Diskussion:Ad Astra – Zu den Sternen
Vorschlag für Handlung
Moin @IgorCalzone1:,
ich würde die heute von dir eingebrachte Handlung am Artikel etwas überarbeiten. Hier mal ein Textvorschlag, der sich an deine Versionen anlehnt, aber etwas kürzer ist (ich glaube, die NASA kam gar nicht im Film vor):
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Der Ingenieur Roy McBride arbeitet für die US-amerikanische Weltraumbehörde SpaceCom. Ihm fallen zwischenmenschliche Beziehungen schwer, auch zu seiner Ehefrau, die ihn verlassen hat. Roy zeichnet sich aber bei der Arbeit durch seine stoische Art aus und besteht mit Bravour die regelmäßigen psychologischen Tests. Sein Herzschlag steigt nie über 80 Schläge pro Minute, auch nicht bei einem durch eine Energiewelle ausgelösten, katastrophalen Arbeitsunfall an einer Weltraumantenne. Daraufhin wird er von SpaceCom für eine geheime Weltraummission rekrutiert – er soll seinen möglicherweise noch am Leben befindlichen Vater Clifford McBride suchen, der 20 Jahre zuvor auf einer Reise zum Neptun spurlos verschwunden ist. Clifford war im Rahmen des Lima-Projekts zum Planeten gereist, um Anzeichen intelligenten, außerirdischen Lebens zu suchen. 16 Jahre nach Beginn der Mission verschwand das Raumschiff jedoch mit der gesamten Besatzung. Die SpaceCom-Führung bringt dennoch Roys Vater mit den elektromagnetischen Stürmen in Verbindung, die auf der Erde bislang tausende Opfer gefordert haben.
Als letzte Hoffnung der Menschheit begibt sich Roy Richtung Neptun. Sein Verbindungsmann wird Colonel Thomas Pruitt, der früher mit seinem Vater zusammenarbeitete. Als Knotenpunkte dienen ihnen auf ihrer Reise der Mond und Mars. Roy reist mit der Besatzung der Sapius zum Mars, wo er sich bei der Havarie eines anderen Raumschiffes sowie später im Kampf mit Piraten bewährt. Während Pruitt die Mission verletzt abbrechen muss, gelangt Roy auf einen Stützpunkt auf der Rückseite des Mars. Dort sendet er auf Geheiß von SpaceCom vorformulierte Audionachrichten in Richtung Neptun. Erst als Roy eine persönliche Nachricht an seinen Vater formuliert, scheint es eine Antwort zu geben. Die Verantwortlichen des Geheimprojekts wollen ihm aber keine Auskunft darüber geben. Man erklärt Roy, er sei wegen seiner persönlichen Verbindung zu seinem Vater doch nicht für die Mission geeignet.
Unerwartet Hilfe erhält Roy von der Stützpunktleiterin Helen Lantos, die beim Lima-Projekt ihre Eltern verlor. Sie zeigt ihm eine Videoaufzeichnung, die beweist, dass sein Vater die Crew der Lima-Raumstation wegen Meuterei tötete, als einige zur Erde zurückkehren wollten. SpaceCom vertuschte das Verbrechen und stilisierte Clifford zum Helden. Durch Helen gelangt Roy zurück an Bord der Sapius, die sich auf dem Weg zum Neptun befindet. Als die Besatzung ihn auf Befehl von SpaceCom neutralisieren soll, tötet Roy in Notwehr diese. Er steuert das Schiff alleine weiter Richtung Neptun.
Am Ziel angelangt, begibt sich Roy in einer Raumkapsel zur Lima-Station. Neben zahlreichen Leichen stößt er auf seinen noch lebenden, aber kranken und gealterten Vater, der ihm von einer durch die Meuterei ausgelöste Kernschmelze berichtet, die Ursache für die Energiewellen sind. Obwohl Clifford niemals einen Hinweis auf außerirdisches Leben fand, verfolgt er immer noch manisch sein Missionsziel. Als Roy mit Clifford in Weltraumanzügen zur Sapius übersetzen will, kommt es zum Kampf zwischen Vater und Sohn. Um zu überleben, muss Roy die Sicherheitsleine zu Clifford trennen, der freiwillig in den sicheren Tod geht. Roy kehrt mit Glück zur Sapius zurück. Er nutzt die Explosion eines auf der Lima zurückgelassenen Nuklearsprengkopfes als alternativen Antrieb und kehrt sicher zur Erde zurück. Dort versucht er wieder Kontakt zu seiner Ehefrau zu knüpfen.
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Was hältst du davon? Viele Grüße, --César (Diskussion) 15:12, 20. Sep. 2019 (CEST)
@César: Hast recht, die NASA war nur bei einem Pressescreening im Spiel und wurde auf den Plakaten gezeigt, die in der Ehrenhalle / im Flur hingen. Wenn ich mir das Foto hier so anschaue, glaube ich, offiziell heißt das Ganze United States Space Command, SpaceCom ist dann die Abkürzung, und der Rest ist auch okay. Nur war es ja keine Notwehr im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Unfall, bei dem die Crew ums Leben kam, denn man hat ihm ja diese Gasflasche vom Rücken geschossen. Und ich würde auch drinlassen, dass es die letzte Videoaufzeichnung war, die ihm von Lantos gezeigt wurde, die ihn davon überzeugte, dass sein Vater wirklich noch am Leben ist. Die Antwort auf seinen Funkspruch enthält man ihm ja vor. Erst dann beschließt er ja, selbst zum Neptun zu reisen, um seinen Vater zu finden. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:43, 20. Sep. 2019 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung, ich habe die Handlung mit deinen Vorschlägen nun eingefügt und das Intro leicht überarbeitet. Schaue am besten nochmal drüber. Grüße, --César (Diskussion) 09:09, 21. Sep. 2019 (CEST)
Ingenieur?
(Brad Pitt) sagt sogar selbst im Film, dass er immer nur Astronaut werden wollte. Ich sehe jetzt nicht, dass er irgendwelche Maschinen entwirft. Maikel (Diskussion) 10:31, 25. Dez. 2019 (CET)
- Nun, zu Beginn des Films, kurz bevor er nach der Energiewelle zur Erde stürzt, arbeitet er an dieser Anlage. Tut er dies als Astronaut oder Ingenieur?--IgorCalzone1 (Diskussion) 11:47, 25. Dez. 2019 (CET)
Die meisten Astronauten sind in ihrer akademischen Vorbildung Ingenieure oder Physiker.
Philipp Mevius 02.01.2020 (nicht signierter Beitrag von 87.178.135.82 (Diskussion) 18:10, 2. Jan. 2020 (CET))
- Für diese Behauptung bräuchte man eine Quelle. Viele Astronauten waren Militärpiloten und ja, auch auf der Linie kann man einen akademischen Abschluß machen, nämlich an einer Militärakademie. Dann kommen da noch die ganzen Fachspezialisten von Biologe bis Lehrerin und vielleicht gibt es am Ende sogar noch jemanden, der ganz ohne akademische Vorbildung ins All geflogen ist. Also bin ich frech und behaupte, "die meisten Astronauten" sind keine Ingenieure oder Physiker. Es mag aber gern sein, daß diese beiden Qualifikationen zusammen den größten "einzelnen" Anteil haben (nicht wirklich einzeln, denn Ingenieure und Physiker sind schließlich zwei sehr verschiedene Gruppen). Aber dann gibt es ja noch den Aspekt des Board-Ingenieurs ... Persönlich finde ich, daß Pitt in dem Film keinen Ingenieur irgendeiner Form spielt. Er spielt einen Major und Piloten, also einen militärischen Astronauten. Schließlich ist das All im Film ja militarisiert. JB. --92.193.236.52 08:41, 19. Aug. 2020 (CEST)