Diskussion:Andrea Ellendt
Auch diverse Erwähnungen in ISBN 3-87432-039-1. --Asthma 11:30, 5. Sep. 2008 (CEST)
Pikant: Im Juli 1932 wollte Wilhelm Ferdinand Stegmann Philipp Wurzbacher als Führer der SA-Standarte 14 durch einen gewissen Kapitänsleutnant a. D. Heym ablösen lassen, der 1922/23 als "Adjutant" von Ellendt aktiv gewesen war, was auf Betreiben von Julius Streicher allerdings verhindert wurde (Rainer Hambrecht: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1925-1933). Stadtarchiv Nürnberg, Nürnberg 1976, S. 372, 564. ISBN 3-87432-039-1). --Asthma 12:38, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Heym hab ich sonst nirgendswo gefunden, der wird bei Hambrecht auch nicht weiter erwähnt. --Hozro (Diskussion) 12:37, 27. Aug. 2013 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der hier und hier erwähnte Ober-/Kapitänsleutnant Hey_n_ gemeint. Laut Flade kriegte Otto Hellmuth nach seiner Frankenland-Phase recht schnell wieder die Kurve zu Hitler, während Heyn noch länger Ehrhardt die Stange hielt. Wenn das 1932 aus Nazi-Sicht karriereabträglich war, ist das schon aufschlussreich. Evtl. lässt sich anhand NS-Schriften zur "Kampfzeit" feststellen, wie weit Ellendt Renegatin war -- wo wird sie nicht erwähnt etc. Der spätere NS-Kreisleiter für Kitzingen, Willi Heer, will zwar bei _allen_ Schlägereien dabei gewesen sein, nennt aber Ellendt nicht. Ist aber per WP:TF kein Job für Wikifanten. --Hozro (Diskussion) 22:45, 27. Aug. 2013 (CEST)
Prozess: Da bestehen Widersprüche zwischen Flade und Schwinger. Laut Flade (S. 45) war das vor dem Landesgericht Würzburg, laut Schwinger (S. 205f) vor dem Amtsgericht Kitzingen. Schwinger verweist seltsamerweise auf ein Verfahren, dass ein Tag später in Würzburg stattgefunden hat. Bei beiden das Datum 12. März 1923, bei beiden werden identische Zeugen zitiert, bei beiden geht es um die Rede in Dettelbach. Ein Berufungsverfahren o.ä. kann man m.E. ausschließen. Ich formuliere es ohne Angabe des Ortes. --Hozro (Diskussion) 12:37, 27. Aug. 2013 (CEST)