auflösungen erreichen können, tritt jedoch das sekundäre Spektrum bei höheren Vergrößerungen wieder stark störend hervor. Der Grund liegt darin, dass der absolute Farbrestfehler in Bogensekunden für ein bestimmtes Öffnungsverhältnis (abhängig von den Glasdaten) konstant ist und im Gegensatz zum beugungsbegrenzten Auflösungsvermögen nicht mit zunehmenden Objektivdurchmesser abnimmt. -- Fabwes 11:45, 5. Dez. 2010 (CET)::
- Gesagt, getan ;-)
- Nebenbei was hältst Du von dem letzten Satz des Absatzes "Bei heutigen Achromaten lassen sich durch zusätzliche Freiheitsgrade der optischen Elemente auch kleine Reste der sphärischen Aberration und damit die Koma weitgehend korrigieren." Den Satz würde ich der Tendenz nach streichen, (1) da mir nicht klar ist, wo die weiteren zusätzlichen Freiheitsgrade herkommen sollen, (2) ob das Objektiv dann noch sinnvoll als Achromat anzusprechen wäre, (3) alle gängigen Geräte zumindest im Amateurbereich, die als Achromaten vermarktet werden, eben die angesprochenen Fehler haben. Viele Grüße, --Trinitrix 12:05, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe das ähnlich, denn heutige Achromate haben nicht mehr Freiheitsgrade als vergangene Modelle. Freiheitsgrade sind:
- Krümmungsradien der Linsen
- Dicken der Linsen
- Glassorten der Linsen
- Im Übrigen hängt die Koma nicht notwendigerweise vom Öffnungsfehler ab. Wenn der Öffnungsfehler korrigiert ist, kann trotz allem noch reichlich Koma vorhanden sein. Der Freiheitsgrad, der bei neueren Geräten etwas mehr ausgereizt wird, ist die Glasauswahl. Dort kann man durch geschickte Wahl von Gläsern mit bestimmtem Dispersionsverhalten das sekundäre Spektrum (den Restfarbfehler) reduzieren.--Fyah Warriah 21:58, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich sehe das ähnlich, denn heutige Achromate haben nicht mehr Freiheitsgrade als vergangene Modelle. Freiheitsgrade sind:
- Weg isser! Viele Grüße, --Trinitrix 23:04, 16. Jan. 2011 (CET)
Einleitung
Mit diesem Edit wurde vor einer Weile der erste Satz der Einleitung eingedampft. Nun ist er schön kompakt - ich sehe jetzt allerdings das OmA-Problem. Zum einen wird nicht jedem Fachleser klar sein, dass zusammengesetzte Linsen == Objektiv gilt, zum anderen wird der Leser bei der Beschreibung über die Änderung der Schnittweite ohne Kurvendiskussion wohl kaum zu einem Verständnis des Beschriebenen kommen. Dabei ist die Bedingung Verschwinden der Änderung der Schnittweite bei einer Wellenlänge nur eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung. Ich denke, so sollte es nicht bleiben. Mein erster Vorschlag als Diskussionsgrundlage:
„Als achromatisch oder Achromat wird ein Linsensystem oder allgemein ein Objektiv bezeichnet, wenn es aus optischen Einzelelementen so aufgebaut ist, dass Farbfehler, hervorgerufen von Änderungen der Schnittweite des Lichts mit der Wellenlänge, weitgehend verringert werden.“
- Was die im ersten Satz fehlende Kurvendiskussion betrifft, gebe ich dir recht. Ein Bild würde helfen.
- Sorge, dass OmA sich für Achromate interessiert, aber nicht weiß, was ein Objektiv ist, habe ich dagegen weniger. Sie mag das nebenstehende, verbesserungswürdige Bild betrachten oder zur Not dem Link folgen: "Ein Objektiv wird als achromatisch …".
- Problematischer ist eher 'optische (Einzel)elemente' (vorher drin, bei dir auch wieder). Zudem suggeriert deine Formulierung, dass ein Objektiv etwas allgemeineres wäre als ein Linsensystem, dabei ist es gerade andersherum.
- Aber alles Peanuts gegen 'Schnittweite'. Ich hatte erwogen, die weitaus bekanntere Brennweite zu benutzen, aber der Begriff ist hier, wo es gerade um Feinheiten geht, unangebracht.
- 'Eingedampft' trifft übrigens auf den ersten Satz nicht zu, ich habe ihn ganz neu geschrieben, weil er als Definition des Artikelgegenstands ungeeignet war: Ein Apochromat wäre eher ein Achromat als ein Achromat ein Achromat wäre – ein Mangel, den dein Versuch auch wieder aufweist.
- Eingedampft (auf einen zweiten Satz) habe ich dagegen den Rest der Einleitung. Insbesondere gehörte der Aufbau nicht dorthin, was hier auf der Disk zurecht bemängelt worden war. Das hat den Vorteil, dass OmA schon im 3. und 4. Satz auf die von dir vermisste Kurvendiskussion stößt.
- – Rainald62 15:21, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die Definition des Achromaten ist nicht ausreichend. Um Achromat genannt zu werden, muss das optische System folgende Bedingungen erfüllen:
- Der Farblängsfehler muss für zwei Wellenlängen korrigiert sein, d.h. gleiche Brennweite für zwei verschiedene Wellenlängen. Systeme, die nur diese Bedingung erfüllen heißen Dichromate.
- Für eine Wellenlänge muss das Objektiv aplanatisch sein, d.h. die Abbesche Sinusbedingung ist erfüllt, Öffnungsfehler und Koma sind korrigiert.
- --Fyah Warriah 21:46, 16. Jan. 2011 (CET)
- Die Definition des Achromaten ist nicht ausreichend. Um Achromat genannt zu werden, muss das optische System folgende Bedingungen erfüllen: