Diskussion:Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg
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Hessen
Warum haben denn die Hessen bei den briten mitgekämpft? IP:85.177.22.202
- Weil die Truppen an den engl. König vermietet wurden. Söldner sein war ein normaler Beruf im damaligen Hessen und die Truppen eine erhebliche Einnahmequelle für den Landesherrn.--Jan-Henner Wurmbach 00:32, 24. Aug 2006 (CEST)
Die hessische Rolle in den Kämpfen wird vollkommen unzureichend und zudem falsch dargestellt. An einer Stelle ist von 20.000 hessischen Söldnern die Rede, andernorts werden 32.000 Hessen genannt, wobei die Söldnereigenschaft zu Beginn des Artikels vollkommen untergeht. Auch die Beschreibung der Schlacht von Trenton - übrigens durch den Hessischen Rundfunk in der Trilogie „Der Winter, der ein Sommer war“ bearbeitet - ist so wohl nicht zutreffend, denn gerade der Umstand, dass der Delaware nicht vollständig zugefroren war, hatte vordem den weiteren Vormarsch hessischer Truppen gebremst. Unerwähnt geblieben ist auch, dass die Amerikaner die Hessen mehr fürchteten als die Engländer, da deren Disziplin (und bzw. durch Drill) höher war, was sich auch im Kampfverhalten spiegelte. Nicht umsonst gab es massive Abwerbeversuche, die auch nicht folgenlos blieben, denn weniger als die Hälfte der hessischen Soldaten kehrte zurück, ein Teil war gefallen und ein ebenfalls nicht unbeträchtlicher Teil desertierte und blieb in Amerika. --Hmwpriv 13:46, 30. Mai 2008 (CEST)
- Sind die Hessen vielleicht auch verantwortlich für die lustige Aussprache von englischen Wörtern? Wer schon mal in Nordhessen war, weiß, dass die sich hier genauso so schwer verständigen können, wie die Texaner in den USA ;-) Leandersukov 22:58, 12. Aug. 2008 (CEST)
Die Hessen-Soldaten-Märchen
Die hessischen Truppen während des amerikanischen Aufstandes (wenn schon Polemik, dann aber wenigsten historisch belegt) waren KEINE Söldner. Hessen-Kassel war auf Grund seiner geostrategisches Lage, als kleinerer Staat im Zentrum eines von mehreren Großmächten umlagerten Raumes, auf ein starkes Heer und überdurchschnittlich gut agierende Truppen angewiesen. Seine Soldaten waren also gut und damit sowohl gefürchtet wie auch begehrt. Der Erhalt eines, im Verhältnis zur wirtschaftlichen Leistungskraft des Staates sehr teuren Heeres, war aber ein erheblicher Kostenfaktor. Im Rahmen von Bündnisverpflichtungen wurde die Truppe, gegen Kostenerstattung, auch außerhalb Hessen-Kassels eingesetzt. Dieser Umstand ist ein zwingender Ausschluss für eine Definition als Söldner. Übrigens hat auch die demokratische Schweiz, zeitgleich und später, aus Landeskindern bestehende Truppen, im Rahmen von Bündnisverpflichtung und gegen Kostenerstattung, im Ausland eingesetzt. Polemiker sprechen, ahistorischer Weise, dabei von Vermietung.
Das hessische Heer rekrutierte seine Soldaten über ein Kantonalsystem, also OHNE das die Landeskinder zum Dienst gepresst wurden. Heute nennt man so etwas Freiwillige. Denn im Dienst griff eine auskömmliche Besoldung, später folgte eine Rente und für Verwundungen, oder Gefallene, wurden Renten ausgezahlt und Stiftungen errichtet. Die letzte Stiftung dieser Art (Waisenhausstiftung) wurde übrigens in den 1920 Jahren ein Opfer der Inflation.
Aufgrund ihrer Schlagkraft, in Kombination mit dem Umstand, dass hessische Truppen sich nunmehr gegen die revolutionären liberalen Bestrebungen in Nordamerika stellten, wurde sie Gegenstand von Schmäh-Propaganda, sowohl der Gegenseite und auch von der liberaler Vordenker. Von Soldatenhandel und Söldnertum mittels gepresster Landeskinder wurde, wissentlich der Unrichtigkeit dieser Behauptungen, schwadroniert. Diese Propaganda war und bleibt eine belegt Lüge. Dieser historische Fakt bleibt auch unbeschadet dessen relevant, dass selbst ein gewisser Herr Friedrich Schiller und andere luzide liberale Köpfe der Zeit, an dieser Propaganda tatkräftig mitwirkten. Leider arbeiteten sich später, und dies auch noch massenwirksam, weniger bahnbrechende Geister wie Sandra Paretti oder Fritz Umgelter an dieser Thematik ab (Achtung, sie arbeiteten sich am historischen Geschehen fiktional ab, und nutzten den historischen Hintergrund als Projektionsfolie, sie arbeiteten dabei aber nicht erkenntnisfördernd über diese Thematik.). Bis hier hin zusammen gefasst bleibt festzuhalten, sowohl von Soldatenhandel, als auch von gepressten Landeskinder oder von Söldnertum zu sprechen, ist, im Zusammenhag mit den hessischen Truppen im amerikanischen Aufstand, FALSCH. Falsche Behauptungen sind unenzyklopädisch und somit zu erntfernen (das mache ich dann im Anschluss).
Fakt bleibt auch, die Hessischen Linienregimenter (Grenadiere) reagierten dann sehr ungehalten und nachtragend, wenn sie, für die damalige Zeit regelwidrig, aus dem Hinterhalt angegriffen wurden und der Feind sich dabei nicht offen zum Kampf stellte. Zum Leidwesen vieler Miliztruppen aber, die diese Guerillataktik sonst unbeschadet an den Engländern wählten, blieb bei den Hessen deren sonst üblicher Erfog aus, weil die professionellen und augenscheinlich motivierten Hessischen Grenadiere (von wegen Gepresste oder schwach motivierte Söldner) anders reagierten. Die Grenadiere fassten im Gefecht häufig nach, bis sie die Gegner, ohne dann noch Pardon zu geben, aufrieben oder vertreiben konnten. Das zeitigte jedoch zum einen erhebliche Verluste auf Seiten der Aufständischen und trug zum anderen nicht gerade zu einer neutralen oder gar wohlwollenden Berichterstattung über diese ""bösen Hessischen Söldner"" bei. Noch schlimmer für die Amies waren allerdings die Hesssichen Jägertuppen, siehe Artikel Jäger (Militär). In diesen, nach Auftragstaktiken agierenden, losgelöst vom Linienverband operierenden, frühen modernen Infanteristen, fanden die Amies ihre Meister und die heute moderne Infanterie ihre Gründerväter. Das erste militärhistorische Werk über den Partisanenkrieg stammt übrigens von Johann von Ewald, Hessischer Jägeroffizier während des amerikanischen Aufstandes.
Als letztes bleibt nun noch festzuhalten, dass die Quote der desertierten, eben nicht so armen oder gar gepressten hessischen Landeskinder, gegen Null ging, weil es sich weder um Gepresste noch um opportunistische Söldner handelte. Und nun folgt die Korrektur im Artikel. 88.152.224.122 22:20, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Die Verluste wären intereassant; ich habe den Abschnitt gerade überarbeitet, der "Rückkehrersatz" war Schrott, es fehlt aber die Angabe ob sich "die Hälfte" auf die Überlebenden oder auf die Entsandten bezieht.--Mideal 12:28, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Von "Söldnern" kann man hier glaube ich nicht sprechen. Die große Mehrheit der in dem Krieg eingesetzten "Hessen" hat sich wohl nicht selbst und freiwillig in den Kriegsdienst begeben und verkauft, sondern wurde von der staatlichen hessischen Obrigkeit zunächst zwangsrekrutiert und danach vom Landesherrn an die Briten verkauft (oder vermietet). Nicht die Soldaten machten ein "gutes Geschäft", sondern der Landesherr (Fürst?), der die jungen Männer einfangen und ausbilden lies und verkaufte. Die Situation ist nicht vergleichbar mit heutigen Söldnern, welche selbständige Unternehmer sind, sondern wohl eher mit heutigen Kindersoldaten, welche zu ihrem Dienst gezwungen werden.--87.155.51.220 01:38, 20. Mär. 2014 (CET)
- Was sind dann Amies? Ein gleichzeitig mehrfaches Auftreten von Amy? (nicht signierter Beitrag von 134.91.116.123 (Diskussion) 19:47, 7. Feb. 2016 (CET))
Sklaven
Ich glaube, auf Seiten der Amerikaner kämpften auch schwarze Sklaven. Im Artikel steht darüber nichts. --Klaus 20:58, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Die gab's auch bei den hessischen Soldaten. Dort wurden sie als Tamboure eingesetzt, es existiert eine Zeichnung davon. Ob mit oder ohne Zwang eingezogen bleibt dahingestellt. Und eine Waffe bekamen sie wohl auch nicht in die Hand. -- Agridecumantes 22:09, 9. Mai 2009 (CEST)
Abschnitt über die Folgen
Wäre es nicht sinnvoll eine extra Überschrift mit dem Inhalt der Folgen des Unabhängigkeitskrieges zu erstellen (Bill of Rights!) Ist nur ein Vorschlag! Gruß
Mehr als 13 Kolonien
Großbritanien hatte doch damals mehr Kolonien auf dem nordamerikanischen Kontinent als dreizehn. Ist es da korrekt, bereits zu Beginn des Textes von den 13 Kolonien zu sprechen? Waren sie schon vor dem Aufstand enger untereinander verzahnt als mit denen, die später Kanada bildeten? Da wäre doch besser:
- Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg [...] fand von 1775 bis 1783 zwischen 13 nordamerikanischen Kolonien einerseits und der britischen Kolonialmacht andererseits statt.
Ich will's nicht ändern, weil ich nicht weiß, ob sie sich nicht eben doch schon früher irgendwie zusammenschlossen und von den nördlichen Kolonien abgrenzten oder auch von den Briten zusammengefasst wurden (und, da Florida ja zu dieser Zeit vorübergehend auch britisch war, auch von dieser Kolonie). 217.237.149.143 16:04, 6. Feb. 2008 (CET)
schreibweise von zahlen und bildunterschriften
gudn tach!
zu diesem edit-war: auch wenn 87.184.224.248 alias Plundertucke alias Bechterev (siehe dazu user talk:lustiger seth/84.167.*) ein dauervandale ist, hat er in diesem fall recht, siehe WP:SVZ und Wikipedia:Bild#Einbindung. -- seth 10:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
Dauer des Krieges
Der Krieg selber ging ja bis 1781, als die Briten nach der Schlacht von Yorktown kapitulierten, jedoch wurde der endgültige Frieden 1783 unterzeichnet. Wäre es hier nicht besser, wenn man schreibt, dass der Krieg 1781 endete? 1782-1783 gab es ja keine Schlachten, eben kein Krieg. Außerdem kapitulierte Großbritannien schon 1781. -Glücksschmied (Diskussion) 16:48, 4. Jul. 2015 (CEST) Übrigens ist heute ja sogar der amerikanische Nationalfeiertag lach
- Ein Krieg endet aber formal nicht mit der Einstellung der Kampfhandlungen, sondern mit einem Friedensschluß. 1781 wurde nur ein Vorfrieden geschlossen. Der endgültige Frieden und da auch erst die Festlegung der Grenzen kam erst 1783 zustande. --Roxanna (Diskussion) 17:40, 4. Jul. 2015 (CEST)
Trenton, 26. Dezember 1776 - Weihnachtsfrieden
Wenn die Hessen sich auf den Weihnachtsfrieden verlassen haben, sollte man kurz erwähnen, was das ist und diesen einzuhalten üblich war oder vereinbart worden ist. Im Hauptartikel steht aber nur, dass die Hessen unvorbereitet waren, weil sie gerade Weihnachten feierten und Alkohol getrunken hatten. Das ist ein Unterschied. Ich finde beide Artikel gut, hier könnte er aber noch einen tacken genauer sein.
Polen-Litauen war nicht Kriegspartei
Ich halte die Erwähnung von „Tadeusz Kościuszko“ und „Kazimierz Pułaski“ als Befehlshaber in der Infobox zum Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg für unangemessen bzw. unzureichend begründet. Beide werden im Artikeltext nicht erwähnt. Dass diese beiden im Hinblick auf den gesamten Krieg eine relevante Rolle als US-Oberbefehlshaber gespielt haben ist nicht hinreichend dargelegt und wäre zu belegen. Das ihnen jeweils beigestellte Bildchen „“ halte ich für besonders unangemessen und irreführend, da sie mit Sicherheit nicht als Kommandeur eines polnisch-litauischen Heeres an jenem Krieg teilnahmen, sondern sich (wie von Steuben) als ausländischer Kriegsfreiwilliger der US-Kontinentalarmee anschlossen – somit wäre jenes Bildchen korrekter: „“. Solange die Bedeutung der beiden nicht im Text erwähnt und belegt ist, werde ich sie weiterhin aus der Infobox entfernen; wenn sie für eine Erwähnung im Text zu irrelevant sind, haben sie in der Infobox erst recht nichts zu suchen.--Herrgott (Diskussion) 01:25, 9. Feb. 2020 (CET)
- Zustimmung. Der polnische Nationalheld Kościuszko war zwar ein prominenter Teilnehmer, aber eben weder ein wichtiger Befehlshaber noch Repräsentant seines Landes. --Roxanna (Diskussion) 12:26, 9. Feb. 2020 (CET)
Deutsche Soldaten
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/bei-ausgrabung-in-new-jersey-deutsche-soldaten-in-us-massengrab-entdeckt-80963486.bild.html (nicht signierter Beitrag von 93.206.208.59 (Diskussion) 15:15, 10. Aug. 2022 (CEST))