Diskussion:African Christian Democratic Party

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Im Mühe habend, das Firmenzeichen des ACDP zu diesem Artikel anzubringen. Er ist angebracht im Englisch- und Afrikaansartikel allready. Helfen Sie mir bitte.

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Kategorie

Hallo @Vanellus: Name und Selbstbeschreibung sind nicht allein maßgeblich. Sonst müsste die Demokratische Volksrepublik Korea demokratisch sein und die LDPR liberal. Wenn die Kategorie bleiben soll, müssten neutrale Belege her, die die ACDP als christdemokratische Partei beschreiben. Was im Artikel an Positionen steht, ist eher als christlich-fundamentalistisch zu bezeichnen. Viele Grüße, --Bujo (Diskussion) 15:45, 29. Sep. 2018 (CEST)

Ja, und die DDR war auch nicht besonders demokratisch. Ich hänge nicht an der Kategorie und finde solche Etiketten sogar oft problematisch. Im Bereich Südafrika/Lesotho/Botswana, wo meine Parteienartikel angesiedelt sind (dazu gehört aber nicht der ACDP-Artikel!) habe ich weitgehend darauf verzichtet. Ein bisschen weiter geschaut: Oft gibt es Diskrepanzen zwischen Fließtext, Infobox und Kategorisierungen. Dem African National Congress werden in der Infobox Sozialdemokratie (wohl wegen der Mitgliedschaft in der SI, aber auch fragwürdig) und Afrikanischer Nationalismus bescheinigt, in der Kategorie ist er nur als sozialdemokratisch aufgeführt. Fidesz ist laut Infobox christdemokratisch, laut Kategorie aber nicht. Bei linken Parteien in Skandinavien, bei den deutschen Grünen wohl auch, wurden Etiketten wie „Feminismus“ allein mit Hinweis auf die Parteiprogramme ergänzt. Die Liberaldemokratische Partei Japans ist laut Fließtext – wegen der vielen Faktionen – alles Mögliche, nur nicht liberal, laut Infobox ist sie gar nichts, laut Kategorie aber eine liberale Partei. Alles sehr kompliziert und anfällig für TF und minderwertige Belege aus Selbstdarstellungen der Parteien. Vergleichsweise harmlos finde ich den Fall der ACDP, die in der Selbstdarstellung schon christdemokratisch daherkommt (siehe auch http://acdp.org.za/wp-content/uploads/2018/07/ACDP-Manifesto-2016_download.pdf, ganz unten ist auch von Religionsfreiheit die Rede), über deren Wirken ich über die im Artikel dargestellten fundamentalistischen Ansätze hinaus nichts weiß und bei dieser marginalen 0,8-%-Partei auch kaum erfahren werde. Wie auch immer, du kannst die Kategorie wieder herausnehmen, und für weitere Aufräumarbeiten im Gestrüpp der Partei-Etikettierungen hast du ohnehin meinen „Segen“. Viele Grüße, --Vanellus (Diskussion) 10:40, 30. Sep. 2018 (CEST)
Meines Erachtens sind solche Lager-Zuordnungen (die sowieso aus dem eurozentristischen Blickwinkel geprägt wurden) in einer Einleitung nicht sehr hilfreich. Politische Positionen sind besser in einem Unterabschnitt anhand konkreter Merkmale beschrieben und nicht mit einem "Schlagwort" etikettiert. Es gibt politische Organisationen, die sich nach mitteleuropäischen Maßstäben nur schwer in ein politisches Spektrum einordnen lassen. Ob Afrikaner südlich des Äquators unter (beispielsweise) Sozialdemokratie eine programmatische Ausrichtung verstehen, wie sie in Mitteleuropa umrissen ist, würde ich stark hinterfragen wollen. Solche Etikettierungen passen allenfalls noch dort, wo aktueller europäischer Einfluss nachweisbar ist, da sie ihren Ursprung in Europa haben. Ein solcher Parameter in Infoboxen kann besser als infantiles Merkmal gelten. Inzwischen, seit ungefähr 1960, hat sich weltweit viel geändert. Es ist eben schön bequem eingerichtet, im Links-Rechts-Denken. Was hat beispielsweise die KP Chinas heute mit dem internationalistischen Kommunismusbegriff des 20. Jh. zu tun, in dem sie entstand? Was hat die deutsche SPD mit Sozialdemokratie zu tun? Sollte man in manchen Fällen nicht besser von Folklore sprechen? --Lysippos (Diskussion) 21:57, 6. Okt. 2018 (CEST)