Diskussion:Adolf Sauerland/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Multicasa Duisburg / Adolf Sauerland

Hallo,

unter dem Eintrag ,,Adolf Sauerland" ist vor kurzem folgender Satz angefügt worden:

,,Sauerland ist Mitträger der Entscheidung, dass die Stadt Duisburg das Milliardenobjekt "Multi Casa" aufgegeben hat."

Dies ist erstens sachlich falsch und zweitens wird über keinerlei Hintergrundmotive der Entscheidung informiert. Mit ,,Multicasa" sollte ein Einkaufszentrum im Rahmen von ca. 200 Millionen Euro Baukosten entstehen. Von einem ,,Milliardenobjekt" kann also keine Rede sein. Die Stadt Duisburg hat statt dessen beschlossen, zwei alternative Einkaufszentren, das City-Pailais und das Forum Duisburg, in der Duisburger Innenstadt zu bauen. Mit ,,Multicasa" als drittem Großzentrum würde laut unabhängiger Experten die Gefahr einer Verödung der Innenstadt und des Leerstands von Gewerbeflächen drohen.

Kann man diese falsche Aussage ergänzen oder in diesem fehlenden Kontext vollständig löschen? Die Funktion zum Bearbeiten des Artikels fehlt leider.

Schöne Grüße

Octavian_primus (nicht signierter Beitrag von Octavian primus (Diskussion | Beiträge) 22:40, 13. Jul 2005 (CEST))

Bitte die Diskussion auf der Diskussionsseite zum Artikel führen! Eckermann 22:55, 13. Jul 2005 (CEST)

Der Artikel ist jetzt freigegeben und kann nun wohl auch von dir bearbeitet werden. --Blaite 23:28, 13. Jul 2005 (CEST)"
Bitte aber Wikipedia:Neutralität beachten. Kommunalpolitische Animositäten haben in der Wikipedia nun wirklich nichts verloren; außer wenn sie sachlich beschrieben werden. Ich hab die Lobrede auf Sauerland gekürzt, sowas kann man auf einer Beerdigung oder bei einer Heiligsprechung verwenden, aber nicht in einem Enzyklopädieartikel. Übrigens ist keines der Bilder korrekt lizenziert - sie werden so bald gelöscht werden müssen. --AndreasPraefcke ¿! 10:44, 15. Jul 2005 (CEST)

Das ist wohl ein bisschen geflunkert mit der Höhe der Baukosten. Geschätzte Baukosten: 400 Mill. Euro. Im Zusammenhang mit Multi Casa standen andere Projekte, im übrigen auch das "Gate to Asia", das jetzt nicht mehr gebaut wird. Alles in allem ein Milliardenprojekt, das maßgeblich von A. Sauerland verhindert wurde. Stattdessen favorisiert Adolf Sauerland das "Forum Duisburg", welches etwas kleiner ausfallen wird als Multi Casa (50000 m² statt 70000 m²). Was die Welt dazu schreibt: In deutschen Rathäusern wächst offenbar die Sensibilität gegenüber der grassierenden Verkaufsflächen-Inflation. Wie in Cottbus, Münster und Würzburg stoppte jetzt auch Rat der Stadt Duisburg die ungehemmte Vermehrung von Einkaufszentren: Mit der Ausweisung des Bauplatzes als Sondergebiet scheint die Realisierung des "Multi Casa" gescheitert. ist also nicht ganz so richtig, denn das "Forum Duisburg" ist auch nur ein weiteres Einkaufszentrum. Hat übriens ebenso das Zeug, zu einer Gefahr der Verödung der Innenstadt und des Leerstands von Gewerbeflächen zu werden. Aber auch das ist nicht ganz richtig. Die Innenstadt ist bereits verödet. Da möchte man so richtig laut loslachen! Man sollte Kaffeefahrten nach Duisburg machen, um zu zeigen, wie eine verödete Innenstadt aussieht!! Multi Casa allerdings hätte Käufer von weither angelockt. Das wird das Forum nicht. Es wird die Innenstadt nur weiter veröden lassen-. Aber das Forum Duisburg steht ja Gott sei Dank auch auf wackeligen Beinen. Die City in Duisburg daft hoffentlich auch ohne Forum weiter veröden! :-)

Dem OB Adolf Sauerland ist das aber alles schnurzegal, auch was mit der Innenstadt passiert. Hier geht es um gaaaanz andere Dinge, die wir hier lieber nicht verlauten lassen sollten. 80.141.249.23 11:33, 16. Jul 2005 (CEST)

Lobhudeleien

Im Text heisst es: "Nach seiner Wahl leitete Sauerland den Bau des CityPalais und die Planung des Forum Duisburg ein. Kritisiert wurde er für das Abrücken der Stadt vom geplanten Einkaufszentrum Multicasa. Zu den von ihm vorangetriebenen weiteren geplanten Projekten zählen die Merkez (Moschee) und das Gate to Asia, ein Handelszentrum für Ostasien, das 10.000 Arbeitsplätze schaffen soll." Dies stellt eine Lobhudelei für Sauerland dar.Es manget an Neutralität --Eckermann 01:36, 17. Jul 2005 (CEST)

Du hättest das vorher lesen sollen... ;-) Im Ernst: Ich glaube, keiner von den hier diskutierenden/editierenden Duisburgern ist auch nur ansatzweise an Neutralität zum Thema interessiert. Ich bin daher etwas ratlos, wie es mit dem Artikel weitergehen soll. --AndreasPraefcke ¿! 15:17, 17. Jul 2005 (CEST)

Was ist das denn bitte für eine Wahlwerbung hier auf der Seite, also ich will verdammt sein, wenn das kein CDU-Mitglied geschrieben hat:

"Projekte unter seiner Leitung waren: Das Logistikprojekt Logport II, die Wasserwelt Wedau im Sportpark Duisburg, die Vision der „Living Bridge“ des Hamburger Architekten Teherani, Firmenansiedlungen wie Hitachi, SchauinslandReisen oder Ikea."

Und Firmenansiedlungen sind mMn unter der Leitung der jeweiligen Firma, ich glaube nicht, dass da ein Oberbürgermeister eine Rolle spielt, nach dem Motto 'eigentlich wollten wir noch Essen gehen, aber da der Herr S. so toll ist, kommen wir nach Duisburg'. Normalerweise diskuttiere ich, warte ich ab oder lasse es lieber andere machen, aber in anbetracht der Tatsache, dass bald Wahlen sind, und dass KEINE Quelle genannt wird, werde ich diese Passage löschen.

-- Floxxor 08:31, 1. Aug. 2009 (CEST)

nochwas: "In der Fortentwicklung einer ganzheitlichen Neuplanung der Duisburger Innenstadt wurde durch den britischen Stararchitekten Lord Norman Foster ein Masterplan für die Duisburger Innenstadt entwickelt und einvernehmlich durch den Stadtrat verabschiedet." Schön für den Stadtrat, dann schreibt das dahin..... -- Floxxor

nur eine kleine Korrektur

OB Sauerland ist nicht mehr Mitglied der Jungen Union, da er über 35 ist, bzw. zum Zeitpunkt der Übernahme des Mandats über 35 war. Hingegen ist er Mitglied der CDA. Der Eintrittstermin ist mir jedoch nicht bekannt. Das dürfte deutlich nach 1980 gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 92.117.92.101 (Diskussion | Beiträge) 16:13, 1. Jun. 2009 (CEST))

Grund für Rücktrittsforderung

Im Artikel wird behauptet, die Rücktrittsforderungen entstünden aufgrund des "Werbens" für die Loveparade. Tatsächlich wird sein Rücktritt jedoch aus anderen Gründen gefordert: Als Stadtoberhaupt trägt er die polititische Verantwortung für die Behörden, deren Genehmigungspraxis als mitursächlich für das Unglück betrachtet wird. Weiterhin wird er wegen mangelhaften Krisenmanagements und Kommunikation nach der Katastrophe (z.B. sein Pressekonferenzauftritt) kritisiert, die den Eindruck erweckte, eigene Fehler vertuschen zu wollen. Inwieweit Sauerland vor und nach der Katastrophe direkt und persönlich im juristischen Sinn Schuld auf sich geladen hat, werden die Untersuchungen zeigen.

Falsch bzw. POV bzw. Schönfärberei ist also, die Kritik auf die Werbung zu beschränken. Daher bitte richtigstellen.--79.252.193.227 19:06, 26. Jul. 2010 (CEST)

"sogar" Rücktritt gefordert

Im letzten Absatz mit Bezug auf die Loveparade heißt es: Von einigen Augenzeugen und Journalisten wurde sogar sein Rücktritt gefordert. Dieses sogar suggeriert, es handele sich um eine unangemessene, übertriebene Forderung. Nach jetzigen Kenntnisstand ist das Angesichts seines Wirkens vor und vor allem nach dem Unglück ist dem aber offensichtlich nicht so. Daher bitte das "sogar" als POV entfernen.--79.252.193.227 18:53, 26. Jul. 2010 (CEST)

Der verlinkte Artikel von Der Westen mit der Rücktrittsforderung exisitert nicht mehr. Eine Rücktrittsforderung von Der Westen gibt es allerdings hier. Ebenso gibt es inzwischen Rücktrittsforderungen auch von NRZ und n-tv. Ich glaube auch einen Link zu einer Rücktrittsforderung der Bild gesehen zu haben. Vermutlich lassen sich noch weitere finden. Es gab also auch nach der Pressekonferenz Rücktrittsforderungen, das dürfte erwähnenswert sein. --DanielDüsentrieb 21:01, 27. Jul. 2010 (CEST)

Huch, n-tv hat nen eigenen Artikel über Rücktrittsforderungen. Die Relevanz ist damit eindeutig gegeben. --DanielDüsentrieb 21:07, 27. Jul. 2010 (CEST)

Grund für Rücktrittsforderung, die zweite

Es ist mir unverständlich, dass der Artikel immer noch die "Werbung" für die Loveparade als Grund für die Rücktrittsforderungen genannt wird. Das ist falsch und sollte daher dringend korrigiert werden. Richtig ist, dass Sauerland die politische Verantwortung für das Tun seiner Stadtverwaltung hat, evtl. im Vorfeld doch mehr involviert war als er behauptet und sein Verhalten nach dem Unglück nicht geeignet ist, einen Willen zur selbstkritischen Aufklärung zu erkennen. --91.56.221.130 07:39, 28. Jul. 2010 (CEST)

Das ist das einzige, was Sie können. Die unangenehmen Rücktrittsforderungen zu löschen. 28.7.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.77 (Diskussion) 09:14, 28. Jul 2010 (CEST))

Ich mag den Mann und das wofür er zumindest die politische Verantwortung trägt auch nicht. Aber wenn du seinen Rücktritt fordern willst dann stell dich mit einem Transparent vor das Duisburger Rathaus. Ich komm mit. Wikipedia ist nicht der richtige Platz dafür. PS. Die Zahl der Toten muss von 20 auf 21 korregiert werden. Wenn das mal einer machen könnte Gruß Dreamy(nicht signierter Beitrag von 87.180.124.149 (Diskussion) )--79.252.207.210 11:58, 28. Jul. 2010 (CEST)

Diese Diskussionsseite dient nicht der Diskussion über Herrn Sauerland und/oder sein Verhalten bezüglich der Loveparade, sondern über den Artikel. Daher nochmal: Der Rücktritt wird nicht wegen der "Werbung" gefordert, sondern aus anderen Gründen. Beispiele: "Als Chef der Verwaltung und Stadtoberhaupt trägt er die politische Verantwortung und muss zurücktreten, alles andere wäre ein echter Skandal.“ (Wendt, Vorsitzender DPG [1]), "Die Verantwortlichen müssten dafür geradestehen, dass die Sicherheitsstandards für die Loveparade sträflich unterlaufen worden seien" (Uhl, CDU, ebenda) usw. usf. Daher ist die bisherige Aussage im Artikel falsch und zu korrigieren.--79.252.207.210 11:58, 28. Jul. 2010 (CEST)

Bildunterschrift

Bitte macht aus dem unsäglichen "Awardverleihung" eine "Preisverleihung"! -- 141.15.31.1 10:44, 27. Jul. 2010 (CEST)

So kann man's natürlich auch machen: Bild löschen und schon gibt's auch kein Problem mit der Unterschrift ;-)
-- 141.15.31.1 15:12, 29. Jul. 2010 (CEST)

Bedenklich

Nicht alle Kommentare, aber einige zur Rücktrittsforderung, die auf dieser Disk.Seite stehen, sind enzyklopädisch unbrauchbar und untauglich. Das gilt insbesondere für aktuelle Formulierungen im Text seit der Loveparade-Katastrophe. Was sollen die ganzen Hinweise aus diversen Medien, was der Besuch Sauerlands an der Unglücksstelle, wo er "von wütenden Trauernden beschimpft und mit Müll beworfen" wurde, und überhaupt die Kritik der Traumatherapeutin Sybille Jatzko, die übte scharfe Kritik an Sauerland und dem Diusburger Ordnungsdezernenten Rabe mit der Feststellung: "Dass sie jede Schuld an dem Unglück von sich wiesen, provoziere Wut und Aggressionen." Was hat das im Lemmatext zu suchen? Soll hier eine minutiöse Darstellung zum Tagesablauf und der Kritik zu den Duisburger Rathaus-Verantwortlichen aufgemacht und geleistet werden. Nach welchen Kriterien? Da gehen aber die Relevanzkritierien von WP und was an relevanter Darstellung in diesem Lemma zu berücksichtigen ist, deutlich aus dem Ruder. --80.131.188.76 15:22, 29. Jul. 2010 (CEST)

Dito. Seite sperren. Entwicklung abwarten. Dann Eintrag anpassen. Im Moment bringt das doch nix. --88.70.43.250 22:22, 29. Jul. 2010 (CEST)

Rücktritt, die dritte

Sauerland tritt nicht zurück, weil er damit seine Pension verlieren würde. Das halte ich für ein Gerücht. Kann das mal jemand prüfen? Wenn nichts zu tun ist, erhalten die OB soviel Euros, dass sie nicht wissen, wohin damit. Sie meinen, es müsste soviel sein, weil sie eine so hohe Verantwortung trügen. Wenn dann mal von Verantwortung die Rede ist, dann treten sie nicht zurück. In Berlin war es anders: Die Stadt konnte sich die Wiederaufforstung des Tiergartens nicht mehr leisten. Alle Berliner sind gegen diese Todesparade. Deshalb flogen die Raver raus. Ich kenne auch keinen, der Berlin Geld gegeben hätte, um die Millionen Euros zu bezahlen.. 30.7.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.75 (Diskussion) 09:15, 30. Jul 2010 (CEST))

Ich halte die Information betreffend Pensionsansprüche auch für irrelevant und unterschwellig manipulativ. Es soll wohl suggeriert werden, der OB klebt wegen des schnöden Mammons an seinem Stuhl. Da das Theoriefindung ist, werde ich diesen Abschnitt spätestens morgen entfernen. -- 93.129.233.169 15:58, 30. Jul. 2010 (CEST)

Das wirst du schön sein lassen. Das ist eine belegte Information. --79.255.11.109 18:05, 30. Jul. 2010 (CEST)
So wie's da steht, ist es tatsächlich ein wenig seltsam. Hat jemand einen neuen Formulierungsvorschlag? --Judith M-S 19:49, 30. Jul. 2010 (CEST)
Eine belegte Information macht noch keine gute oder relevante/erwähnenswerte Information. Dieser ausgespuckte Hinweis am Ende des Textes soll nur eines bewirken: Der Leser soll den Verdacht entwickeln, der OB ist aus Geldgeilheit noch im Amt. Das ist unterschwellige Manipulation in Reinform. Und wer das nicht erkennt, dem möchte ich fast beileidig einige Gehirnzellen abgeben - aus meinem eigenen reichhaltigen Fundus. -- 93.129.182.219 20:51, 30. Jul. 2010 (CEST)

Das finanzielle Pensionsargument war am 30.07 ein tagesaktuelles taktisches Mittel in einigen Medien (ZDF etc), um den Druck im Sinne eines Rücktrittes vor der Trauerfeier zu erhöhen. So funktionieren Medien, doch daraus lässt sich in diesem Fall noch keine enzyklopädische Relevanz ableiten. Der Sachverhalt ist [2] komplexer. So wie es jetzt dasteht, ist es TF und im Hinblick auf BLP zu eindimensional und nicht neutral genug. Habe es daher herausgenommen.--Verita 01:09, 31. Jul. 2010 (CEST)

Ich halte die erstaunlich vielseitigen, offenen und indirekt fomulierten Rücktrittsforderungen an Herrn Sauerland, seine öffentliche Begründung für das Festhalten an seinem Amt und die öffentlich geäußerten Mutmaßungen über die möglicherweise wirklichen Beweggründe für das Festhalten, nämlich die Wahrung eines beamtenrechtlichen Pensionsanspruchs, für eine sehr wichtige und interessante politische Auseinandersetzung, die hier auf keinen Fall ausgeblendet werden sollte. Wichtig ist bei den Mutmaßungen nur, dass sie als solche im Artikel auch gekennzeichnet sind. Auch Mutmaßungen können relevante Teile einer politischen Diskussion um eine Person des öffentlichen Interesses sein.--Tfjt 20:55, 1. Aug. 2010 (CEST)
So isses ! Dank Google kann jedermann, der das Stichwort in WP lesen durfte (bevor Verita es zeitweilig rausnahm), sich eine eigene Meinung bilden: er gibt in Google ins Suchfeld "Adolf Sauerland" Pensionsansprüche ein , bekommt 57.500 Ergebnisse, schaut sich Quellen, die er vielversprechend findet (bei den ersten zehn Treffern bekam ich gerade spiegel.de, bild.de, heute.de, abendblatt.lde, welt.de, nachrichten.de ) ... wenn ein Deletionist am Werke war, kann er das leider nicht. --Neun-x 02:42, 2. Aug. 2010 (CEST)

Wir sind nicht Google, sondern ein mit Spenden finanziertes gemeinnütziges Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Die Zeitsignatur zeigt: wir reden heute nicht über die momentane Version - inzwischen ist der Prozess fortgeschritten und die Darstellung der Pensionsproblematik wurde wesentlich erweitert. Außerdem fehlte in dem Kontext die wesentlichere Frage der Verantwortung, denn die Weigerung Sauerlands nicht die politische Verantwortung bzw. Mitverantwortung tragen zu wollen, hat erst die Dynamik der Rücktrittsdiskussion und damit auch die Pensionsproblematik ausgelöst. Es gibt bei diesem Projekt einen durch Regeln gestützten Konsens darüber, weder Newsticker noch Presseschau der Medien sein zu wollen, sondern eine möglichst objektivierte, ausgewogene und spekulationsfreie (keine Theoriefindung) Draufsicht auf die Prozesse zu geben. Besonders trifft dies auch auf Biografien lebender Personen WP:BLP zu. Zur Rolle der Medien gibt es eine aktuelle Analyse von Stefan Niggemeier: [3].--Verita 09:59, 2. Aug. 2010 (CEST)

Amtszeit und Co

Könne wir bitte nochmal ein paar Dinge klären: Endet seine Amtszeit 2009? Hat er alle Parteiämter niedergelegt? Was ist mit der Moschee? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Sauerland und CityPalais/Forum Duisburg? Was soll das Gate to Asia werden? -- Stahlkocher 10:13, 16. Jul 2005 (CEST)

Politische Verantwortung

Ich schlage für diese Seite auf S. 2 "Unglück bei der Loveparade 2010" als 2. Absatz folgenden Text vor:

" Bisher hat Sauerland einer Übernahme der politischen Verantwortung für das Unglück abgelehnt. Er wolle sich einem Abwahlverfahren des Rates der Stadt Duisburg stellen. Dass der Rat ihn abwählt, erscheint unwahrscheinlich, da seine christdemokratischen Freunde im Rat dem nicht zustimmen wollen, deren Zustimmung allerdings zumindest zum Teil erforderlich wäre. In jedem Falle erhielte er bei Abwahl eine weitaus höhere Pension als bei einem Rücktritt".

Mit scheint diese Einfügung erforderlich, um die Ablehnuzng seines Rücktrittes zu erläutern.

Winfried Brinkmeier, Bonn (nicht signierter Beitrag von WBrinkmeier (Diskussion | Beiträge) 19:48, 5. Aug. 2010 (CEST))

Unsauber und irreführend

Die irreführenden und falschen Informationen sollten raus.

1. Nach seiner Wahl ... Nach seiner Wahl begann der Bau des seit langem geplanten Casinokomplexes CityPalais, des von der LEG realisierten Nachfolgers des im Jahr 2004 gescheiterten „Urbanum“-Projekts, und die Planung des neuen Einkaufszentrums Forum Duisburg, welches im September 2008 eröffnet wurde. steht in keinem Zusammenhang mit Adolf Sauerland. Der Bau wird im Satz Herrn Sauerland zugeordnet. Der Hinweis "lange geplant" macht es auch nicht besser. - Bereits 2001 wurde die Planung von der Vorgängerin (Zieling) in einer Mitgliederversammlung ihrer Partei vorgestellt. Egal, wer als OB gewählt worden wäre - der Bau hätte begonnen, da die Verträge bereits geschlossen waren. Außerdem sollte wenigstens dort stehen, was die LEG ist. LEG = Landesentwicklungsgesellschaft NRW http://de.wikipedia.org/wiki/Landesentwicklungsgesellschaft_NRW

2. Schulden Der Satz: "Die Gesamtverschuldung der Stadt Duisburg beträgt zur Zeit etwa 1,6 Milliarden Euro" ist inhaltlich falsch und irreführend. Das statistische Bundesamt geht von 1.75 mrd. aus. Dort werden jedoch einige Schulden nicht berücksichtigt. Da die Stadt quasi Zahlungsunfähig ist, wurden über Bilanztricks Schulden "aus- und umgelagert" Beispielsweise taucht der Neubau eines Berufkollegs (74 mio.) nicht in der Schuldenbilanz auf, da es "über" PPP finanziert wurde. http://www.duisburg.de/news/102010100000287649.php ... aber das führt zu weit und hat auch nichts mehr mit Hr. Sauerland zu tun :) Duisburg hatte lt. der "amtliche(n) Statistik für das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen" http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2008/pdf/78_08.pdf im Jahr 2008 bereits 2.9 Mrd. Schulden. Seriöse Schätzungen Z.B. die Bertelsmann Stiftung http://www.wegweiser-kommune.de/datenprognosen/kommunaledaten/KommunaleDaten.action gehen von 3.25 Mrd. aus (6.600 € / pro Einwohner x 495.000 Einwohner)

3. Zu den von ihm unterstützten und realisierten Projekten .... Da steht: Die erneute Durchführung der World Games Wenn man das so schreibt, muss im Einleitungssatz Zu den von ihm unterstützten oder realisierten Projekten ... stehen.

Mein Fazit: Da im Artikel die Schulden "nach unten korrigiert" und vermeindlich Positives Hr. Sauerland zugeordnet wird ist er nicht neutral.(nicht signierter Beitrag von Coward (Diskussion | Beiträge) 22:36, 19. Aug. 2010 (CEST))

Rathausinterne Kritik an A. S.

Hier gibt es einen Bericht von einer rathausintern ausgesprochenen Kritik an A. S. von

  • Willi Mohrs: Dezernent greift Duisburgs OB Sauerland an. (Duisburgs Planungsdezernent Jürgen Dressler kritisiert das Krisen-Management der Stadtführung. Auch knapp zwei Monate nach der Loveparade-Katastrophe sei die Stadt noch ohne Führung, rügt Dressler in einem Brief an OB Adolf Sauerland.) In Derwesten.de, 22.09.2010,

Wenn ich das richtig verstehe, ist das ein neuer Gesichtspunkt, die gegenwärtige Handlungsunfähigkeit von Sauerland und anderen. Allerdings zweifle ich, ob er enzyklopädierelvant dargestellt werden kann. Durch die Person des Kritikers erhält er aber einiges an Gewicht. -- seh_und, 08:08, 25. Sep. 2010 (CEST)

Landesarchiv

Im Zusammenhang mit dem Bau des NRW-Landesarchiv werden schwere Vorwürfe gegen OB Sauerland erhoben: Weitergabe von Insiderinformationen zum Schaden des Landes.

Die Standortvergabe nach Duisburg (ehemaliger Getreidespeicher im Innenhafen) wurde am 31.01.2007 in der Staatskanzlei beschlossen. Teilnehmer waren u.a. der damalige Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers, der damalige Kultur-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, der Chef des landeseigenen Baubetriebes Ferdinand Tiggemann und Duisburgs OB Adolf Sauerland (CDU). Der für wenige Tage später angesetzte Notartermin zum Kauf des Grundstücks (Kaufpreis 2 Mio€) wurde am nächsten Tag durch den Verkäufer abgesagt. Stattdessen wurde das Grundstück für 3,8 Mio€ an die Projektgesellschaft Kölbl & Kruse veräußert. Diese wiederum nutzte die einmalige Chance und verkaufte das Grundstück im Spätsommer 2008 - also knapp 1 1/2 Jahre später mit einem Aufschlag von sagenhaften 568% für 21,6 Millionen an das Land NRW. Der Verdacht liegt nahe, dass einer der wenigen Personen, die an der Entscheidung im Januar 2007 beteiligt waren, die Informationen an die Projektgesellschaft Kölbl & Kruse weitergegeben hat. Der nunmehr ermittelnden Staatsanwaltschaft Wuppertal liegt ein interner Brief vor, den Stefan Kölbl am 31. Januar, am Tag der vertraulichen Runde in der Staatskanzlei, geschrieben hat: Aus diesem geht hervor, dass „in Gesprächen mit Herrn Sauerland uns von diesem bestätigt wurde, dass einem Grundstückserwerb – auch in Bezug auf das bestehende Vorkaufsrecht – keine Hinderungsgründe entgegenstehen. Herr Sauerland selber riet uns zu einem kurzfristigen Notartermin.“ Quelle: DerWesten.de vom 28.10.2010. Darauf aufmerksam wurde ich zudem durch einen Bericht auf wdr2, der eben lief.

Bevor wir diese neuen Anschuldigungen in den Artikel einpflegen, stelle ich sie hier zur Diskussion über Relevanz, Inhalt und Form. Beste Grüße O. aus M. 17:00, 19. Nov. 2010 (CET)

Sein Vorname

Für jemanden vom Jahrgang 1955 ist sein Vorname ungewöhnlich. Gibt es dazu nähere Informationen? In der Schule wird er es damit nicht gerade leicht gehabt haben.-- 80.141.155.130 23:51, 9. Dez. 2010 (CET)

Antwort: Lies mal, wo er geboren ist, dann kennst du die Antwort. 1955 war der Vorname zwar ungewöhnlich, in einigen Nazikreisen aber Pflicht. Und nun fragt man sich, wie Adolf soweit in der CDU nach vorne kam. 10.12.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.77 (Diskussion) 09:33, 10. Dez. 2010 (CET))

Artikel überproportional umfangreich

Verglichen mit den Artikeln zu anderen Großstadt-Großbürgermeistern (z.B. Köln: Roters, München: Ude) ist dieser Artikel ungefähr 6 mal so lang. Der Gedanke liegt nahe, dass hier politisch versucht wird, darauf abzuheben, dass es ein Sauerland-Leben auch vor der Love-Parade gab. Das ist zwar nicht falsch, aber wenn ich das recht sehe, ist Wikipedia kein Ort für politische Rechtfertigungen. Ich hielte eine umfangreiche Kürzung für angemessen.--Horvath08 04:51, 12. Dez. 2010 (CET)

Dagegen! Die Informationen sind doch völlig normal? Wenn ich mir etwa Gert Hoffmann (Braunschweig) ansehe, ist der noch umfangreicher (lässt man mal den Loveparade-Teil außen vor). Ein paar Belege mehr wären aber wohl ganz schön. Ehrlich gesagt würde ich eher den Loveparade-Teil kürzen, denn der deckt Infos ab, die in den entsprechenden Hauptartikel gehören (nein, damit meine ich NATÜRLICH keine Komplettstreichung des Absatzes). --Es grüßt, Torben 21:37, 13. Dez. 2010 (CET)

Kürzen, kürzen, kürzen

Ich bin mit dem Kürzen einverstanden. Aber nicht die Diskussionsseite beschädigen, Berlin, 13.12.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.68 (Diskussion) 14:41, 13. Dez. 2010 (CET))

Website von Sauerland

Abgesehen, dass es eigentlich "Website" statt "Webseite" heißen müsste (wenngleich es in diesem Fall das gleiche ist):

Kommentar: Nein es ist nicht das gleiche, wir befinden uns auf einer deutschen Seite und verweisen auf eine deutsche Seite :-), alternativ schreibe bitte in Englisch, das wäre auch kein Problem. Danke (nicht signierter Beitrag von 84.61.161.142 (Diskussion) 20:09, 28. Jul 2010 (CEST))

Antwort: "Website" ist der ganze Auftritt, "Seite" ist ein Teil davon. Lieber besser informieren! --Horvath08 04:43, 12. Dez. 2010 (CET)

http://www.adolf-sauerland.de/ ist jetzt immer noch schwarz, enthält aber eine in weiß geschriebene Stellungnahme. Nach dem Motto "Wikipedia ist kein Newsticker" sollte der Artikel sich solcher Live-Berichterstattung enthalten.

Außerdem: Gemäß Internetarchiv [4] sieht es so aus, als wurde die Seite für den Kommunalwahlkampf 2004 verwendet und seit Jahren nicht mehr gepflegt. Weiß jemand, ob die Seite vor dem letzten Wochenende tatsächlich "ungepflegt" war? Falls ja, wirft das ein anderes Licht auf die Website, als der Fokus uns weiß machen will. Vor allem der vom Fokus herbeiformulierte Zusammenhang zwischen "Ende einer fast 30-die jährigen politischen Karriere" und der Homepage, die "schon Trauerfarbe" trage, ist eine Unverschämtheit, die bei aller Kritik und Empörung über Sauerland inakzektabel ist. Am besten ganz raus damit, wenn wir nicht täglich/stündlich in den Artikel schreiben wollen, war gerade auf der Sauerland'schen Website steht oder nicht steht.--79.252.193.227 19:32, 26. Jul. 2010 (CEST)


Die deutsche Übersetzung von "site" ist NICHT "Seite". Also bitte korrekt "Website" schreiben. --Judith M-S 23:37, 29. Jul. 2010 (CEST)

Werde die Seite rausnehmen. Sie ist jetzt Passwortgeschützt, von daher absolut sinnlos, sie drin zu behalten. --141.30.229.231 23:29, 1. Jan. 2011 (CET)

Sauerland entschuldigt sich (erledigt)

Spiegel Online. --KurtR 05:27, 7. Jul. 2011 (CEST)

Das Portait Sauerlands entspricht nicht dem Geist einer Enzyklopädie

Hinsichtlich der Abwahl und des Abwahlverfahrens gibt es eine Unmenge von Fragen, die allesamt bislang nicht beantwortet sind. Insoweit müsste sich dieser umfangreiche Teil auf die sachliche Auseinandersetzung beziehen. Die rechtlichen Konsequenzen sind derzeit noch nicht gezogen. Was festzustellen war, war eine massive Einflussnahme durch den Rundfunk wie auch durch das Fernsehen. So forderte das ZDF-Magazin am Freitag noch eindeutig dazu auf, sich an der Abwahl zu beteiligen, nicht etwa nur an dem Verfahren. Die Bewertung sollte auch konkreter und genauer sein: Es haben knapp 130.000 Stimmen die Abwahl befürwortet, ca. 21.000 lehnten eine Abwahl ab. Wahlberechtigt waren ca. 360.000 Bürger. Somit verbleiben ca. 230.000 Bürger, die sich entweder überhaupt nicht für die causa Sauerland - Love-Parade interessierten oder dem im wesentlichen keine Abwahl favorisierten. Dies, weil infolge der massiven Werbung der Medien (elektr. wie print) die Befürworter doch wohl auch zu einem großen Prozentsatz die Wahl wahrgenommen haben. Ich denke, man sollte die rechtliche Wertung abwarten und danach dann zu Schlussfolgerungen kommen. (nicht signierter Beitrag von 87.164.62.12 (Diskussion) 19:04, 13. Feb. 2012 (CET))

Klingt sehr nach WP:IK und enthält viel WP:POV. --94.216.194.61 20:33, 13. Feb. 2012 (CET)
Man kann sich es (oder Sauerland) auch schön rechnen. Gegenprobe: 2009 wurde Sauerland mit ca. 45% der abgegebenen Stimmen gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von ebenfalls ca. 45% (Quelle: http://www.duisburg.de/vv/I-03/medien/Kommunalwahlbericht2009.pdf) sind das 20% aller Wahlberechtigten. Das entspricht großzügig gerechnet 75.000 Sauerland-Wählern im Jahr 2009; jetzt stimmten beinahe doppelt so viele für seine Abwahl. Da bleibt also noch viel Luft für diejenigen, die angeblich keine Abwahl wollten und zu Hause geblieben sein sollen -- weil sie trotz der massiven Medienkampagne nicht verstanden haben, wie die Abstimmung funktioniert. Oder es war zu kalt. Oder sie haben aus Versehen "Ja" statt "Nein" angekreuzt. Oder. Oder. Oder. --87.175.250.140 02:02, 14. Feb. 2012 (CET)


Zwei wichtige Tatsachen, die Sauerlands Nicht-Rücktritt m.E. durchaus nachvollziehbar machen, werden hier lediglich schamhaft in einem Nebensatz erwähnt:

  1. Das nordrhein-westfälischen Kommunalrecht sieht keinen Rücktritt eines hauptamtlichen OBs vor, da dieser nicht nur ein politisches Amt bekleidet, sondern auch als Chef der Verwaltung städtischer Beamter ist, das heißt es existiert kein vertragliches Arbeitsverhältnis.
  2. Aus letzterem ergibt sich, dass ein Rücktritt als OB gleichbedeutend mit einem freiwilligen Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis ist, wobei man gleichzeitig auf alle Pensionsansprüche verzichtet (auch aus Vordienstzeiten, z.B. als Lehrer).

Mit anderen Worten, ein Rücktritt (so er denn möglich gewesen wäre) hätte für Sauerland den völligen wirtschaftlichen Ruin bedeutet, und das wäre keinesfalls angemessen gewesen! Das ist nur eine angemessene Folge für den Veranstalter, den seltsamerweise niemand so recht für seine Geldgier zur Rechenschaft zu ziehen zu wollen scheint. a×pdeHallo! 02:20, 15. Feb. 2012 (CET)

Armes Deutschland! Da haben wir so viele Parlamente und trotzdem keine vernünftigen Gesetze! Aber dass Sauerland jetzt erstmal weiterhin 11.500€ monatlich kassiert, ist auch krass. --Boobarkee 14:16, 15. Feb. 2012 (CET)
Auch das ist eine Folge der Tatsache, dass der hauptamtliche Oberbürgermeister in NRW städtischer Beamter ist. Sofern ein Beamter nicht auf Grund eines dienstlichen Vergehens oder gar einer Straftat aus seinem Amt scheidet, hat er weiterhin Anspruch auf seine Besoldung bis zum regulären Ausscheiden aus seinem Amt. Das ist Teil der grundgesetzlich verankerten Fürsorgepflicht des Dienstherrn für alle Beamte.
Einzige Lösung: Abschaffung des hauptamtlichen Oberbürgermeisters und Rückkehr zum alten System! Mir war sowieso nie klar, wieso jemand kraft einer Wahl ausreichende Kenntnisse über eine städtische Verwaltung bekommen soll ... a×pdeHallo! 11:14, 17. Feb. 2012 (CET)

Abwahl

"... Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis wurde Adolf Sauerland mit 129.833 (85,76 %) Stimmen abgewählt. Erforderlich wären 91.228 Stimmen (25 % der Abstimmungsberechtigten) gewesen."

Mir scheint, da sind die Prozente etwas durcheinander geraten. Wenn 129.833 Stimmen = 85,76 % sind, wieso sind 91.288 Stimmen dann nur 25 % ? Nach meiner Rechnung müsste dieser Wert dann etwa 60 % entsprechen.

--Ch.Weg 07:17, 13. Feb. 2012 (CET)

Bitte nicht durcheinander bringen:
85,76% beziehen sich auf den Anteil der abgegeben Stimmen.
Erforderlich: Eine Mehrheit, aber mindestens 25% der Abstimmungsberechtigten.
Wenn also z.B. 135.000 gegen die Abwahl gewesen wären, dann hätte er im Amt bleiben dürfen.

--Schraubenbürschchen 07:27, 13. Feb. 2012 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Vsop 14:19, 18. Feb. 2012 (CET)

Das stimmt so nicht...

Das kann so nicht stimmen, weil der Dientherr ein anderer ist. Als OB ist die Stadt der Dienstherr, als Lehrter ist es das Land NRW.

Außerdem sind Wahlbeamte, Beamte auf Zeit, die nichts mit dem klassichen Beamtenverhältnis, Stichwort A-Besoldung, zu tun hat.

Außerdem wäre eine solche Regelung wie Sie sie beschreiben grundgesetzwidrig, da Beamte dann kein gleiches passives Wahlrecht hätten.

Wenbn sie solche Behauptungen aufstelln, dann müssten Sie die einschlägigen Normen zitieren und die Ureteile dazu.--88.153.184.211 14:28, 3. Mai 2012 (CEST)

Problematische Formulierung

In der aktuellen Artikelversion heißt es: "Er wurde (...) aufgefordert, politische Verantwortung zu übernehmen und von seinem Amt zurückzutreten, obwohl ein solcher Schritt im nordrhein-westfälischen Kommunalrecht nicht vorgesehen ist (...)." Den Satz verstehe ich beim Lesen so, dass Sauerland, auf Grund der kommunalrechtlichen Regelungen, nicht zurücktreten konnte, selbst wenn er gewollt hätte. Diese Aussage ist so aber falsch: Zwar enthielt die Gemeindeordnung NRW a.F. expressis verbis keine Normierung für einen Rücktritt, gleichwohl war aber ein Rücktritt stets möglich. Dies ergibt sich nicht zuletzt aus der in Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz verankerten allgemeinen Handlungsfreiheit, die auch die Freiheit umfasst, von öffentlichen Ämtern zurückzutreten. Insoweit weicht der hiesige Fall nicht vom Rücktritt eines Bundespräsidenten ab, für den das Grundgesetz auch keine ausdrückliche Regelung trifft, wenngleich dies verfassungsrechtlich möglich und unbedenklich ist. --80.130.147.189 09:52, 18. Aug. 2012 (CEST)

Defekter Weblink

-- Die Frage ist doch, welcher Link als Beleg wichtig ist und welcher dem Wikipedia-Nutzer keine Information mehr bringt. Was zum Beispiel nützt der Link http://wayback.archive.org/web/*/http://www.duisburg.de/rathaus/rathaus/verwaltungsvorstand/ob_sauerland.php, wenn auf der archivierten Seite nur noch ein Foto von Adolf Sauerland mit seinem Namen darunter zu sehen ist und der Text: "Oberbürgermeister Adolf Sauerland leitet das Dezernat des Oberbürgermeisters. Auf der rechten Seite finden Sie den Link zum Dezernat." Dagegen sind Links zu Belegen im Zusammenhang mit der Loveparade sicher auch im Nachhinein interessant und wichtig. --Tristram (Diskussion) 13:02, 12. Sep. 2012 (CEST)

Ausbildung

Frage: Hat Herr Adolf Sauerland die erwähnten Studiengänge auch abgeschlossen? (nicht signierter Beitrag von 82.135.42.66 (Diskussion) 12:31, 8. Mai 2013 (CEST))

Zum Beamtenstatus Sauerlands

Sauerlandf war in der misslichen Lage, dass er vor seiner Zeit als Duisburger OB Aufstiegsbeamter beim Land NRW war. OStR A14.

Da er als OB "Dienstherr" war, konnte er nicht wieder in die A-Besoldungstabelle zurück.

§ 30 III BeamtStG

Habe da zu leider keine Urteile gefunden, aber vielleicht findet sich kja ein Kommunalrechtler der sich das auskennt.

Etwas ähnliches trifft man häufiger bei "Beigeordneten", wenn diese nicht mehr weder gewählt werden, nach einer Amtszeit.

A9 - A16 -> B x, das geht, aber von B (x) nach A 9 - A16 geht nicht, weil man vorher das höhere Amt hatte. --88.152.150.172 18:02, 25. Jun. 2013 (CEST)

Manuskript

Im Text steht, dass Sauerland eine Rede vorbereitet hatte zum Dank für die Nicht-Abwahl und dieses Manuskript bei Bekanntgabe der Wahlergebnisse zerrissen hat. Gibt es hierfür Belege? Ansonsten sollte man diese Anekdote herausnehmen.

Natürlich hatte Sauerland das Scheitern der Abwahl erwartet: "Ich war mir sicher, dass angesichts der vielen Erfolge meiner Amtszeit das Ergebnis ein anderes sein würde", http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_loveparade/sauerland220.html. Aber wenn er "bis zuletzt nicht an einen Erfolg des Bürgerbegehrens" glaubte, wieso zerriss er die vorbereitete Rede schon, "als die ersten Hochrechnungen bekannt wurden"? Hochrechnungen soll es bei dieser Abstimmung allerdings gar keine gegeben haben, http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/kurz-vor-abwahl-sonntag-sauerland-hat-grippe-1.2705804. --Vsop (Diskussion) 17:07, 24. Jul. 2013 (CEST)

Nach der Love-Parade

Ich frage mich bis heute, warum damals einzig und ausschließlich von allen Seiten auf den Mann eingeschlagen wurde. Er war ja nicht der einzige der daran beteiligt war - man denke an Rainer Schaller. War der schon vorher so unbeliebt, und die Affäre brachte das Fass nur zum überlaufen?--Antemister (Diskussion) 11:45, 4. Sep. 2013 (CEST)

Nein. --Vsop (Diskussion) 12:36, 4. Sep. 2013 (CEST)