Diskussion:Adelbert Schulz
Neutralität des Artikels
Ich frage mich, was den Benutzer:Division motiviert, die "27 Ritterkreuzträger mit Schwertern und Brillanten" aus der Vergessenheit zu holen und hier in der Wikipedia als Helden zu porträtieren.
Ein Satz wie: "Am 14. Dezember erhielt Oberst Schulz einen Funkspruch, dass er die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern bekäme und zum Führerhauptquartier fahren solle. Adelbert Schulz lehnte jedoch ab ...", ist vom Stil her kein Lexikon-Eintrag. Ählich narative Elemente finden sich vor allem in den Beiträgen über Ufos (vgl. Frederick Valentich) und im Bereich Esoterik.
Da Herr Schulz in meinem Personenlexikon zur NS-Diktatur (Ernst Klee, Frankfurt 2003) nicht vorkommt, wäre es wünschenswert, wenn sich ein Militärhistoriker dem Text annehmen würde. --Bojan 02:22, 1. Mär 2005 (CET)
LOL solch ein Herr ist nicht von relevanz? Schaut mal die Wikipadia durch und dann stellt euch nochmal die Frage bzw. Antwort welche Artikel hier relevant sind oder nicht!!!
- Das ist aber kein Argument - Ob es in der Wp noch irrelevantere Artikel gibt oder nicht, spielt hier keine Rolle. Der Artikel ist inhaltlich nicht informativ (aus welchem sozialen Umfeld stammt der Mann, ist er mit politischen Äußerungen hervorgetreten, wie nahe stand er dem Naziregime, war er oder seine Einheit an Verbrechen beteiligt usw. usf.); stilistisch schlecht ("Im Westfeldzug 1940 gegen Frankreich war er Hauptmann. Hier überrannte er belgische, französische und britische Stellungen und ermöglichte den Durchbruch nach Cherbourg." oder "...schlug Schulz als Panzerführer eine achtfache sowjetische Übermacht" - jeweils ganz alleine? Donnerwetter!) und alles in allem reine Heldenverklärung, die nicht nur bei mir Übelkeit verursacht. Eine Überarbeitung ist dringend geboten. --Lord Flashheart 13:17, 17. Nov 2005 (CET)
Das Geburtsdatum kann ebenfalls nicht stimmen. 1930 geboren, wäre er mit zehn Jahren schon als Hauptmann im Krieg gewesen... Bestimmt.
- Wieso? Wenn er ganz alleine feindliche Armeen in die Flucht schlug, war er bestimmt ein so toller Soldat, daß er schon früh sein erstes Kommando erhielt...;-) Aber Spaß beiseite: Solche Fehler sind typisch für Benutzer:Divisions Artikel. Wichtig genug, daß man sich Mühe beim korrekten Abschreiben des Datums gibt, sind für ihn offenbar nur Schlachten, Orden und Wehrmachtsberichte. Wen interessiert da schon so ein unwichtiges Detail wie das Geburtsjahr. Oder? Gruß, Lord Flashheart DU sprichst mit MIR?!
Geburtsdatum
Wie oben bereits vermerkt, kann Schulz wohl kaum am 12. Dezember 1930 geboren sein, da Eizellen nicht an Hochschulen anzutreffen sind (1923); ich habe provisorisch "um 1900" als Geburtsdatum eingesetzt - nicht das irgndein ein armer Schüler, der mit der hier gesuchten Information im Referat glänzen will, eins auf den Deckel bekommt...ein korrektes Datum konnte ich aber auch nicht mal eben ergooglen, vielleicht kann das jemand einfügen, der sich mit dem Thema beschäftig...--feba 17:55, 23. Feb 2006 (CET)
Der Landser-Kleinband Nr. 2521 beschäftigt sich mit Herrn Schulz. Auf S. 34 heißt es: "Dabei würde ihr Regimentskommandeur (gemeint ist Adelbert Schulz, Anm. ARN) erst am 20. Dezember vierzig Jahre alt werden." Da der Großteil der Ausgabe, darunter auch die zitierte Seite von seinen Kämpfen im Jahre 1943 erzählt, lässt sich schließen, dass er 1903 geboren wurde.--ARN, 19. Juli 06
Zitate
Habe soeben die angeführten Zitate kommentiert, da es m. E. angesichts eines Zitates aus dem "Völkischen Beobachter" das Mindeste ist, was man tun kann.--Robert Andreas 11:10, 17. Mai 2007 (CEST)
- O.K, Löschen. Damit kann ich auch leben. Wie gesagt, ich habe ja nur "das Mindeste" getan. Mann kann natürlich auch mehr als nur "das Mindeste" tun...--Robert Andreas 17:05, 5. Aug. 2007 (CEST)
Quellen
Die als Quelle angegebene Webseite "lexikon-der-wehrmacht" zitiert den Text des Wehrmachtshagiografen Florian Berger, der wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt. Selbst dort steht nichts von einer achtfacher Überlegenheit, wobei mir die Seite ohnehin nicht als Beleg ausreichen würde. Bitte mal praktisch erklären wie in dem Chaos, das die sowjetische Gegenoffensive ausgelöst hat, sich ein Feldlazzaret mit 4.000 (!!!) Verwundeten vom Feind lösen und absetzen sollte. Solange für die angebliche Befehlsverweigerung vom Dezember 1943 keine Originalquelle oder wissenschaftliche Literur genannt wird, kann maximal "soll abgelehnt haben" stehen bleiben. --Hans Schäfer 17:27, 30. Jul. 2007 (CEST)
Ach na klar jetzt auf einmal genügt das Lexikon der Wehrmacht nicht mehr deinen Ansprüchen. An Bergers Buch Eichenlaub mit Schwertern ist nichts auszusetzen, da er ledigliche die Fakten zusammengetragen hat. Es mag langweilig geschrieben sein, ist inhaltlich aber richtig. Im übrigen ist das LdW eine sehr zuverlässige und gern verwendete Quelle. Feldwebel 17:48, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Die Seite ist weitgehend zuverlässig was Gliederung, Aufstellung und Einsatzräume der Einheiten angeht. Die Biografien sind meist schlecht geschrieben, apologetisch bis hagiografisch und noch dazu unvollständig. Und wieso "auf einmal"? ich habe die Seite noch nie als Quelle benutzt. BTW Wie war das denn nun mit den 4.000 Verwundeten? Wurden die auf Behelfstragen durch den Schnee geschleppt? --Hans Schäfer 18:25, 30. Jul. 2007 (CEST)
- War ich vll dabei? Es gibt sowas wie Züge und ausreichend Zeit geht das auch. Es ist mir auch eigentlich egal wie das geschafft wurde... Die Biografien mögen schlecht geschrieben sein, die biografischen Daten sind korrekt. Kannst ja bei der Panzerlehrbrigarde 9 anfragen... Feldwebel 18:32, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Zur Qualität des LdW: Ja, es mag stimmen dass sie schlecht geschrieben sind (ich habe mir bereits mehrere ausgedruckt, bei manchen finden sich kaum bis null Sätze ohne "wurde"). Der eine oder andere Rechtschreibfehler ist mir auch bereits aufgefallen (so wird z. B. regelmäßig der Name der Stadt Caen falsch geschrieben (a und e vertauscht) und - was beim Thema Schulz bereits für heftige Diskussionen gesorgt hat (s. o.) - auch schon mal Jahreszahlen (Geburtsjahr 1930 statt - wie korrekt - 1903). Unvollständig? Sicher, wenn wir jetzt beim Beispiel Schulz bleiben, erfährt man aus dem Lexikon d. Wehrmacht über seine Zeit vorm Militär verdammt wenig. Verhält sich bei mehreren anderen Biographien dort ebenso. Außerdem sind einige - trotz 1-2 maligem Update im Monat - nicht "Up-to-date". Dass das JG "Werner Mölders" seinen Traditionsnamen mittlerweile eingebüßt hat wird im LdW nicht erwähnt. Dass Alfons Rebane, ein estnischer Waffen-SS-Offizier nach dem Krieg beim brit. Geheimdienst arbeitete, habe ich erst aus der englischsprachigen Wikipedia erfahren. Dieses Beispiel fällt mir grad ein, weil ich dessen Biografie in der dt. Wikipedia - unter Berufung aufs LdW selbst erstellt habe (ist natürlich mittlerweile von anderen Wikipedia-Usern geändert worden). Aber dem "apologetisch" kann ich nur bedingt zustimmen. Es gibt durchaus unrühmliche Ausnahmen (beim Artikel über Hajo Herrmann wird z. B. nicht erwähnt, dass er später als Anwalt mehrere Holocaustleugner zu seinem Klientel zählte). Aber es gibt auch positive Beispiele: Auf die rechtsradikalen Aktivitäten eines Hans-Ulrich Rudel oder Otto Ernst Remer wird im Lexikon d. Wehrmacht durchaus offen eingegangen. Sogar Erwin Rommel wird kritisch betrachtet. Auch Kriegsverbrechen wie die Massakern der SS-Division "Reichsführer SS" www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/PanzergrenadierdivisonenSS/16SSPGD.htm in Italien oder der Gebirgsjäger www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Gebirgsdivisionen/Zusatz1GebD.htm, werden thematisiert. Was nun die Qualität der Bücher von F. Berger angeht: darüber kann ich nichts sagen, da ich keines davon gelesen habe. Die Zahlenangabe "achtfache Überlegenheit" wurde vermutlich aus Fraschka's "Mit Schwertern und Brillianten" übernommen. Dieses Buch habe ich selbst gelesen und ich muss sagen, dass es mir seltsam und beängstigend zugleich erscheint, wie jemand die rechtsradikale Gesinnung eines Hans-Ulrich Rudel nur dermaßen beschönigen kann (passt zwar nur bedingt zum Thema Schulz, aber das ist das erste Beispiel für die mangelnde Qualität dieses Werkes, das mir gerade in den Sinn gekommen ist). Soviel zu dieser Quelle. Abschließend möchte ich noch anmerken: Das LdW ist sicherlich nicht perfekt, aber im Vergleich zu anderen Quellen, z. B. der mittlerweile eingestellten Seite "Ritterkreuztäger1939-1945.de" (die ich offen gesagt wg. apologetischer Texte überhaupt nicht vermisse) ist es durchaus akzeptabel. Vermutlich ist es deshalb eine - auch von mir - "gern verwendete Quelle" (O-Ton Feldwebel).--Robert Andreas 17:36, 5. Aug. 2007 (CEST)
Korrekter Name
Es kursieren sowohl die Versionen Adelbert Schulz als auch Adalbert Schulz im Netz. Von einer IP wurden heute der Name mit Verweis auf Günter Fraschka: dokumentarisches Verzeichnis- "Ritterkreuz mit Schwertern und Brillanten" - Rastatt/Baden, Pabelhaus auf Adalbert geändert. Welche ist jetzt die richtige Variante? --Paramecium 11:13, 26. Apr. 2009 (CEST)
Letzter Satz ist irreführend
Der Satz "Kurze Zeit später wurde Adelbert Schulz bei einem Granatentreffer getötet" ist schlecht formuliert.
Entweder "Adelbert Schulz starb kurze Zeit später durch Granattreffer russischer Artillerie" oder "... wurde durch russisches Artilleriefeuer getötet"
Sachverhalt ist, dass er durch Granatsplitter russischer Artillerie die sein HQ bombardierte getötet wurde. Den Satz bitte ich zu korrigieren
Danke (nicht signierter Beitrag von 195.233.250.6 (Diskussion) 19:59, 2. Jul 2013 (CEST))
Panzerschulz als Kasernenpatron
Am 3. Februar 1944 meldete der Völkische Beobachter: „Generalmajor Adalbert Schulz ist gefallen, Held vieler Panzerschlachten. Er war hart wie Stahl, und er war so ein wahrer Panzermann. Furchtlos war er, dieser Mann. Generalmajor Schulz ist tot. Rattern der Panzermotoren, Klirren der Raupenketten, Krachen der Panzerkanonen – das ist sein Trauermarsch.“ Meldung im Heeresbericht vom 28. Januar 1944: „Schicksal und Haltung dieses Mannes sind ein leuchtendes und verpflichtendes Vorbild.“ Am 25. August 1964 wurde eine Liegenschaft in Munsterlager nach Schulz benannt.--2003:D1:9724:4E00:7D24:718F:F016:6E5E 21:05, 2. Feb. 2019 (CET)
- Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, soll die Liegenschaft in Örtzetal-Kaserne umbenannt werden.--2003:D1:9724:4E00:7D24:718F:F016:6E5E 21:07, 2. Feb. 2019 (CET)
Sonstiges
Nicht die Orden wurden für 1,1 Mio € verkauft, sondern die 4 Urkunden für RK, EL, Schw, Brillanten. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:3DE:625:A8D4:BFB5:27E9:FA94 (Diskussion) 10:23, 3. Jan. 2021 (CET))