Diskussion:Adaptogen
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Neutralität
Für meinen Geschmack hört sich das alles zu positiv an, die Eier legende Wollmilchsau halt. Ich bin da etwas skeptisch. Ein paar veröffentlichte Untersuchungen zitieren wäre auch schon mal ein Anfang ... -- LemiNW 21:33, 4. Dez. 2006 (CET)
- Da gebe ich dir Recht. Ohne Quellen kann das definitiv so nicht stehen bleiben. --King 01:48, 15. Jan. 2007 (CET)
Es gibt durchaus Quellen für den Begriff Adaptogen: [1] wer verschiebt jetzt die aus dem Artikel verschobenen Teile wieder zurück?
- Derjenige, der den verschobenen Teil mit Quellenangaben versieht. Für Informationen darüber WAS eine Quellenangabe ist, siehe: Wikipedia:Quellenangaben resp. Hilfe:Einzelnachweise --King 00:49, 16. Jan. 2007 (CET)
- Man kann aber auch einen Artikel so stehen lassen und das allseitsbekannte "Quellen, bitte!" darüberstellen. Ansonsten finde ich nicht ganz toll wie selbsternannte Zensoren ständig die Qualität der deutschen Wikipedia vernichten. Muss man jetzt extra eine neue Wikipedia gründen, um alternative Themen zu beschreiben, oder was? Und wie neutral seid Ihr Artikellöscher denn wirklich? So hinkt die deutsche Wikipedia der Englischen in Umfang, aber auch in Qualität immer mehr hintennach. Und dieses ständige Streiten auf der deutschen Wikipedia ist mir sowieso ein Rätsel. Es geht doch darum, gemeinsam was zu erarbeiten, und nicht anderen sein Weltbild aufzustempeln. Verstehest? --178.197.235.3 00:46, 16. Apr. 2013 (CEST)
Aus dem Artikel hierher verschoben (Quellen!)
Wirkungsweise
Es liegen zahlreiche Untersuchungen zur Pharmakologie und Klinik von Adaptogenen vor. Adaptogene entfalten in erster Linie ihre Wirkung auf das Hormonsystem des Menschen (die Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinden-Achse des endokrines System). Effekte der Adaptogene auf die Atmung, die kardiovaskuläre Funktion, das gastrointestinale System, auf die Entwicklung der experimentellen Atherosklerose, auf den Blutzuckerspiegel und den Säure-Basen-Haushalt konnten nachgewiesen werden.
Untersuchungen an isolierten Organen, Geweben und Zellen zeigen eine antioxidative Wirkung sowie Einflüsse auf die Inaktivierung von Katecholaminen in den adrenerge Synapsen, auf die Monoamino-Neurotransmitter-funktion, auf die glatte Muskulatur, die Freisetzung von Arachidonsäure, die Biosynthese von Leukotrien B4 in Leukozyten und Nebennierenrindenzellen, die PAF-Aktivität, die Gewebeatmung und den Sauerstoffverbrauch, den Kohlehydratphosphat-Stoffwechsel, die Hitzeschock-Proteine und die Bildung von Polyaminen.
Bei gesunden Menschen sollen die Adaptogene die Dauerhaftigkeit und Genauigkeit von Bewegungen, das Denkvermögen und die Arbeitskapazität steigern. Sie erhöhen die Grundspiegel von Stickoxid und Cortisol in Blut und im Speichel von Athleten.
Bestimmte klinische Studien wiesen positive Effekte bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf, so z. B. bei Asthenie, psychiatrischen Erkrankungen wie Neurosen, psychogener Depression, Schizophrenie sowie bei neurologischen Störungen, bei vermindertem Sehvermögen, bei der Hypotonie, bei kardiotonen Störungen, Influenza, Pneumonie, chronischer Sinusitis, Otitis, Neuritis und Otosklerose, allergischer Dermatitis, akuten und chronischen gastrointestinalen Erkrankungen, trophischen Ulzera und anderen Erkrankungen.
Nebenwirkungen sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sehr selten. Nur bei Einnahme hoher Dosen über längere Zeiträume kann es zu Übererregbarkeit mit Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit und nervöser Unruhe kommen. Adaptogene sollten nicht gemeinsam mit Koffein enthaltenden Arznei- und Genussmitteln verwendet werden, da dies zum sogenannten "Ginsengmissbrauchsyndrom" mit Bluthochdruck (deshalb ist von der der Einnahme bei schon vorhandener Hypertonie abzuraten), Nervosität, Schlaflosigkeit und morgendlichem Durchfall führen könnte.