Diskussion:Adolf Wild von Hohenborn

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Adelsstand?

Wnn ich den Arikel richtig lese, so ist Hohlborn 1888 nobiliert und erst 1900 in den erblichen Adelsstand aufgenommen worden - stammt also aus einer bürgerlichen Familie. Das sollte so auch direkt im Artikel vermerkt werden! MfG URTh (Diskussion) 18:28, 22. Dez. 2015 (CET)

Hohenborn als spitzen-antisemit

der mann hat als kriegsminister die judenzählung zu verantworten, sie geht auf seine Initiative zurück, der Judenhass guckt bei ihm aus allen löchern. Er musste deshalb ja schon nach einem Monat vom amt verschwinden, mitten im krieg, eine völlige lusche. die übergeordneten stellen krebsten verzweifelt zurück, man konnte auf den (von heute betrachtet: idiotischen) tapferen Einsatz der Juden in der Reichswehr nicht verzichten. Vor ort, im Schützengraben, bei den Mannschaften und in den unteren rängen, tobte der Hohenbornsche Judenhass trotz des zurückkrebsens der OHL, insbes. des hindenburg, unvermindert weiter. Es gibt Lit. en masse dazu, insbes. vor-ort-berichte. der user, der die Kategorie Antisemitismus jetzt bei Hohenborn wegmachte, kann sich besser erstmal schlau machen, bevor er wohlüberlegte einträge anderer ohne Rücksprache löscht. was ist das für ein umgang?? --Eisbaer44 (Diskussion) 09:21, 1. Okt. 2016 (CEST)

das lemma selbst nennt den sachverhalt hohenborn=Antisemit: Tatsächlich empfanden jüdische kriegsteilnehmer diese zählung jedoch als einen schlag ins gesicht. Sie mussten im feld vor ihrem vorgesetzten erscheinen und ihm ihre religion schriftlich angeben. siehe zB. Soldaten Julius Marx, Nathan Wolf, Georg Meyer in der einschlägigen Literatur, jedem bekannt. ein freiwilliger fragt: muss ich mir gefallen lassen, dass mein zugführer (sc. bei jeder gelegenheit) "kleiner jud" zu mir sagt? nach meldung beim vorgesetzten, weil das nicht aufhörte, heißt es von dem: Sie dürfen nicht so empfindlich sein.. er liess den zugführer kommen und beide haben mich dann ausgelacht. Marx' tagebuch, seite 130 --Eisbaer44 (Diskussion) 09:31, 1. Okt. 2016 (CEST)

Nette Geschichte - und das er die "Judenzählung" zu verantworten hat ist unstrittig. Es fehlt aber trotzdem der Beleg, das er selber Antisemit war. Das bei ihm "der Judenhass aus allen Löchern guckt" ist deine eigene Theorie - mithin TF und POV. Bringe einen Beleg für seinen Judenhass und gut ist. MfG URTh (Diskussion) 18:28, 1. Okt. 2016 (CEST)
Bisher immer noch keinen Nachweis, das Hohenborn Antisemit war. Das er als Minister zu zeichnen hat ist klar. Wer waren die treibenden Kräfte? Solange das nicht geklärt ist (übrigens taugt die pdf der Wannsee-Konferenz-Ausstellung dafür nicht) bleibt das draußen. Es kann mit einem entsprechenden Quellenbelg aus der Literatur wieder rein. MfG URTh (Diskussion) 16:23, 3. Okt. 2016 (CEST)

er war ein wüster Antisemit

Sie sind völlig uneinsichtig. Von Hitler gibt es bekanntlich keinen schriftlichen Erlass, Juden zu morden; es soll dennoch etwa 6-Mio.-fach geschehen sein. Demnach war er (Ihrer verqueren Logik nach) auch kein Judenmörder. Von Hohenborn gibt es dagegen etwas Schriftliches. Er hätte die Unterzeichnung der Judenzählung selbstverständlich ablehnen können, wenn des anonymen "Volkes Stimme" ihm nicht gefallen hätte, die er im Erlass zitiert; stattdessen machte er sich ohne Not zum Lautsprecher dieser Gestalten; ggf. (falls er unter Druck gestanden haben sollte, was unbewiesen ist) hätte er zurücktreten können, wie jeder anständige Minister es in dieser Lage macht. Stattdessen musste er nach 1 Monat rausgeworfen werden, als die Hütte brannte. Er war, als Täter, mehr eine Person des Antisemitismus, als Dutzende Schreiberlinge, deren Machwerke heute zu Recht vergessen sind. Vandalismusmeldung gegen Sie ist erfolgt. Wieso sind Sie eigentlich eine Autorität, die so etwas gültig zu entscheiden hat?--Eisbaer44 (Diskussion) 17:32, 4. Okt. 2016 (CEST)

Für dich:
  • 1. Du moralisierst
  • 2. Für Hohenborns antisemtische Einstellung fehlt bisher jeder Beweis
  • 3. Es ist absolut indiskutabel von 1915 eine gerade Verbindung nach Auschwitz oder zur Aktion Reinhardt & Einsatzgruppen zu ziehen
  • 4. Könnte es schwierig werden, zu wissen, wer was wann und wie 1915 gedacht oder angeschoben hat, weil einfach die Akten fehlen...

MfG URTh (Diskussion) 17:45, 4. Okt. 2016 (CEST)

@Eisbär44: Wenn man Texte nicht versteht, soll man sie nicht für Wikipediaartikel verwenden. Ziel der Judenzählung war es, der antisemitischen Stimmung im Volke Fakten entgegensetzen, auch wenn es letztlich schief ging -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 17:50, 4. Okt. 2016 (CEST)


Fakt ist wohl auch der folgende Satz aus dem Erlass:
Um diese Klagen nachzuprüfen und ihnen gegebenenfalls entgegentreten zu können, ersucht das Kriegsministerium ergebenst um gefällige Aufstellung einer Nachweisung nach dem anliegenden Muster 1 und 2.
das sieht eher nach dem Gegenteil aus. --79.216.36.225 14:13, 22. Jan. 2020 (CET)