Diskussion:Adolf Neeff
Literatur, Einzelnachweise, usw.
Eine Biografie ohne Literaturangaben, Einzelnachweise, etc. Angelegt wurde sie von dem verstorbenen Benutzer N.Zyklop. Version vom 17. Dezember 2018 zum familiären Hintergrund: „Angabe zur Herkunft, gemäß Wilhelm Elben, Die Nachkommen des Regierungsrats Carl Fr. Feuerlein, 1966“ – das stimmt auch, aber sonst?
Der Hinweis fehlt, dass die gesamte Reihe „Deutsche Soldatenbüchlein“ vom Verlag der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart verlegt wurde, auch andere Schriften Neeffs und nach WK I im nun lediglich umbenannten „Quell-Verlag“ bis in die 1940er-Jahre (teils Neuauflagen). Allerdings auch beim Verlag J. F. Steinkopf oder bei „Enßlin & Laiblin“, Reutlingen.
Leider fehlen im Artikel alle Verlagsangaben, die wichtig sind und vor allem die kompletten Titel von Neeffs Veröffentlichungen. Wenn z.B. steht „Germanen, Stuttgart 1916“, dann sollte schon hinzugefügt werden „von ihrem Leben und Gemüt“, denn viel völkisches Gedankengut geistert da inside. Das ist bei fast allen Titeln so und wenn steht „Deutsche Kinder“, dann macht es schon einen Unterschied, dass der Titelzusatz lautet „ein Heimatbüchlein fürs Feld“. Merkwürdig auch die Herausgeberschaft für „Vom deutschen Gemüt, Berlin-Steglitz 1940“. Der Zusatz lautet „Heimatgeschichten“ und verlegt wurde das Buch vom Evangelischen Preßverband für Deutschland, mit Sitz in Steglitz.
Mit Befremden liest man Neeffs Büchlein „Kämpfer“, dessen Zusatz lautet „Ein Buch von der Treue“, erschienen bei J. F. Steinkopf 1936 (mehr Auflagen?). Darin werden u.a. Manfred von Richthofen, Albert Leo Schlageter und Horst Wessel gefeiert. „Kämpfer“ findet sich jedenfalls in der Liste der auszusondernden Literatur nach 1945.
Vergleicht man eine Geburtsanzeige in der „Schwäbischen Kronik“ vom 5. Mai 1872, in welcher der „Helfer“ C(arl) Neeff und Martha, geb. Werner, die Geburt eines „kräftigen Mädchens“ am 3. Mai mitteilten mit diesem Eintrag (bitte Suchfunktion und Neeff eingeben) [1], dann wird deutlich, dass Auguste Neeff (unverheiratet wie Bruder Adolf), geb. am 3. Mai 1872 in Bietigheim, wohnhaft in Leutkirch, in den Entnazifizierungsakten der Spruchkammer Wangen eine Akte hat. Was „trieben“ die Geschwister Neeff in Leutkirch während der NS-Zeit?
Und leider ist es so, es gibt keine Sekundärliteratur zu Adolf Neeff, die auch nur einen Satz über sein Wirken verliert und Einzelnachweise sind tatsächlich sinnlos, weil bruchstückhaft verteilt auf zig Zeitungen, Bücherverzeichnisse, etc. bis in die 1940er. Trotzdem, statt Löschung des Artikels, wenigstens Anfütterung – wann auch immer, sei's in Monaten oder Jahren. --Imbarock (Diskussion) 18:50, 3. Mär. 2022 (CET)