Diskussion:Alexander I. (Jugoslawien)
Damit wurde ein gefährlicher politischer Rivale, der 1914 auch die Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand von Belgrad aus organisiert hatte, beseitigt.
Ist so klar, dass dieser Oberst Dimitrijević für das berühmte Attentat verantwortlich war? Ich meinte, die Frage nach den "Hintermännern" der Tat (der konkrete Attentäter, der Gymnasiast Princip, wurde ja sofort verhaftet) sei umstritten, und es sei eine Parteibehauptung von Österreich-Ungarn gwesen, Organe des Königreichs Serbien seien direk am Attentat beteiligt. Zumindest wird das bis heute in vielen aktuellen Geschichtsbüchern zum Ersten Weltkrieg so gelehrt. Bei dieser Ausgangslage scheint mir eine gegentelige Behauptung, und sei es auch nur in einem Nebensatz, heikel. Ich möchte aber nicht unkommentiert löschen.--Xeno06 17:51, 12. Feb 2006 (CET)
- Ist zwar lange her, aber zur Beantwortung deiner Frage: Ja, es ist eindeutig eine Verwicklung des serbischen Geheimsdienstes und insbesondere Dimitrijevićs in die Planung des Attentats (Informationen über das Besuchsprogramm incl. Wegbeschreibung, Einschleusen von Attentätern und Waffen über die Grenze usw.) nachgewiesen. Detaillierte Informationen über die Vorgeschichte des Attentats in "Die Schlafwandler" - der Schwerpunkt des Buchs liegt im Aufdröseln der politischen Hintergründe, die letztendlich zum Ersten Weltkrieg führten. 2003:7E:6F29:9900:A2CB:FDFF:FEA4:A49A 23:22, 16. Aug. 2016 (CEST)
Filmanalyse auf ARTE
Das Attentat auf König Alexander I. von Jugoslawien wurde auf [1] in der Reihe Verschollene Filmschätze gezeigt und analysiert. Gedächtnisauszug: Die drei Schüsse auf dem VOX-Film sind nicht echt, sie sind nachträglich eingespielt. Begründung: Die Silhouette der Tatwaffe. Es handelte sich um eine Mauser Halbautomatik mit 10er-Magazin. Das Magazin war leergeschossen, das ergab sich aus der Stellung eines Hebels, der bei leerem Magazin hochklappte. Es mussten also mindestens 10 Schüsse gefallen sein. Für die Pistole gab es auch ein 20er-Magazin, das hätte aber aus dem Pistolengriff herausgeragt, es war also ein 10er-Magazin in der Pistole. --213.188.115.223 13:25, 27. Okt. 2012 (CEST)
Bezeichnung "Stammesnamen"
Die Verwendung dieses Begriffes setzt voraus, dass die Jugoslawen aus drei Volksstämmen bestehen: Serben, Kroaten und Slowenen. Dem ist offensichtlich nicht so, also habe ich diesen Begriff durch Volksbezeichnugn ersetzt. Dies ist villeicht auch nicht besonders elegant aber zumindest wird damit nicht die alte Königsideologie weite verbreitet. <- Eifach nome peinlich Hythlodot (Diskussion) 11:26, 30. Apr. 2014 (CEST)
Einleitungssatz
Da sein vollständiger Name genannt wird, ist der letzte Satz - "Er stammte aus dem Haus Karadordevic" - überflüssig. 87.153.78.24 23:08, 16. Aug. 2016 (CEST)