Diskussion:Adalbert Stifter/Archiv

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Einträge zu "Stifter heute"

Schulen und Straßen, die nach Stifter benannt sind, sollten hier vielleicht nicht eingetragen werden, da dies nicht nur unbedeutend ist, sondern auch in großer Menge vorkommen dürfte. Grüße --yorg 15:39, 2. Jul 2004 (CEST)

Frage: Wie genau schaut die Verbindung zwischen Stifter und Max Goldt aus? Mir selbst geistert noch was über "Aus dem bairischen Wald" in "Der Winterfreund" herum... Al --Dominika Meindl 15:39, 29.Mai 2006 (CEST)

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Antiquierter Stil

Auch darf der Versuch, eine Nichte Amalies an Tochter statt aufzunehmen, mit deren Wassergang 1859 als gescheitert betrachtet werden.
Bei aller Sympathie und aller Ehrfurcht vor dem Kenntnisreichtum: Der Artikel wirkt sprachlich wie zu Stifters Zeiten verfasst. -- Khero 11:21, 30. Oct 2004 (CEST)

Wikipedia:Sei mutig Stimmt, "Wassergang" ist ein fürchterlicher Ausdruck. - Joerch 15:16, 30. Okt 2004 (CEST)
– und dies, obwohl – wie vielfach in den Aufsätzen über sein zu lesen seine Figuren eigentlich keine Figuren sind, sich viel im Darstellen von Natur und Landschaft erschöpft und zuletzt auch seine unausgesprochen das Werk durchwirkende Sittlichkeit ...
Den Artikel hat entweder ein mindestens 80 Jahre alter Germanist verfasst, oder einer hat von einem Germanisten abgeschrieben, der seit mindestens 80 Jahren tot sein sollte. Ich schickte mich zunächst an, den Artikel für ein Schulreferat meines Sprösslings hernieder zu laden, nahm jedoch nach erster, zögerlich prüfender Lektüre verschreckt Abstand. -- Khero 15:34, 30. Oct 2004 (CEST)

Naja, zu Stifter passte es ja nicht ganz schlecht... ich glaube, das war ein Meyers-Text...

. Ich hab mal begonnen ihn zu entschwurbeln, natürlich sollte da noch mehr getan werden. --AndreasPraefcke ¿! 22:57, 6. Jun 2005 (CEST)

Dem möchte ich mich anschließen, manche Teile des Textes sind grammatikalisch falsch oder zu kompliziert gefasst, eine vereinfachte nüchterne Version wäre für eine Enzyklopädie besser. (nicht signierter Beitrag von 89.27.237.183 (Diskussion | Beiträge) 23:52, 8. Jun. 2009 (CEST))
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Anfragen an Stifter-Kenner

Wo ist die Quelle des folgenden Textes?

Adalbert Stifter: Der Stier
Ein Müller hatte einen gewaltigen, fürchterlichen Stier, und der Mann hatte seine besondere Freude daran, das ganz ungewöhnlich große und schöne Tier ganz ungewöhnlich böse zu wissen. Es gelang ihm auch so sehr, daß am Ende niemand imstande war, dem Stier nahezukommen, ihm Futter zu geben, ihn anzuhängen oder ihn in die Verplankung hinauszutreiben als er. Jeder andere hätte sein Leben dabei gewagt. Der Müller erzählte dies oft und pflegte sich dessen zu rühmen.
Eines Tages standen wir am Fenster seiner Oberstube und er zeigte uns mit Triumph seinen Stier, der eben in der erwähnten Verplankung unter Kühen umherging.
Plötzlich sahen wir, daß das eiserne Gittertor der Verplankung nicht nur offen war, sondern daß der Stier auch durch dasselbe hinausging. Wir erschraken, weil wir dachten, er könnte, ehe der Müller hinabkäme, ein Unheil anrichten. Aber ganz starr wurden wir und der Müller im buchstäblichen Sinne unbeweglich, als wir sahen, daß auf der Wiese außer der Verplankung die eigenen Kinder des Müllers spielten, ein Mädchen von zwei und ein Knabe von vier Jahren, und daß der Stier gerade auf sie zuging. Es war zwar nicht ganz nahe an dem Gittertore, aber daß der Stier die Kinder gesehen habe, zeigte sein gerades Hingehen auf diesen Punkt und endlich auch das Beginnen seines Brüllens und das Aufwerfen der Erde durch seine Hörner.
Aber gerade auch durch das Brüllen wurde der Knabe aufmerksam auf den Stier und sah, daß er außer der Verplankung war, was eigentlich nicht sein sollte. Er nahm also seine Kindergeißel, die er zufällig bei sich hatte, ging dem Stier entgegen, schwang die Geißel und rief: „Gehst!“ Das Mädchen blieb sitzen und schaute zu.
Der Stier wendete auf die kindische Drohung um, schritt dem Gittertore wieder zu und der Knabe trieb ihn vor sich her. So weit ging die Folgsamkeit, daß, wenn der Knabe die Geißel stärker schwang, das Tier sogar in ein schwaches Laufen überging, daß ihm die mächtige Fahne (Hautfalte) seines Halses und die gewaltigen Glieder schlotterten. Als er wieder in der Verplankung war, machte der Knabe, sich anstemmend, auch sogar noch das eiserne Gittertor zu, daß es anschlug und daß wir deutlich das Einfallen der Klinke bis herauf zu uns hörten.
Dann ging er wieder zur Schwester und spielte fort. Der Stier aber ging unter den Kühen herum, warf seinen Kopf in die Höhe, schnupperte in der Luft oder rieb sich seinen dicken Bauch an den Planken.
Der Müller aber war des andern Tages krank.

88.65.241.64 20:08, 30. Mai 2007‎

Wer kann mir bitte die Quelle zum folgenden Zitat nennen?

Ich glaube, dass es keine andere Krankheit der Zeit gibt als Unwissenheit und Unredlichkeit, und dass alles Übel, das in jüngster Vergangenheit die Welt heimgesucht hat, allein von diesen zwei Dingen gekommen ist.

www.fkwalter@freenet.de -- 87.145.26.21 10:36, 8. Mär. 2009‎

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