Diskussion:Amalgamfüllung/Archiv/2
Einzelnachweise
Der Einzelnachweis 2 (BfArM-Broschüre) findet sich nun hier:
http://www.bfarm.de/SharedDocs/Downloads/DE/Medizinprodukte/risikoerfassung/empfehlungen/amalgamInfobroschuere.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (nicht signierter Beitrag von 192.124.251.129 (Diskussion) 09:59, 8. Jul 2014 (CEST))
- Diese Broschüre wurde kritisiert, z.B. von M.Palomino, Dr. Kurt Müller und der Berliner SHG Amalgam --Rl1 (Diskussion) 13:37, 8. Jul. 2014 (CEST)
Anwendungshäufigkeit
Es fehlt scheinbar jede Angabe zur Anwendungshäufigkeit, kann da mal jemand Quellen dazu finden? Hier „steht dass Amalgam-füllungen in der Zahnheilkunde in Deutschland kaum noch gelegt werden.“(2011) - was mich vorsichtig gesagt überrascht. --Itu (Diskussion) 20:24, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das kann man nur für die Ausbildung sagen. An unserer Uniklinik sind Komposite mittlerweile Standard in der Ausbildung; dort wird kein Amalgam mehr verwendet. Mit anderen Worten: Es wird immer weniger Zahnärzte geben, die damit überhaupt noch umgehen können. Die Vorteile werden gewichtiger beurteilt als die Nachteile von Kompositen. Auf diese Weise wird Amalgam langsam, aber sicher aus der Praxis verschwinden. Derzeit ist es aber ganz sicherlich noch nicht soweit. ;)--Aschmidt (Diskussion) 00:10, 30. Mai 2014 (CEST)
- Die Universitäten bereiten so den langsamen, schleichenden Ausstieg aus Amalgam vor, wie es auch der Minamata-Vertrag (2013) empfiehlt. Das ist für die Zahnärzte im Hinblick auf ihre ethische und juristische Verantwortung immer noch besser als ein abruptes Verbot. Viele Zahnärzte, auch die universitären Lehrer, wissen um die hohe Toxizität und damit um die Gefährlichkeit von Amalgam, mit oder ohne schulmedizinischen Nachweis. Und vielleicht wissen sie auch, wie sehr sie sich selbst durch die Arbeit mit Amalgam, sei es beim Legen oder Entfernen, gefährden. Ist das Quecksilber erst mal im Gehirn, dann lässt es sich kaum eliminieren und bleibt drin bis zum Lebensende; die Folgen: Kopfschmerzen, Depressionen und Selbstmordneigung, Demenz, Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson und manches mehr. Da nützt ihnen eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit gar nichts - bisher sind entsprechende Klagen gegen die Berufsgenossenschaften, sei es von Zahnärzten oder vom Praxispersonal, immer von den Sozialgerichten (SG, LSG, BSG) abgewiesen worden. --Rl1 (Diskussion) 13:59, 8. Jul. 2014 (CEST)
- nimm dringend WP:KTF zu kenntnis. dein WP:POV hat hier nichts verloren. --JD {æ} 13:45, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Bitte konkret: was hältst Du in meinem vorherigen Beitrag für "Theoriefindung", also nicht etablierte Theorie, und was ist da "POV"? Kleiner Hinweis: Es gibt einige Studien, die sich mit der Quecksilberbelastung und entsprechenden Erkrankungen des Zahnarztes beschäftigen, z.B. Symptoms of intoxication in dentists associated with exposure to low levels of mercury. Das ist die Realität. --Rl1 (Diskussion) 15:42, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Alle Sätze, die die Worte, bzw. Phrasen "bereiten so langsam ... vor", "für ... besser", "viele wissen darum", "Gefährlichkeit" enthalten. Ausserdem die Aussage zum "kaum mehr eliminieren bis zum Lebensende", die ja den alternativmedizinischen "Ausleitungen" wiederspricht, die Folgen von Quecksilber ... und noch einiges mehr... All das sind Theorien deinerseits, zu denen wissenschaftliche Quellen kommen müssen. --P.C. ✉ 18:18, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Bitte konkret: was hältst Du in meinem vorherigen Beitrag für "Theoriefindung", also nicht etablierte Theorie, und was ist da "POV"? Kleiner Hinweis: Es gibt einige Studien, die sich mit der Quecksilberbelastung und entsprechenden Erkrankungen des Zahnarztes beschäftigen, z.B. Symptoms of intoxication in dentists associated with exposure to low levels of mercury. Das ist die Realität. --Rl1 (Diskussion) 15:42, 1. Okt. 2014 (CEST)
- nimm dringend WP:KTF zu kenntnis. dein WP:POV hat hier nichts verloren. --JD {æ} 13:45, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Die Universitäten bereiten so den langsamen, schleichenden Ausstieg aus Amalgam vor, wie es auch der Minamata-Vertrag (2013) empfiehlt. Das ist für die Zahnärzte im Hinblick auf ihre ethische und juristische Verantwortung immer noch besser als ein abruptes Verbot. Viele Zahnärzte, auch die universitären Lehrer, wissen um die hohe Toxizität und damit um die Gefährlichkeit von Amalgam, mit oder ohne schulmedizinischen Nachweis. Und vielleicht wissen sie auch, wie sehr sie sich selbst durch die Arbeit mit Amalgam, sei es beim Legen oder Entfernen, gefährden. Ist das Quecksilber erst mal im Gehirn, dann lässt es sich kaum eliminieren und bleibt drin bis zum Lebensende; die Folgen: Kopfschmerzen, Depressionen und Selbstmordneigung, Demenz, Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson und manches mehr. Da nützt ihnen eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit gar nichts - bisher sind entsprechende Klagen gegen die Berufsgenossenschaften, sei es von Zahnärzten oder vom Praxispersonal, immer von den Sozialgerichten (SG, LSG, BSG) abgewiesen worden. --Rl1 (Diskussion) 13:59, 8. Jul. 2014 (CEST)
Haftung
Das meiste in dem Artikel dreht sich um Risiken für Mensch & Umwelt .... aber grundsätzliches fehlt: wie "funktioniert" eine Amalganfüllung? "Klebt" die? Dehnt die sich beim Trocknen aus und "klemmt"? Reagiert das Amalgan chemisch mit dem Zahn? --80.138.204.233 12:22, 20. Jul. 2014 (CEST)
- nimm dringend WP:KTF zu kenntnis. dein WP:POV hat hier nichts verloren. --JD {æ} 13:45, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Was willst du mir damit sagen??? Aus deinen verweisen wird man nicht schlau, sie beinhalten nur allgemeine Informationen.
- Ich will keine Theorie finden, wie die Amalgamfüllung funktioniert ... und ich will auch nicht meine persönliche Meinung dazu kund tun .... ich habe nur geschrieben, daß in dem Artikel fast nur was über Risiken ausgesagt wird ... aber eine grundlegende Erklärung, wie so eine Füllung haftet, fehlt. Das ist so, wie wenn in einem Artikel über Klebstoff nur steht, welche Risiken vom Lösungsmittel ausgehen ... aber nicht beschrieben wird, warum er überhaupt klebt.--79.215.113.186 11:28, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Der Einwand ist berechtigt. Die von Dir nachgefragten Informationen finden sich im Artikel Füllungstherapie: Amalgamfüllungen haften makromechanisch, also aufgrund ihrer Form. Gemäß den Black'schen Regeln wird die Kavität in einer „Retentionsform“ präpariert, die verhindert bzw. verhindern soll, daß die Füllung aus dem Zahn herausfällt. Ich schaue mal, wie und wann ich das einarbeiten kann. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:35, 7. Okt. 2014 (CEST)
"hektische Flecken"
Was genau sind hektische Flecken?
Gruß (nicht signierter Beitrag von 176.4.68.27 (Diskussion) 22:22, 1. Feb. 2016 (CET))
Gründe für Unschädlichkeit....
die überschrift des abschnittes suggeriert mir irgendwie, dass im folgenden auch gründe aufgeführt werden. aufgeführt werden tatsächlich aber größtenteils nur die regeln der gesetzlichen krankenkasse im umgang mit den kosten für amalgamfüllungen - muss ich das anders lesen ? im klartext ich krieg die überschrift nicht mit dem folgenden inhalt gedanklich vereinbart. ich will hier noch keinen vorschlag machen , da ich ja eventuell auf dem holzweg bin --5.28.110.167 01:59, 17. Nov. 2015 (CET)
Das habe ich inzwischen etwas geändert. Ich vermute mal, dass so etwas nur das Ergebnis von Editwar ist. --Fmrauch (Diskussion) 23:01, 6. Mär. 2016 (CET)
"1000 Tonnen Quecksilber"?
Die angeblichen "1000 Tonnen Quecksilber" in den US- Zahnfüllungen würden bei 322 Mio. Amis durchschnittlich ca. 60 g Amalgamplomben pro Kopf "vom Baby bis zum Greis" bedeuten - sorry, aber das kann ich nicht so recht glauben. --80.171.162.36 17:30, 10. Nov. 2016 (CET)
Erste Amalgamfüllungen
Im Artikel steht „Die erste Verwendung zu diesem Zweck wird dem Zahnarzt I. Regnart im Jahre 1818 zugeschrieben“. Laut C.G. Lorber (Enzykopädie Med.gesch., 2005) soll Amalgam bereits 1505 und 1596 in China als Füllmaterial kariöser Zähne verwendet und Amalgam selbst als „silberner Teig“ 679 (in der Materia medica des Su Kung) und 1107 (bei T'ang Shih-chen-wei) beschrieben worden sein. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 06:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Geschichte der Zahnmedizin#Rekonstruktive Zahnheilkunde. Gruß --Partynia ∞ RM 07:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
Plastizität von frisch angemischtem Amalgam
In Anleitungen zum Legen von Amalgamfüllungen kann man lesen, dass Amalgam sofort nach dem Anmischen "noch" plastisch ist und etwa 3-5 Minuten lang seine Plastizität behält und dann aushärtet. Desweiteren soll sich beim Stopfen auf der Oberseite der Füllung eine Schicht minderwertigen Amalgams mit hohem Quecksilbergehalt bilden, die dann bei der anatomischen Ausformung der Füllung durch den Zahnarzt abgetragen werden soll. Mich würde insbesondere interessieren, wodurch die zeitweise Plastizität des Amalgams und das Aushärten nach einigen Minuten verursacht werden.--2A02:8071:2195:9600:9C8A:F476:F3D3:F027 13:46, 27. Aug. 2020 (CEST)
Amalgam ist Eutektikum, keine Legierung
Amalgam ist ein Eutektikum, keine Legierung, das ist metallurgisch ein großer Unterschied. Durch die eben nicht starke atomare Bindung ist das eben die Grundlage der Problematik von Amalgam, eben seine Freisetzung u. a. von Quecksilber. Bitte, dies ändern. (Oliver Klein 28.01.18) (nicht signierter Beitrag von 91.0.112.35 (Diskussion) )
- Worin siehst du den Unterschied? Ein Eutektikum ist eine Legierung am niedrigsten Schmelzpunkt. Einen zusammenhang mit deiner These läßt sich nicht erkennen und einen Unterschied der Bindungen gibt es auch nicht. --Struppi (Diskussion) 12:28, 11. Jun. 2021 (CEST)