Diskussion:Ananda Marga/Archiv1
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Als neuer Wikipedianer: ist das Werbung?--Stanley-goodspeed 00:47, 13. Nov 2004 (CET)
Wahrscheinlich ja, und dann auch vermutlich noch irgendwo wörtlich übernommen, d.h. URV. --Tilman 00:56, 13. Nov 2004 (CET)
- Ich weiß nicht ob Yoga in dem Sinn ein Produkt ist, das man vermarkten will - insofern glaube ich nicht, dass es Werbung ist. Ich würde mal mehr auf Copy&Paste von irgendwo tippen. Das ist aber nur so eine Ahnung, auf die mich die (ursprünglich) scheußliche Formatierung des Artikels und die Formulierungen bringen. Ich will dem Autor hier nichts vorwerfen, weil ich keine Beweise habe. --ventrue (D) 00:59, 13. Nov 2004 (CET)
Ich habe mal geschaut und die Informationen stimmen mit der Seite http://www.anandamarga.de/ überein. Aber sie sind nicht wortwörtlich übernommen, sondern es steckte Eigenarbeit drin. Nur für mich ist es zu unverständlich formuliert.--Factumquintus 01:07, 13. Nov 2004 (CET)
- Ich habe noch die Informationen mit anderen Seiten abgeglichen und kann wohl sagen das dies ein Zusammenfassung mehrerer Seiten ist, über Literaturshinweise ist ja nix ersichtlich. Der Artikel müsste aber durchaus überarbeitet werden. Vor allem bei der Unterüberschrift "Ananda Marga Meditation" lässt die Neutralität zweifeln.--Factumquintus 01:14, 13. Nov 2004 (CET)
Ich habe mal eine kurze Darstellung der Mittel dieser doch sehr militanten Sekte reingestellt MAK 19:26, 25. Nov 2004 (CET)
Ein Anonymus hat folgende Änderungen direkt in den Artikel eingetragen:
Achtung !!! Die hier wiedergegebene Darstellung ist inhaltlich nicht korrekt; in der englischen und niederländischen Ausgabe steht übrigens das genaue Gegenteil:
- Daß in nl und en weiterhin die ursprünglichen Texte aus dem Juli stehen, bedeutet keineswegs, daß dieser Inhalt "richtig" ist! --MAK @ 13:00, 13. Feb 2005 (CET)
Protest
Ich habe in die Weblinks (keineswegs direkt in den Artikel) folgendes eingetragen:
Achtung !!! Die hier wiedergegebene Darstellung ist inhaltlich nicht korrekt; in der englischen und niederländischen Ausgabe steht übrigens das Gegenteil:
Allerdings wird Ananda Marga von den Sektenbeauftragten der Kirchen in Deutschland seit Jahrzehnten auf übelste Art und Weise diffamiert. In Zukunft werden wir uns das aber nicht mehr gefallen lassen!
--Mnhr 12:30, 13. Feb 2005 (CET)
Neutralität
Der Artikel stellt so keinen neutralen Standpunkt dar. Er enthält viele negative Wertungen und wenig konkrete und aktuelle Tatsachen: Der Begriff "Sekte" ist sehr problematisch und bedeutet die negative Wertung einer Gemeinschaft, so auch "Sektenanhänger" und "Jünger". Das Setzen von "wohltätige Abteilung" und "ethisch" in Anführungszeichen ist eine Wertung. In diesem Zusammenhang sind auch die Schlagworte "Anordnung von Gewalt", "paramilitärischer Zweig", "absoluter Gehorsam", "Terroranschläge" und "Rauschgiftschmuggel" zu sehen. Die Verfolgung von Ánanda Márga in Indien während der Indira-Gandhi-Ära und durch die Kommunisten in West-Bengalen wird nicht differenziert behandelt, mit welcher Brutalität Margiis getötet wurden und werden wird nicht einmal erwähnt. Die in diesem Zusammenhang stehende Selbstverbrennung eines Mönches und einer Nonne als "öffentlichen Suizid" zu bezeichnen ist entehrend. Auch daß das Gerichtsverfahren gegen Prabhát Rainjan Sarkár (mit "r" am Ende) mit Freispruch endete wird nicht erwähnt, genausowenig daß er 1990 starb. Die spirituellen Praktiken und Philosophie Ánanda Márgas werden nicht erläutert, das Wort "Yoga" kommt im Text nicht vor.
Der Artikel, so wie er jetzt hier steht, diffamiert Ánanda Márga und seine Mitglieder. Er macht den Eindruck, hauptsächlich unreflektiert von 80er-Jahre-Quellen der Sektenexperten der Kirchen abgeschrieben zu sein, deren Informiertheit und auch Neutralität leider noch viel zu wenig in Frage gestellt wird.
--Mukpp 10:59, 17. Feb 2005 (CET)
Schlagwort "Sekte"
Die „Freie Enzyklopädie Wikipedia“ ist eigentlich bekannt für Neutralität, Nonkonformismus und Freigeistigkeit; um so mehr überrascht der hier in Frage gestellte Text:
Der Sektenbegriff wird darin so unreflektiert und mit so viel Ressentiment beladen verwendet (neben dem religiösen Orden habe die Sekte auch eine "wohltätige Abteilung"; "Webauftritt der Sekte (deutsch)"; MAK spricht sogar von „Sektenfuzzys“), dass man sich schon sehr wundern muss; immerhin wurden Menschen mit Hilfe dieses Schlagworts seit Jahrhunderten auf jede nur erdenkliche Weise getötet und verfolgt [1].
In der Öffentlichkeit sollte der Begriff daher überhaupt nicht mehr verwendet werden (Wikipedia: Sekte).
--Mnhr 20:05, 02. Mrz 2005 (CET)
Die Fehler im Einzelnen (erster Absatz):
Ananda Marga bedeutet nicht „Weg der Glückseligkeit“ sondern „Weg zur Glückseligkeit“. Genauer gesagt steht ‚Marga’ für diesen Weg und ‚Ananda’ (jeweils Sanskrit) für jenes hohe Gefühl, welches wir in der Stille des Herzens finden können. Ananda Marga versucht also zu zeigen, wie man Glück in sich selbst finden und wachsen lassen kann.
Gleich nach der Bezeichnung „sozio-spirituelle und humanitäre Organisation“ fällt dann zum ersten Mal das Schlagwort „Sekte“. Es dient an dieser Stelle aber ausschließlich der Diffamierung und ist somit zurückzuweisen.
Im zweiten Satz wird mit der Behauptung, Ananda Marga sei „eine der radikalsten religiösen Gruppierungen“, versucht, die Bewegung als Ausgeburt einiger religiöser Fanatiker zu stigmatisieren. Tatsache ist, dass religiöser Fanatismus in Ananda Marga nie dominiert und insgesamt eine weit geringere Rolle gespielt hat, als in den meisten anderen Religionen. Weiterhin handelt es sich nicht um eine „Gruppierung“, sondern um eine Bewegung mit Repräsentationen in etwa 160 Ländern [2] sowie zehntausenden von Mitgliedern.
Ebenso wird durch den Zusatz „ ... versucht seit Jahren auch in Europa Anhänger zu finden“ so getan, als ob Ananda Marga hierzulande erfolglos geblieben sei. Auf den regelmäßig stattfindenden ‚Retreats’ kann sich aber jeder leicht vom Gegenteil überzeugen. [3]
--Mnhr 00:05, 05. Mrz 2005 (CET)
- Ananda Marga hatte bereits in den frühen 70er Jahren "Anhänger" in Deutschland- So waren die Besitzer des ersten Berliner Bioladens namens Peace Food Leute von Ananda Marga. --Herzbert 17:37, 6. Mär 2005 (CET)
Wir sind noch heute mit ihnen befreundet (Ramon und Anchala). Der Laden war übrigens der erste Bioladen Deutschlands überhaupt.
--Mnhr 14:16, 8. Mär 2005 (CET)
Ánanda Márga ist im Sanskrit ein Tatpurusakompositum, d.h. das Vorderglied steht mit dem Hinterglied in einer Kasusrelation. Wie man das dann auflöst, ob genitivisch als "Weg der Seligkeit", akkusativisch, als "Weg zur Seligkeit", oder ob man auch eine andere Kasusrelation annimmt ist Interpretationssache.
--Mukpp 14:04, 6. Mär 2005 (CET)
Grammatik hin, Grammatik her, es ist doch leicht zu erkennen, welche Interpretation in die Irre führt: Eine Mission, die in so vielen Schwierigkeiten steckt, kann doch wohl kaum ein Weg der "Glückseligkeit" sein. Wenn schon, dann als Ziel, alles andere stellt die Wirklichkeit auf den Kopf.
--Mnhr 18:45, 7. Mär 2005 (CET)
- Einigen wir uns doch auf "Seligkeitsweg"? Das läßt es offen. Der Punkt an Ánanda ist doch grade, daß es transzendente Seligkeit ist, von äußeren Umständen unabhängig, keine Freude an äußeren Dingen. Man kann äußerlich in den schlimmsten Umständen stecken, wenn man innerlich gefestigt und mit sich selber im Reinen ist, dann kann man auch dann trotzdem, Seligkeit oder Lebensfreude wahrnehmen. Außerdem, dieses "Der Weg ist das Ziel" kennst Du doch auch, oder?
--Mukpp 23:01, 7. Mär 2005 (CET)
Aber wer würde einen Namen wie "Weg des transzendenten Glücks" noch verstehen ?
Und von wegen "der Weg ist das Ziel" ... diesen Satz wirst du nicht in einer einzigen Schrift P. R. Sarkars finden.
--Mnhr 14:12, 8. Mär 2005 (CET)
Zweiter Absatz, Satz 1-3:
Hier ist zunächst einmal die Rede von „Gefolgsleuten“. Im allgemeinen gehören Gefolgsleute aber zu ‚Organisationen, die militärähnlich strukturiert’ (Wikipedia: Mannschaft) bzw. in ein Feudalsystem eingebunden sind (Wikipedia: Monarchie). Mit dem Begriff „Gefolgsleute“ soll Ananda Marga also als militärisch und feudal strukturierte Organisation hingestellt werden ... aber seht selbst: Sind das etwa ‚Gefolgsleute’?
Und dann die Sache mit dem „verehrungswürdigen Abbild“: Das klingt ja so, als ob wir alle religiöse Analphabeten (oder Heiden?) wären, bar jeder Unterscheidungsfähigkeit zwischen Profanem und Transzendentem. Natürlich wird nicht das Ab-, sondern das ‚Vorbild’, d.h. der im Transzendenten liegende Ursprung von Glück und Glückseligkeit verehrt ... und zur Bekräftigung hier noch eine zentrale Aussage Anandamurtis, der mehrfach erklärt hat: „I am not this body, this body is not me. If you want to serve me, serve my mission“.
--Mnhr 19:07, 5. Mär 2005 (CET)
Fortsetzung folgt