Diskussion:Algenreaktor

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Algenreaktor löschen

Ich denke, dass dieser unspezifisch benannte Artikel gelöscht und direkt auf den Artikel Photobioreaktor umgeleitet werden sollte. (nicht signierter Beitrag von Algaeclown (Diskussion | Beiträge) 10:10, 9. Sep. 2013 (CEST))

Was für ein unsinniger Artikel...

Um was geht es hier? Photosynthese, Co² und Klimawandel. Das verpackt in irrsinnige Glasröhren ist absurd, zumal das jeder Wald tut - und zwar mit ungleich kleinerem Energieaufwand. Ohne jedes zutun.

Wozu das Herumgedoktore an bereits Bekanntem?

Ist ja schön dass Jugend forscht, aber pubertäter Wissensdrang sollte in einer Enzyklopedie nicht unbedingt auf der Titelseite stehen. (nicht signierter Beitrag von 87.175.232.94 (Diskussion) 01:09, 26. Jul. 2009 (CEST))

Was für ein unsinniger Kommentar. Algenreaktoren gibt es tatsächlich, und werden nicht nur für CO2-Umwandlung verwendet. Aber ich mag ja Trolle nicht füttern. Wer einen Artikel nicht zu Ende lesen kann, und dort steht nämlich, dass Algenreaktoren zur Züchtung von Algen (für Biomassen etc.) verwendet werden, und wer Enzyklopädie nicht richtig zu schreiben weiss, der soll mit Begriffen wie «pubertär» umsichwerfen. --dvdb 04:46, 26. Jul. 2009 (CEST)
Bitte sachlich bleiben. Für persönliche Fehde ist hier kein Platz. Aber zugegeben, etwas geschraubt sind die Formulierungen im Artikel schon; und Hintergründe könnten besser beleuchtet werden.--Vitos 07:36, 26. Jul. 2009 (CEST)


Aber wenn dieser Reaktortyp so eine eierlegende Wollmilchsau ist, warum hört man de facto nichts in der allg. Diskussion, egal ob Klimaschutz, Energieversorgung, Ende der fossilen Brennstoffe, Nahrungsmittelversorgung?

Da muss es doch einen Reihe von Nachteilen oder noch zu lösenden Problemen geben. Also mehr als nur das Iod. (nicht signierter Beitrag von 91.36.195.44 (Diskussion | Beiträge) 12:00, 26. Jul 2009 (CEST))

Bin ich der einzige der denkt das der Satzbau schrecklich ist? Ansonsten interessanter Artikel. -- 88.217.113.97 14:59, 26. Jul. 2009 (CEST)

Habe mal den Abschnitt über Sinn und Zweck weiter nach vorne gelegt. Das war IMHO ein Manko bei diesem Artikel, weil ein Außenstehender sich allzu lange fragt, was man mit diesen Reaktoren eigentlich bezweckt. (nicht signierter Beitrag von 79.241.169.23 (Diskussion) 08:52, 27. Jul. 2009 (CEST))


Ich der Tat etwas unstrukturiert. Geht etwas durcheinander. Ich glaub ja nicht, daß Industrieabgase zur Lebensmittelgewinnung geeignet sind. Und ich glaub auch nicht, daß auf diesem Wege gewonnene Algen überhaupt als Lebensmittel geeignet sind. außerdem glaub ich wiederum nicht, daß Algen aus derartigen Reaktoren jodhaltig sind, denn das Jod muß ja irgendwo herkommen; synthetisieren können es die Algen wohl kaum. Und Abwässer und Industrieabgase in Kombination ergeben wohl kaum etwas irgendwie eßbares. -- Apothekenschlumpf 23:01, 27. Jul. 2009 (CEST)

Sehr unkritischer Artikel!

Man hört ja viel von Forschung im Bereich Algenkultivierung zur CO2-Fixierung. Aber wenig von Umsetzung in der Praxis. Das hat sicherlich seine guten Gründe. Aber in diesem Artikel liest man da fast gar nichts von. Da wird z.B. die Quelle Nr. 3 zitiert (Bundesumweltamt). Im Wikipediaartikel wird sie benutzt, um das hohe Potential bzw. die vielen Möglichkeiten zu belegen, die die Algenkultivierung bietet. Die Quelle selbst dagegen sieht die Algenkultivierung eigentlich sehr kritisch. Dort ist z.B. von Algen-Biodieselpreisen von 50 €/l die Rede und von begrenztem Optimierungspotential. Wenn überhaupt, dann ist die Algenkultivierung zur CO2-Fixierung erst in "ferner" Zukunft in der Praxis umsetzbar. Aber das wird hier keineswegs deutlich gemacht. Eine umfassende Überarbeit ist notwendig! --Heiner Brookman (Nawaro) 14:57, 8. Sep. 2009 (CEST)

Richtig! Meine kritischen Anmerkungen (siehe oben) haben allerdings auch keine Antwort gefunden. Aber in dem Artikel stehen etliche Ungereimtheiten drin. So wirde etwa behauptet, daß "die Herstellung von Biomasse aus Algenreaktoren derzeit noch Rohöl benötigt. Diesen Nachteil haben sie allerdings mit anderen nachwachsenden Rohstoffen gemein". - Ist das so? Benötigen auch andere nachwachsende Rohstoffe Rohöl? Weiter wird behauptet, dieser Nachteil könne entfallen, "wenn ein geschlossener Stoffkreislauf realisiert wird, bei dem die Mineralstoffe aus der produzierten Biomasse zurückgewonnen werden". - Sehr witzig! wie soll das denn gehen? Ich dachte, die gewonnene Biomasse soll irgendwie verwendet werden; wie sollen dann die Mineralstoffe (was hat überhaupt Ammoniak mit Mineralstoffen zu tun?) zurückgewonnen werden, ohne die Algenherstellung ad absurdum zu führen?

Obwohl ich schon vor Wochen angefragt hatte, wie denn das viele Jod in den Reaktor kommen soll, steht der Unsinn immer noch so im Artikel. Und obwohl ich schon vor Wochen angemerkt hatte, daß Algen, die in Abwasser oder Industrieabgasen gewachsen sind, wohl kaum als Lebensmittel geeignet sind, steht auch dieser Unsinn immer noch drin.

Daher befürworte ich, den Artikel als Ganzes mit einem Schraubenschlüsselsymbol (nicht hinreichend belegt oder Qualitätsmängel oder sowas) zu versehen. So wie der Artikel im Moment ist, kann er jedenfalls nicht bleiben.

-- Apothekenschlumpf 23:22, 8. Sep. 2009 (CEST)

Jepp: Schraubenschlüssel wäre wohl erstmal das beste. Ansonsten: Selbst die Initiative ergreifen! ;o) --Heiner Brookman (Nawaro) 12:43, 9. Sep. 2009 (CEST)

Zum Thema Abgase und Abwässer

Idealer Weise sollte ein System zur Erzeugung von Nahrung folgendermasen ausgelegt werden:

Nehmen wir einen abgeschlossenen Raum. In diesem befinden sich ein Photobioreaktor und ein Mensch. Es gilt nun 2 Kreisläufe zu beachten, die nicht unabhägig von einander sind:

1.) O2/CO2-Kreislauf:

Der Mensch verbraucht durch seine Atmung Sauerstoff und erzeugt gleichzeitig Kohlendioxid. Die Alge braucht diesen wiederum, um zu wachsen. Stellt ihrer seits aber Sauerstoff her (vgl. Photosynthese-Reaktion). Wenn genügend Nahrung für den Menschen und Platz für die Algen vorhanden sind, dann würden die Algenbiomasse unendlich wachsen (Annahme: Genügend Nährsalze für die Algenmasse vorhanden)

2.) Nährstoff/Biomasse-Kreislauf:

Nun nehmen wir an, dass werder genug Platz für die Algen noch genug Nahrung für unseren Menschen bestehen. Sind nun genügend Algen vorhanden, die sicherstellen, dass der Mensch in diesem Raum genügen Sauerstoff erhält, so können die restlichen Algen als Nahrung verwendet werden (für den Menschen direkt oder für Tiere, die der Mensch dann isst). Um einen geschlossenen Kreislauf zu erhalten, muss nun das Problem mit den Nährsalzen für die Algen gelöst werden. Diese werden direkt oder indirekt aus dem Stuhlgang des Menschen gewonnen und werden wieder den Algen zugeführt.

Dieses System kann beliebig erweitert werden, solange der gesammte Kreislauf erhalten bleibt.

Momentan bestehen dabei folgende Probleme:

-Um hohe Wachstumsraten zu erzielen, muss die zugeführte Luft stark mit CO2 angereichert werden (normalerweise 0,3 Volumenprozent, im Labor bis 10,3 Volumenprozent). - Um eine Person vollständig zu versorgen werden ca. 30 Liter Wasser/Algenbiomasse benötigt. Der Platzbedarf um alle Menschen mit Nahrung zu versogen wäre enorm, da der Photobiorektor soviel Licht wie möglich einfangen soll, also die Oberfläche möglichst groß sein soll.

Analog dazu kann man ein System zur Erzeugung von Biomasse zur Energie- bzw Stromerzeugung ausgelegt werden. Allerdings ist die Realisierung eines geschlossenen Nährstoff/Biomasse Kreislauf um einiges schwieriger. Eine Möglichkeit wäre die vollständige Umwandlung von Biomasse in Methan. Die restlichen Stoffe werden abgetrennt und dienen wieder der Nahrung. Dabei spielt allerdings die Frage nach der technischen Realisierung eine bedeutende Rolle. (nicht signierter Beitrag von 129.69.224.52 (Diskussion | Beiträge) 11:46, 5. Mai 2010 (CEST))