Diskussion:Aluminiumdruckguss

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schmelzentemperatur

Eine Angabe (ungefähr) fehlt.-- Kölscher Pitter 15:39, 21. Mär. 2008 (CET)

Stilblüte

Schon beim Dosieren ist darauf zu achten, dass die Metallmenge gut dosiert wird. Da ist sprachlich noch mehr im Argen. Sonst hätte ich schon mal angefangen.-- Kölscher Pitter 12:10, 8. Jul. 2008 (CEST)

Mindeststärke

Gibt es einen Profi, der weiß welchen minimale Wandstärke bei einem Aluminiumdruckguss erzeugt werden kann? Denke, dass das auch für diesen Artikel interessant wäre. Hängt sicherlich von Legierung, Abkühltemp.. etc. ab. Wer kann das beitragen? (nicht signierter Beitrag von JohnBrown (Diskussion | Beiträge) 11:05, 28. Jun. 2012 (CEST))

Wir bekommen mit alsi12 0,8mm problemlos hin. Das Ganze wird dann nur sehr brüchig. Ziehen und Stauchen ist weniger das Problem, kleinster seitlicher Druck bringt es zum Abbrechen. Das passiert vorallem, wenn dann, wenn die Form nicht sachgemäß entfernt wird (schief, rütteln, ...).

An kleinere Stärken haben wir uns auch schon gewagt -Testzwecke-, aber weder Verwendung dafür noch das Geld einen neuen Prozess dazu zu etablieren.

-Ziegenpeter-

Einspritzzeiten

Ein allmählicher Druckanstieg während der Formfüllung kann kaum wirksam werden, da die Form in Hundertstel- und oft Tausendstel-Sekunden gefüllt wird.

Das halte ich für ein Gerücht. Wo gibt es Belege? Die Zuhaltezeit einer Form beträgt bis zu einem Viertel der Zykluszeit, wovon wiederum mehr als die Hälfte i.d.R. die Einfüllzeit ausmacht. Natürlich kommt es auf Größe, Geometrie und Komplexität des Bauteils an, woraus man aber nicht schlussfolgern sollte, dass komplexer = längere Einfüllzeit bedeutet. Kann auch gegenteilig sein. Aber woher kommen "Hundertstel" Sekunden. Selbst Zehntel Sekunden halte ich schon für grenzwertig. (nicht signierter Beitrag von 79.252.226.195 (Diskussion) 19:49, 8. Okt. 2016 (CEST))


Es kommt ganz auf die Form des Teils an, was gegossen wird. Wir fertigen so einiges aus Druckguss. Kleine Bolzen z.B., die sind in ca 1/8 Sekunde fertig - inkl erstarren. Kurbelgehäuse für verschiedene Auto-Hersteller werden über mehrere Einspritzpunkte befüllt. Das dauert inkl. Erstarren schon mehrere Sekunden. Der längste Pro-Stück-Prozess der mir bekannt ist, erstreckt sich über 4 Sekunden inkl. Erstarren. Genauere Zeiten kann ich als Produktionsangestellter nicht bekommen - das scheint der Geheimhaltung zu unterliegen. Und was ich dazu in meinen alten Schulbüchern habe, dürfte wohl nicht mehr aktuell sein. Fertig gelernt habe ich 1996. -Ziegenpeter-