Diskussion:Alfred Huggenberger

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Die Publikation des Textes und des Bildes von Alfred Huggenberger wurde ausdrücklich genehmigt von: Alfred-Huggenberger-Gesellschaft Dorfverein Gerlikon

Wer ist der Urheber (Name?) und wem hat er was genau genehmigt? Bitte Kontaktmöglichkeit angeben. --elya 11:37, 6. Dez 2005 (CET)
    • Ich habe etwas recherchiert, schaut es Euch doch bitte einmal an. Viele Grüße --Tegernbach 22:51, 6. Dez 2005 (CET)
seufz... Danke fürs Überarbeiten, aber wartest Du beim nächsten Mal bitte, bis der URV-Verdacht geklkärt ist? Die URV-Versionen müssen sonst umständlich aus der Versionsgeschichte gelöscht werden. Danke. --elya 22:59, 6. Dez 2005 (CET)
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht auf was Neues treffe ;-( Ich will ja nicht nur der sein, der den URV-Antrag stellt, sondern konstruktiv helfen. ;-) Ich werd´s mir merken, Elya! :-)) --Tegernbach 23:40, 6. Dez 2005 (CET)

Alfred Huggenberger und der Nazionalsozialismus

Gemäss diesem Artikel ist im Thurgau im Rahmen einer beabsichtigen (letztendlich aber nicht durchgeführten) Bennenung eines Zuges nach Huggenberger eine Kontroverse darüber ausgebrochen, wie nahe Huggenberger den Nazis stand. Ich denke dieser Aspekt sollte irgendwo eingebaut werden. --So-Gast 20:28, 22. Jun. 2007 (CEST)u

Bei den älteren Einwohnern von Gerlikon ist noch heute bekannt, dass Huggenberger den Fröntlern(schweiz. Nationalsozialisten) angehörte. Bis kurz vor Kriegsende hatte er auch antisemitische Leserbriefe in der Thurgauer Zeitung puplizieren lassen. Man versuchte später dies immer wieder zu vertuschen (Dokumente und eindeutige Urkunden verschwanden). Trotz seines literarischen Schaffens darf man diesen Aspekt nicht einfach ausblenden. Otto K. Ermatingen 07.02.2009

Die angebliche Nähe Huggenbergers zum Nationalsozialismus ist alles andere als erwiesen. Meines Erachtens hat Huggenberger diese Vorwürfe schon zu Lebzeiten glaubhaft widerlegt. Danach war es jahrzehntelang ruhig, bis eines Tages ein Zug nach Huggenberger benannt werden sollte. Ein gewisser Thurgauer Kantonsrat, damals Präsident der SP und als notorischer politischer Brandstifter bekannt (heute schreibt er für die SVP-nahe Weltwoche und muss selber aufpassen, nicht in die Nähe von Rechtsextremisten gerückt zu werden), machte damals eine grosse Geschichte daraus. Handfest belegen konnte er meines Wissens keine seiner Unterstellungen. Der Kanton Thurgau beschloss damals, die Vorwürfe zu untersuchen. Diese Untersuchung ist bis heute nicht abgeschlossen. Und so lange sollte auch für Huggenberger gelten: In dubio pro reo. Wobei ich persönlich ziemlich sicher bin, dass sich diese Vorwürfe als haltlos erweisen werden. Ich kenne zwar keine älteren Einwohner von Gerlikon, dafür aber solche aus Bertschikon, und unter diesen ist Huggenberger ganz gewiss nicht als Fröntler bekannt. So wie sich der Wikipedia-Artikel heute präsentiert ("Wegen seiner Nähe zur Schweizer Frontenbewegung" letzter wird als Fakt dargestellt), ist das m.E. nichts anderes als posthumer Rufmord. Im Interesse der Glaubwürdigkeit sollte sich Wikipedia nach den Fakten richten. --Lonely Loon 17:04, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich bin da überhaupt nicht im Thema, aber zumindest das „Vereinnahmenlassen“ durch den Nationalsozialismus wird in den unten genannten Schweizer Quellen schon – wenn auch bedauernd – erwähnt, nicht nur in einer. Vielleicht mit Bezug darauf etwas umformulieren? --elya 17:17, 15. Nov. 2009 (CET)
Im Sinne dieser Quellen (HLS, Linsmayer) in dubio pro reo umformuliert. Vermutlich kann erst nach Erscheinen der Werkbiografie hier gesichertes Wissen referiert werden. Grüße --Bosta 10:17, 16. Nov. 2009 (CET)
Danke Bosta für die Überarbeitung. So erscheint mir der Artikel wesentlich sachlicher. -- Lonely Loon 19:03, 1. Jan. 2010 (CET)

Gedicht

Durch Zufall bin ich auf folgendes Gedicht von Huggenberger gestoßen:

Fahnenflucht

Es scheint sonst nirgends im Internet verfügbar zu sein. (nicht signierter Beitrag von J Tijmes (Diskussion | Beiträge) 22:47, 21. Jan. 2013 (CET))

Preise aus Nazideutschland Frötlerparteimittgliedschaft

Erwiesen ist dass AH mehrere Literaturpreise in Deutschland (während den 30-er Jahren bekommen hat). Er liess sich so in die Blut- und Bodenpropaganda einspannen. Ebenso können die antisemitischen Lesebriefe in der "Thurgauer Zeitung" und der "Thurgauer Volkszeitung" nachgewiesen werden (siehe Thurg. Kantonsarchiv). Er gehörte zur Fröntlerbewegung von 1935-1939. Ausserdem gibt es mehrere Briefwechsel mit dem Bundesrat Marcel Pilet-Golaz der den Nazis sehr nahe stand. Es ist einfach falsch wenn man diese Verbindungen einfach wegdiskutieren will. Denn genau darum wurde der Zug ja nicht nach Ihm benannt und in Primar- Sek und Gymi ist die Lektüre von AH tabu. Würde man mit der Geheimniskrämerei aufhören und seine Person im Kontext der Zeit analysieren, so würde sein Werk sicher wieder viel populärer (im Sinne von grossartiger Schrifsteller, der jedoch auch seine dunklen Seiten hatte).

Daniel Vischer, Zürich 29.12.2013 (nicht signierter Beitrag von 83.76.201.198 (Diskussion) 03:06, 29. Dez. 2013 (CET))