Diskussion:Amstrad PC1512
Warum befand sich der MAus-Anschluss "ungeschickterweise" auf der linken Seite ? Wer er da nur für Rechtshänder störend ? Oder gab es noch andere Gründe, für dieses "Ungeschick" ?
Mausanschluss
Die Maus auf der linken Seite war deswegen ungünstig, weil nun die meisten Menschen ihre Maus rechts von der Tastatur haben. Zudem war das Mauskabel nicht besonders lang... Und waren sowohl Maus- als auch Tastaturanschluss an der linken Seite, was manchmal zu einem Kabelknäul führen konnte. bla blabla blabla (nicht signierter Beitrag von 91.45.55.19 (Diskussion) 11:35, 2. Sep. 2012 (CEST))
- Ich hab auch so einen Rechner Zuhause und bin gerade etwas am rätseln warum der 9-polige Mausanschluss beim Kabel male statt wie üblich bei Seriell female ist? Hat dazu jemand nähere Informationen? -Peter (Leon22) (Diskussion) 13:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- War das überhaupt eine serielle Maus? Ich bilde mir ein, dass das eine proprietäre Schnittstelle war, das könnte das erklären.--Armin Fürst (Diskussion) 21:49, 23. Sep. 2021 (CEST)
geräuschlos?
Es ist zwar schon sehr lange her, aber als ich als Kind am Schneider PC saß, war das Ding IIRC keineswegs geräuschlos. Gut, ich möchte nicht wissen, wie laut er mit zusätzlichen Lüftern gewesen wäre, aber ich könnte mich halt nicht erinnern, dass das Gerät leise war. --80.136.76.11 10:39, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Da drinnen lärmt vielleicht eine Festplatte (falls er eine hat, denn die war ja optional), aber sonst eigentlich nichts. --Ruscsi 15:13, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Ich überprüf' das nachher mal daheim. --Ruscsi 15:16, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Ist definitiv die HDD, hab noch einen mit 2x10MB großen MfM-Platten. Wenn die anlaufen wirds laut, an sonsten hört man nichts (ausser den Zeilentrafo vielleicht). -- 80.226.243.246 16:56, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe den Geräuschpegel gerade an meinem PC 1640ECD (mit HD20) getestet: Der ist überhaupt nicht geräuschlos! Der Geräuschpegel ist wie bei einem älteren Laptop unter Volllast oder lauter, also recht laut. 86.56.100.251 09:10, 9. Sep. 2011 (CEST)
Batterien zum Puffern des Bios?
Zur Version http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=PC1512&oldid=23875585 : Dass man die Batterien nicht herausnehmen durfte, wußte ich nicht und es klingt nicht plausibel. Ich hatte mal einen Schneider PC 1640ECD (mit HD20) und dort ist ohne Batterien nur die Uhrzeit verloren gegangen ist. Das habe ich gerade an meinem eigenen Gerät geprüft. Dazu passt auch die Information auf der Seite http://www.amstradcg.nl/epc1512.html . Ist das beim PC1512 wirklich anders gewesen? Kann hier noch jemand anderes was dazu sagen? Peregrinus 22:55, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ist nicht anders gewesen. Ich hatte längere Zeit einen 1512, genau genommen habe ich damit gelebt und gearbeitet bis ungefähr 2005 ;) Dann ging die Festplatte kaputt und ich bin "moderne Zeiten" aufgestiegen (XP, womit ich heute noch arbeite, wobei mir DOS, CP/M lieber waren...) aber btt, die Batterien sind dabei öfter mal gewechselt worden, weil die nie allzu lange gehalten haben. Rausnehmen hat Uhrzeit und ich glaube, das Datum auch resettet, weiter ist gar nichts passiert. (gilt für einen 1512 mit 20 MB-HDD und einem 360k-Laufwerk von 1986, falls das irgendeine Rolle spielt). Mein Vater hatte einen 1640 mit 32MB-Steckfestplatte (nachgerüstet), 720k/3,5" und normalem 360k-Laufwerk, da verlief das Batteriewechsel-Prozedere genauso und mit genau den gleichen Konsequenzen. LG --84.61.4.109 11:43, 26. Nov. 2012 (CET) e-bost (at) gmx (dot) de
Die Diskussion ist zwar lange her, sollte es dennoch noch interessant sein: Das Verhalten vom 1512 und 1640 war bezüglich Batteriewechsel identisch, wobei es (zumindest nach meiner Erinnerung) ohne Konsequenzen war, wenn die Batterien getauscht wurden, wenn der PC eingeschaltet war. --Armin Fürst (Diskussion) 21:46, 23. Sep. 2021 (CEST)
damaliger Preis des Amstrad PC1512
Ich glaube es war 1986 als dieses Gerät mit großem Aplomb in der Frankfurter Presse und in Fachzeitschriften angekündigt wurde. - Endlich ein Personal Computer der nicht wie der IBM PC je nach Ausstattung 20.000 DM und mehr kosten sollte, sondern ganz erheblich weniger. - Dann kam der Tag X an dem das Gerät erstmals ausgeliefert wurde bzw. im Handel erhältlich sein sollte. - Ich gehörte zu denjenigen, die dieses "Wundergerät" unbedingt sofort haben wollten. - Vor dem Geschäft stand noch vor Öffnung eine lange Schlange junger Leute. Als ich schließlich bis zur Verkaufstheke vorgedrungen war, waren die wenigen Geräte die der Händler bekommen hatte längst vergeben. Ich habe es danach noch bei verschiedenen Verkaufsstellen versucht, es war überall das gleiche Bild. - Schließlich habe ich mich bei einer Firma auf die Warteliste setzen lassen, ich stand auf Platz 364 und mir wurde gesagt, man habe nur 25 Geräte vom Großhändler/Hersteller bekommen. - Warum erzähle ich das hier ? - Der Schneider PC1512 war m.E. im ersten Verkaufsjahr derart gefragt, dass der Handel überall fast jeden Preis verlangen konnte, die Hauptsache dieser lag unter dem des IBM-Geräts. - Ich hatte das Glück einige Monate später einen Schneider PC1512 verkauft zu bekommen. Das Neugerät hatte lediglich 512k und keine Festplatte und kostete um die 5000 DM (die Rechnung existiert noch). Eine Speichererweiterung auf 640k und die Festplatte mit 20 MB war angekündigt, aber noch nicht erhältlich. Die habe ich später nachgerüstet und das hat nochmals mehrere 100 DM gekostet. - Der im Artikel genannte und für das Jahr 1986 geltende Preis von knapp unter 2000 DM ist für mich wirklichkeitsfremd und absolut nicht nachvollziehbar. -- Buonasera (Diskussion) 20:26, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Da würde ich noch mal genauer auf die Rechnung schauen. Im Jahr 1986 wurden eine Reihe von PC-Kompatiblen unter DM 3000 angepriesen. Daher war der PC 1512 kein "Wunder" der damaligen Zeit. Schon in der 07/1986 stellt die "Happy Computer" die ersten Billig-PCs vor: http://www.stcarchiv.de/hc1986/07/msdos-computer
- Es gab also genug Alternativen, so dass man nicht auf den Billigheimer von Schneider angewiesen war.
- In der 10/1986 wird vom Schneider PC 1512 für 1.999 Mark berichtet: http://www.stcarchiv.de/hc1986/10/schneider-pc
- Der Wurde dann auch mit den Preise in den Computerabteilungen der Kaufhäuser angeboten.
- -- 84.139.8.55 18:07, 27. Okt. 2014 (CET)
- Zum Thema. - Das was ich seinerzeit bezahlt habe, nämlich genau 4.498,00 DM (Rechnung gefunden) war schon korrekt. - Der weiter oben genannte Preis von DM 1.999,00 ist lt. mir jetzt vorliegender Preisliste auch in Ordnung, allerdings für das Modell PC MM/SD. - Dieses Gerät hatte einen Monochrom-Monitor und lediglich ein Diskettenlaufwerk 360 KB 5 1/4 Zoll. Mein Gerät hatte den Color-Monitor und neben dem entspr. Diskettenlaufwerk die 20 MB Festplatte (mit der 10 MB Platte war der Rechner 500 DM billiger !) - In meiner Preisliste steht meiner (PC CM/HD 20) mit DM 4.499,00 drin. - Als die Erweiterung verfügbar war, habe ich dann noch 128 KB RAM aufgerüstet, die meine ich 340,00 DM gekostet haben. - Also der von mir eingangs genannte Preis von ca. DM 5.000 kommt schon hin. - Und das dieses Gerät zum damaligen Zeitpunkt ausserordentlich gefragt war (auch wegen der mitgelieferten Software) das dürft ihr mir schon glauben. --Buonasera (Diskussion) 11:37, 29. Okt. 2014 (CET) - NACHTRAG, oben habe ich mich insofern geirrt, als das ich dachte das Gerät und der Preis sei ohne Festplatte. - Anfang 1990 konnte ich den PC noch für 500 DM an den Mann bringen und da hatte ich Glück. - So war das damals mit den Preisen. -- Buonasera (Diskussion) 11:46, 29. Okt. 2014 (CET)
"Erster IBM-kompatibler" in Europa
Wegen diesem Revert: Hallo Richard, der IBM PC kam 1981 auf den Markt. Der Schneider 1986. Dass dies der erste in Europa erhältliche Nachbau war, ist - unabhängig von deiner Erinnerung - daher überhaupt nicht schlüssig. Wenn du so eine starke Sachaussage im Artikel haben willst, musst du die belegen, wenn sie jemand anders anzweifelt. Der Zweifler bin ich, und deine Aussage kann gemäß den WP-Regeln als unbelegt gelöscht werden. Der Schneider mag einer der ersten Kompatiblen eines größeren Herstellers gewesen sein, aber insgesamt der erste war er sicher nicht. Compaq wurde zB schon 1982 als PC-Hersteller gegründet, es ist naheliegend, dass die Geräte schon vor 1986 in D erhältlich waren, 1986 kam dann jedenfalls schon ihr 386 auf den Markt.
Beweis (auf die Schnelle): Computermuseum zum IBM PC: Ab 1983 setzte ein Flut von Nachbauten ein. Herauszuheben ist der Hersteller Compaq, der mit einem hochwertigen Portable und reverse-engineer'tem BIOS erfolgreich eine Marktlücke findet. Der Eagle PC ist einer der ersten und interessantesten Desktop-Nachbauten. Man hat zwar die Technik des Originals kopiert, beim Gehäuse jedoch eine modernere Lösung gefunden. Weitere Nachbauten: Olivetti M24 (XT), Compaq Portable (XT).
Und falls du etwas sagen willst wie "Einer der ersten PCs, der ausdrücklich für Privatanwender beworben wurde" - dann ist das eine völlig andere Aussage. Solaris3 (Diskussion) 15:52, 23. Jan. 2015 (CET)
- einige Compaq Portable hatten wir später in unserem Institut auch, die liefen wegen ihres Gewichts unter der Bezeichnung "Schlepptops". -- Buonasera (Diskussion) 13:20, 11. Nov. 2016 (CET)