Diskussion:Amateur Telescope Making

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Ganz vorsichtig frage ich an, ob diese Handldungsweise / diese Hobby des Teleskopselbsbaus einen eigenen Eintrag verdient. Was ist mit ACM (amateur car making) oder aber das ASM (amateur ship making)? 87.166.215.97 17:19, 6. Sep. 2007 (CEST)

Inhalt

Die "Ergänzung" des Benutzers 193.178.171.60 vom 24.12.04 ist imO keine Erweiterung sachlichen Wissens zum Lemma, sondern einfach Eigenwerbung. --ECeDee 23:53, 24. Dez 2004 (CET)

Außerdem ist die Behauptung "Größe: Ab einer gewissen Größe gibt es gute Qualität nur bei Einzelfertigung und im Selbstbau" sachlich grundfalsch --80.128.179.211 00:15, 2. Jan 2005 (CET)
Ebenso! Man stelle sich mal einen gut polierten parabloischen Spiegel selber her. Schleifpaste gibt es ja bei Obi :-) 87.166.215.97 17:19, 6. Sep. 2007 (CEST)

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Die Entwicklung geht hier zu extremer Leichtbauweise bei immer größeren Spiegeldurchmessern bis zu ca. 60cm. Derartige Teleskope sind fast ausschließlich nur visuell verwendbar. Grössere Teleskope (ab 40cm Spiegeldurchmesser) mit rechnergesteuerter Positionierung und Nachführung für feste Aufstellung in einer Privatsternwarte, ermöglichen hingegen fotografische/fotometrische bzw. astrometrische Anwendungen. Sie wurden bis dato oft mit dafür ungeeignetem Typ (Newton) nach veralterten mechanischen Konzepten (Deutsche Montierung) gebaut. Erst seit der Jahrtausendwende setzt sich auch hier ein Trend fort, der in die Richtung moderner Großteleskope weist: Nicht kleine Amateurgeräte größer bauen, sondern große moderne Teleskope kleiner bauen, heisst die Devise. Dabei geht es nicht um die Verwendung besonders aufwendiger und teurer high-tech Materialien wie CFK/GFK sondern um das optimale konstruktive Design. Als Beispiel dafür sei die "österreichische Präzisions Fernrohrmontierung" von Rudolf Pressberger genannt, die leichte Herstellbarkeit in der Heimwerker-Werkstatt ohne Verwendung teurer Getriebeteile ermöglicht, und trotzdem höchste Ansprüche bei der Präzision von Nachführung und Positionierung erfüllt. Das weltweit erste, selbstgebaute 1m Ritchey-Chrétien-Cassegrain-Teleskop wurde schon vor mehr als 20 Jahren nach dieser Konstruktion gefertigt. Es blieb in der ATM-Szene weitgehend unbeachtet, obwohl mit diesem Teleskop (Purgathofer Sternwarte) erstaunliche Entdeckungen gemacht worden sind. Instrumente dieser Größe (Der selbstgeschliffene Hauptspiegel allein hat ein Gewicht von ca. 300kg) markieren heute die Obergrenze dessen, was mit ATM möglich scheint. Die Baubeschreibung für eine kleinere Ausführung ist bei Sternwarte Harpoint zu finden.

Moin zusammen, ich fand auch, dass hier ein begeisteter Anhänger der Sternwarte Harpoint etwas über das Ziel hinaus geschossen ist. Trotzdem finde ich, dass ein Hinweis auf deren RC-Teleskop sinnvoll ist, um die Bandbreite der Tätigkeiten von ATMlern zu dokumentieren. Deshalb habe ich den letzten Absatz des Artikels mal etwas umformuliert und erweitert. Auch einen Link auf deren erstklassige Seite halte ich für angebracht (bin aber nicht ganz sicher, ob der evtl. besser bei den Weblinks aufgehoben währe). Otterstedt 01:01, 7. Jul 2006 (CEST)