Diskussion:Andrés Manuel López Obrador
Welcher Linken gehört er denn nun an?
Man unterscheidet in Lateinamerika die gemäßigte, vernünftige Linke um Lula da Silva, Bachelet, Tabaré Vazquez und Kirchner und die Linkspopulisten Chávez, Morales und Fidel Castro. Ist Lopez Obrador also eher Populist oder der gemäßigten Linken zuzuordnen? 09:50, 27. Jul 2006 87.160.206.48
Scheint ja eine objektive Einteilung zu sein... --Lobservateur 14:38, 27. Jul 2006 (CEST)
Populist sind alle große Parteien in Mexiko. Die Partido Revolucionario Institucional, die Partido Acción Nacional (Mexiko) und auch die Partido de la Revolución Democrática. Ob das ein Zeichen der extremen Linke ist, bin ich nicht so sicher. Aldera 19:30, 11. Sep 2006 (CEST)
So, war gerade 3 Wochen in mexiko, hab mir dort selbst ein bild gemacht (presse, tv).
-> Daß die großen Fernsehsender (TV Azteca, Televisa) auf seiten der PRI und ihres jetzigen Verbündeten PAN stehen, ist weithin bekannt, ebenso wie ein Großteil der Presse. Die Jornada (www.jornada.unam.mx), die größte der unabhängigen Zeitungen, berichtet da ganz anders.
Wenn AMLO kein radikaler ist, dann weiss ich auch nicht. Das schlimme an der sache ist, dass er kein Demokrat ist. So ist seine Partei unter anderem für die Unruhen in Oaxaca im Sommer 2006 verantwortlich,
- Woher weißt du, dass López Obrador kein Demokrat ist? Sind die anderen Kandidaten tatsächlich demokratischer als López Obrador, wenn die Neuzählung aller Wahlen immer einfach als unmöglich bezeichnet wurde, obwohl es klar war, dass es Wahlbetrug stattgefunden hat (oder wie erklärst du die ungefalteten Blätter in den Wahlurnen - wie ein ungefaltetes Wahlblatt dort reinkam, frage ich mich immer noch - , die Inkonsistenzen zwischen Anzahl von Wählern und Wahlzetteln bzw. Wahlen, verschollene Urnen, offene Urnen, etc. Ach so, ja, jetzt werden die Soldaten, die Aids haben, ohne weitere Gründe gefeuert, die staatlichen Ausgaben für die Aidsbekämpfung jedoch reduziert, weil es die Krankheit gar nicht gibt, und die Rente wird auf insgesamt 30% verringert (nicht um 30% sondern auf 30%! Ein Professor einer staatlichen Universität wird nicht mehr als 200 Euro im Monat bekommen). Dagegen verdienen die mexikanischen Politiker die zweithöchsten Löhne der ganzen Welt und bekommen noch dazu Geld für das Essen, Hausmiete, Diener, Reisen, stratosferisches Weihnachtsgeld... Ja, das ist echt demokratisch!
-> Leider spielen López Obrador und die PRD keine allzu große Rolle in der Unterstützung der berechtigten Proteste der Bevölkerung Oaxacas gegen einen Gouverneur (Ulises Ruiz von der PRI), in dessen Amtszeit die Zahl der politischen Morde gegen seine Gegner stieg und dem ebenfalls vorgeworfen wird, durch Wahlbetrug an die Macht gekommen zu sein.
auch wird vermutet dass seine Partei die etwas mit den Morddrohungen gegen den Abt von Guadalupe zu tun hat. Drohungen gegen den Erzbischof von MExico City und eine gewaltsame (und von der Polizei ebenso beendete) Erstürmung des Büros von Calderon tun ein übriges zu dem Bild von Lopez Obrador. Ihn also als gemäßigt zu bezeichnen wäre fatal.... In Mexiko herrscht mittlerweile in der Merheit der Bervölkerung (nachdem er sich nach der Wahl als schlechter Verlierer herausstellte haben sich auch viele seiner Wähler von ihm abgewandt) freude, dass er nicht der neue Präsident geworden ist. Viele leute auf der Straße verwenden in mexiko momentan auch das wort "Diktator" wenn sie von ihm reden.
- Ich weiß nicht, wo du die Information, die du hier schreibst, her hast. Vielleicht solltest du auch mal die Quellen erwähnen. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, wozu López Obrador Herrn geehrten Erzbischof von Mexiko-Stadt drohen würde. Was würde er damit gewinnen? (Ohne zu sagen, dass der Erzbischof über Päderastie angeklagt worden ist und selber politisch aktiv war, was auch illegal ist). Und wenn du nichts über den Boykott weißt, dann solltest du ein bisschen darüber lesen: Coca Cola, Bimbo, Sabritas usw. leiden jetzt, weil ihre Waren viel weniger verkauft werden als früher. Sie waren auch politisch aktiv (wieder illegal); die Leute haben darauf reagiert: sie wollen nicht Calderón haben, also glaube ich nicht, dass die Leute auf der Straße López Obrador als Diktator bezeichnen, wenn sie an so was teilnehmen. Für mich ist ein Diktator jemand, der die Macht hat, ohne darauf Recht zu haben. López Obrador hat jetzt wenig Macht, Calderón viel, und vielleicht hat er sie nicht auf legaler Weise bekommen. Das werden wir nie wissen, aber viele können es bezweifeln. Aldera 19:32, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Ich schlage vor, das obige unsägliche Stammtischgeschwätz von Leuten, die ich lieber nicht klassifizieren will, endlich mal in's Archiv zu verschieben. --Eddi Bühler (Diskussion) 18:00, 2. Jul. 2018 (CEST)
Formulierung
"Abgeordnete der Opposition schlugen um sich, warfen mit Sesseln und versuchten, die Türen zum Sitzungssaal zu blockieren. Zuschauer an den Fernsehschirmen mussten die Szenen aus dem Parlament live miterleben."
Mussten? Hat Obrador jeden einzelnen mit einer Pistole in der Hand am ausschalten gehindert?
KOMPLETT ZU ÜBERARBEITEN!
Der Vergleich, mit der englischen und spanischsprachigen Wikipedia zeigt, dass der Artikel nicht die nötige Neutralität aufweist, sondern vorrangig längst widerlegte Propagandamärchen López Obradors nacherzählt. (nicht signierter Beitrag von 85.178.9.44 (Diskussion | Beiträge) 04:15, 28. Sep. 2009 (CEST))
Rücktritt?
Im Artikel werden zwei unterschiedliche Daten für den Rücktritt vom Amt des Bürgermeisters erwähnt: einen Tag nach Entziehung der Immunität und dann später um für die Präsidentschaft zu kandidieren. Nach Recherche anderer Quellen scheint mir das zweite Datum das angemessene zu sein oder hatte er mehrere Ämter und ist "nach und nach" zurückgetreten? Danke im Voraus für die Überprüfung. --Ronjamexico 15:52, 21. Nov. 2010 (CET)
Defekte Weblinks
- www.lopez-obrador.com.mx
– GiftBot (Diskussion) 19:54, 20. Dez. 2015 (CET)
- Link entfernt. Archivversion von 2013: "Reisetipps für Acapulco." Aktuelle Meldung: "En cumplimiento a la normatividad electoral, esta página permanecerá cerrada hasta las 20:00 horas del día 1 de julio de 2018." -- ErledigtKolja21 (Diskussion) 06:19, 2. Jul. 2018 (CEST)
Ein Appell für das sachgemäße Verlinken von Begriffen, Ortsnamen, Personen usw.
Nur ein Beispiel: Lopez Obrador wird der "lateinamerikanischen Linken" zugerechnet. Wenn es einen Artikel "lateinamerikanische Linke" geben würde, könnte man das natürlich gut verlinken, das würde dem Leser zusätzlichen Informationsgewinn bringen. Oder man könnte sagen: es gibt den Artikel nicht, es sollte ihn aber geben, wird Zeit, dass er erstellt wird. Dann würde man den ganzen Ausdruck rot verlinken (ausnahmsweise mal sinnvoll). Aber was wird hier gemacht? Es wird das Wort "lateinamerikanisch" verlinkt, großartig, damit kann der Leser unheimlich viel anfangen, denn zu dem Teil Amerikas hat er bisher noch nichts gewusst, er glaubt, Lopez Obrador lebt auf den Philippinen oder in Nordspanien, gell? Das ist nur ein Beispiel, weil es mir in's Auge stach. (Nicht, dass ich jetzt einen solchen Artikel unbedingt haben möchte, die obigen Diskussionsbeiträge deuten ja schon an, dass das auch sehr in's Auge gehen könnte. Und nicht, dass ich jetzt auf Einsicht hoffen könnte, dafür habe ich schon zuviel Wikipedia genossen, um daran noch glauben zu können, aber wenn irgendjemand mir zustimmen würde, oder gar Hand anlegen würde - z.B. den Link beseitigen - wäre mein Ziel erreicht. Man könnte natürlich auch gegenargumentieren, hab ich anderswo schon erlebt.) Ansonsten, jetzt nicht sagen: Mach's doch selbst; ich bin hier nicht zu Hause, ich bin nur zu Besuch. Gute Nacht. --Eddi Bühler (Diskussion) 18:14, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Immerhin gab es in der bisherigen Version des Artikels einige Beispiele dafür, was unter der "lateinamerikanischen Linken" zu verstehen ist. Renus Reca lässt sie in seiner jetzigen Artikel-Bearbeitung verschwinden. Eine Entreicherung des Artikels. Ich sehe keine Veranlassung, eine derartige Verschlimmbesserung zu sichten. --18:30, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Sturm im Wasserglas. In der bisherigen Version wurden Namen von teilweise toten Politikern gereiht, die aus dem linken Spektrum stammen und behauptet, die seien diese seien die "lateinamerikanische Linke". Quellen dafür gab es keine. Da ich denke, es gibt soetwas wie die "lateinamerikanische Linke", habe ich den Begriff stehen lassen aber die unbelegte Behauptung, wer dazu gehören soll, gelöscht. --Renus Reca (Diskussion) 00:36, 3. Jul. 2018 (CEST)