Diskussion:Almetalbahn

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Tunnel

Zwischen Brilon und Brilon-Wald wird die ehemalige B7 und der Hängeberg in einem Tunnel (Länge etwa 300m) unterquert. Ferner existiert beim ehemaligen HP Gudenhagen eine Straßenüberquerung der B251. --SteveK ?! 14:41, 15. Sep 2006 (CEST)

ja, hab das auch gesehen, nur weiss ich nicht genau, wo der Tunnel ist, vor oder hinter dem ehem. HP Gudenhagen? Strassenquerungen werden so wie ich das gesehen habe, eigentlich nicht genannt. --Hefferwolf 17:56, 15. Sep 2006 (CEST)

Westfälische Almetalbahn e. V.

Abgesehen von der WAB GmbH gab es im Almetal auch noch einen WAB e.V., der mit einem historischen Dortmunder Straßenbahnwagen der Baureihe GT 4 und der Wagennummer 431, regelmäßig Personenfahrten anbot. Da keine Oberleitung vorhanden war, hat man sich eine Lore gekauft und auf ihr ein Notstrom-Aggregat platziert. Der Verein existiert auch heute noch, allerdings in Dortmund-Niedernette in einer alten Lokhalle, und mit mehreren historischen Dortmunder Straßenbahnen ( www.bahnhof-mooskamp.de ).

"Beträchtlicher Abstand"

Ein Blick auf eine Karte zeigt, dass der Abstand zwischen der Strecke bei Ahden und dem Flughafen 1,3 km Luftlinie beträgt. Die Strecke hat eine Höhenlage von rund 180 m, der Flughafen liegt auf rund 220 m, also 40 m höher. -- SteveK ?! 14:11, 8. Jan. 2011 (CET)

Alles richtig, aber bei einer Reaktivierung würde die Trasse zwischen Wewelsburg und Brenken mit ziemlicher Scherheit verschwenkt werden. Das ist zwar (Haarstrang sei Dank) nicht trivial, aber machbar. --Jacek79 (Diskussion) 14:35, 3. Mär. 2012 (CET)
Und selbst wenn nicht: wäre es so unrealistisch, daß ein "People Mover" den Anschluss übernimmt? Ob nun die Almetalbahn dafür umtrassiert wird, oder aber ein einfacher gehaltenes Fortbewegungsmittel (eine bessere Rolltreppe) die Verbindung zwischen unveränderter Bahnstrasse und Flughafen herstellt, ist doch eigentlich nebensächlich. Dann könnte die Bahn auf ihrer Trasse bleiben und müsste keinen Umweg fahren, der ja auch Fahrzeit kostet. Christian Schulz (Diskussion) 03:31, 5. Mär. 2012 (CET)

keine Reaktivierung

Die neue Westfälische meldet heute, mit dem Hinweis Quelle Radio Hochstift, dass eine Reaktivierung ausgeschlossen ist. http://www.nw-news.de/owl/5454573_Almetalbahn_faehrt_nie_wieder.html (nicht signierter Beitrag von 80.254.148.91 (Diskussion) 09:19, 2. Dez. 2011 (CET))

Ich verstehe nicht so recht, warum so eine Entscheidung als nicht revidierbar dargestellt wird. Es kommen vielleicht auch noch andere Zeiten (schneller, als uns allen lieb ist), und da wird man froh sein, daß dort noch ein für den ÖPNV nutzbarer Verkehrsweg vorhanden ist. Wenn die WAB nicht alles rausgerissen hätte, würde dort heute sicher noch Museumsverkehr fahren, und die Strecke wäre ganz anders im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Die veranschlagten 30 Mio € für die Reaktivierung finde ich persönlich gar nicht so dramatisch. Ich frage mich nur, warum der Verkehr auf reaktivierten Strecken von den Anliegerkommunen finanziert werden muss, während es für den SPNV auf den übrigen Strecken die Regionalisierungsgelder gibt. Ein Gesetzesfehler? Christian Schulz (Diskussion) 01:58, 3. Mär. 2012 (CET)
Das sind Politiker mit eigenen Interessen (Auto-Lobby etc.), die das so behaupten! Gerade im Hochstift, wo immer schon die CDU auf eigene Faust regiert hat (und es auf absehbare Zeit wohl auch tun wird), ist politischer Wille Mangelware… --Jacek79 (Diskussion) 14:35, 3. Mär. 2012 (CET)
Moin @Jacek79: − kleiner Reminder, dass deine Weitsicht das letzte Jahrzehnt nicht überschritt: Selbst die CDU Büren sprach sich letztes Jahr für die Reaktivierung aus. Wie doppelmoralisch oder nicht doppelmoralisch das ist, kann ich nicht beurteilen. Und eine Reaktivierungsstudie läuft. Gerade die Zeitungsartikel irgendwelcher Provinzblätter sollte man mit höchster Vorsicht genießen. Oft sind da Redakteure am Werk, die die Hintergründe nicht mal ansatzweise kennen und dann ggf. tendenziös oder schlicht falsch berichten. So viel zu "Nie wieder Almetalbahn". – Nin-TD 11:30, 15. Nov. 2021 (CET)
Danke für den Hinweis. Doch jetzt, im 3. Jahr nach Corona, kommt auf Bund, Länder und Kommunen ein Batzen wesentlich dringlicherer Probleme zu, die auch eine ganze Menge Geld verschlingen. Auf eine Reaktivierung innert der nächsten Jahre ist also kaum zu hoffen. Schwuchow braucht sich um die nächsten Wahlen keine Sorgen zu machen (ist er doch seit 2009 immer noch an der Macht). Und ja, Schreiberlinge von Provinzblättern sind nicht gerade mit Hintergrundwissen gesegnet und skrizeln lieber über das nächste Kaffeekränzchen des örtlichen Landfrauenclubs. Ich kenne die Branche nur allzu gut. ;) --Jacek79✇✇ 23:14, 15. Nov. 2021 (CET)
Yes, wirtschaftlich steht es in Deutschland gerade kurz vor 12. Spätestens mit dem jetzigen Wiederaufkeimen der Lockdownkultur und der Schwächung verschiedener Geschäftsbereiche im Dienstleistungsbereich droht es wieder zu schwächeln mit der schwachen Blüte. Die Almetalbahn verbindet zwar keine Metropolen untereinander und ist gegenüber bestehenden Engpässen und "Dieselinseln" nicht hochprior, aber ich (das ist meine Meinung) denke, dass mit der Reaktivierung eine Angebotslücke im ÖPNV sinnvoll geschlossen wird. Brilon ist mit zwei RB/RE im Zwei-Stunden-Takt nach Dortmund/Marburg mäßig gut durch den SPNV erschlossen und Büren/Borchen gar nicht. Mit attraktiven Busanschlüssen in Brilon können auch Bad Wünnenberg und Geseke sinnvoll an die Bahnstrecke erschlossen werden. An sich denke ich also, dass die Reaktivierung nicht nur Teil eines Hypes ist, sondern verkehrspolitisch sinnvoll ist. Aber wie du schon schreibst, der Wiederaufbau (das ist wesentlich mehr als Heckenschneiden und ein paar Schilder aufstellen) wird viel kosten: Rechtssicherheit muss bestehen, der komplette Bahndamm muss statisch überprüft werden, Schotter und Gleise mitsamt Leit- und Sicherungstechnik von Null auf neu verlegt werden. Auch die Bahnsteige werden Millionen verschlingen, die Altanlagen aus der Zeit vor der Stilllegung sind mit Sicherheit modernen Anforderungen in punkto Barrierefreiheit nicht gerecht. Und selbst das reicht gegebenfalls nur für eine 60-km/h-Bimmelbahn mit Pfeiftafeln, wie bei der reaktivierten Strecke zwischen Korbach und Frankenberg, wenn u.A. zu viele technisch nicht gesicherte BÜ den Streckenzug säumen. Du siehst also, eine neue Bahn verschlingt richtig viel Geld. Und dann kann man auch verstehen, dass Projekte an Bestandsstrecken ggf. Priorität haben. Ich bin auf das Gutachten gespannt. – Nin-TD 19:26, 16. Nov. 2021 (CET)

Bahnsteig Brilon

Im artikel steht "Wegen des fehlenden Bahnsteiges verkehren die Züge der Museumsbahn seit 2008 nur noch bis Thülen." Inzwischen gibt es wieder einen Bahnsteig. Der Satz ist also so falsch.--Falkmart (Diskussion) 13:24, 30. Apr. 2013 (CEST)

Falscher Ortsname "Büren-Weinberg"

Dieser kleine Ort im Kreis Paderborn heißt Büren-Weiberg, nicht Büren-Weinberg. (nicht signierter Beitrag von 77.8.145.106 (Diskussion) 11:38, 27. Jul 2014 (CEST))

Der Haltepunkt liegt aber nicht in Büren-Weiberg, sondern an der Strasse "Weinberg" in der Kernstadt Büren. Das ist also völlig korrekt so. --Felix frag 16:41, 27. Jul. 2014 (CEST)

Kunstbauten

Es fehlt noch ein Abschnitt über die Kunstbauten wie Brücken, Viadukte, Durchlässe und Tunnel (hier sind schon Bilder vorhanden). Besonders die Viadukte sind schön. --Skraemer (Diskussion) 22:04, 14. Jul. 2018 (CEST)

/* Versuchte Wiederbelebung des Nordabschnitts */ Satz unverständlich

Hallo, den Satz "Im Jahr 2016 hat der Kreis Paderborn den Streckenabschnitt Paderborn - Büren in einer Initiative des Deutscher Bahnkunden-Verbands und DB Netz eingeworben, um eine Potentialanalyse zur Reaktivierung des SPNV zu erstellen." verstehe ich nicht. Was bedeutet "den Streckenabschnitt einwerben"? Kann das jemand verständlicher formulieren? Danke! --77.87.228.67 11:24, 18. Apr. 2019 (CEST)