Diskussion:Amiga 500
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.Der Amiga 500 Plus endspricht mehr dem späteren Amiga 600als dem äusserlich ähnlichen Amiga 500
Grafik: Chipsatz ECS, Betriebssystem auf 512k ROM: Kickstart 2.04, Speicher: 1MB ChipRam
Manch ein A600 der ohne Festplatte ausgeliefert wurde, hatte noch Kick 2.04 vom A500+ Damit lief weder der PCMCIA-Port noch die interne IDE-Schnittstelle.
Nur wenn eine HDD eingebaut war konte man bei Commodore sicher sein auch Kick 2.05 zu haben. Vielleicht sollte man deshalb den Amiga 500 Plus und den Amiga 600 auf eine Seite tun.
- Sehe ich nicht so. Der A600 wurde zum Beispiel, im Gegensatz zum 500+ in SMD gefertigt und die Aufrüstoptionen waren nicht die Selben (versuch mal einen A600 mit Turbokarte zu betreiben. Ein Abenteuer ohne Gleichen ;)). --Bierbauch 08:42, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Äusserlich war der 500 Plus identisch zum Amiga 500 bis auf die Tatsache dass die Power LED gelb leuchtete anstatt rot und der Schriftzug auf dem Label "A-500 Plus" lautete. --178.26.71.67 12:13, 5. Mär. 2013 (CET)
Nur 1,5 MB Speicher?
"Dieser konnte mittels eines Erweiterungs-Slots auf 1 oder 1,5 Megabyte erweitert werden." Ich hatte die 512 kB Chip-RAM damals mit zusätzlichen 2,5 MB Fast-RAM bestückt und somit in der Summe 3 MB gehabt. Übersehe ich etwas oder stimmt die obige Aussage nicht?
- Im Grunde ist hier zwischen intern und extern "refreshter" RAM zu unterscheiden. Dementsprechend spricht man heute von sogenannter "Slow-RAM" (richtet sich nach dem internen Refresh-Zyklus) und "echter" Fast-RAM, die beim Amiga 500 auch an den seitlich liegenden Expansion-Port angesteckt werden konnte (oft in einem Gehäuse zusammen mit einer externen Festplatte). Echte Fast-RAM konnte man bis zu einer Höhe von 8 MB verwenden. Allerdings laufen einige Spiele ausschließlich mit Slow-RAM. Die genannte Begriffsunterscheidung wurde meineswissens von den Schöpfern der UAE-Amiga-Emulatoren eingeführt.
- Ich glaube hier sind diese komischen Denise-Hack-Erweiterungen geplant, die intern tatsächlich 1,8MB (minderwertiges) RAM boten. Allerdings würde ich hier höchstens erwähnen, dass es solche Erweiterungen gab, die die Commodore-Vorgaben umgingen. Theoretisch sollte es auch möglich sein eine Erweiterung zu entwerfen, welche neben einer 68k-CPU mit 32Bit-Adressbus auch 4GB minus 16MB RAM bietet. Trotzdem wäre es irreführend zu sagen, der A500 sei bis 4GB ausbaubar ;)
- Die Unterscheidung zwischen Slow- und Fast-Ram, also dem Speicher, der auch von den Customchips und jenem, der nur von der CPU genutzt werden konnte, und auch die Bezeichnung, stammt nicht von Emulatorprogrammieren. Wenn man mal in das Systemprogrammeverzeichnis der Workbench schaut, findet man dort entsprechende Programme, die den Rechner ausschließlich Chipram nutzen lassen (aus Kompatibilitätsgründen); die Bezeichnung des Programms (und das Icon) sind eindeutig. --89.53.37.234 12:20, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Slow- und Fast-RAM sind beides Erweiterungen, das habt ihr falsch verstanden. Slow-RAM ist keine Chip-RAM! Der Erweiterungs-Slot des A500 an der Unterseite des Gehäuses verfügt über einen oder mehrere Pins, mit denen der Erweiterungs-Speicher mit dem Chip-RAM, also dem von Haus aus mitgelieferten Speicher, quasi synchronisiert werden kann; genau das ist dann Slow-RAM. Das funktioniert aber nur bis 512KB Erweiterungsspeicher, alle größeren Erweiterungen sind reines Fast-RAM. Das Kickstart 1.3-System kann ansonsten generell nur 8MB zusätzlichen Speicher verarbeiten, Kickstart 2 kann 16MB. Irgendwelche Hacks sind toll, aber nicht die Realität dessen, was die Leute damals benutzten.
- Die bezeichnung "Fast RAM" wurde schon in Kickstart 1.3 vom Befehl "avail" gebraucht. Unterschieden wurde zwischen "Chip RAM" und "Fast RAM" (s. Screenshot http://www.westg8.com/tivo/amiga500avail.jpg ) --178.26.71.67 12:13, 5. Mär. 2013 (CET)
- Das stimmt so nicht ganz. Nach außen gab es nur Chip und Fastram und avail hat es auch genau so angezeigt. Es gab jedoch eine dritte Variante, das inoffiziell als Ranger RAM bezeichnete RAM. Zu Ranger RAM wurde FastRAM, wenn es beim A500 in den Erweiterungschacht eingebaut wurde. Die Amiga 2000 mit 512k Chip-RAM wurden mit 1 MB Speicher geliefert, was aber technisch der Speichererweiterung des A500 gleich kam. RangerRAM hat keine eigene Refreshlogik und aus diesem Grund übernimmt Agnus auch hier den Refresh. Das wiederum hat zur Folge, das dieser Speicher an Agnus gebnunden ist. Agnus kann aber diesen Speicher nicht addressieren, sondern nur refreshen. Somit vereint Range RAM die Nachteile des Chip-RAM mit denen des FastRAMs: Kein Zugriff des Chipsatzes, dafür aber auch kein Stück schneller. Das man das nicht bewirbt, ist wohl klar und die meisten haben den Unterschied zwischen Chip und Fast-RAM sowieso nicht bemerkt. 79.212.168.26 22:17, 11. Jul. 2014 (CEST)
Ihr solltet den A500+ nicht so loben. Ich kann mich noch erinnern als Kumpels sich auch endlich endlich einen A500+ kauften und das darauf eine ganze Masse der A500 Spiele nicht gelaufen sind. Seinerzeit wollte also niemand wirklich einen A500+ haben, ein A500 war besser!!
- Keine Ahnung? Dann doch einfach die Fingerchen still halten. Der A500+ war dem A500 überlegen, jedoch haben viele Spieleprogrammierer ihre alten Spiele an den Commodore Richtlinien vorbei programmiert, was dann natürlich zur Inkompatibilität führte.
- Wer sich auskannte, hat einfach eine Kickstart-Umschaltplatine eingebaut, und damit so gut wie alle alten Spiele auf dem 500+ ans laufen gekriegt.
- Das die Spieleprogrammierer an den Richtlinien von Commodore herumprogrammierten, ist nichts anderes als eine Schutzbehauptung von Commodore gewesen und sollte von den reichlichen Problemen der Inkompatibilitäten zwichen ECS und OCS ablenken. Dies betraf insbesonder Funktionen der Librarys, die auf ein sehr enges Timing angewiesen sind - und diese Funktionen braucht man vor allem für Spiele. Deswegen traf es Spiele am härtesten. Thomas Merbold (Diskussion) 15:29, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Nein, es ist keine Schutzbehauptung, sondern bittere Realität. Wenn man mal nichts weiß...du weißt schone ;-) Wir haben das damals notgedrungen nicht anders gemacht. Jede Funktion des Betriebssystem beginnt an einer bestimmten Adresse im Speicher. Man kann also nun dies Funktion über diese Adresse aufrufen. Das Problem: was ist, wenn sich das System ändert und diese Funktion dann an einer anderen Stelle zu finden ist. Die Lösung ist eine Vektortabelle. Man kodiert nicht die absolute Adresse, sondern schaut in einer Liste nach, an welcher Adresse die gewünschte Funktion sich auf diesem System befindet und spring sie dann an - man nennt das einen Sprungvektor. Das aber ist ein Umweg, der verhältnismässig teuer war. Das die wichtigsten Libs des Amigas im ROM lagen, sich die Adressen also nie ändern konnten, wurden diese von vielen Spieleentwicklern hard codiert. Das ging mit 2.0 in die Hose, weil dort die Libs umorganisiert wurden. Mit dem Timing hat das exakt nichts zu tun. 79.212.168.26 22:17, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Kann bestätigen, dass die A500-Nachfolger bei alteingeschworenen Amiga-Nutzern damals unbeliebt waren, denn trotz Kickstart-Umschaltung etc. blieben es immer nur Krücken, die zwar viele Spiele wieder lauffähig machten, die mit den A500-Nachfolgern (die oft für Abstürze und Speicherfehler bekannt waren) ihre Probleme hatten - aber eben Krücken blieben. Da irgendwann kein Rechner der alten Serie mehr erhältlich war (oder nur zu völlig überhöhten Preisen), waren es meist Neueinsteiger, die den A500+ und die Nachfolger erwarben. Unbelastet von Vorkenntnissen taten sie sich oft leichter mit deren Umgang. Obwohl es viele Amiga gab, die speicher- und leistungsmäßig meinen 'ollen' A500-Rechner übertrafen, hätte auch ich meine Amiga damals nie gegen einen der Nachfolger eintauschen wollen, denn damit war ich sicher, dass die Programme keine Probleme machten (solange keiner darin herumgepfuscht hatte, was gelegentlich nämlich auch zu finden war). --Marubeni 17:02, 27. Sep. 2016 (CEST)
Kategorien Mikrocomputer statt Heimcomputer
Hallo Highdelbeere und Co. Sind die Kategorien nicht falsch? (Betrifft auch andere Amigas und KC 85 u.a) Waren es nicht eher Heimcomputer statt Mikrocomputer. Auch KIM-1 ist mE eher falsch. Habe momentan keine Zeit und will auch noch weitere Meinungen hören. (s. auch Diskussionen Kategorien Spielekonsolen (o.ä.)) --Kungfuman 22:23, 22. Feb 2006 (CET)
- Ein Heimcomputer ist eine besondere Bauform des Personal Computers und dieser wiederum eine spezielle Bauform des Mikrocomputers.
- Ein Mikrocomputer ist ein Rechnersystem, bei dem alle zum Betrieb notwendigen Komponenten (CPU, RAM, ROM, Massenspeicher, Ein- und Ausgabe) in einem Gehäuse untergebrachts sind oder als Peripherie direkt daran angeschlossen werden können. Zu den Mikrocomputern zählen Personal Computer und Workstations.
- Ein Personal Computer ist ein Mikrocomputer, der für die Bedienung durch eine Person augelegt ist und zeitgleich nur von dieser genutzt wird.
- Ein Homecomputer ist ein Personalcomputer mit dedizierter Hardware, der Unterbringung von Tastatur und Zentraleinheit in einem Gehäuse (Tastaturcomputer) sowie einem "Ready2play"-Konzept, sprich er muss nicht explizit booten sondern steht nach dem Einschalten sofort zur Verfügung.
- Der Amige 500 ist ein Hybrid - vom Aufbau her ein Heimcomputer, vom System her ein Personal Computer.Thomas Merbold (Diskussion) 15:37, 14. Aug. 2013 (CEST)
Festplatte
Hallo, der Artikel könnte noch um den Hinweis erweitert werden, dass der Amiga 500, 500+ und 600 über keine eigene Festplatte (im Gegensatz zum A2000?!?!? und PC) verfügten. alle Programme wurden von Disketten in den internen flüchtigen Speicher geladen. Wenn sie größer als der Speicher waren, wurden nur gerade benötigte Teile im Speicher abgelegt und bei Bedarf nachgeladen. Ich hab Spiele auf dem Amiga 500 gespielt, die über 10 Disketten gingen und alle 2 Minuten eine andere Diskette angefordert haben! Das war noch richtig Arbeit ;o) -- 217.83.166.128 20:31, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Guter Hinweis, danke, da habe gleich mal was ergänzt. --PeterFrankfurt 02:45, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Der A500 hatte zwar keine eingebaute Festplatte, aber es gab Harddisks, die an der linken Seite angesteckt werden konnten - auch "Sidecars" genannt. Die Dinger waren anfangs schweineteuer und hatten gerade mal 8 MB Speicherkapazität. Einige Monate darauf gab es sogar Harddisks mit 20 MB. Später soll es sogar Harddisks mit 80 MB gegeben haben, aber die kenne ich nicht mehr aus eigener Erfahrung. Hatte selbst nur einen Amiga 500 mit interner RAM-Erweiterung auf 1 MB und einem zusätzlichen externen Floppy-Laufwerk, damit ich endlich nicht mehr dauernd zwischend der blöden Boot-Disk und der Programm-Diskette wechseln musste. Später kam sogar noch ein 8-MB-Sidecar dazu - das war dann Luxus und Bequemlichkeit pur! Für damalige Verhältnisse ein A500, um den mich einige andere A500-Nutzer durchaus beneideten.--Marubeni 14:05, 21. Aug. 2016 (CEST)
Wollte 1990 eine Externe Festplatte für einengen Amiga 500 Baujahr Ende 1987 kaufen. Ganze 20 MB um 6000 Schilling. Fand ich doch übertrieben. Wollte man aber in der C Sprache programmieren was diese aber nötig. Zumindest hatte Commodore einen Basic Interpreter mitgeliefert. Damit könnte man wenigstens einfache langsame Programme schreiben. Basic wurde aber nur als befristetes Lizenzprodukt angemietet. Also war es irgend wann auch damit vorbei. Trotzdem, es war mein erster Computer, und verglichen mit einem Vorgänger dem Commodore C64 war er trotz seiner 7 Hertz Taktung schon ein Hammer. Ein 9 Nadeldrucker ging ins Geld 300 Schilling plus Kabel 600 Schilling. Gehört zwar hier nicht her, wann wird man den Produzenten der heutigen Tintendrucker die um den Preis eines Mittagessens verkauft werden das Handwerk legen. Habe Schon Zahlreiche Drücker dieser Art zu Hause. Warum Greift niemand ein das die Farbpatronen benähe leer sind beim Kauf des Druckers. War schon mal jemand an einem Ort wo Elektroschrott abgegeben wird. Jedes zweite Gerät ist ein Drucker. Wir Konsumenten sollten mit Ausnahme einer Marke den Kauf von Druckern boikotieren. Ich zähle mich nicht zu den Umweltfanatikern. Aber diese Verschwendung muß Aufhören. Die Amis sind ja so Gutmenschen. Das nicht mal diese Macht etwas dagegen unternimmt zeigt doch das auch die sich eine goldene Nase damit verdienen. Rutzendorf (Diskussion) 22:51, 14. Okt. 2018 (CEST)
Verzeihung, 3000 Euro für den billigsten Nadeldrucker Rutzendorf (Diskussion) 22:56, 14. Okt. 2018 (CEST)
Monitore
"welches erstmals VGA-Monitore ansteuern konnte" is m.E. nach nicht korrekt. Zum Anschluss eines VGA monitors brauchte es zusätzlich noch eine sog. "Scandoubler" Erweiterung mit der die Vertikalfrequenz von 50Hz (PAL) bzw. 60Hz (NTSC) vergrößert wurde. --178.26.71.67 12:13, 5. Mär. 2013 (CET)
- Doch, ist korrekt, ECS führte die sog. "Productivity Modes" ein, z.B. 640x480/60Hz non-interlaced, mit maximal 4 Farben aus 64 (ähnlich SuperHires), die mit 31kHz Zeilenfrequenz auch zu VGA-Monitoren kompatibel waren. Da alle anderen Modi bei ECS nicht auf VGA-Monitoren angezeigt werden konnten und man so auf 4 Farben beschr, war die Benutzung derselben wohl nicht sehr verbreitet. Praktikabel waren eigentlich nur Multisyncs, die 15kHz und 31kHz darstellen konnten, oder eben Scandoubler oder Flickerfixer. Petuschki (Diskussion) (16:58, 12. Mär. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nee, so stimmt das leider auch nicht. Diese Productivity-Modes waren leider nicht mit normalen VGA-Monitoren anzeigbar, es brauchte den speziellen Commodore-"Hedley"-Monitor (sp?), der einen eigenen Bildspeicher enthielt und das Bild in mehreren Portionen übermittelt bekam, also in einem Format, das kein anderer Monitor verstand. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:00, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Doch, stimmt so ;) Du verwechselst den A2024-("Hedley")-Modus, bei dem der Monitor selbst einen Framebuffer besitzt und der Amiga das Bild in mehreren Teilbildern überträgt, mit dem Productivity-Modus. Der A2024 schafft auch 1024*1008 Pixel, Productivity nur 640x480 non-laced. Eine Übersicht über die Modi gibt's zum Beispiel hier--Petuschki (Diskussion) 10:16, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Irgendwie traue ich dieser Tabelle nicht: Wieso haben die Productivity-Modes nur 4 Farben, aber 6 Bit Tiefe? Da passt was nicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:47, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Bei ECS haben alle Modi mit 35ns Pixelfrequenz (also auch shires) nur eine Palette von 6bit, und maximal 2 Bitplanes, können also nur 2 oder 4 Farben aus 64 möglichen darstellen. Bei 140ns (lowres) und 70ns (hires) ist die Palette 12bit breit (4096 farben), bei maximal 6 bzw. 4 Bitplanes. --Petuschki (Diskussion) 11:47, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Ach so, bei den 6 Bit geht es um Palette, nicht um Bitplanes. Dann ist das ok, sorry für das Missverständnis. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:26, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Bei ECS haben alle Modi mit 35ns Pixelfrequenz (also auch shires) nur eine Palette von 6bit, und maximal 2 Bitplanes, können also nur 2 oder 4 Farben aus 64 möglichen darstellen. Bei 140ns (lowres) und 70ns (hires) ist die Palette 12bit breit (4096 farben), bei maximal 6 bzw. 4 Bitplanes. --Petuschki (Diskussion) 11:47, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Irgendwie traue ich dieser Tabelle nicht: Wieso haben die Productivity-Modes nur 4 Farben, aber 6 Bit Tiefe? Da passt was nicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:47, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Aber selbstverständlich konnte im Productivity-Mode ein normaler VGA-Monitor verwendet werden. 79.212.186.113 01:24, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, nix selbstverständlich! An einem Monitor, der sich strikt an die VGA-Norm hielt, ging es definitiv nicht. Das aber die meisten VGA-Monitore erweiterte Modi boten, Multiscan waren und meist auch SVGA abdeckten, ging es mit diesen dann meistens. In der Regel werden Monitore grundsätzlich als VGA-Monitore bezeichnet, obwohl sie streng genommen SVGA-Geräte waren. 79.212.151.45 16:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Doch, zumindest die Euro72 und Multiscan-Modes haben bei Verwendung des VGAOnly-Treibers VGA-konforme Scanraten von 31.43 kHz bzw. 31.44 kHz, die 30-40 Hz Differenz zu den offiziellen 31.469 kHz sollte jeder Monitor problemlos verkraften. Du hast allerdings teilweise Recht, DblPAL/DblNTSC waren immer außerhalb der VGA-Spec, und die anderen Modi ohne VGAOnly auch. Siehe http://wiki.amigaos.net/wiki/AmigaOS_Manual:_Workbench_Monitors#Required_Scan_Rates . Das man diese Screenmodes garnicht erst einstellen konnte, ohne zumindest kurz einen 15kHz-Monitor anzuschließen, ist eine andere Sache... --Petuschki (Diskussion) 14:41, 27. Sep. 2016 (CEST)
- Manchmal... Ein echter VGA-Monitor (nicht Multisync!) verkraftete +-30-40 Hz definitiv nicht. Einen A500 an einen reinen VGA Monitor direkt anschließen ging nicht! 79.212.141.202 22:45, 19. Nov. 2017 (CET)
- Es geht hier um keine Abweichung von 30-40 Hz bei der Bildwiederholrate, sondern bei der Zeilenfrequenz. Also bei 31 kHz eine relative Abweichung von ca. 0,1%. Vollkommen unproblematisch. --Petuschki (Diskussion) 14:18, 12. Aug. 2018 (CEST)
- Nein, nix selbstverständlich! An einem Monitor, der sich strikt an die VGA-Norm hielt, ging es definitiv nicht. Das aber die meisten VGA-Monitore erweiterte Modi boten, Multiscan waren und meist auch SVGA abdeckten, ging es mit diesen dann meistens. In der Regel werden Monitore grundsätzlich als VGA-Monitore bezeichnet, obwohl sie streng genommen SVGA-Geräte waren. 79.212.151.45 16:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Doch, stimmt so ;) Du verwechselst den A2024-("Hedley")-Modus, bei dem der Monitor selbst einen Framebuffer besitzt und der Amiga das Bild in mehreren Teilbildern überträgt, mit dem Productivity-Modus. Der A2024 schafft auch 1024*1008 Pixel, Productivity nur 640x480 non-laced. Eine Übersicht über die Modi gibt's zum Beispiel hier--Petuschki (Diskussion) 10:16, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Nee, so stimmt das leider auch nicht. Diese Productivity-Modes waren leider nicht mit normalen VGA-Monitoren anzeigbar, es brauchte den speziellen Commodore-"Hedley"-Monitor (sp?), der einen eigenen Bildspeicher enthielt und das Bild in mehreren Portionen übermittelt bekam, also in einem Format, das kein anderer Monitor verstand. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:00, 15. Aug. 2013 (CEST)
Register in den Chipsatz auslagern
Versteh ich nicht. -- itu (Disk) 18:25, 30. Aug. 2018 (CEST)
- Jede CPU wie zusätzliche GPU und FPU etc. bezieht ihre Stärke aus der Größe ihres Registersatzes die der Programmierer für diverse Funktionen abruft und deren Anbindung an den Speicher über den Datenbus.
- Da Commodore eine relativ arm mit Registern ausgestattete CPU gewählt hat, den 68000, waren sie aber gezwungen alle fehlenden Register für Grafik und Sound woanders unterzubringen, vor allem welche zur Datenmanipulation für den Demoeffekt, nicht Mathematische Funktionen. Das ist dass Geheimnis hinter dem Amiga-Chipsatz. --Senius (Diskussion) 21:02, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Uff, da fliegt soviel durcheinander... a) Der 68000er hat im Vergleich zu anderen zeitgenössischen CPUs (Jahrgang 1979, also ähnlich 8086, Z8000 etc.) eher viele Register (8 Daten-, 8 Adress- sowie noch ein paar spezielle wie Statusregister und Program Counter). b) Die Chipsatzregister des Amiga sind fundamental anders als CPU-Register, sie dienen größtenteils zur Ansteuerung der Hardware, nicht zur Ausführung von Funktionen auf speziellen Datenstrukturen wie z.B. bei MMX, Ausnahme mit ein wenig guten Willen: der Blitter. Das sind alles Sachen, die nicht zu den Aufgaben der CPU gehören. Der Vergleich im Artikel mit dem TMS34010 ist ebenfalls Unsinn, das ist kein System on a Chip, sondern ein auf Grafikoperationen optimierter DSP ohne Video- oder Soundhardware, und von der Architektur komplett anders ans der Amiga. --Petuschki (Diskussion) 22:32, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Sorry - das geht nicht viel, da geht alles durcheinander. Eine GPU gab es damals noch nicht, das waren reine Graphikchips und nicht mehr. Des Weiteren hat die Graphik und der Sound mit der CPU rein gar nichts zu tun. Die CPU ist ein Standardbaustein und die interessiert es nicht die Bohne in welchem System sie steckt - ob in einem Amiga, einem Atari ST, einem HP-Laserdrucker oder im Space Shuttle. Der M68000 hatte damals im übrigen sehr viele Register und genau das war auch seine Stärke, da die Paramterübergabe bei Hochsprachen über Register und nicht über den langsamten Stack abgewickelt werden kann. Bei Intel und AMD musste man bis zu den 64Bit-Varianten der CPUs warten, um ein vergleichbares Konzept umsetzen zu können. Das anderes Bausteine ebenfalls über Register verfügen, hat nichts mit Auslagern zu tun, sondern es geht nicht anders, wenn man diese Bausteine auch ansprechen können möchte. Auch ist das nicht das "Geheimnis" des Amiga-Chipsatzes. Das Geheimnis des Amiga-Chipsatzes war, das er eigentlich ein PC mit der Architektur einer Spielekonsole war. Während beim regulären PC die Graphik und der Sound durch eigenständige Subsysteme erledigt wurden (und werden), war dies beim Amiga verzahnt. Es gibt nur einen Speicher, auf den alle Komponenten gleichberechtigt zugreifen können, wären beim PC damals die CPU (oder die DMA) die Graphik oder Sounddaten erst auf die Subsysteme schaufeln musste. Bis heute hat beim PC die Graphikkarte ihren eigenen Speicher während man beim Amiga ein Unified Memory Architektur eingesetzt hat, wie sie heute auch xBox & Co haben. Der Vorteil einer hohen Gameperformance eines perfekt aufeinander abgestimmten Systems wird aber eben damit erkauft, dass man die einzelnen Komponenten nicht einfach austauschen kann und auch mit dem Erweitern ist das so eine Sache. 2003:CB:A71D:1:50D4:BBAC:870D:B87A 02:59, 13. Jul. 2019 (CEST)
- Uff, da fliegt soviel durcheinander... a) Der 68000er hat im Vergleich zu anderen zeitgenössischen CPUs (Jahrgang 1979, also ähnlich 8086, Z8000 etc.) eher viele Register (8 Daten-, 8 Adress- sowie noch ein paar spezielle wie Statusregister und Program Counter). b) Die Chipsatzregister des Amiga sind fundamental anders als CPU-Register, sie dienen größtenteils zur Ansteuerung der Hardware, nicht zur Ausführung von Funktionen auf speziellen Datenstrukturen wie z.B. bei MMX, Ausnahme mit ein wenig guten Willen: der Blitter. Das sind alles Sachen, die nicht zu den Aufgaben der CPU gehören. Der Vergleich im Artikel mit dem TMS34010 ist ebenfalls Unsinn, das ist kein System on a Chip, sondern ein auf Grafikoperationen optimierter DSP ohne Video- oder Soundhardware, und von der Architektur komplett anders ans der Amiga. --Petuschki (Diskussion) 22:32, 14. Sep. 2018 (CEST)
Abschnitt Designschwächen
Ich schlage vor, den Abschnitt "Designschwächen" ersatzlos zu löschen. Gründe:
- a) Die angeführten Schwächen betreffen nicht den A500 spezifisch, sondern alle (OCS-)Amigas und sind daher im Hauptartikel besser aufgehoben
- b) Die behaupteten Tatsachen sind meist unbelegt und daher Theroriefindung
- c) Die behaupteten Tatsachen sind ganz überwiegend falsch (Vermischung Chipsatzregister und CPU-Register, TMS34010 soll ähnliche Architektur wie Amiga OCS haben...) oder nicht relevant (MMX hat nun überhaupt nichts mit der Sache zu tun.)
Im Moment zieht dieser Abschnitt die sowieso schon nicht überragende Qualität des Artikels noch ein ganzes Stück weit runter. Ich sehe in der momentanen Form da nichts erhaltenswertes.
- Ok, ich sehe gerade das der Ersteller Senius gesperrt ist. Ich nehme den Abschnitt also erstmal raus. --Petuschki (Diskussion) 22:58, 14. Sep. 2018 (CEST)
- "wobei in den Augen des Marktes die konzeptionellen Stärken der Architektur zu wenig wahrgenommen wurden." Wo sollen die Stärken der Architektur genau liegen? Einfacher Festplattenanschluss: Nein. Leichter Umstieg auf schnellere Prozessoren und Grafikkarten: Nein bzw. erst gegen Ende der Laufbahn. Leichte Erweiterbarkeit durch Steckkarten: Nein (nur bei A2000 und so weiter, die waren aber auch um ein Eck teurer. Stärken hatte so gesehen die PC-Architektur, die war halt damals noch vglw. teuer, daher der Erfolg vom A500. Abgesehen davon war der Prozessor, als der Amiga so richtig boomte schon veraltet, das sagen auch die meisten Testberichte, wenn man die unvoreingenommen sieht (PC teuer aber zukunfstträchtig, C64 preiswert aber völlig veraltet, Amiga preiswert aber bedingt erweiterbar).
- Richtig. Das muss in Relation zum Alter der verbauten Technik sehen. Als der Amiga 500 richtig preiswert wurde ging die Entwicklung im PC-Bereich schon rasant weiter. Als er entworfen wurde waren seine direkten Konkurrenten auf dem Massenmarkt höchstens No-Name-XTs. Das Problem war weniger das Konzept des Amiga, sondern die ab den späten 80ern explodierende Entwicklung bei den PCs. Ich habe selber als ersten Computer neben dem C-64 einen XT gehabt, der nächste war schon ein 386, der nächste ein Pentium, und das in relativ wenigen Jahren Abstand. Dazwischen lagen leistungsmässig Welten. Wie langsam das vorher ging sieht man am Unterschied C-64 und 128 bzw.an den leistungsschwächeren "Nachfolgern" C-16 etc. Für das Alter des Prozessors hat man so gesehen aus dem Amiga sehr viel herausgeholt.
Netzanschlussbuchse
Diese Bezeichnung finde ich etwas verwirrend, da man beim ersten Lesen in der heutigen zeit von einem Netzwerkanschluß ausgeht, den der A500 natürlich nicht hatte. Ich würde die Überschrift einfach in "Stromversorgung" ändern --77.1.140.212 19:28, 8. Feb. 2020 (CET)
Fehlerhafte Angaben Neupreis
Der Amiga 500 kostete zur Einführung in Deutschland 1.298 DM, wie z.B. in [1] korrekterweise genannt und wie man auch in den alten Magazinen nachlesen kann. Einzelnachweis (1) ([2]) nennt den Preis gar nicht, Einzelnachweis (2) ([3]) ist mehrfach problematisch, weil die dort gegebenen Angaben teilweise schlichtweg falsch sind (siehe Infobox - der A500 kam 1987 auf den Markt, nicht 1985, und der Einführungspreis ist auch falsch). Einzelnachweis (3) ist zwar schlüssig, doch offenkundig basierend auf privaten Erinnerungen und somit mindestens schwierig weil nicht überprüfbar. Die 3 jetzigen Nachweise sind exklusiv nur für die Preisangabe hinterlegt. Falls niemand Einsprüche einlegt, würde ich in ein paar Wochen die jetzigen EN für den Einführungspreis entfernen und durch den o.g. EN aus der Gamestar ersetzen. Vielleicht hat jemand auch noch eine Angabe, wann genau der A500 offiziell eingestellt wurde und zu welchem Preis er zu diesem Zeitpunkt angeboten wurde. (Im Amiga-Magazin 92/6 wird er z.B. für 679,- DM angeboten.) Gruß --Blik (Diskussion) 16:11, 27. Jun. 2021 (CEST)