Diskussion:An die Freude/Archiv

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Sorry - das ist nicht das Original der "Ode an die Freude" von Schiller, sondern die von Ludwig van Beethoven zusammengestellte Fassung für seine 9. Symphonie. Beethoven hat gekürzt und die Reihenfolge der Strophen verändert. Und der Beginn "O freunde..." stammt überhaupt nicht von Schiller. Leider liegt mir selbst die Fassung von Schiller nicht vor - aber vielleicht kann ja ein Literaturkenner Abhilfe schaffen. Richi 14:18, 1. Nov 2003 (CET)

Jetzt passt's. Thx Thommess! Richi 04:47, 2. Mai 2004 (CEST)

Danke! ;-) – Hokanomono|Diskussion 09:15, 2. Mai 2004 (CEST)
kein Problem, musste ja auch langsam mal rein und das richtig gestellt werden --Thommess 09:19, 2. Mai 2004 (CEST)

Entstehungsgeschichte und Intention des ursprünglichen Gedichtes von Schiller kommen zu kurz

Könnte man nicht in dem Artikel auch darauf eingehen, wie und unter welchen Umständen Schillers "Ode an die Freude" eigentlich entstanden ist, was und wie von Seiten Schillers, soweit nachvollziehbar, damit vermutlich ursprünglich gemeint war und was vermutlich eher nicht?


also was man evtl erwähnen sollte ist, wenn man schon die freimaurer hineinzieht, dass friedrich schiller auch burschenschafter war, aber zu der zeit war das sowieso fast jeder, und da wars auch anders als heut, naja egal. --j.r. 13:50, 26. Nov 2005 (CET)

Hm, genau genommen war "zu der Zeit" überhaupt niemand Burschenschafter, die erste Burschenschaft wurde 10 Jahre nach seinem Tot gegründet... --vwm 17:49, 27. Mai 2007 (CEST)

2. Absatz des Artikels

Der 2. Absatz des Artikels weist fehlerhaftes Deutsch auf u. verweist zudem auf eine "Sinfonie", die erst im 4. Absatz spezifiziert wird. Mein Änderungsvorschlag: "Obwohl Schiller kein Freimaurer war, so ist doch seine "Ode an die Freude" auf Bitten Christian Gottfried Körners 1785 für die Tafel der Loge "Zu den drei Schwertern" geschrieben worden." (nicht signierter Beitrag von 84.136.251.118 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 29. Aug. 2005 (CEST))

gesellschaftliches Ideal

Wieso meint einer der Autoren eigentlich, dass Schiller hier ein gesellschaftliches Ideal besingt? Im Original merke ich davon nichts und in der überarbeiteten Fassung sehe ich dass hoechstens am Rande. (nicht signierter Beitrag von 217.206.92.194 (Diskussion | Beiträge) 00:04, 25. Feb. 2005 (CET))

Das gesellschaftliche Ideal ist z.B , dass alle Menschen Brüder werden!!! (nicht signierter Beitrag von 95.223.235.119 (Diskussion | Beiträge) 18:01, 8. Mär. 2010 (CET))

Toter link

Die PDF http://info.coe.int/archives/hist/hymn/kalergi1.pdf des Briefes gibt es nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 85.216.71.162 (Diskussion | Beiträge) 18:54, 2. Okt. 2006 (CEST))

Freimaurer

Dass Richard Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi ein Freimaurer war, wird seine Entscheidung für die "Ode an die Freude" beeinflusst haben, die speziell für eine Freimaurerloge geschrieben wurde. Zuerst wurde eine Quellenangabe gefordert, die ich gern bereit war, herauszusuchen. Dann wurde der Name der Loge gefordert, den ich in den Artikel zu Graf von Coudenhove-Kalergi schrieb. Und jetzt soll es plötzlich überflüssig sein? Wikipedia hat keinen Platzmangel, unnötige Informationen gibt es gar nicht. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 14:45, 7. Okt 2006 (CEST) ---

alle die an ludwig van beethoven denken kônnen stolls auf sich sajen weil er war ein sehr guter kompenist und is ûberall berûmmt... man weis fast alles über ihn ihr solltet mal sehen was er alle erreicht hat und das kônnt ihr auch versuchen =) fill spass (nicht signierter Beitrag von 83.153.109.244 (Diskussion | Beiträge) 22:06, 1. Dez. 2006 (CET))


Ode nur ein Sauflied?

Im Artikel zur 9. Sinfonie (Beethoven) steht unten bei "Verschiedenes": "Ursprünglich war der Text, welcher von Friedrich Schiller 1785 gedichtet wurde, als Text für ein Trinklied gedacht (Quelle: http://www.mdr.de/artour/2006561.html)."

Wenn es denn stimmt sollte es auch hier erwähnt werden. Oder es sollte aus dem anderen Artikel gelöscht werden ;) Smoon 14:27, 23. Mai 2007 (CEST)

Löschen. Das ist mit verlaub Schwachsinn. Logischerweise fehlt beim MDR deswegen auch eine reputable Quellenangabe. Sollte das aus diesem angegebenen Anekdotenbuch stammten? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:05, 23. Mai 2007 (CEST)
Sieht so aus, als wäre es für eine sogen. 'Tafelloge' in Auftrag gegeben worden. Dann wäre dieses Gedicht ein Trinkspruch für ein rituell ausgerichtetes Mahl nach einer rituellen Arbeit für Freimaurer. Ist aber reine Spekulation. Man müsste dazu die Quellen befragen. Penta Erklärbär. 15:15, 23. Mai 2007 (CEST)
Klar, so ist es und so habe ich es ja auch in den Artikel geschrieben. Aber schau dir den MDR-Artikel mal an: Da wird glatt behauptet, das Lied wäre im besoffenen Zustand ("Weinrausch") geschrieben worden. Ein Tafellied ist von einem Sauflied schon ziemlich weit entfernt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:56, 23. Mai 2007 (CEST)
Zitat: „Schiller, im Glücks- und Weinrausch, schreibt sein Gedicht an die Freude – ein emphatischer Wurf eines beschwipsten 26-Jährigen…“ Ob der wahrscheinlich ehemalige Bild-Journalist Eidetiker mit paragnostischen Fähigkeiten ist? Sieht so aus... ;-) Da zeigt sich mal wieder, wir Journalisten sind allwissend. Und wo das nicht der Fall ist, erfinden wir die „Wahrheit“ nachträglich. LG Penta Erklärbär. 16:06, 23. Mai 2007 (CEST)
Neue Quelle zum Beleg der Herkunft der Ode an die Freude: Rezension des Buches „Die Neunte“, DLF. Vielleicht sollte jemand, der das Buch zur Hand hat sich der weiteren Editierung annehmen...137.248.152.67 20:00, 18. Feb. 2008 (CET)
Das ist schon sehr mutig spekulativ, zwischen dem kurzen Trinklied mit völlig anderem Text und der hiesigen Ode einen Zusammenhang zu konstruieren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 20:12, 18. Feb. 2008 (CET)

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"Froy-Dee-Shee-Nar-Goi-Tar-Funk´n...", surreale Lautsprache... (so mit dem Dirigenten/Autor Benjamin Zander) hilft bei einer internationalen Konferenz.

- - Ist gern zu kürzen als, m. E. Wiki-reif - um sich vom Brockhaus zu unterscheiden. Wolkensieb 16:14, 19. Okt. 2007 (CEST)

Eine Frage: Was willst du mit dem Hinzufügen dieses Satzes erreichen? Glücklicherweise bin ich nicht mehr der Einzige, der den Sinn dahinter nicht ganz versteht...
Die WP unterscheidet sich schon deshalb vom Brockhaus, weil eben jeder beitragen kann, und weil sie Einträge zu vielen Themen enthält, die man so wohl nie im Brockhaus finden wird [zum Glück bei manchen, aber das ist was anderes]... Dennoch ist sie eine Enzyklopädie [bzw. als solche gedacht], weswegen ein gewisser Stil eingehalten werden sollte. Du hast den Satz nämlich auf eine ziemlich inkonsistente Art und Weise eingefügt: Eine Klammer ohne auch nur ansatzweise erklärende Worte in einem Absatz, der IMHO gar nichts mit der Aussprache zu tun hat?!
hoffte auf ggf. Anpassung Eurerseits...Wolkensieb 15:58, 22. Okt. 2007 (CEST)
Eine „surreale Lautsprache“ mag zwar sinnvoll & angebracht sein, nicht gleichzeitig aber ihre Erwähnung. Zumal sich eine solche Lautsprache von Sprache zu Sprache unterscheidet... Wie sieht's z.B. mit 'ner Variante für Türkischmuttersprachler aus?
post scriptum: Evtl. willst du mir mal diese Artikel durchlesen: ´, ` und .jello ¿? 17:12, 19. Okt. 2007 (CEST)
Lautsprache unterscheidet sich wohl nicht zwischen Sprachen, darum geht es gerade...

Tja, (persönlicher) Hintergrund war: ein langes Gespräch über den Sinn von Wikipedia. Jemand fand als wichtig(st)es Argument dafür, (das Beispiel) "Oh Du lieber Augustin" fände sich nur dort. Ich sehe einen Unterschied ein - u.a. weil wie bei "..bin ...Berliner.." (s.o.) ein eigener Artikel gemeint sein kann. Wolkensieb 15:58, 22. Okt. 2007 (CEST)

Falsche Partitur

Wenn ich das richtig sehe, hat die Partitur im Abschnitt "Vertonungen" nichts mit der Ode an die Freude zu tun, oder? Ist doch der 2. Satz...128.176.86.169 16:25, 15. Nov. 2007 (CET)

Benutzer Mautpreller hat ein passendes Bild gefunden. Danke! --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:57, 15. Nov. 2007 (CET)

Warum Ode?

Warum ist die Ode an die Freude eine Ode? Einfach nur weil Schiller sie so genannt hat, oder hat es noch einen anderen Grund? Denn soweit ich sie kenne reimt sie sich, was eine Ode normalerweise nicht tut und hat ein durchgehend gleichbleibendes Metrum, was eine Ode auch nicht hat (natürlich ist letzteres weniger Gewichtig und kann natürlich acuh so gewollt sein, aber ist die Ode an die Freude nicht einfach nur ein normales Reimgedicht?) φιλοquiet 10:41, 13. Mai 2008 (CEST)

Eine Ode kann sich reimen, muss sie aber nicht. Sie zeichnet sich durch ihre Feierlichkeit aus und bedient sich meist eines pathetischen Sprachstils. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:26, 13. Mai 2008 (CEST)
Der Oden-Artikel ist eigentlich eine einzige Katastrophe, zwar postuliert er einerseits, eine Ode müsse nicht zwangsläufig einem Metrum folgen, sagt dann aber "Es gibt drei Verschiedene Formen der Ode. Die Alkäische Ode, die Sapphische Ode und die Asklepiadeische Ode. In der deutschen Dichtung wird letztere am häufigsten verwendet." - mal davon abgesehen, dass es eigentlich mehr als diese drei gibt, sind das strenge Strophenformen und damit nichts anderes als metrische Vorschriften. An diesen muss sich die Ode zumindest grob orientieren, ansonsten ist sie keine, jedenfalls nicht nach modernem literaturwissenschaftlichen Verständnis - Schiller mag das noch anders gesehen haben. Die "Ode an die Freude" ist mit ihren vierhebigen Trochäen m.E. viel eher ein Volks- bzw. Kunstlied, denn eine Ode. --Cor 22:43, 18. Jun. 2008 (CEST)


Erster Satz missverständlich

Im ersten Satz heißt es [...] ist eines der berühmtesten Gedichte Friedrich Schillers (1759–1805) und der Titel seiner Bearbeitung im 4. Satz[...]. Meiner Meinung nach suggeriert das seiner, dass es sich um eine Bearbeitung von Schiller selbst handelt, und nicht lediglich um "irgendeine" Bearbeitung des Gedichts. Allerdings hab ich jetzt auf die Schnelle auch keine Idee wie man das eindeutig machen kann, ohne den ganzen Satz umzubauen; vielleicht kann sich das mal jemand anschauen. -- PyroPi 16:41, 26. Nov. 2009 (CET)


Europahymne und Song of Joy

Beim Satz "Das Lied wird als Europahymne gespielt und ist unter dem Namen "Song of Joy" mit über 6 Mio Exemplaren die weltweit meistverkaufte Hymne." könnte man ja denken, daß dieser Song of joy die Europahymne ist. Ist das so? Ich denke eher, dass Song of joy verkauft wurde und nicht die hymne. (nicht signierter Beitrag von 91.8.223.59 (Diskussion | Beiträge) 19:39, 20. Apr. 2010 (CEST))


Kopfbahnhof

"2010 wurde das Lied im Rahmen der Proteste gegen den Bau von Stuttgart 21 von Timo Brunke mit einem neuen Text Freunde schöner Kopfbahnhöfe zweckentsprechend umgedichtet und wurde in kurzer Zeit praktisch zur Hymne der Protestbewegung, die bei Demonstrationen regelmäßig intoniert wird." gehört meiner (und auch anderer) Meinung nicht in den Artikel zumal völlig unbelegt. Fachwart revertiert dies immer wieder in den Artikel herein. --Codc 15:24, 21. Feb. 2011 (CET)

ich habe den Artikel auf den Stand vor Editwar zurückgesetzt und f 1 Woche gesperrt. Bitte erst hier einigen. Gruß --Rax post 16:00, 21. Feb. 2011 (CET)

Freunde schöner Kopfbahnhöfe

Hallo,

als Mutbürger aus der Nähe von Stuttgart gehe ich gerne in die RelevanzDiskussion, wenn dies, wie hier offenbar erforderlich ist.

a) Quellen (habe ich schon früher benannt, wurden aber gelöscht) z.B.:

- Stuttgart 21 - oder: Wem gehört die Stadt: Vorwort von Walter Sittler von Volker Lösch, Gangolf Stocker, Sabine Leidig, und Winfried Wolf (Broschiert - 18. November 2010) 
- Stuttgart steht auf - Porträt einer neuen Demokratiebewegung (DVD)
- http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten_artikel,-Stuttgarter-Marktplatz-gerammelt-voll-Wir-sind-das-Volk-_arid,109087.html
- http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/esslingen/esslingen/Artikel665490.cfm
- http://www.taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-stuttgart-21/artikel/1/kopf-an-koepfchen/

wenn das nicht an Quellen reicht, dann biete ich gerne mehr.

b) Relevanz: 'Freunde schöner Kopfbahnhöfe' ist schon seit Mitte 2010 rund um Stuttgart eine bekannte Rezeption in freundlicher Anlehnung an den Originaltext. Wenn das nicht relevant ist, dann ist der Verweis auf die Kommerz-Schnulze von Miguel Rios 70er Jahre erst recht nicht relevant, interessiert das heute eigentlich noch wen? Kommerz scheint eh jeden Eintag zu legitimieren. "Darüber hinaus fand das Stück - wenn auch entsprechend modifiziert - im christlichen und insbesondere im Gospelbereich seine Anerkennung. Beispielsweise wurde in dem Film Sister Act 2 ein Lied namens "joyful joyful" mit einem Text von Henry J. van Dyke arrangiert, wobei die Melodie auf Beethoven zu verweisen scheint". Nix gegen Sister Act, ganz im Gegenteil, guck' ich mir immer wieder gerne an, auch wenns von gestern ist. Aber ist der Verweis darauf enzyklopädisch relevant?

Dasselbe gilt für "1972 erregte der österreichische Volksschauspieler und Kabarettist Kurt Sowinetz mit seiner Parodie "Alle Menschen san ma z'wider"[6] Aufsehen. Diese Version ist in Österreich sehr bekannt und gilt als wichtiger Teil des Austropop." Kennt das heute noch jemand?

Fazit: Wenn man es nach gewisser o.g. Lesart genau nimmt, dann ist eigentlich der gesamte Abschnitt "Rezeption" zur Löschung fällig. Möglicherweise sind aber bei einigen Löschern weniger der Aspekt einer Enzyklopädie, dafüt aber deutlich handfestere politische Proler zugange gewesen

Beste Grüße

Bernd (nicht signierter Beitrag von Fachwart (Diskussion | Beiträge) 01:55, 22. Feb. 2011 (CET))

Freunde schöner Kopfbahnhöfe' ist schon seit Mitte 2010 rund um Stuttgart eine bekannte Rezeption in freundlicher Anlehnung an den Originaltext zeigt sehr schön die Irrelevanz auf. Streng regionale Bedeutung des Politsongs. Ich wohne 40 km von Stuttgart entfernt und hier kennt das schon kein Mensch mehr.
Die Unterstellung dass etwas polisch motiviert sein könnte ist eine Unterstellung und gilt wohl für den Dauereinsteller dieser Zeile der praktisch nichts ausser diesen einen Satz zur Enzyclopädie beigetragen hat. Die Zeile wurde drei Mal gelöscht und die Löschung von zwei weiteren gesichtet. Was schon für eine Mehrheitsfähigkeit der Löschung spricht.
Zu den anderen Songs zunächst einmal WP:BNS lesen und diese hatten überregionale Bedeutung was man für das Ding was hier penetrant in den Artikel soll nicht sagen kann.
In den genannten Quellen geht es um Bauprojekt-S21 und nicht um das Lied und zeigen auch wieder die Irrelevanz auf.
@Fachwart: Bitte WP:SIG lesen. --Codc 12:08, 22. Feb. 2011 (CET)
+1. --Liberaler Freimaurer Δ 12:22, 22. Feb. 2011 (CET)
Sehe ich auch so, full ACK zu Codc. --Pittimann besuch mich 22:22, 23. Feb. 2011 (CET)

Name

Soweit ich weiß, nennt sich Schillers Werk "An die Freude" und ist eine Ode, aber das Werk selbst heißt gar nicht "Ode an die Freude", auch wenn man es unter dem Namen oft wohl falsch findet.

Die Weiterleitung von dem Suchbegriff "An die Freude" zu dem Artikel "Ode an die Freude" würde ich entsprechend also umdrehen oder aber den Artikel-Namen in "Ode 'An die Freude'" oder "Schillers Ode 'An die Freude'" umändern; mitsamt den nötigen Weiterleitungen selbstverständlich. (nicht signierter Beitrag von 78.52.133.44 (Diskussion) 20:13, 8. Apr. 2012 (CEST))

Ich möchte meinem Vorschreiber zustimmen, habe aber nicht gefunden, wie man die Überschrift ändern kann.
Beispiel:
Angenommen, ich schreibe meiner Freundin Michaela ein Gedicht. Es beginnt mit den Zeilen "Für mich bist du die Schönste, für mich bist Du das Glück..." Ich gebe dem Gedicht den Titel "Für mich".
Jetzt wäre es doch falsch zu sagen, ich hätte ein "Gedicht für mich" geschrieben. Ich hab es ja für Michaela geschrieben! Richtig wäre, ich habe ein Gedicht "Für mich" geschrieben.
Ist das verständlich? Die Ode heißt "An die Freude" und nicht "Ode an die Freude". Sonst müsste man ja sagen, Schiller hätte die Ode "Ode an die Freude" geschrieben.
Komischerweise ist es hier richtig:
http://de.wikisource.org/wiki/An_die_Freude_%28Schiller%29
http://de.wikisource.org/wiki/An_die_Freude_%28Beethoven%29
http://de.wikisource.org/wiki/An_die_Freude_%28Wagenseil%29
und hier falsch:
http://de.wikisource.org/wiki/Ode_an_die_Freude
Also, wer sich damit auskennt, bitte mal ändern! (Altglienicker) (nicht signierter Beitrag von 88.74.121.88 (Diskussion) 11:35, 15. Jul 2012 (CEST))

Ich leite die Verschiebung ein. Da sich unter An die Freude bis eben eine Begriffsklärung befand, braucht man dafür Admin-Rechte. Als Normal-User muss man einen Schnelllöschantrag stellen, um Platz zu schaffen. Das habe ich eben getan.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:55, 25. Aug. 2012 (CEST)
user:Morten Haan war so freundlich und hat den Löschantrag zeitnah ausgeführt. Ich habe eben den Artikel nach An die Freude verschoben. Jetzt müssen noch die etwa 150 Wikilinks auf das alte Lemma umgebogen werden. Über Unterstützung würde ich mich freuen.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:19, 25. Aug. 2012 (CEST)
Verschiebung lächerlich..jeder kennt es als die ODE an die Freude.......An die Freude ist ungebräuchlich...--Markoz (Diskussion) 01:22, 29. Aug. 2012 (CEST)
Das Gedicht heißt dennoch "An die Freude" und nicht "Ode an die Freude". Mit "Ode an die Freude" ist übrigens eher selten das Gedicht gemeint. Vielmehr meint der Autor meist den vierte Satz von Beethovens neunter Sinfonie, oder auch die Europahymne, also die Melodie des Hauptthemas dieses Satzes. Siehe zum Beispiel die Verlinkungen von "Ode an die Freude" im Artikelnamensraum. Das Gleiche Bild bieten die ersten hundert Google-Fundstücke.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:29, 29. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das Lemma ist verschoben, die Links im Artikelnamensraum sind je nach Zusammenhang entweder nach hier zum Gedicht, oder zur Sinfonie umgebogen.---<)kmk(>- (Diskussion) 17:32, 8. Sep. 2012 (CEST)

Vers versus Verse

Hallo allerseits, beim Lesen des Artikels ist mir aufgefallen, dass nach "Die Ode beginnt mit folgendem Vers:" eigentlich die ersten vier Verse genannt werden. Im Wikipedia Artikel zum Thema heißt es "In der Poesie eine Reihe metrisch gegliederter Rhythmen. Verse werden üblicherweise in Zeilen gesetzt, und daher auch als Verszeile bezeichnet.", ich denke also, dass es im Artikel der Richtigkeit halber "Die Ode beginnt mit folgenden Versen" heißen müsste. In dem Wikipediaartikel zu "Vers" wird als weitere Definition noch genannt: "Umgangssprachlich die Strophe eines Liedes oder Gedichts." - wenn in diesem Artikel hier also diese Definition gemeint ist, muss auch die gesamte Strophe genannt werden. Eine halbe Strophe als ersten Vers eines Gedichtes zu bezeichnen macht meines Erachtens jedenfalls keinen Sinn. Freundliche Grüße -- 88.76.54.120 12:43, 18. Apr. 2011 (CEST)

Die Behauptung, Schiller habe das Lied (keine klass. Ode) "An die Freude“ auf Bitten Körners für die Dresdner Loge geschrieben, ist Schwachsinn. Es ist ein Trink- und Gesellschaftslied im Stil der Zeit; es gibt dutzende ähnlicher Lieder vor Schiller. Körner war Mitglied der Leipziger "Minerva zu den drei Palmen“; in der Dresdner (Hof-) Loge Drei Schwerter war er erst nach der franz. Besatzung. Vorher hat er sich aus diversen Gründen ferngehalten, u.a. wegen der Anbiederei der Brüder Höflinge bei den Franzosen. Von Körner hat Schiller auch Informationen über den Zustand der Logen erhalten (Strikte Observanz im späten 18. Jh., "Geisterseher" Schrepfer und die MInerva, unbrüderliche Hierarchien usw.), so daß Schiller alle Angebote zur Aufnahme seit 1785 abgelehnt hat ... Dr. Otto Werner Förster, Leipzig(nicht signierter Beitrag von 84.185.169.65 (Diskussion) 14:45, 5. Apr. 2012 (CEST))

Text

Ich habe mich gerade gefragt, warum im Artikel "9. Sinfonie (Beethoven)" der ganze Text von Schillers Ode aufgeführt ist, allerdings in dem Artikel "Ode an die Freude" SELBST nur gerade einmal 4 Zeilen davon stehen?

Im Sinne der Logik sollte es meines Erachtens aber genau andersrum sein, da Beethoven ja nur den Text wiederverwendet hat und wenn man den Text der Ode "An die Freude" erfahren möchte, doch wohl eher bei selbigem Artikel suchen würde anstatt Werke zu durchsuchen, in denen dieser Text eingebunden ist. (nicht signierter Beitrag von 78.52.133.44 (Diskussion) 20:13, 8. Apr. 2012 (CEST))

Wirklich lächerlich...der Text ist 1. Liga Weltkultur und wird hier glatt vergessen.....--Markoz (Diskussion) 18:00, 24. Aug. 2012 (CEST)

Na ja. Hier ist nicht Wikisource. Ein Komplettzitat, ist daher nicht wirklich angemessen. Zumal der Kompletttext ja unten mit Verweis auf Wikisource verlinkt ist.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:24, 25. Aug. 2012 (CEST)
den Text nicht zu bringen...ist wirklich lächerlich...darum geht es...der Rest ist Beiwerk...--Markoz (Diskussion) 01:20, 29. Aug. 2012 (CEST)
"darum geht es" -> nein. ich habe wirklich wenig mit der Wikipedia und ihren dogmen zu tun, aber als ich gerade den Artikel suchte ging es mir nicht um den Text sondern um den Kontext. Für den reinen Text gibt es unzählige leicht auffindbare Quellen, nicht zuletzt die verlinkte von wikisource. Mag ja sein das es *dir* um den Text ging, einem Nachschlagewerk jedoch sollte esnicht in erster Linie um die Reproduktion sondern um das Erklären gehen. hth, Eric. (nicht signierter Beitrag von 84.185.52.121 (Diskussion) 17:03, 24. Sep. 2012 (CEST))

Ich habe vor, das Gedicht etwa in dem Stil zu analysieren, wie es in 9. Sinfonie (Beethoven)#Satzweise Analyse gemacht wird. Wenn innerhalb des Artikels auf einzelne Textstellen Bezug genommen wird, dann rechtfertigt das durchaus eine längere Wiedergabe des Orginaltextes, da man die Analyse ja sonst nicht versteht. --kreativer-Name-- (Diskussion) 10:56, 4. Mär. 2013 (CET)

Dabei sind fleißige Mithelfer natürlich besonders willkommen! Ich habe leider keine Sekundärliteratur und komme mit meinen Kenntnissen über Gedichtanalyse nicht recht weiter :-( --kreativer-Name-- (Diskussion) 14:43, 4. Mär. 2013 (CET)

Ausbau des Artikels / Sekundärliteratur

Ich würde den Artikel hier gern etwas ausbauen, ist ja noch etwas spärlich :-(

Leider hab' keine gute Sekundärliteratur, und das Gedicht einfach nur zu beschreiben ist natürlich lange nich so spannend wie die Interpretation anderer dazuzunehmen...

Also, wenn jemand eine gute Sek.Lit. weiß, bitte melden! ----kreativer-Name-- (Diskussion) 11:10, 3. Mär. 2013 (CET)

Himmlische

In der dritten Zeile steht als erstes Wort "Himmlische". Ist das ein eigenständiges Substantiv, oder auf "dein Heiligtum" bezogen? --2.245.30.215 00:45, 10. Jun. 2013 (CEST)

Schreibweise

Diese Bearbeitung auf der englischen Wikipedia bringt mich zu der Frage: Wie wird es auf der deutschen Wikipedia mit der historischen Rechtschreibung gehalten? Laut File:De Thalia Band1 Heft2 002.jpg heißt es da: "Küße gab sie uns und Reben" was natürlich seit über 100 Jahren nicht mehr richtig ist. Der umseitige Artikel verwendet die weniger kratzende Form "Küsse". Gibt's da irgendwo Richtlinien dazu? -- Michael Bednarek (Diskussion) 06:13, 22. Jul. 2013 (CEST)

Posthum veränderte Fassung

Geht das denn? Könnte bitte jemand mit dem nötigen Wissen die "1808" korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 79.208.199.226 (Diskussion) 10:18, 25. Aug. 2013 (CEST))

Jener Text stammt aus der 1808 bei Crusius erschienenen Sammlung, wozu es bei s:Ode an die Freude heißt: "Entstehungsdatum: 1785". Die im Artikel als "Frühe Fassung (1785)" bezeichnete Version sollte meiner Meinung nach weggelassen werden, da sie eh keiner kennt und auch in der 9. nicht vorkommt. -- Michael Bednarek (Diskussion) 08:00, 26. Aug. 2013 (CEST)
Dann sollte aber auch die Jahreszahl und der darauf folgende Abschnitt weggelassen werden. "Schließlich veröffentlichte er" +link zu der 1808 erschienenen Ausgabe kann einfach nicht sein. Jedenfalls verwirrt es hochgradig, da Schiller bereits 1805 gestorben ist, er somit definitiv nichts mehr veröffentlichen konnte. (nicht signierter Beitrag von 79.208.186.169 (Diskussion) 16:08, 26. Aug. 2013 (CEST))

Leider ist das wirklich sehr undurchsichtig. Hat Schiller eigentlich den Text nach der Veröffentlichung in der Thalia wirklich überarbeitet? Wo ist der Beleg dafür? Oder ist er nach seinem Tod von einer anderen Person geändert worden? Von welcher? Das Allererste, was ein Artikel über ein literarisches oder musikalisches Werk benötigt, ist eine solide Klärung der Textgrundlage.--Mautpreller (Diskussion) 14:49, 6. Okt. 2013 (CEST)

Europahymne

Klar macht das streng theoretisch betrachtet wenig Sinn, ich bin aber trotzdem dafür, an den letzten Satz der Einleitung die Info anzuhängen, daß die Melodie in der Europahymne zu finden ist: Ist zwar gestelzt, in der expliziten Liedfassung eines Instrumentalstücks Details zu dessen Instrumentalversion erwähnen, denn die Info gehört dann eigentlich direkt in den Artikel des Instrumentalstücks. Aber der Titel Ode an die Freude und das Lied sind sehr bekannt und nicht jedem ist bewußt, daß die Instrumentalfassung einen komplett anderen Namen hat (Vierter Satz der 9. Sinfonie von Beethoven). Meines Erachtens verbindet eine große Zahl von Usern die Melodie eher mit dem Begriff Ode an die Freude als mit dem Begriff vierter Satz aus Beethovens neunter. --Zopp (Diskussion) 13:24, 2. Apr. 2014 (CEST)

Reicht das, was unter "Rezeption" steht, nicht aus? -- Michael Bednarek (Diskussion) 13:56, 2. Apr. 2014 (CEST)
tja... das ist die Frage :-) Das ist der letzte Fließtext-Abschnitt des ganzen Artikels, wer interessiert sich für die Sache SO sehr, daß er mehr oder weniger alles liest. In meinen Augen gehört das für Deutsche zu den Rumpfinformationen und daher schon in die Einleitung. Und um so kürzer kann man es ja ausfallen lassen, wenn es schon später im Text behandelt ist. Mein Vorschlag wäre etwas wie:
An die Freude ist eines der berühmtesten Gedichte Friedrich Schillers, entstanden im Sommer 1785. Es wurde unter anderem durch Ludwig van Beethoven im 4. Satz seiner 9. Sinfonie vertont, welcher auch als Hymne der Europäischen Union gewählt wurde (siehe Rezeption).
Ganz gefällt mir die Formulierung aber noch nicht... --Zopp (Diskussion) 20:12, 3. Apr. 2014 (CEST)
Hallo, ich halte von diesem Verweis in der Einleitung wenig. Das hier ist der Artikel zum Gedicht von Schiller. Die Europahymne hat als Instrumentalversion der Vertonung von Beethoven überhaupt nichts mehr mit Schillers Worten zu tun. Und wenn Du oben schreibst, mit Ode an die Freude verbänden mehr Menschen Beethovens Symphonie als Schillers Gedicht: Deswegen ist das ja auch eine BKL und verweist an erster Stelle auf die Symphonie und an vierter Stelle bereits auf die Europahymne. Das einzige, was aus meiner Sicht gerechtfertigt wäre, wäre in die BKL An die Freude (Begriffsklärung) noch einen Verweis auf Ode an die Freude aufzunehmen, was ich jetzt machen werde. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:22, 3. Apr. 2014 (CEST)

Entstehung

Das Lied "An die Freude" (keine Ode) ist nicht im Auftrag Christian Gottfried Körners entstanden und auch nicht für die Tafelloge "Zu den drei Schwertern" in Dresden: Körner war seit dem 22. Okt. 1777 Mitglied der Leipziger Loge "MInerva zu den drei Palmen". Von der napoleon- und königstreuen Dresdner "Hofloge" hielt er sich fern. Erst am 23. Dez. 1813, nach dem Sieg über Napoleon und nachdem König Friedrich August I. bis zum Wiener Kongreß 1815 in preußischem Gewahrsam war, ist er in der Dresdner Loge angenommen und kurz danach zum Meister vom Stuhl gewählt worden. 1815 "emigrierte" er nach Berlin. Die haarsträubende Erfindung (Auftrag, Tafelloge) stammt von freimaurerischen Heimatforschern, die eigentlich sehr leicht an die erhellenden Dokumente kommen könnten; einen Schiller mit Freimaurerei in Verbindung zu bringen, wirft allerdings einen fernen Scheinruhm auf die Brüder. Darum geht es. Ich kann gern Matrikelauszüge, Brief-Dokumente u.a. dazu beibringen (als Scans), kann man hier aber nicht hochladen. Das ganze ist ein Ringelspiel, einer verweist auf den andern: Die Dresdner Loge weiß von nichts (kann sie auch nicht) und verweist auf die Internetloge, diese auf die Dresdner. Andere Logen wie St. Georg in Hamburg, "Schiller" in Essen usw. verweisen wieder auf die Internetloge und Freimaurer-Wiki ... Die hab ich inzwischen alle informiert und mit den entsprechenden Dokumenten versorgt. Jetzt sind sie traurig. Auch die Begrifflichkeit bei Schiller (Brüder usw.) hat nichts mit Freimaurerei zu tun, sondern mit dem Zeitgefühl dieser Generation in einer gnadenlosen Ständegesellschaft, kurz vor der Franz. Revolution. Schiller hat das Gedicht 1800 in einem Brief an Körner übrigens als "schlechtes Gedicht" bezeichnet; seinen Bekanntheitsgrad erhielt es erst in der Beethovenschen Vertonung mit sehr reduziertem Text (das Gedicht hat 9 Strophen und 9 Chöre).

Mit freundlichen Grüßen, Dr. Otto Werner Förster, Dipl.-Germanist/Literaturhistoriker (nicht signierter Beitrag von 79.239.60.22 (Diskussion) 18:30, 14. Apr. 2014 (CEST))

Groß- oder Kleinschreibung und Baustein im Artikel

Habe vorhin den "Belege fehlen"-Baustein aus dem Abschnitt mit dem Text der Ode entfernt. Ob die Worte an den Zeilenanfängen nun alle groß oder teils klein geschrieben sein sollen kann man ja hier klären. Bloß wegen dieser Frage den Artikel mit einem Baustein zu verzieren halte ich für übertrieben. --Tsui (Diskussion) 02:24, 6. Mai 2014 (CEST)

Analyse

Ich bin unerfahrener Wikipedia-"Bearbeiter", möchte aber dennoch etwas zum Kapitel Analyse sagen;

Die vermeintliche Analyse der zweiten Strophe ist imho absolut falsch bzw. die Wortwahl des "Bundes von Männern" und "einer Frau", die auch noch so hervorgehoben wird, ruft völlig falsche Assoziationen hervor. Offensichtlich geht es um Männerfreundschaften - welcher Art sei dahingestellt - und EINZELNE, die es geschafft haben eine Frau zu "gewinnen". Der Bund bezieht sich eindeutig auf die Menschen/in diesem Fall Männer, die Freude empfinden.

Bitte dringend um Überarbeitung, falls man hier so etwas erbitten kann. (nicht signierter Beitrag von 92.226.68.75 (Diskussion) 23:22, 25. Aug. 2014 (CEST))

Ueberarbeitete version

Es waere vielleicht gut, zu sagen, dass die ueberarbeitete Version postum veroeffentlicht wurde. So koennen keine falschen Annahmen ueber Schillers Todesdatum entstehen... (gestorben 1805, https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller http://www.literaturwelt.com/autoren/schiller.html) --188.195.68.43 13:52, 5. Okt. 2014 (CEST)

Liebe Kollegen, das Lied ”An die Freude« ist nicht im Auftrag geschrieben, nicht für ein Loge, auch nicht für die Dresdner: Körner hielt großen Abstand zur Hofloge in Dresden; erst im Dez. 1813, nachdem der sächs. König in preußischem Gewahrsam war, wurde er gefragt, ob er dort Meister vom Stuhl wird. Das hat er angenommen, ist aber 1815, als der König wiederkam, nach Preußen emigriert. Das Märchen, er hätte es für die Dresdner Loge geschrieben, stammt von Heimatforschern aus Freimaurerkreisen und wird immer weiter getragen – man ist immer bemüht, große Namen zu sammeln für die Freimaurerlisten, damit der erbärmliche Zustand der gegenwärtigen Freimaurerei ein wenig geschönt wird ... Dr. Otto Werner Förster, Leipzig (Details unter www.leipziger-recherchen.de) (nicht signierter Beitrag von 84.185.163.131 (Diskussion) 10:23, 25. Dez. 2014 (CET))

Feministische Analyse

Der Abschnitt klingt etwas sehr feministisch für mich. Gleich mehrere Sätze gehen darauf ein dass der Text nur auf Männer gemünzt ist und so Frauen diskriminiert was Schiller sicher nicht bezweckt hat. Der Aspekt des klassischen Ideals von in Freunschaft verbundenen Menschen den Schiller tatsächlich ausdrücken wollte kommt hier meiner Meinung nach deutlich zu kurz. Außerdem finde ich es unfair ein 200-Jahre altes Werk an heutigen Maßstäben zu messen und die offensichtliche Aussage (Verbrüderung von Menschen) ins Gegenteil (Diskriminierung von Frauen) zu verkehren. Dennis --2.245.84.252 23:52, 23. Mai 2015 (CEST)

Da stimme ich zu. Zumal Begriffe wie Verbrüderung oder Brüder, in diesem Zusammenhang, auch Frauen mit einschließen. Im üblichen Wahn wird da auf die Sprache eingedroschen, so wie gerne Genus und Sexus missachtet werden. Denn, ein Chor mit einem Sänger und 99 Sängerinnen besteht dennoch aus 100 Sängern. --80.141.243.18 02:01, 25. Jun. 2015 (CEST)
Er scheint auch nicht belegt zu sein. Ich vermute einen POV. -77.8.201.81 22:02, 5. Sep. 2015 (CEST)
Sehe diese ahistorischen Würdigungen ebenfalls als POV, die in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben. --212.95.7.239 21:38, 1. Nov. 2015 (CET)

Freimaurer

Liebe Freunde, Körner war zwar Freimaurer, in die Dresdner Loge (Hofloge!) ist er aber erst 1813 gekommen, als Napoleon geschlagen war und man ihn dort als Meister vom Stuhl haben wollte. Er hat Schillers Lied (1785) demnach auch nicht bestellt für eine »Tafelloge«! Dieser Schwachsinn ist erst vor wenigen Jahren in Dresden erfunden worden, und jeder plappert es nach, vor allem die freimaurerischen Heimatforscher.

Dr. Otto Werner Förster, Literaturhistoriker (nicht signierter Beitrag von 84.185.152.219 (Diskussion) 22:36, 3. Apr. 2016 (CEST))

Hallo Herr Förster, ich sehe gerade, dass Sie dazu schon mal etwas im Archiv geschrieben haben: Diskussion:An die Freude/Archiv#Entstehung. Ich sehe den ersten Abssatz des Entstehungsabschnitts auch kritisch. Das scheint alles nur mit Freimaurer-Literatur und Primärquellen belegt, geht also in Richtung Theoriefindung, und es ist von einem (inzwischen nicht mehr aktiven) Account mit klarem Interessensbezug zur Freimaurerei in den Artikel gekommen. Was von den Fakten dort ist denn gesichert? Dass der Auftrag von Körner kam und dieser Mäzen Schillers war und eine Musik zu dem Text komponiert hat, stimmt? Gibt es zur Entstehungsgeschichte der Ode bessere Literatur, auf die man hier verweisen könnte? Viele Grüße! Magiers (Diskussion) 11:15, 4. Apr. 2016 (CEST)

Lieber Herr »Magiers«, das Märchen, daß der »Auftrag« für das Lied von Körner kam, ist vom selben Kollegen (s.o.) in Dresden erfunden worden. Körner hat Schiller aus einer sehr mißlichen Lage geholfen (Schulden, Flüchtling aus Stuttgart usw.). Körner und der Freundeskreis, Fans, haben ihn nach Leipzig eingeladen. Als Schiller ankam, war Körner aber schon in Dresden, im »Staatsdienst«. Schiller hat ihn während der Leipziger Zeit nur 2x gesehen, ohne sich mit ihm wirklich austauschen zu können: zu Körners Hochzeit und zu Körners Geburtstag (dort hat er ihm ein ellenlanges Hochzeitsgedicht geschenkt und 2 Vasen, keine »Ode«) auf dem Gut Kahnsdorf. Körners Verlobte und ihre Schwester folgten Körner bald nach Dresden. Er war ziemlich auf sich selbst gestellt. Seine Briefe aus der Zeit sind vor allem pessimistisch und unsicher. Das Lied »An die Freude« (keine Ode) hat Schiller mit hoher Wahrscheinlichkeit erst in Dresden-Loschwitz geschrieben, als er wirklich im Kreis der Freunde war – und er hat sich im Ton an eine ganze Reihe sehr ähnlicher Gedichte angelehnt (z.T. Trinklied/Gesellschaftslied), nichts mit Freimaurerei). Die Begrifflichkeit im Text entspricht auch damaligen Modebegriffen, die zunächst nichts mit Freimaurerei zu tun haben (Brüder usw.). Schiller war nie Freimaurer und wollte auch nicht beitreten, obwohl er einige Male geworben wurde. Körner ist in der Leipziger Loge aufgenommen worden (ich war dort Archivar), ging aber bald auf Distanz. Der größte Schwachsinn der ganzen heutigen Diskussion ist, daß es ein Auftrag für eine Dresdner Tafelloge (Festloge) gewesen sein soll – das könnte dann nur 8 Jahre nach Schillers Tod gewesen sein, als sich Körner mit den Dresdnern arrangiert hatte und König Friedrich August, König von Napoleons Gnaden, noch in der Verbannung war. Schiller hat das Lied erst im Spätherbst 1785 an Freunde nach Leipzig geschickt (kein Freimaurer dabei)!, Körner hat es tatsächlich gleich komponiert (und ca. 100 andere haben es auch). Quellen sind vor allem die Briefe, die Logenmatrikeln und die Protokolle. Es war bald in vielen Liederbüchern der Freimaurer – bis heute ist man bemüht, sich große Namen einzufangen ... W.F. (nicht signierter Beitrag von 84.185.145.21 (Diskussion) 23:00, 11. Apr. 2016 (CEST))

Einleitungssatz

"Mit hohem Pathos beschreibt diese Ode das klassische Ideal einer Gesellschaft gleichberechtigter Männer, die durch das Band der Freude und der Freundschaft verbunden sind." Also tut mir leid, aber das geht irgendwie gar nicht. das klingt, als hätte ein Zweitklässler das Gedicht zusammengefasst, Also jemand der noch nie etwas von sprachlichen Bildern gehört hat. MMn beschreibt das Gedicht vielmehr, wie alle Menschen in dem Moment, wo sie Freude empfinden sich verbunden fühlen. Schon allein der Titel zeigt doch klar auf, dass es ein Gedicht über die Freude selbst ist und ihre Wirkung. Hier geht es weder nur um Männer sondern um Menschen, noch geht es um einen Bund. Die Menschen werden ja erst durch die Freude an sich verbunden und dies gilt quasi für alle Menschen die Freude empfinden können. Aber das ist natürlich nur meine eigene Meinung also im höchsten Maße POV. Aber gibt es für diese im Einleitungssatz formulierte Interpretation seriöse wikipediataugliche Quelle, dass das Werk sich nur auf Männer bezieht? --Future-Trunks (Diskussion) 16:55, 26. Sep. 2016 (CEST)

Eigentlich ist es nur ein prätentiöses Trinklied:
F r e u d e sprudelt in Pokalen,
in der Traube goldnem Blut
trinken Sanftmut Kannibalen,
Die Verzweiflung Heldenmut – –
Brüder fliegt von euren Sitzen,
wenn der volle Römer kraißt,
Laßt den Schaum zum Himmel sprützen:
Dieses Glas dem guten Geist.
Und ja, da heißt es „Brüder“. Ist im Kontext der Zeit auch kein Wunder. Frauen haben nicht mitgetrunken, allenfalls bedient. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:29, 15. Mai 2017 (CEST)

getheilt?

wikt:getheilt / wikt:geteilt. --Nemo 11:20, 30. Mär. 2017 (CEST)

Wie vor den texten erklärt wird, sind dies die fassungen von 1785 und 1808. "Getheilt" war damals die gewöhnliche schreibweise. Erst 1876 wurde vorgeschlagen "teilen" ohne "th" zu schreiben. Aber als der 5. band des Grimmschen wörterbuchs 1897 herauskam, hat man dort immer noch nur "getheilt" angegeben, nicht einmal die alternative "geteilt"! --Espoo (Diskussion) 19:54, 30. Apr. 2017 (CEST)

ode an die freiheit

interessante sendung des Hessischen Rundfunks --Espoo (Diskussion) 17:21, 30. Apr. 2017 (CEST)

Schade, dass der Link nicht mehr funktioniert. Vielleicht war das hier gemeint (dann nun vom DLF): https://www.deutschlandfunkkultur.de/ode-an-die-freude-wie-ein-trinklied-zur-europahymne-wurde.976.de.html?dram:article_id=448810 -- Wirklich sehr(!) interessant! Da lässt sich noch einiges für den hiesigen WP-Artikel 'raus holen. --80.187.106.114 02:13, 26. Jun. 2019 (CEST)

Erstaunlich dass der link auch durch archive.org nicht funktioniert. Ich habe an die Hessenschau geschrieben.

Hier wird bewiesen, dass die zensur nicht die umbenennung der "ode an die freiheit" erzwungen hat, aber ich hatte gelesen, dass schiller in der ode überall "freude" statt "freiheit" benutzt hat um der zensur und bestrafung zu entgehen und dass das damals üblich war und dem publikum klar war, auch wegen den logischeren stellen im text und weil in der regional stark unterschiedlichen aussprache des hochdeutschen und sowieso in vielen dialekten diese wörter sogar mit gleichem diphthong ausgesprochen wurden, z.b. im bairischen (einschließlich dem wienerischen). --Espoo (Diskussion) 08:41, 8. Mär. 2020 (CET)

Ode an die Freude

Ich habe gerade die IP-Änderung und den berechtigten Revert gesehen. „Ode An die Freude“ ist ja aber durchaus weit verbreitet. Um aber auch die an wissenschaftlichen Ausgaben sich orinentierenden mitzunehmen ein Kompromissvorschlag, wie man die Einleitung umformulieren könnte: „Die Ode An die Freude ist eines der berühmtesten ...“, wobei Ode nicht unbedingt so früh schon wikiverlinkt werden muss. --Fan (Diskussion) 23:48, 22. Nov. 2021 (CET)

Ich finde es nicht ideal, die Einleitung mit einem erklärungsbedürftigen Wort zu beginnen. Im ersten Satz nach der Einleitung wird schon gesagt, dass es sich um eine Ode handelt. Wenn aber "Ode" unbedingt in die Einleitung soll: wie wäre es, den zweiten Satz mit "Die Ode entstand im Sommer 1785..." beginnen zu lassen oder zu schreiben: "Es entstand im Sommer 1785 und hat die Form einer Ode, die in Folge vielmals vertont wurde, unter anderen von ..." ? --Qcomp (Diskussion) 12:51, 23. Nov. 2021 (CET)
Ich finde beide Alternativvorschläge wären jeweils eine Verbesserung, danke dafür. Den ersten finde ich gefühlt etwas besser. Ich verstehe deinen Punkt „Ode“ nicht vor „An die Freude“ setzen zu wollen. Beste Grüße --Fan (Diskussion) 13:17, 23. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fan (Diskussion) 00:06, 4. Dez. 2021 (CET)