Diskussion:Altbier

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Rhenania

Rhenania wird nicht mehr in Krefeld gebraut. In der Brauerei Königshof entsteht nun "Landfürst". Rhenania wirg jetzt in MG gebraut. (nicht signierter Beitrag von 217.228.34.115 (Diskussion) 19:04, 16. Feb. 2005 (CET))

Auf der Website steht, dass es in Krefeld gebraut wird, kann sich natürlich auch geändert haben -- AlphaCentauri 19:07, 16. Feb 2005 (CET)
Vertäll us hee kin Driet. Dat läcker Rhenania kömmt von de Krombacher Bruerei in Krombach un werd och da jebraut. Den Driss hässe von ne Gladbacher, die send suwieso all nit jot üver uns Krieewelsche tu spreäke. Ewen angere Lüh.
De Krieewelsche Jong, 15.03.06 (nicht signierter Beitrag von 80.131.107.223 (Diskussion) 02:03, 15. Mär. 2006 (CET))
Äwer woröm stieeht dooe onge et Rhenania kuome uut Krieewel?
Wuorschbruot
--Wurstbrot 23:25, 23. Mär 2006 (CET)
Ihr wisst schon, dass ihr euch hier in der duetschen Wikipedia befindet?
--Artanis 23:28, 23. Mär 2006 (CET)
ach, is doch alles lesbar. --Wurstbrot (unvollständig signierter Beitrag von Wurstbrot (Diskussion | Beiträge) 23:30, 23. Mär 2006 (CET))
Et hätt noch kinner awjeändert.
De Krieewelsche Jong, 25.03.06 (nicht signierter Beitrag von 80.131.80.62 (Diskussion) 23:50, 25. Mär. 2006 (CET))

Zum Link "Gleumes"

Die Brauerei Gleumes braut ein Lagerbier (da legen die wert drauf) 1896 kaufte August Gleumes die Brauerei, Mälzerei und Wirtschaft. August Gleumes war mit Maria Wienges verheiratet. (Winges ist auch noch eine alte krefelder Hausbrauerei die aber seit einigen Jahren ihr Bier (nach altem Rezept) in verschiedenen anderen Brauereien brauen lässt) Seit 1896 wird die Brauerei von der Familie Gleumes geführt. August Gleumes ist der eigentliche Begründer der Gleumesbrauerrei wie wir Sie heute kennen.

Bitte ich stelle das mal so zur Diskussion. Ergänzungen und Berichtigungen für einen späteren Eintrag sind erbeten. De Uli 18:10, 04. Januar 2006 (CET)

Ich hab mal mit einer Begriffsklärung zu "Gleumes" angefangen.
Bisher war ich ja der Meinung, Lager wäre einfach die niederländische und englische Bezeichnung für unser Altbier, wobei der deutsche Name Alt natürlich für ein gutes Bier nach meinem Geschmack steht, während das, was die Holländer und Amis brauen, nach deren Geschmack etwas wässriger und dünn ausfällt ... aber der Artikel Lagerbier paßt wohl nicht recht zu dieser Überzeugung. -- Purodha Blissenbach 22:07, 5. Jan 2006 (CET)

Bezeichnung "Darrmalz" allein ungenau

Die Bezeichnung "Darrmalz" ist alleinstehend ungenau, da jedes zum Bierbrauen verwendete Malz gedarrtes Malz ist. Die dunkle Farbe rührt vielmehr von einem höheren Anteil "dunklem" Darrmalz her (es gibt Malz in allen Helligkeitsstufen von "Pilsner Malz" (hell) bis "Farbmalz" (sehr dunkel)).

Sollte geändert werden.

Gruß, Ralf (Dipl.-Braumeister) (nicht signierter Beitrag von 84.163.165.38 (Diskussion) 17:45, 1. Apr. 2006 (CET))

Danke Ralf, ich habe das so mal übernommen, warum meldest Du dich nicht bei Wikipedia an? Komm mach mit. Liebe Grüße --De Uli 11:22, 12. Apr 2006 (CEST)

"Alt" von alter Brauweise oder lat. "altus"?

Hier in diesem Artikel wird behauptet, der Name "Altbier" würde von der alten Brauweise kommen. Im Artikel Deutsches Bier steht jedoch genau das Gegenteil. Ich hab davon keine Ahnung, aber ich hoff, dass das jemand klären kann. -Molle [[Benutzer_Diskussion:Molle|(!?!)]] 01:38, 22. Apr 2006 (CEST)

Hier ein paar Zitate dazu:
  1. Alt bedeutet nicht, dass das Gebräu alt ist oder besonders lange gelagert wurde. Der Name steht vielmehr für die Herstellung nach alter Brautradition. Quelle: Ricken, Braak, Gesund mit Bier, Falken Verlag Niederhausen 1999
  2. ... vielmehr soll der Name des Altbiers auf die "alte" Brauweise hinweisen, ... Quelle: Faust, Buch vom Bier, Moewig Verlag Rastatt, ISBN 3-8118-6979-5
  3. Der Name Alt hat nichts mit "altem" Bier zu tun, sondern mit "alt"-hergebrachter Brauweise. Quelle: Genno Fonk, Altbier im Alltag, Mercator-Verlag, Duisburg, 1999, ISBN 3-87463-285-7
Grüße, --80.133.236.157 13:15, 13. Mai 2006 (CEST)

Der Teil des Artikels ist inhaltlich falsch. Das leiteinische Wort altus bedeutet tief, nicht oben, hoch. Somit hat sich das Wort Alt für Obergärig erledigt. Vielmehr kommt der Begriff "Alt" von "alter Brauart". Erst durch moderne Kühlmethoden war es möglich geworden untergäriges Bier (nach Pilsener Brauart) zu brauen, was niedrigere Temperaturen erfordert. Manche Wirte hatten beide Sorten im Angebot, das "neue Bier (Pils)" oder eben das "alte Bier", woraus später einfach "Alt" wurde. - Tom Knox 15:13, 24. Dez. 2007 (CET)

Entschudlige, aber das is nicht korrekt. Der gute alte Langenscheidt gibt als erste Bedeutung oben bzw. hoch an, später folgt auch die Bedeutung tief. Dennoch ist es eben nicht falsch... Wäre schön, wenn Du das in den Text wieder einarbeiten würdest. --Radschläger 15:44, 26. Dez. 2007 (CET)
"altus" bedeutet sowohl "hoch" als auch "tief". es ist ein ueberbegriff. es wurde bisher afais noch keine quelle genannt, die das altbier von "altus" ableitet; dafuer wurden mehrere quellen angefuehrt, die was anderes behaupten. -- seth 18:46, 26. Dez. 2007 (CET)
ich habe den fragwuerdigen abschnitt etwas neutralisiert und auskommentiert. fuer die "haeufige" annahme, dass der name lateinischen ursprungs sei habe ich noch keine quellen gesehen. -- seth 00:43, 3. Jan. 2008 (CET)
Der Begriff Altbier leitet sich vom lat. "altus" (heisst eben nicht nur "tief", sondern auch "hoch" bzw. "oben" (Großes Latinum!) ab. Zudem kann man sich darüber z.B. auf den Seiten diverser bekannter und traditionsreicher Bierhersteller informieren...und die müssen es schließlich wissen. (nicht signierter Beitrag von 89.245.87.46 (Diskussion | Beiträge) 12:18, 22. Okt. 2009 (CEST))

Altbierlied

Also nicht traurig sein aber das Altbierlied gefällt mir hier nicht Ich bin für die Entfernung --De Uli 13:45, 25. Apr 2006 (CEST)

Der Meinung schließe ich mich an. --ThomasMielke Talk 17:12, 26. Apr 2006 (CEST)
Ich trau mich nicht das einfach zu verwerfen, weil die Seite dann doch etwas leer aussieht --De Uli 17:54, 2. Mai 2006 (CEST)
Ich hab das doch mal rausgeworfen, vielleicht macht ja jemand den artikel richtig rund --De Uli 11:20, 4. Mai 2006 (CEST)

Venloosch Alt

Bitte zu den Altbierarten die Marke "Venloosch Alt" hinzufuegen. Venlo liegt genau am Rand des verbreitungsgebietes von Altbier. Venloer Altbier ( seit 1753) ist die einzige Altbiermarke in den Niederlanden und wird gebrauen bei der Brauerei "Lindeboom brouwerij" Mehr info ( aber leider nur auf niederlaendisch) auf www.venlooschalt.nl

Gruss Mart Verberkt (nicht signierter Beitrag von Mart Verberkt (Diskussion | Beiträge) 12:24, 18. Aug. 2006 (CEST))

Ratingen

Hi! Ratingen liegt nicht am Niederrhein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Niederrhein

Es ist das "Tor zum Bergischen" am nördlichen Rand des Bergischen Landes zu dem ursprünglich auch Düsseldorf gehört!

http://de.wikipedia.org/wiki/Bergische_Städte_und_Gemeinden

Man könnte es aber auch einfach zu Düsseldorf und Umgebung zählen

Tom (nicht signierter Beitrag von 172.176.171.103 (Diskussion) 14:48, 23. Apr. 2007 (CEST))

Bild & Völker

Altbier wird allerdings normalerweise nie wie auf dem Bild zu sehen ausgeschenkt. Es hat eine sehr dichte und eher beständige, aber recht dünne Krone von Schaum. (Ganz anders als bei Ales, bei denen grundsätzlich die Schaumkrone entweder sogleich zerfällt, oder sie als ohnehin unwichtig angesehen wird und man sich daher darum bemüht, eine solche gar nicht erst entstehen zu lassen. - Unterscheidung zu englischen Bieren.)

Grundsätzlich wäre auf die auch noch aktuelle Konflikt-Problematik der Besiedlungsgebiete ab Köln (vorrangiges Getränk: Kölsch oder Pilsener) und der unmittelbar benachbarten Stadt Düsseldorf hingewiesen. Im allgemeinen wird auf die Faustregel, "linksrheinisch trinkt man Alt" hingewiesen.

Die Angelegenheit mag auf Grund der Besiedlungsgebiete im Zuge der Völkerwanderung besser erklärt werden. Ab Köln: Die Alemannen (diffuser Oberbegriff für verschiedene Gruppen und Völker - eben "alle Mannen") hatten und haben eben andere Vorlieben.

--Yanestra 17:25, 8. Sep. 2007 (CEST)

Die Alemannen sind etwas südlich von Mainz stehen geblieben. Es ist nur ein Heerzug gewesen, den Chlodwig bei Zülpich verprügelt hat. Bis (einschließlich) Mainz, den Main herauf und bis Lothringen sind alles Franken.
--Adalbertus (unvollständig signierter Beitrag von Adalbertus (Diskussion | Beiträge) 23:04, 6. Jul. 2008 (CEST))

Zitate

"Alt ist kein Bier, sondern ein Sterbesakrament" (Diakon Willibert Pauls) -- Jvaljean 00:12, 15. Sep. 2007 (CEST)

geschuetzter name

gudn tach!
dass koelsch nur in der koelner umgebung gebraut werden darf ist eine besonderheit des koelschs. deshalb muss man nicht in andere biersortenartikel reinschreiben, dass es dort anders ist. ich moechte mich aber nicht an dem editwar beteiligen und warte hier vorerst auf antwort. -- seth 23:22, 5. Nov. 2007 (CET)

Der Kölschvergleich hat hier nichts zu suchen. - Ob bei allen betroffenen Produkten nichtvorhandene Schutzklauseln erwähnt werden sollen, stelle ich anheim. --Logo 00:33, 6. Nov. 2007 (CET)

"Alt" und "Ale"

Im Artikel Ale wird das engl. "ale" auf ein altes germanisches Wort zurückgeführt, das auch in den skandinavischen Sprachen (öl/øl) noch vorhanden ist. Demnach hätte "ale" nichts mit dem Wort "Alt" im Sinne von "Bier nach alter Brauart" zu tun. In diesem Artikel wird aber genau dieser falsche Eindruck erweckt: In vielen deutschen Dialekten wird „Alt“ zu „Aal“ („Dat aale Bier“). Das im vor allem britischen Sprachraum gebräuchliche „Ale“ bezeichnet ebenfalls ein Bier obergäriger Brauart. Das sollte verbessert werden. --Doodee 20:32, 19. Mär. 2008 (CET)

Aus diesem und den anderen hier aufgeführten Punkten (Alt von „altus“?) habe ich die Belege-fehlen-Warnung an den Artikel gepappt. --Doodee 00:13, 4. Mai 2008 (CEST)
Der Abschnitt "Abgrenzung zu Ale" verwirrt leider mehr als er hilft. Jedes Altbier ist ein Ale, aber nicht jedes Ale ist ein Altbier. So einfach ist das! Bei Wyeast, einem US-Hefedistributor für Hobbybrauer trägt die Altbierhefe die Bezeichnung "German Ale". Altbier ist nach meiner Definition ein obergäriges dunkles Bier, das nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wurde. Ale hingegen steht im angelsächsichen Sprachraum für jedes obergärige Bier und würde z.B. auch auf ein Kölsch passen. Dass Ale früher ohne Hopfen gebraut wurde stimmt zwar, tut aber nichts zur Sache, denn in Zeiten vor dem Reinheitsgebot und außerhalb Bayerns auch noch hinterher hat man das in Deutschland auch lange getan. Stichwort Gruitrecht.Giggls 16:50, 24. März 2011 (CET)

Gliederung des Artikels

Derzeit liest sich der Artikel ein bisschen "zusammengeworfen". Ich schlage vor, den Artikel zu untergliedern, etwa wie in en:Altbier. Also "Geschichte", "Herkunft des Namens", "Herstellungsprozess", "Altbiermarkt", "Bekannte Altbier-Brauereien", oder so. --Doodee 00:20, 4. Mai 2008 (CEST)

Krefelder

Wenn ich in eine Kneipe gehe und ein Krefelder bestelle bekomme ich aber ein Alt mit Malzbier. Hab das noch nie anders erlebt, komme aus dem Essener Süden. (nicht signierter Beitrag von 80.138.171.143 (Diskussion) 17:02, 23. Mai 2008 (CET))

Scheit dann wiederum eine besonderheit Deiner Kneipe zusein. Allgemein ist es wie im Artikel beschrieben. Schöne Grüße --Radschläger 18:55, 24. Mai 2008 (CEST)

Diebels

- Bei der Biersorte Diebels handelt es sich nicht um ein Alt. Es ist der Brauerei mittlerweile per Gerichtsurteil untersagt, ihr Bier als Alt zu deklarieren. Das "dunkle Diebels" ist ebenfalls ein untergäriges Bier. (nicht signierter Beitrag von T. Konrad (Diskussion | Beiträge) 09:36, 25. Mär. 2009 (CET))

Da sich nach etlicher Zeit niemand zu dem Thema geäußert hat, werde ich den Beitrag nun ändern.
--T. Konrad 10:00, 13. Apr. 2009 (CEST)
Für diese steile These hätte ich dann doch mal gerne eine valide Quelle. Auf der Diebels-Homepage wird das Alt jedenflls nach wie vor geführt. Daher revertiert. --HyDi Sag's mir! 18:43, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ich finde zur Zeit das Urteil nicht. Also bitte bis dahin Diebels in der Auflistung drin lassen. Laut der HP von Diebels soll es ein obergäriges Bier sein, dies widerspräche dann dem Urteil. Ich werde mich kümmern.--T. Konrad 20:39, 15. Apr. 2009 (CEST)

Stammwürze

kann mal jemand etwas zur Stammwürze, dem Alkoholgehalt, der Hopfung, dem Geschmack hinzufügen. Danke -- Snicers 12:34, 1. Nov. 2009 (CET)

Aktualität

Ich habe die Liste neu geordnet und aktualisiert. Ratingen steht nicht mehr unter "Niederrhein". Eine ganz Reihe von Brauereien haben das Altbier aufgegeben. Soweit bekannt, habe ich das gelöscht. Auch in Brasilien und Singapur wird aktuell (lt. Homepage) kein Alt gebraut. In USA gibt es einige Hausbrauereien, die Alt im Angebot haben, aber das ist häufig auch nur temporär und deshalb für die Liste ungeeignet. Vier Hausbrauereien habe ich als Sonderpunkt angeführt. Wer mehr weiß, darf die Liste korrigieren und ergänzen. Es sollte aber nicht nur eine Momentaufnahme sein. -- 89.61.211.197 23:30, 23. Nov. 2009 (CET)

Gibt es Freigraf-Alt noch im Handel, ich habe keine Belege gefunden?
Gleumes nennt sein Alt jetzt "Lager", es ist aber obergärig. Scheint mir reines Marketing zu sein. (nicht signierter Beitrag von 89.61.211.197 (Diskussion) 23:34, 23. Nov. 2009 (CET))
Lt. Ratebeer.com ist das Bier aus Blumenau/Brasilien kein Altbier. Ersatzweise habe ich 3 Beispiele aus USA ergänzt, die regelmßig Alt brauen, aber saisonal.-- Lberges 23:50, 23. Nov. 2009 (CET)

Farbe Altbier; nicht immer dunkel

In der Regel ist Altbier, vor allem Niederrhein, ein dunkles Bier. Das ist aber nicht überall so. Insbesondere in Westfalen (lt. Artikel das Ursprunggebiet des Altbiers) gibt es häufig helles Alt (siehe Pinkus Müller, http://www.pinkus.de). Warum steht das hier noch nicht - gab es da schon Diskussionen und Streit (wenn ja, will ich mich nicht einmischen) oder wurde das schlicht übersehen? --Dumont 13:54, 9. Feb. 2010 (CET)

Auch Schumacher Alt ist nicht dunkel.Es ist leicht rötlich-braun...hebt sich farblich aber schon sehr ab von den anderen Altbiersorten aus Düsseldorf,weil es viel heller ist.Farblich erinnert es sehr einem eher etwas dunkleren Pils wie z.b Budweiser. (nicht signierter Beitrag von 91.52.173.55 (Diskussion) 17:16, 29. Mai 2010 (CEST))

"Düssel" statt Alt

Zitat: "Bis in die 1950er Jahre wurde Altbier auch als Düssel bezeichnet, bis die damalige Brauerei Düssel das aus markenrechtlichen Gründen untersagte."

Das ist schlichtweg falsch. Mein Vater war von 1954 bis zu seinem Tod 1967 bei der Hirschbrauerei angestellt und u.a. für das, was man damals als "Marketing" betrachtete verantwortlich. Das Altbier der Hirschbrauerei hieß "Düssel Alt", und die Hirschbrauerei war in den fünfziger Jahren im Bierabsatz auf Düsseldorfer Stadtgebiet führend. Der Ausstoss war höher als bei den damals ebenfalls noch starken Marken wie "Schlösser" oder Dietrich", was daran lag, dass die Hirschbrauerei die meisten Kneipen verpachtete (siehe auch "Ratinger Hof"). Das Bier der Hirschbrauerei war in den fünfziger und bis weit in die sechziger Jahre in Düsseldorf so populär, dass viele Leute ein "Düssel" bestellten, wenn sie ein Altbier trinken wollten. Das war dem Inhaber der Hirschbrauerei, dem alten Paeffgen, und seinen Söhnen sowie meinem Vater ganz recht. Tatsächlich verschwand dieses synonyme Verwenden der Begriffe "Alt" und "Düssel" mit dem sinkenden Erfolg der Hirschbrauerei wieder. Aufgrund verschiedener - heute würde man sagen: Managementfehler sank der Umsatz ab etwa 1968 dramatisch, und um 1970 herum wurde die Marke an die Krombacher Brauerei verkauft. Der Braubetrieb im Stammhaus an der Tussmannstraße (ich habe dort gegenüber gewohnt) wurde meiner Erinnerung nach Mitte der siebziger Jahre komplett eingestellt. Stattdessen braute man das Düssel Alt in der Schlösser-Brauerei an der Münsterstraße. Zwischendurch verschwand Düssel Alt komplett vom Markt, bevor es Ende der neunziger Jahre wieder auftauchte. Kurz und gut: "Düssel" war in den fünfziger Jahren ein Synonym für "Altbier".

--Djonzo 18:12, 19. Dez. 2010 (CET)

Die Aussage, dass das o.a. Zitat „falsch“ ist, stimmt nicht ganz. Hierzu folgende Fakten:
  • Ende der 40er bis etwa Mitte/Ende der 1950er Jahre lautete eine Bestellung an den Köbes im Großraum-Düsseldorf überwiegend: Bitte ein „Düssel“ oder ein „Export“ (Pils gab es auch, lief aber wenig). Düssel war damals die gebräuchliche Bezeichnung für Alt. Ob zur der Zeit die Hirschbrauerei den größten Marktanteil hatte wäre zu überprüfen, da besonders auch Schlösser und Dietrich mit Schwabenbräu in vielen Lokalen angeboten wurde.
  • Für die Verwendung von Düssel als allgemeine Bezeichnung: Noch in 43/1964 wurde in einem Artikel des „Spiegel“ für Obergäriges Bier die Bezeichnung Düssel neben Kölsch angeführt.
  • Düssel-Alt als geschütztes Warenzeichen gehörte zur 1975 eingestellten Brauerei Hierschbrauerei. Hierzu kam es zu einem Gerichtsverfahren, dass diese Brauerei gewann (wann?, ist mir leider unbekannt, sollte aber in den 1960er Jahren gewesen sein). Dass danach eine Bestellung von „Düssel“ in einem Lokal mit einem anderen Lieferanten ungebräuchlich wurde, dürfte nachvollziehbar sein.
Übrigens: Die Markenrechte von „Düssel-Alt“ wurden am 10.02.2004 von Brau und Brunnen (zusammen mit Peters-Kölsch!) erworben. Gruß, --Urdenbacher 14:46, 23. Jan. 2012 (CET)

Ale Synonym für Beer

Woher stammt die Aussage, dass Ale im englischsprachigen Raum synonym für Beer verwendet wird? Ich war schon in einigen englischsprachigen Gebieten am Reisen, nach meiner Erfahrung wird der Begriff Ale klar Sortenbezogen verwendet. -- Ilbuk 16:02, 20. Jan. 2012 (CET)

Pott´s Brauerei, Oelde

Unter den Altbierbrauereien - Westfalen ist im Artikel auch Pott´s Brauerei, Oelde gelistet. Im Wikipedia-Artikel zu dieser Brauerei wird jedoch kein Altbier oder Obergäriges überhaupt erwähnt. Möglicherweise eine Verwechselung, weil das bekannte "Potts Landbier" früher unter der Bezeichnung "Alt Oelder Landbier" oder "Alt Potts Landbier" verkauft wurde? Aktuell jedenfalls findet sich auf dem Etikett und im "Potts" Artikel der Zusatz "untergärig", das Adjektiv "Alt" wird nicht mehr verwendet. - Also eindeutig KEIN Altbier, trotz ähnlicher Farbe. Sollte evtl. korrigiert werden... (nicht signierter Beitrag von 79.250.50.198 (Diskussion) 21:44, 17. Mär. 2014 (CET))

einzige hergestellte Biersorte

Der Unfug im Intro "... Westfalen und im angrenzenden Niedersachsen, wo es bis ins späte 19. Jahrhundert die einzige hergestellte Biersorte war." hat dort trotz zweier Einzelnachweise nix zu suchen:

  1. Die Diebels-Website strotz ohnehin nur so vor blödsinnigem Marketinggedödel und ist allen schon deswegen obsolet, um als Beleg für was auch immer zu dienen.
  2. Die niederrhein-museen.de-Website schreibt "Die Produktion von Bier lässt sich am Niederrhein bereits für das Mittelalter belegen. Allerdings braute man zunächst Grutbier, ...". Das ist inhaltlich genau das Gegenteil des Unfugs, der dort mit diesem link *belegt* werden soll.
  3. Ein kurzer Blick in die Kategorie:Bier (Nordrhein-Westfalen) genügt, um den Artikel Keut zu finden ...

Dtuk • (Diskussion) 20:31, 18. Jul. 2016 (CEST)

Unvollständiger Satz in: Ausstoß obergäriger Biere

Ausstoß obergäriger Biere

(...)

"Besonders im Großraum Düsseldorf ist die Menge an Altbier, die von den vier örtlichen großen Gasthofbrauereien Brauerei im Füchschen, Brauerei zum Schlüssel, Brauerei Schumacher und Uerige hergestellt und vertrieben wird."

Da fehlt ein Satzteil. Die Menge ist WAS?

Gruß, Ed --188.107.5.222 21:16, 27. Jan. 2021 (CET)