Diskussion:Analogrechner
Bildunterschrift?
währ' nett, wenn noch jemand unter das Bild schreiben könnte, was das denn da genau darstellt. --Somian 12:29, 9. Okt. 2006 (CEST)
Bilder
Können wir nicht das alte polnische Bild auch drinlassen? Es sieht dem mehr ähnlich, was ich selber damals an meiner Uni erlebt habe. Davon habe ich leider, leider überhaupt kein Bild, war irgendwas Telefunken-mäßiges oder so. --PeterFrankfurt 16:27, 20. Sep. 2007 (CEST)
Alter des Mechanismus von Antikythera
"der Mechanismus von Antikythera, der auf ungefähr 150 v. Chr. datiert wird" ... In dem hier verlinkten Artikel zu dem Gerät wird ein anderes Alter genannt - bitte verifizieren. --87.79.49.183 21:34, 7. Apr. 2009 (CEST)
Genauigkeit
"...einer geringen Rechengenauigkeit, die im besten Fall bei ca. 0,01 Prozent liegt..." Das wäre natürlich SEHR ungenau. Ist vielleicht 99,99 Prozent bzw. eine Ungenauigkeit von 0,01 gemeint? Und gibt es dafür einen Beleg? Warum nicht 99,9 oder 99,98 (bzw. 0,1 oder 0,02)? Oder was habe ich hier nicht verstanden? --Vicki Reitta (Diskussion) 01:55, 25. Jan. 2016 (CET)
Bild "X-15 Simulator Analogrechner"
Das Bild stammt offenbar aus dem Film [1] (Zeitpunkt etwa 12:24). Es zeigt den für den Flugsimulator der X-15 benutzten Analogrechner. Die Qualität des Bildes ist jedoch leider sehr schlecht; da müssten sich bessere Bilder eines Analogrechners dieser Größe finden lassen. (Und ich zweifle, dass das wirklich gemeinfrei ist.) Ich nehme das Bild wieder raus. --Joerg 130 (Diskussion) 22:09, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Das bild ist gemeinfrei (herkomst NASA). When Du ein besseres Bild haben dann kanst Du danach dieses Bild entfernen. Nicht davor. --Butch (Diskussion) 12:02, 1. Nov. 2016 (CET)
Vorteile der Analogrechner
Ich kopiere mal etwas von der Disskussionsseite "Computer" hier rein.
- Die Beschreibung von heutzutage veralteten Analogrechnern ist etwas knapp geraten . . . .
- der Vorteil der Analogrechner war der einfache prinzipielle Aufbau. Aus wenigen Bauelementen konnten Integratoren und Differentiatoren zusammengesetzt werden. Dieses war sehr nützlich, um zum Beispiel in einer automatisierten photometrischen Bestimmung am Ende einer Gaschromatographie oder Destillation, relative Stoffmengen zu ermitteln (ich weiß, sehr spezifische Beispiele^^). Auch die Simulation von Vorgängen lies sich einfach realisieren um so Voraussagen für Prozesse zu erhalten. Der Nachteil war, dass solche Analogrechner immer wieder neu "verkabelt" werden mussten, um sie neuen Fragestellungen anzupassen. Aber zu einer Zeit, als Digitalrechner mühsam mit Lochstreifen oder fortschrittlicher - Magnetstreifen, mit sehr dünner Datendichte programmiert wurden, war das Umstöpseln von einigen Kabeln im unteren zweistelligem Bereich anhand eines "Kabelbildes" durchaus konkurrenzfähig. Die Notwendigkeit einen Analog/Digital-Wandler zu haben - eine zu Zeiten von diskreten Schaltungen sehr teures Bauteil machte Analogrechner für die Meßwertanalyse sehr attraktiv. Erst die Verfügbarkeit von Mikroelektronik in hochintegrierten Bauelementen - und das zu einem deutlich niedrigeren Preis - verdrängte die Geräte gegen Ende der achtziger Jahre. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2021 (CET)
- In diesem Artikel geht es nur um eine grobe Abgrenzung zum Analogrechner, auf den bereits verwiesen ist. Eher gehören deine Ausführungen dorthin, es sind einige gute Aspekte genannt. Allerdings verstehe ich den Zusammenhang von Messwertanalyse und Analogrechner nicht. Wo bleibt der Bezug zur Simulation dynamischer Vorgänge als Hauptanwendung der Analogrechner (im Gegensatz zu analogen Schaltungen aller Art, meinetwegen auch Filter für Frequenzanalysen etc.). --SchmiAlf (Diskussion) 12:22, 14. Jan. 2021 (CET)
- Deshalb lasse ich ja meine Finger aus dem Artikel, ich habe Analogrechner nur als Nutzer erlebt, die Feinheiten der Programmierung/Verkabelung habe ich nie selber gemacht. Ich denke den Teil mit den Kosten schiebe ich zum Stichwort "Analogrechner", da ist er besser aufgehoben. Wobei vielleicht doch etwas zu den Vor-/Nachteilen der zwei Rechnermodelle hierhin gehört. Heutzutage ist nicht mehr vielen Leuten klar, dass ICs und Chips erst Digitalrechner im großen Stiel möglich gemacht haben. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:01, 14. Jan. 2021 (CET)
- In diesem Artikel geht es nur um eine grobe Abgrenzung zum Analogrechner, auf den bereits verwiesen ist. Eher gehören deine Ausführungen dorthin, es sind einige gute Aspekte genannt. Allerdings verstehe ich den Zusammenhang von Messwertanalyse und Analogrechner nicht. Wo bleibt der Bezug zur Simulation dynamischer Vorgänge als Hauptanwendung der Analogrechner (im Gegensatz zu analogen Schaltungen aller Art, meinetwegen auch Filter für Frequenzanalysen etc.). --SchmiAlf (Diskussion) 12:22, 14. Jan. 2021 (CET)
Falls jemandem etwas dazu einfällt/beitragen möchte, gerne weitere Kommentare. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:16, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe selbst noch Mitte der 1980er mit einem Analogrechner bzw. Hybridrechner gearbeitet (EAI-8800). (Komplexe) Simulationen liefen darauf um ein mehrfaches schneller als auf einem Mainframe-Computer wie z.B. PDP-11 oder anderen Prozessrechnern. Spätestens ab Anfang der 1990er wurde die Rechenleistung der Mainframe-Digitalrechner so gut (und immer billiger), dass der Markt für Analogrechner zusammenbrach. Beim Analog-/Hybridrechner bestand immer die Gefahr, dass die Ergebnisse wegen eines Fehlers in der Verkabelung (herausgerutschter Stecker!) oder einer fehlerhaften Komponente falsch waren (und daher insbesondere der „Programmwechsel“ immer mit Risiken verbunden war). Nur bei Hardware-in-the-Loop-Simulationen, wo Echtzeit gefordert war, hielt er sich noch eine Weile.
- Letztlich waren es die Gesamtkosten und die Flexibilität, die dem Digitalrechner Vorteile verschafften. Die Kosten der A/D-Wandlung dürften insgesamt nur eine geringe Rolle gespielt haben. Eine hochgenaue Integrationsfunktion auf dem Analogrechner mit ihren Verstärkern, Potentiometern und Hold-Schaltungen war sicher um ein mehrfaches teurer als ein A/D-Wandler. Auf der EAI-8800 brauchte es dafür wegen der transistorbasierten Realisierung einen ganzen Einschub in der Größe von ca. 100 x 200 mm². --SchmiAlf (Diskussion) 17:20, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe diesen Aspekt nun im Artikel eingebaut. --SchmiAlf (Diskussion) 16:55, 30. Jan. 2021 (CET)
Analogrechner sind nicht analogrechner nur weil sie mit analogen Größen rechnen.
Entscheidend ist dass der Computer eine Analogie zum zu lösenden Problem bildet. Diese Analogie basiert in der Regel auf gleichen, oder ähnlichen, Naturgesetzen, oder Mathetamtischen Gesetzen, welche auch für das Problem gelten. Es gibt auch digitale Analogrechner. Quelle: Bernd Ulmann. --92.209.199.111 10:59, 5. Apr. 2021 (CEST)
Analogrechner können sowohl analogelektronisch/mechanisch als auch digital sein. --92.74.62.16 23:06, 23. Sep. 2022 (CEST)