Diskussion:Andreas Peham/Archiv/1

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Andreas Peham (Pseudonym: Heribert Schiedel)

Woher kommt diese Information? Eine Quelle ist nicht angegeben. Beide Namen sind mit unterschiedlichen Publikationen in der DNB gelistet.--Fiona (Diskussion) 18:38, 6. Feb. 2014 (CET)

Die Behauptung wird im Umfeld der FPÖ kolportiert, bisher hab ich keine unabhängigen Quellen dazu gefunden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:19, 7. Feb. 2014 (CET)
Die Behauptung ist, soweit ich das recherchiert habe, ohne seriösen Beleg. Sie wird seit 2003 in rechtsextremen Kreisen verbreitet. 2004 versuchte Johann Josef Dengler (rechtsaußen ÖVP) die Behauptung Peham sei Schiedel über eine Strafanzeige gegen Peham "amtlich" zu machen. Peham hätte mit seinem angeblichen Alias-Namen unberechtigterweise einen Doktortitel geführt. Die Anzeige erbrachte nichts und war in Justitzkreisen wohl eher eine "Lachnummer". Daher erfolgte 2012 eine Anfrage von FPÖ-Mann Mathias Venier - der die erfolglose Anzeige Denglers nochmals bemühte - als erneuter Versuch eine amtlichen Bestätigung der Behauptung zu erhalten. Leider konnte die Antwort in diesem Sinne nicht verwertet werden, so dass offensichtlich nunmehr Wikipedia bemüht wird.--KarlV 12:18, 7. Feb. 2014 (CET)

Zusatzfrage: Ist die Person nach unseren Relevanzkriterien überhaupt relevant?--KarlV 12:25, 7. Feb. 2014 (CET)

Andreas Peham hat lt. DNB zwei Sachücher veröffentlicht.[1]. --Fiona (Diskussion) 14:21, 7. Feb. 2014 (CET)
die wl mit sla von Dir taucht immer noch in der autovervollständigung auf und bringt dieses suchergebnis. weiß jemand, wie man das unterbindet? 2.161.18.176 18:52, 7. Feb. 2014 (CET)
Wird in den nächsten Stunden/Tagen verschwinden, Suchindezes passen sich nicht im Minutentakt an. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:13, 7. Feb. 2014 (CET)

Andreas Peham ist der bürgerliche Name. Der Autor und Mitarbeiter des DÖW hat einige Bücher unter Pseudonym veröffentlicht. Diese Veröffentlichungen sind vollständig auf seiner Homepage beim DÖW gelistet. Das Pseudonym ist dort nicht genannt. Ob das Pseudonym H.S. unbedingt im Artikel erwähnt werden muss kann diskutiert werden. Dadurch dass er die unter dem Pseudonym publizierten Bücher auf seiner Homepage listet, hat er das (allgemein bekannte) Pseudonym zumindest indirekt bestätigt. --Sternnebel (Diskussion) 20:28, 7. Feb. 2014 (CET)

Wenn ein Autor sich nicht zu seinem Pseudonym bekennt, haben wir grundsätzlich dessen Persönlichkeitsrechte zu wahren. Erst recht sollten wir keine journalistische Aufgabe übernehmen und weitgehend Unbekanntes durch Recherche einer breiteren Öff. bekannt machen. Versionslöschen! Auch diese Disk! -- Gerold (Diskussion) 21:19, 7. Feb. 2014 (CET)

Lieber Gerold, Herr Peham bekennt sich hier zu den für Österreich wichtigen Publikationen, die er unter unter dem Pseudonym veröffentlich hat. Sonst hätte er sie nicht dort als seine Arbeiten aufgelistet. Die beiden Monographien Extreme Rechte in Europa, Wien 2011 und Der rechte Rand. Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft, Wien 2007 (Rezension bei Perlentaucher oben) sind von ihm. Sie sind unter Pseudonym erschienen. Ob die Nennung des Pseudonyms im Artikel enzyklopädisch relevant ist muss entschieden werden. Dass es seine Arbeiten sind ist über jeden Zweifel erhaben. Liebe Grüße --Sternnebel (Diskussion) 21:39, 7. Feb. 2014 (CET)
Und da unterliegst Du einem Irrtum. Es finden sich keine Quellen die einen Zusammenhang zwischen dem Namen und dem Pseudonym belegen. Von "bekennen" kann überhaupt nicht gesprochen werden. Insofern sind alle Zweifel erstmal nachvollziehbar und auszuräumen. --Label5 (Kaffee?) 22:32, 7. Feb. 2014 (CET)
Das ist kein Irrtum. Vergleiche die Nennung eines Buches in der Liste von A. Peham und die Rezension genau dieses Buches bei Perlentaucher (Der rechte Rand. Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft, Wien 2007). Eine auch nur oberflächliche Suche wird dir bestätigen, dass Herr Peham einige Bücher unter diesem Pseudonym veröffentlich hat. So trivial, dass man darüber eigentlich nicht diskutieren muss. Es bleibt die Frage, ob das nahezu allgemein bekannte Pseudonym im Artikel erwähnt werden soll. Die Bücher sind verdienstvoll und der Verfasser ist relevant. Liebe Grüße --Sternnebel (Diskussion) 22:55, 7. Feb. 2014 (CET)
Die Buchtitel sind auf der DÖW-Seite aufgeführt, doch ohne genauere Angaben und ohne ein Pseudonym zu nennen. Wikipedia betreibt keinen investigativen Journalismus, forscht Autoren nicht aus. Wir kompilieren publiziertes Wissen. Wenn ein Autor sein Pseudonym nicht selbst preisgibt, so haben wir das zu repektieren.--Fiona (Diskussion) 09:05, 8. Feb. 2014 (CET)
Das Pseudonym muss nicht im Artikel erwähnt werden. Darum geht es ja. Um festzustellen, dass die beiden Bücher [2] Extreme Rechte in Europa, Wien 2011 und Der rechte Rand. Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft, Wien 2007 von Peham verfasst wurden muss man keinen investigativen Journalismus betreiben. Es ist seit Jahren bekannt und wenigen Sekunden festzustellen. Liebe Grüße --Sternnebel (Diskussion) 09:42, 8. Feb. 2014 (CET)
  • Andreas Peham hat mir auf meine Anfrage soeben per Mail mitgeteilt, dass Wikipedia sein Pseudonym, Heribert Schiedel, nennen darf. In dem Fall kann der Artikel ausgebaut werden. Die enzyklopädische Relevanz ist unzweifelhaft, vergl. Perlentaucher. Seine Mail leite ich an das Wikipedia:Support-Team weiter.--Fiona (Diskussion) 11:07, 10. Feb. 2014 (CET)
    • Kann hier noch jemand den Link zum Support-Team-Vorgang angeben? Danke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:12, 17. Feb. 2014 (CET)
Ich habe an das Permission Team die Mail von Peham weitergeleitet und eine Eingangsbestätigung mit der Nummer Ticket#2014021010005688 erhalten.--Fiona (Diskussion) 16:04, 17. Feb. 2014 (CET)
Andreas Peham bestätigt im ticket:2014021010005688, dass er mit der Nennung seines Klarnamens und seines Pseudonyms Heribert Schiedel einverstanden ist. --ireas (Diskussion) 11:39, 19. Feb. 2014 (CET)
Danke für den Link. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:38, 20. Feb. 2014 (CET)
Die Mail habe ich an das OTRS-Team doch gern geschrieben, nachdem mir aufgefallen war, dass es für die Veröffentlichung des Pseudonyms keine Erlaubnis gab. Dafür brauchst du dich wirklich nicht bedanken. Hast du ja auch nicht.--Fiona (Diskussion) 17:57, 20. Feb. 2014 (CET)

Doktor

Es gab zwar eine Strafanzeige wegen Titelmißbrauchs und eine diesbezügliche parlamentarische Anfrage aber offenbar keine Verurteilung oder andere Konsequenzen. Ich kenne auch keine Publikationen, in den sich Peham selbst als „Dr. Schiedel“ ausgegeben hätte. Falls doch, bitte belegen. Im Artikel hat das gemäß WP:BIO nichts verloren. --Q-ßDisk. 16:22, 8. Jun. 2014 (CEST)

Was Wikipedia nicht ist

Leider verwechselt Benutzer Obersleutnant bezüglich des Projektziels WP:BLG mit WP:BNS (mit seinem Edit hier – Edit-Kommentar: „Sollte diese Ergänzung nicht durchgehen ist ganz klar auch die Wikipedia ist an objektiver (von allen Seiten) beleuchtetet Information nicht interessiert.“). Die Einzelbelege sind überwiegend rechtsextreme oder ultrarechte Internetseiten (wie z.B. Aula oder FPÖ-Seiten), welche die Minimalanforderungen in WP:BLG nicht erfüllen.--KarlV 13:52, 19. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe leider revertieren müssen und eine VM abgesetzt. Der Artikel ist jetzt geschützt.--Fiona (Diskussion) 13:56, 19. Aug. 2014 (CEST) Diesmal war es Benutzer:Hazweio, der WP:Belege offenbar nicht kennt. --Fiona (Diskussion) 14:15, 19. Aug. 2014 (CEST)
Eine interessante Variante von POV war das allerdings: Weil es auch gar nichts gibt, was den Kommunismusvorwurf seriös belegen ließe, muss im ersten Satz Peham unbedingt mit DÖW verbunden werden. Im zweiten Satz wird dann lemmafremd aus dem Urteil der rechtsextremen Aula zitiert, wo dann diejenigen Aussagen als Werturteile aufgrund Sachverhaltsgrundlage gerichtlich nicht belangt wurden (u.a. DÖW als "kommunistischer Tarnverein"). Weil die rechtsextreme Aula also den DÖW im Rahmen von Werturteilen aufgrund Sachverhaltsgrundlage in Österreich als "kommunistischen Tarnverein" nennen durfte, wird im dritten Satz über Peham nunmehr behauptet er bewege sich "in seinem kommunistischen Mileau" (siehe auch die Überzeugung/POV des Benutzers) und hätte sich auch noch als falscher Doktor ausgegeben. Für diese Behauptung wird nicht etwa ein Urteil als Einzelbeleg aufgeführt (was ja noch akzeptabel gewesen wäre) - nein, als Einzelbeleg taucht der Wortlaut einer Strafanzeige auf, aus einer dubiosen politisch rechtsaußen Internetseite. Ja - Wikipedia sähe ganz anders aus, wenn man alle Strafanzeigen zitieren würde, die nie bearbeitet, abschlägig beschieden, eingestellt oder zurückgewiesen wurden. Lustig wird es dann bei den restlichen Einzelbelegen. So wird Peham im nächsten Satz eine "Sozialisation in der kommunistischen Jugend" angedichtet. Der Beleg lässt sich sehen: das rechtsextreme Blättchen "Zur Zeit" schreibt hierzu: „Vermutlich ist er aufgrund seiner Aktivitäten beim Kommunistischen Studentenverband (KSV) und anderen diversen K-Gruppen nicht zum Studieren gekommen.“ Ja, ja - vermutlich - vielleicht - wir wissen es nicht so genau, aber für Wikipedia scheint dieser vage Einzelbeleg zu taugen??? Dass sich ein Benutzer Hazweio noch dazu hingibt diese so reich bequellten Legenden des Oberstleutnant in der Schlacht gegen den Kommunismus wieder einzustellen, macht die POV-Posse nicht unbedingt schöner aber um eine Variante lehrreicher.--KarlV 14:42, 19. Aug. 2014 (CEST)
Was man nicht alles im Netz findet! Das scheint ja eine uralte Geschichte zu sein, die hier hochgekocht wurde [3], [4]. Soweit ich das aus den spärlichen Infos herausfinden kann, war Peham zu der Zeit ohnehin nicht am DÖW tätig, korrekt? Dann hat das hier unabhängig von der Quellenlage ohnehin nichts zu suchen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:04, 19. Aug. 2014 (CEST)
Bisschen verkehrt umgesetzt. Die Quellen sind unbrauchbar, da stellt sich sonst keine Frage mehr.--Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:20, 19. Aug. 2014 (CEST)

Andreas Peham ist ein .....

In der Einleitung wird Andreas Peham als Rechtsextremismus- und Antisemitismusforscher bezeichnet. Reicht die Beschäftigung mit der Thematik, die Publikationstätigkeit und Auftritte im Rahmen seines Beschäftigungsverhältnisses im DÖW aus, um die Einordnung in eine Kategorie:Rechtsextremismusforscher (womöglich sogar der einzige österreichische) zu rechtfertigen? Detto für Antisemitismusforscher. Probinger (Diskussion) 17:05, 19. Aug. 2014 (CEST)

Die allgemeine Relevanzfrage hatte ich bereits einmal aufgeworfen...--KarlV 17:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
Er hat einen Perlentaucher-Eintrag[5], was in Wikipedia als relevanzstiftend gilt. Seine Präsenz in den Qualitätsmedien als gefragter Experte ist ebebnfalls relevanzstiftend. --Fiona (Diskussion) 19:05, 19. Aug. 2014 (CEST)
Die "allgemeine Relevanzfrage" wurde bereits im Febuar diskutiert.--Fiona (Diskussion) 19:27, 19. Aug. 2014 (CEST)
Die Relevanzfrage scheint ja soweit nach Wikipedia-Relevanzkriterien geklärt, aber würde nicht "Andreas Peham ist ein Sachbuchautor" den Eintrag besser treffen, meine Frage hat darauf abgezielt, ob er wirklich das Kaliber eines Forschers hat um dort eingereiht zu sein. Nicht einmal im zitierten Perlentaucher wird er als solcher bezeichnet. Wo eigentlich überhaupt? Probinger (Diskussion) 20:12, 19. Aug. 2014 (CEST)
Nein, weil er keine "Sachbücher" schreibt. Er wird als Autor, z.B. in dem von Wolfgang Benz herausgebenen Handbuch des Antisemitismus als auch in den Medien als Rechtsextremismusforscher bezeichnet.--Fiona (Diskussion) 20:37, 19. Aug. 2014 (CEST)
Bitte seriös nachforschen, wird da vielleicht schon der Wikipedia-Eintrag zitiert? Nur weil er sich damit beschäftigt, wird er nicht zum Forscher. Nur weil es auf seinen Buchdeckeln steht, muss es objektiv noch nicht so sein. Probinger (Diskussion) 21:03, 19. Aug. 2014 (CEST)
War wohl eher sowas wie eine Idee, die da (binnen 2 Minuten) zitiert(?) wurde. --Virtualiter (Diskussion) 22:08, 19. Aug. 2014 (CEST)
Er wird als Rechtsextremismusforscher bezeichnet, weil er als solcher am DÖW arbeitet und als solcher publiziert. Glaubst du etwa Wolfgang Benz schreibt aus Wikipedia ab? Der Artikel wurde vor einem Jahr angelegt[6], das Handbuch des Antisemitismus ist von 2012.--Fiona (Diskussion) 21:51, 19. Aug. 2014 (CEST)
Er ist auch als ein Islamophobieforscher bekannt. --Genderstudent (Diskussion) 11:53, 20. Aug. 2014 (CEST)
Er hat dazu nicht publiziert. Wo wurde er als Islamophobieforscher rezipiert?--Fiona (Diskussion) 14:43, 20. Aug. 2014 (CEST)
Er ist zwar kein Wegweiser in dem Bereich, unrezipiert aber auch nicht [7]. --Genderstudent (Diskussion) 14:55, 20. Aug. 2014 (CEST)
Das Gespräch im Ö1 ist im Artikel verlinkt.--Fiona (Diskussion) 17:30, 20. Aug. 2014 (CEST)

Kommunistischer Studentenverband

(offenbar ein anderer als der deutsche) Was für einen Posten hatte oder hat Peham im KSV: Funktionär, „Führer“ oder Vorsitzender? --Virtualiter (Diskussion) 15:07, 19. Aug. 2014 (CEST)

Ich würde sagen Luft- oder Seifenblase. --KarlV 15:14, 19. Aug. 2014 (CEST)
Virtualiter, der Sinn deiner Rede bleibt dunkel. Was soll deine Frage? Hast du seriöse Sekundärquellen oder trägst du Gerüchte weiter? Im letzteren Fall verweise ich dich auf WP:BIO, WP:DISK und WP:WWNI, Punkt3 und werde deinen Beitrag entfernen.--Fiona (Diskussion) 15:16, 19. Aug. 2014 (CEST)
@Benutzer:Virtualiter Gemäss diverser Rechtsaussen-Postillen war er angeblich "Vorsitzender des Kommunistischen Studentenverbandes (KSV)". Aber erstens ist das kein Verbrechen, und zweitens scheint es keine etwas seriöseren Belege dafür zu geben. Deshalb ist das nix für diesen Artikel. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:32, 19. Aug. 2014 (CEST)

Danke, hab´s selbst wiedergefunden: „ Er ist ein ehemaliger Chef des KSV, ..“ (2001). Weiss jemand, ob Café Critique und Kritischer Kreis eine Abspaltung vom KSV waren? --Virtualiter (Diskussion) 15:40, 19. Aug. 2014 (CEST)

Normalerweise lässt sich ein Vorsitz valide belegen, wenn es tatsächlich so ist (anhand von Angaben des KSV selbst zum Beispiel). In unserem Falle glänzen die Rechtspostillen jedoch bisher mit absoluter Belegabwesenheit - was ein starkes Indiz für Wunschdenken ist. Aber vielleicht bringt die Infanterie ja noch was Brauchbares herbei? Und für Virtualiter - Du willst echt Indymedia als wertvolle und valide Quelle für Wikipedia verkaufen? Die ganzen Behauptungen laufen offenbar ähnlich wie die mit dem falschen Doktor. Da wird landauf landab in einschlägigen Blättchen eine Strafanzeige zitiert nur um dann später über den Output kleinlaut zu vermelden - „Das Ergebnis habe ich leider nicht gefunden“. --KarlV 15:47, 19. Aug. 2014 (CEST)
Dieser o.g. Veranstaltung (2001) ging voraus, dass sich diese Link(sextremist)en aus dem EKH zerstritten und gespalten hatten in Pro-Pali und Pro-Israeli (und wie da bei Indimedia angedeutet wurde, sich gegenseitig beschuldigten, mit den Rechtsextremisten zu kooperieren), wobei Peham sich dem Lager Pro-Israeli angeschlossen hat (oder anführt). --Virtualiter (Diskussion) 16:12, 19. Aug. 2014 (CEST)
Das ist sicher dieses berühmte "Recht auf Vergessen" ;-). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:57, 19. Aug. 2014 (CEST)

Einmaliges Angebot: Wer mir einen validen Beleg zeigt (ob vom KSV selbst oder Verfassungsschutzbericht Österreich, oder Bericht einer politisch unabhängigen Tageszeitung), dem verspreche ich, dass ich die Information dann - nach Überprüfung - eigenhändig einpflegen werde. LG --KarlV 16:00, 19. Aug. 2014 (CEST)

Keine sorge, Mach ich schon. --Virtualiter (Diskussion) 16:12, 19. Aug. 2014 (CEST)
Wunderbar --KarlV 16:17, 19. Aug. 2014 (CEST)
Kurzer Einmisch: Ich weiß noch aus meiner Unizeit, dass er KSV-Vorsitzender war. Beleg (ohne ZurZeit etc.) gibt es aber keinen, zumindest nicht online.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 16:58, 19. Aug. 2014 (CEST)
Und nicht-online?--KarlV 17:10, 19. Aug. 2014 (CEST)
Leider wurde die Subdomain austria.indymedia.org vor 2 Jahren abgeschaltet. Muss ich mich mal schlau machen, wie man das Webarchiv nach den gespeicherten Beiträgen durchsuchen kann. --Virtualiter (Diskussion) 17:22, 19. Aug. 2014 (CEST)
@KarlV: Man müsste sich die ÖH-Sitzungsprotokolle aus dieser Zeit ansehen, die müssten in der UB zu finden sein. Dazu fehlt mir aber die Zeit, da jetzt hinzulatschen und nachzusehen.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 18:27, 19. Aug. 2014 (CEST)
Nur dass wir uns verstehen. Wenn es einen validen Beleg für den Fakt gibt, dann kann man das in die Biografie (samt Beleg) einpflegen. Einen Kritikteil benötigt man hierfür nicht.--KarlV 08:58, 20. Aug. 2014 (CEST)
Um Vorsitzender eines Studentenverbands zu sein, wird er zumindest an einer Hochschule eingeschrieben gewesen sein. Leider erweist sich der von Fiona genannte Zeitraum 1990–2000 mangelhaft belegt - vor allem, wenn man berücksichtigt, dass er sich nach eigenen Angaben ab 1993 was anderem widmete.
Kennt sich da jemand mit den Regeln an der wiener Uni aus, und weiss, ob man dort über mehrere Jahre ohne das Ableisten von Prüfungen eingeschrieben bleiben kann? --Virtualiter (Diskussion) 22:51, 25. Aug. 2014 (CEST)

Intro, neu

Andreas Peham, Autorenname auch Heribert Schiedel (* 1967) ist ein österreichischer Politologe und Autor mit den Schwerpunkten Rechtsextremismus und Antisemitismus.

Ich habe mehrere valide Quellen gefunden, die ihn als Politologen ausweisen.

Nach Ablauf des Artikelschutzes werde ich außerdem weitere Publikationen einpflegen.--Fiona (Diskussion) 09:47, 20. Aug. 2014 (CEST)

+1. Gemäss LD ist er ja als Autor relevant. Da er aber (wenn die Publikationslisten stimmen) länger nichts mehr publiziert hat, wäre seine jetzige Tätigkeit und/oder seine Ausbildung für die Person relevanter. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:59, 20. Aug. 2014 (CEST)
Unsinn. Ist 2011 für dich länger nichts mehr publiziert? Qualifikation vergeht nicht und Relevanz ändert sich nicht alle 3 Jahre. Wir können das aktuelle Intro auch belassen.--Fiona (Diskussion) 10:03, 20. Aug. 2014 (CEST)
Welche Qualifikation/Ausbildung hat er denn überhaupt? Aus dem Artikel geht dahingehend nichts hervor. --Q-ßDisk. 13:15, 20. Aug. 2014 (CEST)

Also das mit dem Politologen ist schon merkwürdig. Sollte ein Politologe nicht ein abgeschlossenes Studium der Politikwissenschaften haben? So wie ein Historiker Geschichtswissenschaften studiert (und auch abgeschlossen!) haben sollte? Gibt es einen Beleg für ein abgeschlossenes Studium des Herrn Peham?--Der Geprügelte II (Pappenheim) 12:13, 20. Aug. 2014 (CEST)

Ihr könnt ja recherchieren, wo er studiert hat. Tatsache ist, dass wissenschaftliche wie mediale Rezeption ihn als Politologen bzw. Politikwissenschaftler und Rechtsextremismusforscher oder Rechtsextremismus-Experten ausweisen und dass er auf diesem Gebiet publiziert hat.--Fiona (Diskussion) 13:32, 20. Aug. 2014 (CEST)
Wenn er schon in der medialen Rezeption und unter Berücksichtigung von Arbeitsplatz und Publikationen (teilweise in seiner beruflichen Funktion) ein Politologe, Politikwissenschaftler, Rechtsextremismusforscher und Antisemitsmusforscher und von mir aus auch Islamophobieforscher sein soll, dann sollte vielleicht auch irgendwo angeführt werden, dass er in diesen Fachgebieten Autodidakt ist, sofern dem so ist.--Probinger (Diskussion) 13:46, 20. Aug. 2014 (CEST)
Warten wir doch die Ergebnisse der Recherchen der "Schwarmintelligenz" ab und sortieren dann neu...--KarlV 14:00, 20. Aug. 2014 (CEST)
Probinger, leg doch bitte valide Quellen vor, die ihn als "Autodidakt" rezipieren.--Fiona (Diskussion) 14:45, 20. Aug. 2014 (CEST)
Nach Durchsicht des Wikipedia-Artikels zu Autodidakt spricht man bei einem Studienverlauf wie bei Andreas Peham nicht von einem Autodidakten, ich habe das ja oben auch eingeschränkt mit dem ..., sofern dem so ist. Es muss aber doch eine Abgrenzung geben zwischen "gelernter und abgeprüfter Forscher" und dem wie sich das bei Andreas Peham darstellt. Immerhin gibt es Studienrichtungen zu Antisemitismusforschung etc. Wer hilft bei der Suche nach dem richtigen Wort? Probinger (Diskussion) 15:39, 20. Aug. 2014 (CEST)
Die bisher bekannten Sekundärquellen sagen uns nicht, welche(n) Abschluss/Abschlüsse er gemacht hat, also verbietet sich auch eine eigene "Abgrenzung" oder Zuschreibung. Kann es sein, dass du universitäre Titel überschätzt? Es gibt Politologen, die nach ihrer Disseration Taxi fahren. Peham forscht und publiziert seit 20 Jahren zu Rechtsextremismus und Antisemitismus. Seine Publikationen sind in den wissenschaftlichen Diskurs eingegangen und werden (positiv) rezipert. Das ist es, was zählt. --Fiona (Diskussion) 16:50, 20. Aug. 2014 (CEST)
Die Sache mit dem Abschluss kommt nur auf, weil bestimmte Kreise um 2004 die Geschichte mit dem falschen Doktor aufgebauscht haben. Da ist aber offenbar nicht viel Honig zu saugen.
Fakt 1: es gibt keine nicht-rechtextreme oder rechtsgerichtete Quelle in der Peham sich selbst willentlich und vorsätzlich als Doktor präsentiert (hat).
Fakt 2: es gibt 1 - in Worten eine - Vortragsankündigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin, wo Peham offenbar als Doktor angekündigt wurde. Dies, so habe ich nachrecherchiert, geschah ohne Wissen und Einverständnis von Peham. Das heißt es lag kein Vorsatz von Seiten Pehams vor, sondern ein Fehler der Veranstalter.
Fakt 3: diese Vorankündigung wurde offensichtlich dazu benutzt um aufbauschend Peham als "falschen Doktor" zu verunglimpfen. Aus einer einmaligen, nicht selbst verschuldeten Geschichte, resultierte die ominöse Strafanzeige gegen Peham, die bis heute in rechtsextremen Postillen herumgeistert. Darin wird ja behauptet (aus eins macht „laufend“), Peham hätte sich „laufend“ als Doktor ausgegeben, was eine lupenreine Falschbehauptung ist.
Fakt 4: eine eigene Recherche zu dieser Strafanzeige ergab, dass die österreichische Polizei die Anzeige aufgrund des fehlenden Tatbestandes (den Vorsatz nämlich) zurückgewiesen hat.
Fakt 5: ob mit oder ohne Abschluss, belegt ist das Studium der Politikwissenschaft an der Uni Wien (siehe Artikel Edit von mir heute). Falls eine seriöse Quelle einen Abschluss oder keinen Abschluss darstellt, kann das eine oder das andere aufgenommen werden, genauso wie eine seriöse und unabhängige Quelle, die den Vorsitz beim KSV eventuell bestätigen kann. --KarlV 17:14, 20. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe ebenfalls recherchiert und keine einzige seriöse Sekundärquelle gefunden, in der Peham/Schiedel mit einem Doktortitel auftaucht, sich selbst so vorstellt oder bezeichnet wird und habe mich schon gefragt, wie dieses Gerücht von dem "falschen Doktor" überhaupt entstehen konnte.--Fiona (Diskussion) 17:29, 20. Aug. 2014 (CEST)
Aus eigener Erfahrung in Bayern und Österreich: ein Doktortitel wird von Frankfurt bis Hamburg eher belächelt - in Bayern oder Österreich ist es nach wie vor ein Statussymbol (im Rheinland etwa extra "gleich" behandelt - in Österreich dagegen ganz besonders gut behandelt) und wehe dem, der damit Schindluder treibt...--KarlV 17:45, 20. Aug. 2014 (CEST)
Man könnte auch einfach Peham per Mail anschreiben und nachfragen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:19, 20. Aug. 2014 (CEST)
Nee, das wäre für WP keine gültige Quelle. Aber du könntest die Junge Freiheit anmailen, das die ihn zu seinem Lebenswandel interviewt.
Dass das mit dem "Dr. Schi..." auf einer Flunkerei beruhte, sollte für jeden Internetführerscheininhaber offensichtlich sein. Müssen wir das echt in diesem Forum nochmal diskutieren?
Wie Peham schrieb, war er ab 1993 intensiv im In- und Ausland auf Vortragstätigkeiten unterwegs. Die Community kann natürlich nicht erwarten, dass er gesteht, dass er sich dabei als "Dr. Schi.. " vorstellen ließ. Aber hatte er ab 93 noch Gelegenheit, die Hochschule zu besuchen?
Irgendwo war zu lesen, dass er über eine Zivi-Stelle ans DÖW kam - was natürlich auch eine Flunkerei gewesen sein kann. Aber bis zu welchem Alter musste man in Österreich seinen Wehr- oder Zivildienst abgeleistet haben? --Virtualiter (Diskussion) 00:11, 21. Aug. 2014 (CEST)
Aber du könntest die Junge Freiheit anmailen, das die ihn zu seinem Lebenswandel interviewt. - man kanns auch kompliziert anstellen, wenn man denn so will. Oder sollte das ein Witz sein? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:15, 21. Aug. 2014 (CEST)
Ich glaub schon.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 00:27, 21. Aug. 2014 (CEST)
Sorry, aber mit welchen Titeln jemand seinen Fantasienamen ausschmückt oder nicht, ist doch völlig egal. Nicht egal ist höchstens die Strafanzeige an und für sich, aber wenn, dann aus völlig anderen Gründen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 08:20, 21. Aug. 2014 (CEST)
@Braveheart. Bezüglich Email - das habe ich bereits vor Deinem Posting gemacht. Ob er bereit ist, auf meine Frage nach Abschluss und KSV-Mitgliedschaft zu antworten, kann ich leider nicht beurteilen - (bisher nicht) - wir werden sehen...--KarlV 08:36, 21. Aug. 2014 (CEST)
Benutzer:MatthiasGutfeldt, das Gerücht wurde längst entkräftet. Peham hat seinen Autorennamen Schiedel nicht mit "Fantasienamen aufgeschmückt". Hier geht es um die Frage nach dem tatsächlichen universitären Abschluss, die ich für diesen biografischen Artikel für irrelevant halte. Andreas Peham hat Wikipedia darüber auch nicht Auskunft zu geben; seine Angabe wäre zudem nur bedingt verwendbar, wenn es dazu keine externe Quelle gibt.--Fiona (Diskussion) 09:15, 21. Aug. 2014 (CEST)
Lustig. Du stimmst mir zu, tust aber so, als würdest du mir widersprechen. Möglicherweise hast du nicht so ganz verstanden, was ich geschrieben habe? Relevant an diesem angeblichen Titel ist, wenn überhaupt, die Strafanzeige - aber wenn, dann höchstens im Zusammenhang mit anderen Anfeindungen. Was den Abschluss angeht, ist der bei Personenartikeln allerdings durchaus relevant, wenn man ihn denn belegen kann. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:28, 21. Aug. 2014 (CEST)
Lustig: Sorry, aber mit welchen Titeln jemand seinen Fantasienamen ausschmückt oder nicht, ist doch völlig egal. Ich habe dich völig richtig verstanden, MatthiasGutfeldt, denn dein Satz impliziert, dass er seinen Namen ausgeschmückt haben könnte. Du findest nur, dass dass das egal sei. Fakt ist, dass er es nicht getan hat.
Der Studienabschluss ist eine Information zum Werdegang, doch bei einer mehr als 20-jährigen Publikationspraxis und Rezeption im politikwissenschaftlichen Diskurs ist er nicht mehr relevant. Da er mit xternen Quellen ist er nicht zu beleg bar ist, sehe ich auch keinen Diskussionsbedarf mehr zu dieser Frage.--Fiona (Diskussion) 19:46, 21. Aug. 2014 (CEST)
Möglicherweise sind deine "Fakten" zu Schiedel/Peham etwas schwach. Oben schreibst du vollmundig: "Fakt 2: es gibt 1 - in Worten eine - Vortragsankündigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin, wo Peham offenbar als Doktor angekündigt wurde." Schon nach 5 Minuten Internetsuche in der Mittagspause findet sich mindestens ein weiterer Eintrag: "Als Referenten sind vorgesehen Herr Dr. Schiedel vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, Wien" in einer Vorankündung vom Kulturamt der Stadt Linz im Jahr 2000. PDF Dokument Seite 7 unten--GuuP (Diskussion) 14:23, 22. Aug. 2014 (CEST)
Du antwortest auf Fiona? Vollmundig wäre ich, wenn Du einen vorsätzlichen und willentlichen Gebrauch des Titels beweisen könntest (das war der Grund, warum die Anzeige nie verfolgt wurde). Auch in diesem Fall - danke auch dafür - kann es durchaus sein, dass im Kulturamt ein Fehler passiert ist. Im übrigen - duch die Penetrierung dieser Falschmeldung im Internet kommt es immer wieder zu solchen Fehlern - auch wenn sie offensichtlich sind wie hier (in einem Blog von der anderen Seite des politischen Spektrums) --KarlV 14:42, 22. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt war dein Beitrag, auf den ich antworten wollte. Da deine Sig "schwarz" ist, habe ich fälschlicherweise Fiona für die Autorin gehalten. Dann zu deiner Erwiderung, wenn du sehr betont von nur einer Ankündigung schreibst "1 - in Worten eine", dann kann man das schon als "vollmundig" wahrnehmen, lässt sie doch keinen Zweifel das es nur "einmal" vorkam. Ich kann mir kaum vorstellen das alle Einladungen/Ankündigungen von Vorträgen von "Dr. Schiedel" den Weg ins Internet gefunden haben, aber zumindest eine weitere konnte ich sehr leicht online finden, warum sollte es also nicht noch weitere geben? Einen "Beweis" jedenfalls für "einen vorsätzlichen und willentlichen Gebrauch" stellt das natürlich nicht dar! Allenfalls kann man sich die Frage stellen, warum so weit entfernte Organisationen wie das Kulturamt der Stadt Linz und die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin beide den gleichen Fehler gemacht haben? Spannend wäre zwar mal bei der Stadt Linz nach dem Schriftverkehr zu fragen, aber mit Ernst ist das allenfalls eine Randnotiz, oder nicht? Ich tippe auch das die Polizei sich auch nicht wirklich ins Zeug gelegt hat die Frage zu klären, die haben bestimmt Wichtigeres zu klären ob einer bei seinem Pseudonym einen "Dr" verwendet hat!--GuuP (Diskussion) 15:14, 22. Aug. 2014 (CEST)
Noch eine: http://www.vhs.at/15-vhs-rudolfsheim-fuenfhaus/izks0/lehrgang-die-polizei-in-der-migrationsgesellschaft-vom-umgang-mit-vielfalt/referentinnen.html
Also ich kenne einen Fall aus München, wo jemand permanent als Doktor (med) angesprochen, angeschrieben und angekündigt wurde. Der wurde bei der Ärztekammer angezeigt und heraus kam nichts, da er nicht vorsätzlich und willentlich den Titel verwendet hatte. Da wäre ich also mit den Fehlern vorsichtig.--KarlV 15:19, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ärzte sind doch ein Sonderfall, die werden doch sehr oft mit "Herr Doktor" angeredet! Hier liegt der Fall aber doch deutlich anders, ein Herr wird als "Dr." angekündigt, bei dem nicht einmal klar ist ob er je einen akademischen Abschluss erlangt hat. Die Frage halte ich jedenfalls für deutlich spannender, da er ja immer als "Experte" angekündigt wird. Zumindest im Bereich "Korporationen" zweifel ich seine Kompetenz jedenfalls an, aber das wäre ein anderes Thema. --GuuP (Diskussion) 15:30, 22. Aug. 2014 (CEST)
Ne - das war kein Arzt - das war ja der Clou. By the way - in München hat ein falscher Arzt jahrelang als Frauenarzt gearbeitet und operiert (!) - der wurde verurteilt. Aber zurück zu Peham. Ich kann mir vorstellen, dass viele akademische Weihen vermuten und projezieren, weil er als Experte oder Rechtsextremismusforscher angekündigt wird. Eine Verurteilung wegen Titelmißbrauch gibt es nicht. Die Anzeige wurde zurückgewiesen. Die Diskussion können wir hier also gerne noch die nächsten Jahre ohne Ergebnis und auf reiner spekulationsbasis führen.--KarlV 15:39, 22. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt schon, wir sollten/müssen bei den Fakten bleiben und die sind: "kein Titelmissbrauch aktenkundig" und "kein akademischer Abschluß bekannt". So sollte das dann auch im Artikel sich wiederfinden. Ich würde das mit dem Vorwurf "Titelmissbrauch" allerdings rauslassen, ist ja völlig unbewiesen.--GuuP (Diskussion) 15:48, 22. Aug. 2014 (CEST)
Warum soll im Artikel stehen: "kein akademischer Abschluß bekannt"? Wir schreiben in einen enzyklopädischen Artikel, was bekannt und belegbar ist und nicht, was unbekannt und unbelegbar ist. --Fiona (Diskussion) 16:32, 22. Aug. 2014 (CEST)
Weil ein Satz wie er jetzt bei wikipedia steht: "Andreas Peham studierte von 1990 bis 2000 Politikwissenschaften an der Universität Wien.[1]" möglicherweise den falschen Eindruck erweckt er wäre ein Politologe! Mag ja sein das er Zuende studiert hat, aber dann sollte da auch stehen wann er den Magister gemacht hat. (den BA gab es da ja noch nicht) Btw. gibt es für dieses Studium überhaupt saubere Belege? Du erinnst dich doch, wir schreiben hier "was bekannt und belegbar ist und nicht, was unbekannt und unbelegbar ist" und ein Mitschnitt der Vorstellung in einer Diskussionsrunde ist mit Ernst etwas dünn! Bei einer Wikipedia Celebrity reichte zwar die persönliche Einlassung "Doktorand" zu sein als Beleg aus. Aber das sollte doch nicht Schule machen, oder? Worauf fußt denn sein "Expertentum"? Seinen Vorträgen? Oder reichen da schon die sehr dünnen Taschenbücher die er veröffentlicht hat?--GuuP (Diskussion) 17:50, 22. Aug. 2014 (CEST)
Benutzer:GuuP, den Eindruck, den Leser der Wikipedia "möglicherweise" haben, müssen wir ihnen schon überlassen. Wir stellen dar, was mit reputablen Sekundärquellen belegbar ist, nicht mehr und nicht weniger. Ein Experte ist jemand, der auf einem Gebiet "sehr bewandert ist" lt. Wictionary und der als Experte gefragt wird. Peham ist ein gefragter Experte für Rechtsextremismus, insb. den in Österreich, das ist im Artikel belegt. Deine persönlichen Vorbehalte sind für die Darstellung unerheblich. --Fiona (Diskussion) 18:08, 22. Aug. 2014 (CEST)
Die Vorbehalte von Guup sind nicht so sehr persönlich wie du denkst. Das sehen noch mehr Benutzer so, u. a. auch meine Wenigkeit.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 18:20, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wenn du schon so sehr auf Belegen bestehst, dann sollte das Studium und sein Ergebnis auch belegt sein. Dir reicht offensichtlich ein Tonmitschnitt einer Vorstellung in einer Diskussionsrunde, aber eine "reputable Sekundärquelle" gibt es zum Studium (und dessen Ergebnis) von Herrn Peham deshalb nicht! Um genau zu sein, ein Abschluss seines Politikstudiums ist SEHR unwahrscheinlich, sonst würde der Abschluß sicher beim DÖW auch angegeben. Bei seinen Kollegen jedenfalls werden die akademischen Grade angeführt DÖW Mitarbeiter, bei ihm fehlen sie. Wir reden also nicht über meine "persönlichen Vorbehalte" sondern über Quellen für unbelegte Aussagen, nicht mehr.--GuuP (Diskussion) 18:36, 22. Aug. 2014 (CEST)

Ich fange eine neue Zeile an, weil die Beiträge immer schmaler und schlechter lesbar werden. Wer damit nicht einverstanden ist, kann meinen Beitrag einrücken. Wenn ich dich korrigieren darf: es handelt sich nicht um einen Tonmitschnitt, sondern die Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung. In der 2007 im Tectum Verlag erschienen Untersuchung "Salonfähigkeit der neuen Rechten" von Clemens Heni (S. 103) und in dem 2011 von Jan Schedler und Alexander Häusler im VS Verlag herausgebenen Band " Autonome Nationalisten" wird Schiedel/Peham ebenfalls als Politologie zitiert (S. 232). Dir dürfte auch nicht entgangen sein, dass Peham in Bänden, die von renomierten Politikwissenschaftern wie Anton Pelinka herausgegeben wurden und in politikwissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert hat.--Fiona (Diskussion) 19:11, 22. Aug. 2014 (CEST) Insbesondere bezieht sich Heni (auf den Seiten 38, 49, 103, 203) auf Schiedels Beitrag: „Neue-Rechte“ und rechtsextreme Intellektualität, in: Helmut Reinalter et al. (Hg.): Das Weltbild des Rechtsextremismus. Die Strukturen der Entsolidarisierung, Studien Verlag, Innsbruck 1998, ISBN 978-3-7065-1258-9

Du darfst mich gerne korrigieren, nur bleibt der "Beleg" zum Studium immer noch nur ein Tonmitschnitt der "Vorstellung der Diskutanten der Podiumsdiskussion". Was deine anderen Hinweise angeht, von ehrbaren Institutionen wie dem Kulturamt der Stadt Linz, wurde er auch schon als Doktor angekündigt und trotzdem ist er unstrittig keiner. Nebenbei bemerkt, wenn die Angaben bezüglich Studium zeitlich stimmen, dann kann man ihn mit Wohlwollen zum Zeitpunkt des Erscheinens von Reintaler Buchs als "Politologen" durchgehen lassen, immerhin war er damals Student der Politikwissenschaften. Bevor wir uns hier aber in zu vielen Details verirren, beantworte doch bitte mal die Frage warum ausgerechnet bei Herrn Peham sein Arbeitgeber keinen akademischen Grad vermerkt? Beim Arbeitgeber sollte doch auf jeden Fall der Lebenslauf einschließlich erlangter Qualifikationen bekannt sein!--GuuP (Diskussion) 20:36, 22. Aug. 2014 (CEST)
GuuP, die Quelle ist die Bundeszentrale für Politische Bildung. Punkt. Ich habe wissenschaftliche Quellen angegeben, in den Peham als Politologe rezipiert wird. Deine persönliche Meinungen sind irrelvant für die Darstellung. Bitte diskutiere konkret zum Artikel und stelle nicht allgemeine Betrachtungen an.--Fiona (Diskussion) 20:53, 22. Aug. 2014 (CEST)
Die "Quelle" ist der Bericht über eine Diskussionsveranstaltung, nicht die Bundeszentrale für Politische Bildung als Institution selbst! Bezeichnenderweise wird er ja auch im Tonmitschnitt nicht als "Andreas Peham" vorgestellt, sondern mit seinem Pseudonym "Heribert Schiedel". Bitte hör auf das falsch darzustellen. Ich habe auch keine "allgemeine Betrachtungen" angestellt, sondern konkret nach einem Beleg für sein Studium gefragt, im speziellen nach einem Abschluss als Politologe. Solltest du keine besseren Quelle für ein (abgeschlossenes) Studium bringen können, dann ist der Abschnitt "Studium" als unbelegt zu entfernen.--GuuP (Diskussion) 21:30, 22. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das DÖW auf der eigenen Webpräsenz bei allen Mitarbeitern, die über einen akademischen Grad und damit auch über ein abgeschlossenes Studium verfügen, ebendies angibt, bei Peham aber nicht, so ist das in meinen Augen ein veritabler Beleg dafür, dass er sein Studium nicht abgeschlossen hat. Dann ist das im Artikel auch festzuhalten. Selbsternannte Historiker, die ein Geschichtsstudium zwar begonnen haben aber nicht abschließen konnten, hinterher dann irgendwelche Publikationen veröffentlichen sind auch keine Historiker, sondern höchstens Hobbyforscher.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 01:21, 23. Aug. 2014 (CEST)
@GuuP, wenn ich noch einmal korrigieren darf: die Quelle ist der Veöffentlichungsort, die Bundeszentrale für Politische Bildung. In dem Mitschnitt der Diskussion wird nichts über Pehams Biografie gesagt.
Das ist deine veritable Interpretation, Benutzer:Pappenheim. Eigene Rückschlüsse sind jedoch TF. Ohne valide Belege gehört eine Angabe über einen angenommenen nicht vorhandenen Studienabschluss nicht in einen enzyklopädischen Artikel. Von renommierten Politikwissenschaftlern und Qualitätsmedien wird Peham als Politologe, Rechtsextremismusforscher bzw. - experte rezipiert. Das ist belegt.--Fiona (Diskussion) 09:19, 23. Aug. 2014 (CEST)
Ja, aber belegt wäre dann auch folgende Aussage ergänzend zum ersten Satz im Absatz "Leben und Wirken": Andreas Peham studierte von 1990 bis 2000 Politikwissenschaften an der Universität Wien. Auf der Mitarbeiterliste seines Arbeitgebers, des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes, wird er jedoch im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen ohne akademischen Grad geführt. DAS wäre dann nämlich auch belegt. Eine Interpretation oder Theoriefindung enthält dieser Satz nicht.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 10:11, 23. Aug. 2014 (CEST)
Natürlich ist das TF, weil der Text keine Information enthält, aber eine bestimmte Information insinuiert. Wen außerhalb der politischen Kreise interessieren heutzutage noch akademische Titel? Abschlüsse wären interessant, liegen hier nicht vor. Das war schon vor einiger Zeit klar, aber aus irgendeinem Grund wird hier noch sinnlos weiterdiskutiert. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:51, 23. Aug. 2014 (CEST)
Außerhalb "politischer Kreise" interessiert es beispielsweise den Staatsanwalt, schau einfach mal in § 132a (dürfte in Österreich ähnlich sein). Aber das ist nicht die Frage, denn bisher fehlt jegliche Quelle in der ersichtlich wäre das Herr Peham sich einen akademischen Titel angemaßt hätte, ohne ihn erworben zu haben. Warum aber ausgerechnet in einer Enzyklopädie das Ergebnis von 10 Jahren einer Biographie nicht interessieren soll, dies kann man nur als absolut unverständlich bezeichnen. Wenn man den Herrn schon für relevant hält, dann kann man nicht einfach wichtige Details rauslassen. Solange wir nicht wissen ob er einen akademischen Grad hat und es daran berechtigte Zweifel gibt, dann muss das auch im Artikel abgebildet werden.--GuuP (Diskussion) 14:53, 23. Aug. 2014 (CEST)
"Den Staatsanwalt" interessiert es eben gar nicht. Verzichte bitte darauf, hier weiterhin Gerüchte diverser interessierter Kreise zu verbreiten. Wikipedia stellt bekanntes Wissen nach validen Sekundärquellen dar - sonst nichts.--Fiona (Diskussion) 15:13, 23. Aug. 2014 (CEST)
Der § 132a StGB ist also nur ein "Gerücht"? Diese Aussage im Zusammenhang mit dem Satz "bekanntes Wissen nach validen" von dir entbehrt nicht einer gewissen Komik. Solltest du in Zukunft Ratschläge zum schreiben geben wollen, dann empfehle ich dir ein kleines bisschen mehr Sorgfalt. --GuuP (Diskussion) 22:11, 23. Aug. 2014 (CEST)
Benutzer:GuuP, unterlass es definitiv Andreas Peham mit einer Straftat in Verbindung zu bringen.--Fiona (Diskussion) 23:08, 23. Aug. 2014 (CEST) siehe auch: WP:Was Wikipedia nicht ist.
Benutzer:Fiona B., Solltest du noch einmal wahrheitswidrig mir unterstellen ich würde Herrn Peham mit einer Straftat in Verbindung bringen, erfolgt eine Vandalismusmeldung!--GuuP (Diskussion) 23:27, 23. Aug. 2014 (CEST)
Dann erklär deine Beiträge wie Außerhalb "politischer Kreise" interessiert es beispielsweise den Staatsanwalt und deinen Hinweis auf den § 132a des Strafgesetzbuchs in der Artikeldikussion Andreas Peham. Ich rate dir auch, sie zu entfernen.--Fiona (Diskussion) 23:45, 23. Aug. 2014 (CEST)
Was gibt es da zu "erklären"? Es war die Erwiderung auf den inhaltlich falschen Satz "Wen außerhalb der politischen Kreise interessieren heutzutage noch akademische Titel?" von Braveheart. Du behauptest nun wahrheitswidrig ich hätte Herrn Peham mit einer Straftat in Verbindung gebracht und das obwohl mein Text oben wie folgt weitergeht: "Aber das ist nicht die Frage, denn bisher fehlt jegliche Quelle in der ersichtlich wäre das Herr Peham sich einen akademischen Titel angemaßt hätte, ohne ihn erworben zu haben." Du unterstellst mir also das genaue Gegenteil, von dem was ich schrieb. PS. Hast du ein Problem mit der Vorschaufunktion von Wikipedia?--GuuP (Diskussion) 00:08, 24. Aug. 2014 (CEST)
Warum schreibst du, dass der Staatsanwalt sich dafür (den Studienabschluss von Andreas Peham) interessiert und warum erwähnst du hier überhaupt einen Strafrechtsparagrafen? Was hat das mit der Person und dem Artikel zu tun? Diese off-topic Beiträge insinuieren einen Zusammenhang zwischen Andreas Peham und einer Straftat. Ich rate dir noch einmal diese Beiträge zu entfernen.--Fiona (Diskussion) 00:26, 24. Aug. 2014 (CEST)
Warum ich das geschrieben habe steht oben und dem Diskussionsverlauf ist deutlich entnehmbar das der Text weder off-topic ist noch Herrn Peham gegenüber etwas "insinuiert".--GuuP (Diskussion) 01:05, 24. Aug. 2014 (CEST)

@Pappenheim: Da ich den Satz samt Beleg eingebaut habe hier nochmal die Begründung. Es handelt sich um eine Kurzbiografie erstellt von der Bundeszentrale, um die Audioaufnahme zu bewerben. D.h. es handelt sich um einen redaktionellen Text der Bundeszentrale für politische Bildung, wo die Diskutanten vorgestellt werden. Von daher eine unabhängige Quelle, welche Jahreszahlen für ein Politikwissenschaftliches Studium angibt. Im übrigen belegen wir Fakten nicht anhand von nicht vorhandenen Dingen, was Theoriefindung ist. Das sei mal nüchtern festgestellt. Und wieder weg --KarlV 08:46, 25. Aug. 2014 (CEST)

OK, mal eine kurze Zusammenfassung dieser ausufernden Diskussion :-).
  • Belegbar ist, dass sein Pseudonym "Heribert Schiedel" von anderen als "Dr." bezeichnet wurde [8], [9].
  • Nicht belegbar ist, dass er selbst seinem Pseudonym diesen Titel verliehen hat.
  • Belegbar ist, dass er Politikwissenschaften studiert hat [10].
  • Nicht belegbar ist, dass er darin einen Abschluss gemacht hat.
Soweit korrekt? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:08, 25. Aug. 2014 (CEST)
Belegbar ist auch dass er im DÖW mit diversen Forschungen beschäftigt ist und in seinem Namen und unter Pseudonym publizieren darf. Irgendwo oben habe ich die Frage aufgeworfen, ob er (was sich im Gesamtbild der Mitarbeiterschaft des DÖW allenfalls ableiten ließe, ev. als einer, der als Sachbearbeiter im DÖW mit Forschungstätigkeiten beschäftigt ist) in die Reihe von z.B. Rechtsextremismusforschern (siehe diesbezügliche WP-Kategorien) etc. einzureihen ist oder ob sich das Intro auf die nicht widerlegbare Funktion als Autor beschränken sollte.Probinger (Diskussion) 10:26, 25. Aug. 2014 (CEST)
Vor dem Hintergrund das er auch in wissenschaftlich akzeptierten Publikationen als Autor auftaucht (siehe Fiona oben), ist er doch schon mehr als nur ein "Sachbearbeiter". Das er im Bereich Rechtsextremismus forscht ist eigentlich auch unstrittig, nur ungeklärt ist ob er einen Abschluss hat. Ich würde den ganzen Absatz bezüglich Studium raus nehmen, zumindest solange der Abschluß ungeklärt ist.--GuuP (Diskussion) 13:16, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wieso? Die Information, dass er studiert hat, ist relevant. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:48, 25. Aug. 2014 (CEST)
Kann man als Zivi am DÖW arbeiten?
Wurde Peham von irgenjemandem entfernt einen 'Freibrief' ausgestellt, dass er zum wissenschaftlichen Arbeiten befähigt ist? --Virtualiter (Diskussion) 22:58, 25. Aug. 2014 (CEST)
Virtualiter, bemühe dich um einen angemessenen Diskussionsstil. Pehams Arbeit wird in der wissenschaftlichen Welt (positiv) rezipiert ebenso in Qualitätsmedien, was vielfach belegt ist. Artikeldiskussionen sind dazu da, den Artikel zu diskutieren und konkrete Vorschläge zu machen, nicht für allgemeine Betrachtungen und abfällige Bemerkungen über den Artikelgegenstand. Halte dich bitte auch du dich daran.--Fiona (Diskussion) 16:58, 26. Aug. 2014 (CEST)

Magister

„Mag. Andreas Peham studierte von 1990 bis 2000 Politikwissenschaften an der Universität Wien.“

Abgesehen davon, daß der akademische Grad an dieser Stelle etwas fehl am Platz zu sein scheint, ist auch der Fakt als solcher zu hinterfragen: So werden auf der Seite http://www.doew.at/mitarbeiterinnen diverse Mitarbeiter des DÖW als „Mag.“ vorgestellt, Peham aber nicht. Ist der angegebene Beleg http://www.denkmalwien.at/team/die-expertinnen reputabel, bzw. gibt es andere Belege oder Erkenntnisse, die den „Magister“ unterstützen? --Q-ßDisk. 11:21, 4. Apr. 2016 (CEST)

Vielleicht ist Magister Andreas Peham auch nur ein „Pseudonym“ wie Dr. Heribert Schiedel. Zumindest seriöser ist die angeführte Website mal nicht als die angeführten Websites ein Kapitel oberhalb (orf.at, erinnern.at, linz.at). – Bwag 11:53, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das Mag. stimmt definitiv nicht und sollte nach Entsperrung gelöscht werden. Die Beobachtung von Q-ß auf der DÖW-Seite ist zutreffend. Was für Titel einer Person in Web 2.0 angedichtet werden, ist eh manchmal abenteuerlich...--KarlV 12:03, 4. Apr. 2016 (CEST)
Kurz nachgefragt: Woher nimmst du die Erkenntnis „stimmt definitiv nicht“? Die Seite ist von 2016 und wird durch offizielle Stellen unterstützt. Meinst du nicht, dass er vorher gefragt worden ist? Bei den Experten dort wurde überall genau angegeben, was der Abschluss bzw. Titel ist, einige sind auch ohne ausgewiesen.--Miltrak (Diskussion) 12:22, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe mir 2014 erlaubt Peham direkt per Email zu fragen, ob er einen Universitätsabschluss hat (ich war so frei). Ich bekam die Antwort, dass er keinen Universitätsabschluss hat. Offenbar ist er vorher also nicht gefragt worden.--KarlV 12:25, 4. Apr. 2016 (CEST)
Sehr merkwürdig ... Born & Andreasch (2011: 232) weisen ihn in den Autonomen Nationalisten als „Politologen“ aus?--Miltrak (Diskussion) 12:29, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wäre nicht der erste Fall, wo jemand ein Studienfach studiert hat, keinen Abschluss hat und trotzdem als "Politologe" dargestellt wird. Ich kenne weitere Fälle von "Historikern"...--KarlV 12:32, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ergo: Die Sache ist nicht ganz klar - der "Mag." wird bisher nur von einer Seite verwendet, beim DÖW fehlt der Abschluss. Eine private und zudem nicht mehr ganz aktuelle Mail kann zwar Hintergundinformationen beisteuern, nicht aber als Einzelnachweis herangezogen werden. Ich befürworte daher eine Entfernung des kritischen Punktes, zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt.--Miltrak (Diskussion) 12:54, 4. Apr. 2016 (CEST)
Habe ich erledigt. Titel, ob Mag., Dr. oder Prof., wenn auch in Ö üblich, werden zudem in Wikipedia-Biografien nicht beim Namen benannt. Es werden Studium und Grad des Abschlusses dargestellt, sofern bekannt.--Fiona (Diskussion) 12:58, 4. Apr. 2016 (CEST)

Im gegenständlichen Fall, wo die Person gerne mit einem akademischen Titel vorgestellt wird:

sollte man in meinen Augen schon anführen, dass die 10 Jahre Studium ohne Abschluss erfolgten, nicht dass auch in Zukunft man ihm einen akademischen Titel andichtet, oder? – Bwag 13:08, 4. Apr. 2016 (CEST)

Dass er keinen Abschluss hat, müsste durch Sekundärliteratur belegt werden.--Miltrak (Diskussion) 13:14, 4. Apr. 2016 (CEST)
Es reicht, Bwag. Wie oft willst du 3 Websites mit Veranstltungsankündigungen in Fettdruck noch verlinken? Er hat sich selbst nie einen Titel angemaßt. Peham ist im wissenschaftlichen Diskurs wie in der medialen Rezeption als renommierter Forscher anerkannt und wird aufgrund seiner Arbeit rezipiert.--Fiona (Diskussion) 13:13, 4. Apr. 2016 (CEST) Wikipedia stellt gesichertes Wissen dar, nicht ungesichertes Nicht-Wissen.--Fiona (Diskussion) 13:20, 4. Apr. 2016 (CEST)
Fiona, bitte lese meinen Diskussionsbeitrag mal. Dort habe ich nirgends geschrieben, dass er sich selbst diese Titel angeeignet hätte. Anderseits ist verständlich, dass andere der Meinung sind, wenn einer 10 Jahre studiert hat, dass er dann zumindest einen Magister hat. Um dieses Missverständnis auszuräumen, wo doch offensichtlich viele dem Irrtum erliegen, sollte man im Artikel das schon erwähnen. – Bwag 13:20, 4. Apr. 2016 (CEST)
Mit Nachweis ja, ohne Nachweis nein.--Miltrak (Diskussion) 13:24, 4. Apr. 2016 (CEST)
Zum rührenden Engagement BWAGs: In Biografieartikeln wird grundsätzlich nicht ohne Beleg gearbeitet. Es gibt sehr viele Beispiele von Biografien, wo studiert wurde ohne Abschluss. Der Hinweis "ohne Abschluss" erfolgt in den überwiegenden Fällen nicht - und wenn nur mit Beleg. Der Leser weiß auch, dass wenn Titel erlangt wurden sie normalerweise auch erwähnt werden. Sind die Titel nicht erwähnt, gibt es auch keinen Abschluss - oder aber es ist offen, ob es einen Abschluss gibt...--KarlV 13:39, 4. Apr. 2016 (CEST)

falsches "Dr."-Pseudonym

Also ich verstehe nicht, warum dieses Pseudonym im Biografieartikel mit der Begründung "Unsinn" unterschlagen werden soll: [11]. – Bwag 09:41, 4. Apr. 2016 (CEST)

[12] nicht vergessen. Wenn man belegen kann, dass das alles tatsächlich Teil einer Kampagne gegen Peham ist, wäre das IMHO eine Erwähnung wert. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:13, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wenn Wikipedia tatsächlich dazu übergehen sollte sämtliche nicht zutreffenden Anschuldigungen in Biografien von Lebendpersonen einzupflegen - na dann gute Nacht!--KarlV 10:23, 4. Apr. 2016 (CEST)
Relevant könnte das schon sein. Wenn das aber nicht irgendwo anders rezipiert wurde, würde ich aber gemäß WP:BIO von einer Erwähnung hier absehen. --Q-ßDisk. 10:27, 4. Apr. 2016 (CEST)
Bei der NPD wird das rezipiert...--KarlV 10:29, 4. Apr. 2016 (CEST)
@Q-ß stimmt schon, Google liefert nur Erwähnungen bei den üblichen Verdächtigen, keine seriöse Rezeption. Wobei ich es schon hilfreich fände, belegte Widerlegungen anbringen zu können, denn die parl. Anfrage (oder wie das in Ö heisst) hat schon ein gewisses Gewcht und man wird diese Fragestellung auch in Zukunft wieder antreffen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:36, 4. Apr. 2016 (CEST)
Och - das ist Q-ß längst bekannt, dass da nichts dahinter steckt.--KarlV 10:49, 4. Apr. 2016 (CEST)
Mir ist nur bekannt, daß es vor zwei Jahren keine Rezeption gab. --Q-ßDisk. 11:08, 4. Apr. 2016 (CEST)
OK, ich nehme zur Kenntnis, dass ein Leser, der im weltweiten WEB auf einen Dr. Heribert Schiedel trifft, in der DE-WP nicht informiert werden darf, dass das nur ein Pseudonym vom Herrn Andreas Peham ist. – Bwag 11:46, 4. Apr. 2016 (CEST)
PS: Lustig ist aber schon, dass ein Magistertitel angeführt wird ([13] 1. Satz im Kapitel "Leben"), der mit der Website Die Expertinnen referenziert ist - hoffentlich ist dieser Titel nicht auch ein "Pseudonym". – Bwag 11:46, 4. Apr. 2016 (CEST)
Im weltweiten Web trifft man auf allerlei Schwachsinn, und WP ist nicht dafür da den Schwachsinn zu kommentieren. Aber fairerweise hättest Du darauf aufmerksam machen können, dass die rechtsextreme Kampagne hauptsächlich auf diesen Argumenten aus dieser rechtesextremen Website herrührt: http://www.couleurstudent.at/index.php?id=185. Interessant, dass im WP-Artikel Johann Josef Dengler (dem Verursacher der Kampagne) nicht steht, dass er zusammen mit Andreas Mölzer Herausgeber des "deutschnationalen Blattes" Zur Zeit war...--KarlV 12:11, 4. Apr. 2016 (CEST)
Bist du ein sehr politischer Mensch? Ich bringe die Websiten von ORF, Linz (siehe Eingangsstatement) und du kommst mit irgendwelchen Politsites daher. – Bwag 12:23, 4. Apr. 2016 (CEST)
Mölzer (2007) selbst hat den Realnamen kolportiert.--Miltrak (Diskussion) 13:02, 4. Apr. 2016 (CEST)
Du irrst, es war Dengler im Oktober 2004. --KarlV 13:42, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ich widerspreche dir nicht, es gab darüber hinaus auch nicht nur eine Anfrage im Hohen Haus und auf kommunaler Ebene ... „Chefideologe“ Mölzer kolportierte den Realnamen, indem er u.a. FPÖler in seinen Szeneschriften entsprechend zu Wort kommen ließ, und zwar zu einer Zeit, wo die Realperson noch relativ unbekannt »durch Wien laufen konnte«.--Miltrak (Diskussion) 14:21, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ihr irrt euch beide. Bei einem internen "Richtungsstreit" der Kommunisten wurde bereits 2003 von den Kummerl selbst das Pseudonym von dem Ex-Kommunistischen Studentenverbandsvorsitzenden Andreas Peham offengelegt: http://www.kominform.at/article.php/20031226183652346 . – Bwag 14:58, 4. Apr. 2016 (CEST)
Du verlinkst auf einen anonymen Beitrag - wenn das Deine Grundlagen sind... --KarlV 15:17, 4. Apr. 2016 (CEST)
Sorry, da kann ich nichts dafür, dass die Kummerl bei ihrem Richtungsstreit nicht mit offenem Visier kämpften. 15:52, 4. Apr. 2016 (CEST)
Das kann ja alles sein, Bwag, auch das bestreitet keiner, ist hier aber nicht das Thema ... Entscheidend ist, dass Schiedel lange Zeit sich nicht zu erkennen gab und es auch keine echten Bilder von ihm gab: Er beschäftigt sich wiss. nicht mit "Kommunisten", sondern mit Vertretern des Rechtsextremismus und ist bei einem tendenziell gewaltbereiten Milieu und etlichen militanten Neonazis realen Gefahren ausgesetzt. Das ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen ...--Miltrak (Diskussion) 15:08, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ja, das ist etwas anderes, wenn er sein Pseudonym zum Schutze brauchte, weil er „bei einem tendenziell gewaltbereiten Milieu und etlichen militanten Neonazis realen Gefahren ausgesetzt„ ist - welch ein schlagendes Argument und daher für mich EOD. – Bwag 15:52, 4. Apr. 2016 (CEST)

Heribert Schiedel ist kein Pseudonym mehr, sondern ein Autorenname und wird als solcher auch in der Rezeption bezeichnet, s. z.B. Interview in der Wiener Zeitung.[14]--Fiona (Diskussion) 13:48, 4. Apr. 2016 (CEST)

Publikationen

Hi Autorenschaft, ich schaue nur als Admin hier vorbei, daher nur als Anregung: Bei jedem anderen würden wir die Publikationsliste drastisch zusammenkürzen (eigene Bücher und - so es sie gibt - bahnbrechende Aufsätze etc.). Muss das hier eine Auflistung in diesem Umfang sein? --He3nry Disk. 13:03, 4. Apr. 2016 (CEST)

Musste sein, um die Relevanz zu belegen ohne bis 4 zu zählen. Es gibt renommierte Forscher, die kumulativ relevant sind. Ob es heute noch sein muss? Ich schätze schon angesichts er politischen Kampagnen gegen Peham, auch in Wikipedia. Ich schau mir die Liste mal an.--Fiona (Diskussion) 13:07, 4. Apr. 2016 (CEST)
Grundsätzlich ist da was dran, aber nicht bei allen ... es trägt hier zur Beurteilung der Relevanz bei, wie ich meine. Wer in einschlägigen Handbüchern veröffentlicht und bei Prof. Jäger, Prof. Pelinka, Prof. Neugebauer und anderen mitschreibt, kann nicht so unbedeutend sein. Außerdem wird ihm immer wieder das Forscherdasein abgesprochen, obwohl er in Fachzeitschriften und wiss. Bänden veröffentlicht. Ich denke nicht, dass eine Auswahl der Werke so einfach möglich ist, dazu müssten wir alle Rezensionen durchgehen. Selbst Purtschellers Bücher sind in Fachkreisen für die Darstellung rechtsextremer Zusammenhänge außerordentlich wichtig. Überies zeigt die bisherige Diskussion, dass es nicht allen um sachliche Darstellungen geht.--Miltrak (Diskussion) 13:12, 4. Apr. 2016 (CEST)
Die Attacken heute und der letzten Tage auf den Artikel zeigen, dass die Liste der Publikationen so bleiben sollte.--Fiona (Diskussion) 13:17, 4. Apr. 2016 (CEST)
Euch ist klar, dass das schwache Argumente sind. Die Relevanz ist geklärt. Die Publikationen, die zu öffentlicher Wahrnehmung führ(t)en sind in den Einzelnachweisen (einfügbar). Eine Liste der Art "Die muss so lang sein, weil der Artikel POV-gefährdet ist" erscheint mir nicht so enzyklopädisch. --He3nry Disk. 13:19, 4. Apr. 2016 (CEST)
Nein, das ist mir nicht klar. Was genau ist wie in den Einzelnachweisen "einfügbar"? Und welche Aufsätze sollten deines Erachtens raus?--Miltrak (Diskussion) 13:23, 4. Apr. 2016 (CEST)
He3nry, dir ist schon klar, dass auf deiner Seite gar kein inhaltliches, sondern nur ein formales Argument kam. Nimm bitte zur Kenntnis: Wer hat Zeit, in Kürze alle Rezensionen aller Publikationen zu prüfen, um eine sinnvolle Kürzung vorzunehmen? Wir schreiben für die Leser und Leserinnen der Wikipedia, und es ist für diese eher ein Mehrwert, denn ein Nachteil, wenn hier viele Publikationen angegeben sind. --Fiona (Diskussion) 13:26, 4. Apr. 2016 (CEST)
Ich sehe es eher wie He3nry, die überlange Liste erweckt den Eindruck "Masse statt Klasse" und führt so in meinen Augen genau nicht zum gewünschten Effekt. Wenn keine/r der Autor/innen hier die Sachen gelesen hat und deshalb im Stande ist, eine Auswahl zu treffen, dann ist das auch eher ein Argument gegen als für die Liste.--Nico b. (Diskussion) 14:44, 4. Apr. 2016 (CEST)
Was soll das? Ich habe bereits geschrieben, dass ich mich mit der Liste beschäftigen werde. Es haben mehrere Autoren Publikationen in die Liste gesetzt und hatten dafür ihre Gründe. --Fiona (Diskussion) 18:18, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wenn es dafür eine Mehrheit gäbe, könnte man darüber nachdenken, die Fachaufsätze - statt bei den Schriften - kurz im Fließtext mit ENWs zu nennen, z.B. in Klammern hinter dem Teil "wissenschaftlichen Zeitschriften", dann würde auch deutlicher werden, dass Schiedel sehr breit veröffentlicht und eben auch einschlägig wissenschaftlich.--Miltrak (Diskussion) 18:38, 4. Apr. 2016 (CEST)

Rezeption

"Laut Horaczek nähere sich der Autor im Hauptteil „wissenschaftlich-deskriptiv“." Das ist ein Unsatz, wem oder was nähert er sich denn? Ich hoffe mal er nähert sich nicht einer wissenschaftlich-deskriptiven Arbeitsweise, das wäre der ultimative Verriss, sondern er nähert sich derart einem Gegenstand, dann sollte das aber auch so formuliert werden.--Nico b. (Diskussion) 14:44, 4. Apr. 2016 (CEST)

Mach einen besseren Formulierungsvorschlag.--Fiona (Diskussion) 18:19, 4. Apr. 2016 (CEST)
Wie sollte ich, ich habe die Quelle nicht vorliegen, und es ist nicht meine Art, mir Aussagen auszudenken, die vielleicht in einer Quelle stehen könnten. So wie er jetzt ist, ist der Satz Unfug, wer ihn eingestellt hat sollte den fehlenden Satzteil ergänzen, sonst muss er halt weg.--Nico b. (Diskussion) 18:27, 4. Apr. 2016 (CEST)

Nachtrag zu den VMs rund um den Artikel von gestern

Ich habe nochmals nachrecherchiert und geschaut, wie der Vorgang der Zuordnung des Pseudonyms erfolgte. Fakt ist, dass dies von einem "Anonymus" auf einer wenig reputablen "kommunistischen" Seite 2003 kolportiert wurde. Der DÖW wiederum und Peham haben im weiteren Verlauf die Zuordnung nie bestritten. In einem Punkt habe ich mich beim DÖW geirrt. Es war nicht der DÖW, sondern eine Vortragsankündigung für eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin, die dem Pseudonym erstmals einen Doktor anheftete. Das war 2004. Der DÖW hat stets alle Darstellungen bezüglich Peham sachlich korrekt getätigt. Die Vorankündigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung war dann der Anlass für den rechtsaußen Dengler, der seine Ansichten hinter seiner früheren Funktion Botschafter versteckt, jedoch mit Mölzer jahrelang die rechtsextreme Zeitschrift "Zur Zeit" betrieb, im OKtober 2004 eine Strafanzeige gegen Peham zu stellen. Die Anzeige blieb jedoch bereits auf der Ebene der Polizeibehörde stecken, aufgrund eines fehlenden Strafstandbestands (so Peham an mich in einer Email von 2014). Frustriert, dass seine Strafanzeige kein Erfolg hatte, benutzte Dengler den Inhalt seiner Strafanzeige fortan für allerlei PR "in eigener Sache", so in Artikel in "Zur Zeit" oder aber in der oben bereits diskutierten rechtsextremen Webseite, oder eben als parlamentarische Anfrage der rechtsextremen FPÖ. Deren Erfolg war ebenfalls null. Wie es so kommt, gab es später - aufgrund der Kampagnen, die von Dengler initiert wurden - einige unverfängliche Webseiten, die aus Unkenntnis ebenfalls Peham einen Doktortitel anhefteten (die von BWAG immer gleichen angeführten Weblinks, zusammen mit den rechtsextremen Weblinks und den Blogs oder Twitter-Kommentare nicht mehr als 29 Weblinks in Google - im Google-Books übrigens genau ein Treffer - genau, das Buch von Mölzer), dies alles jedoch ohne Wissen oder Zutun von Peham.

Fazit: Die Diffamierung von rechtsextremer Seite, Peham hätte einen Doktortitel zu unrecht verwendet ist frei erfunden. Sie hatte weder parlamentarisch noch strafrechtlich Erfolg. Auf die Biografie des Lemmagegenstandes hatte sie null Auswirkung. Dass Wikipedia in den letzten Tagen dafür missbraucht wird, die Denglersche Kampagne fortzuführen liegt in der Natur der Sache. Das kennen wir schon von anderen Lemmas mit ähnlicher Historie. Jegliche Thematisierung der Angelegenheit in dem Artikel ist eine klare Fortführung der Kampagne von Rechtsextremisten unter Mißbrauch von Wikipedia. --KarlV 08:55, 5. Apr. 2016 (CEST)

"Mißbrauch von Wikipedia" ist eher, wenn die Angelegenheit bezüglich dem Doktortitel im Artikel unterschlagen wird, obwohl massenweise im Internet ein "Dr. Heribert Schiedel" auftaucht. Beispielsweise auf der Universität Innsbruck-site (Seite 12): [15], auf dem Amtsblatt der Stadt Steyr (Seite 15): [16], auf der Gedenkseite Erinnnern.at: [17], auf einer Museumssite: [18], auf einer Schulsite: [19], auf der Site der Stadt Linz: [20], auf der Site des ORF: [21], auf Refugius.at: [22] usw. – Bwag 09:22, 5. Apr. 2016 (CEST)
Die Tatsache, dass keine der verlinkten Seiten Direkt oder indirekt von Peham zu verantworten ist, zeigt doch schon hinreichend, auf welch dünnem Eis du dich hier bewegst. Zu diskutieren wäre höchstens, ob man die Hetzkampagne von rechter Seite im Artikel dokumentieren sollte, zumal sich hier recht deutliche Muster ähnlicher Kampagnen wiederholen.--Nico b. (Diskussion) 14:17, 5. Apr. 2016 (CEST)
Damit sollte sich Bwag eigentlich ganz gut auskennen, wär ja nicht das erste Mal. Aber Mitarbeit würde ich keine erwarten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:29, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde, dass es trotz allem einen Punkt im Abschnitt "Kritik" verdient, da können natürlich auch ganz linke und ganz rechte Ansichten aufgezeigt werden, da es eine neutrale Enzylkopädie ist - so wie etwa bei Strache der Fall ist. Wer möchte, kann es ja besser schreiben. Und nein, lieber @KarlV:, das ist keine Fortführung der Kampagne Denglers, sondern lediglich das Einarbeiten des ersten Google-Treffers von Andreas Peham,was ja durchaus neutral erfolgen kann und von mir auch durchaus so gedacht war. Die Aussage Denglers war als Zitat gedacht. Spielt für Pehams Leben sicher eine Rolle. Nach der VM hatte ich aber keine Lust, da noch weitere Energie reinzustecken. Das neutrale Arbeit aber anscheinend gar nicht immer erwünscht ist, zeigt der Revert einer Benutzerin, zur Kindheit Pehams (QUelle: Wiener Zeitung)--Austriantraveler (talk) 14:38, 5. Apr. 2016 (CEST)
Außerdem ist der inflationäre Gebrauch des Wortes "rechtsextrem" gefährlich, da es der Begriff dadurch "alltagstauglich" wird, und nicht mehr als Gefahr wahrgenommen wird. Das wollen wir alle nicht, deshalb bitte ich um Differenzierung und mehr Variation bei der Wortwahl. --Austriantraveler (talk) 14:42, 5. Apr. 2016 (CEST)
Nein, da sind wir uns nicht einig: Das Problem ist der Rechtsextremismus in Ideologie und Tat und nicht, dass man ihn offen als das benennt, was er ist. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:07, 5. Apr. 2016 (CEST)
Ein Abschnitt "Kritik" ist selten sinnvoll und notwendig, auch wenn manche in der Wikipedia diese Abschnitte gerne als Vehikel missbrauchen, um unliebsame Personen zu diskreditieren. Er würde aber allemal voraussetzen, dass es eine Kontroverse um die Person gäbe. Wenn, wie es hier scheint, die Fachwelt sich einig ist über die Qualität der Arbeiten Pehams, während der breite rechte Rand Österreichs getroffen aufjault und verzweifelt nach Dreck sucht, der sich werfen lässt, dann ist das nur insofern von enzyklopädischer Relevanz wie es etwas über die Verfasstheit eben dieses Rands aussagt. Für den Artikel hier ist das völlig belanglos.--Nico b. (Diskussion) 14:55, 5. Apr. 2016 (CEST)
Wenn der Vorgang reputabel belegt werden kann (ohne TF), könnte man die Hetzkampagne theoretisch aufnehmen. Als "Kritik"abschnitt aber mit Sicherheit nicht und die Gefühlswelt Rechtsextremer breiten wir hier sicherlich auch nicht aus, auch nicht als Zitat. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:07, 5. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht nicht unter Kritik, es gehört aber schon eingearbeitet, da Peham dadurch bekannter wurde (Anfrage im NR!). Linker und rechter Rand ist eh das gleiche Übel, die beide das Arbeiten in der WP nicht einfach machen. Seine Arbeiten sind nicht schlecht, das stimmt. Den "breiten rechten Rand" solltest du nochmals überdenken, denn nicht alles was rechts der Mitte ist, ist automatisch "rechter Rand". --Austriantraveler (talk) 15:08, 5. Apr. 2016 (CEST)
Nur weil der rechte Rand "breit" ist, wird er nicht automatisch harmlos. --Berichtbestatter (Diskussion) 15:11, 5. Apr. 2016 (CEST)
War die Anfrage im Nationalrat nicht ein gezielter Versuch, Pehams Reputation zu untergraben? Politik und so ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:17, 7. Apr. 2016 (CEST)
Kann möglich sein. Offensichtlich sind Anfragen im Nationalrat nur "gut" wenn sie von politisch korrekten Seite kommen. Das ist dann sogar reputabel, dass man so eine Anfrage sogar in die Einleitung eines Biografieartikels schreiben darf/muss, beispielsweise: 1998 stellte die Abgeordnete Gabriela Moser eine parlamentarische Anfrage „betreffend aktuelle 'braune Flecken' in Wels “, in der auch Reinthaler vorkam.[3. – Bwag 14:27, 7. Apr. 2016 (CEST)
Eine Anfrage in einem Parlament kann lediglich belegen, dass ein Thema es auf diese Ebene geschafft hat, dass sich also mindestens ein Parlamentarier für mindestens einige Minuten dafür interessiert hat. Weitergehende Fakten sind daraus nicht abzuleiten, von daher hast du natürlich recht, dass dies im Artikel Reinthaler, zumal im Intro, in dieser Form nichts verloren hat. Aber du weisst ja, dass es nie ein Argument für eine falsche Einfügung ist, dass der gleiche Fehler auch anderorts anzutreffen ist.--Nico b. (Diskussion) 16:21, 7. Apr. 2016 (CEST)
Nicht ein Parlamentarier. Es müssen derer fünf sein, die eine parlamentarische Anfrage einbringen.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 16:34, 7. Apr. 2016 (CEST)

Man stelle sich vor, ich würde meinen Nachbarn wegen Betrugs anzeigen, weil ich vermute, dass er sein Restmüll in der Gelbe Tonne entsorgt. Aus Ärger, dass die Polizei aufgrund eines fehlenden Straftatbestands der Anzeige nicht nachgeht, drucke ich dann Flugblätter und verteile Sie im ganzen Stadtteil, wo ich den Vorgang schildere und aus meiner Anzeige zitiere. Das ist das Niveau der Denglerschen Kampagne. Sowas ist reine Verleumdung und Diffamierung und spielt in der Biografie meines Nachbars keine Rolle, auch wenn es ein Benutzer Austriantraveler im übertragenen Sinne sehr gerne so sehen möchte. Da ist auch nichts neutral darzustellen. Die Thematisierung dieser Diffamierung im Artikel wäre faktisch eine stellvertretene Fortführung der Denglerschen Kampagne (aus welchen Motiven auch immer). Und diese Feststellung ist kein PA oder stellt eine Verleumdung dar, da irrt Benutzer Austriantraveler. Er kann das aber sehr gerne auf der VM abklären lassen. Dafür ist die Seite ja da.--KarlV 09:46, 8. Apr. 2016 (CEST)

Man stelle sich vor, jemand liest diesen ORF-Beitrag und will sich dann über den dort angeführten Dr. Heribert Schiedel bei der DE-WP informieren. Im DE-WP-Artikel liest dann der sich Informierende Folgendes: „Er studierte von 1990 bis 2000 Politikwissenschaften an der Universität Wien.[2]“ und sonst nichts bezüglich Abschluß beziehungsweise akademischen Titeln. Ich täte sagen, dass ist eine Desinformation was da betrieben wird bzw. Sand in die Augen streuen. Warum kann/darf man in der DE-WP auf den Umstand nicht aufmerksam machen, dass er in den Medien oft mit einem akademischen Titel vorgestellt wird, jedoch das nicht der Wahrheit entspricht? – Bwag 10:26, 8. Apr. 2016 (CEST)
Weil Wikipedia Wissen darstellt, nicht Desinformation. In Wikipedia können sich Nutzer zuverlässig informieren, wer Heribret Schiedel ist. Du scheinst die Grundprinzipien der Enzyklopädie nicht verstanden zu haben, Bwag.--Fiona (Diskussion) 10:44, 8. Apr. 2016 (CEST)
Tja - BWAG denkt WP wäre ein Forum, welches generell Informationen des weiten Web 2.0 erklären soll (da ist etwas offenbar nicht angekommen WP:WWNI)...--KarlV 10:49, 8. Apr. 2016 (CEST)

Werk

@Miltrak: ist der Teil zu den fünf Tendenzen insgesamt wörtliches Zitat? Mir scheint die letzte Zeile unvollständig, oder ist im Original wirklich von "dem Demokratischen" als Nomen die Rede? Auf jeden Fall sollte der EN dann an den Schluss des Zitats, nicht hinter den vorstehenden Doppelpunkt.--Nico b. (Diskussion) 16:07, 5. Apr. 2016 (CEST)

Hallo Nico b., danke für deine berechtigten Punkte. Ich werde mir den Abschnitt nochmal sorgfältig anschauen, ganz zufrieden bin ich auch noch nicht, und ihn ggf. erweitern.--Miltrak (Diskussion) 16:36, 5. Apr. 2016 (CEST)

Noch eines dazu: du hast formuliert "Andreas Peham unterscheidet bei der extremen Rechten begrifflich zwischen (1) Rechtspopulismus (als junge Form des Rechtsextremismus), (2) Rechtsextremismus und (3)Faschismus/Nazismus. Diese unterschieden sich vor allem in der Bezugnahme auf den (historischen) Nationalsozialismus bzw. den Faschismus. Während erstere eher distanziert seien, hätten zweitere ein gespaltenes Verhältnis und letztere stimmten eher zu."

Das ist in meinen Augen ein Bruch des Objektes, im letzten Satz geht es um Personen, im ersten um Haltungen. Entweder müsste es einleitend heissen "Andreas Peham unterscheidet bei der extremen Rechten begrifflich zwischen (1) Rechtspopulisten (als junge Form des Rechtsextremismus), (2) Rechtsextremisten und (3)Faschisten/Nazis", oder der Übergang kommt im letzten Satz: '"Während Rechtspopulisten eher distanziert seien, hätten Rechtsextreme ein gespaltenes Verhältnis und Faschisten stimmten eher zu."--Nico b. (Diskussion) 14:50, 8. Apr. 2016 (CEST)

Leben / Grammatik

Schlechtes Deutsch korrigiere ich nicht.[23] Bitte den Abschitt über seine Jugend in kurzen, grammatikalisch korrekten Sätzen zusammenfassen. Ansonsten werde ich ihn wieder entfernen. --Fiona (Diskussion) 16:26, 5. Apr. 2016 (CEST)

Ich habe die eher unsachliche Version überarbeitet.--Miltrak (Diskussion) 16:35, 5. Apr. 2016 (CEST)
Danke.--Fiona (Diskussion) 14:26, 8. Apr. 2016 (CEST)

Akademischer Titel des Heribert Schiedel

Immer wieder wird Herrn Peham vorgeworfen einen Doktortitel unrechtmäßig vor seinem Pseudonym geführt zu haben. Vgl.: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110729_OTS0134/fpoe-hofer-oe1-mittagsjournal-verkauft-doppelten-scharlatan-als-rechtsextremismus-experten und https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_03311/fname_169808.pdf Heutzutage benutzt er keinen Titel mehr, somit dürfte wohl unstrittig sein dass er nie einen akadmischen Abschluss erreicht hat. Ich bin dafür dass dies im Artikel verlinkt wird. (nicht signierter Beitrag von Goldfinger33 (Diskussion | Beiträge) 13:31, 1. Okt. 2016 (CEST))

es gibt also Vorwürfe, bitte dagegen das Nichtvorhandensein eines Grades belegen. Eigene Schlussfolgerungen dürfen ncith in den Artikel eingebracht werden. andy_king50 (Diskussion) 13:33, 1. Okt. 2016 (CEST)

Werk

Ich krame das nochmal aus dem Archiv, weil nicht erledigt:

Miltrak: ist der Teil zu den fünf Tendenzen insgesamt wörtliches Zitat? Mir scheint die letzte Zeile unvollständig, oder ist im Original wirklich von "dem Demokratischen" als Nomen die Rede? Auf jeden Fall sollte der EN dann an den Schluss des Zitats, nicht hinter den vorstehenden Doppelpunkt.--Nico b. (Diskussion) 16:07, 5. Apr. 2016 (CEST)
Hallo Nico b., danke für deine berechtigten Punkte. Ich werde mir den Abschnitt nochmal sorgfältig anschauen, ganz zufrieden bin ich auch noch nicht, und ihn ggf. erweitern.--Miltrak (Diskussion) 16:36, 5. Apr. 2016 (CEST)

Hat niemand das zitierte Werk von Weidinger vorliegen und kann das überprüfen?--Nico b. (Diskussion) 10:51, 13. Feb. 2017 (CET)

Bei Wikipedia steht "zum Demokratischen". Weidinger zitiert Schiedels Vorwort in: Extreme Rechte in Europa.--Miltrak (Diskussion) 11:07, 13. Feb. 2017 (CET)

Doktor?

Bwag 15:02, 10. Feb. 2017 (CET)

Hatten Sie schon mal das Vergüngen einer gesprungenen Schallplatte? Ja - ich weiß - Schallplatten gibt es nicht mehr (oder vielleicht doch?). Jedenfalls eins haben sie mit dem obigen Beitrag gemeinsam. Sie sind alt - und werden durch ständige Wiederholungen auch nicht frischer. --KarlV 15:07, 10. Feb. 2017 (CET)
Sollte man auf alle Fälle neu diskutieren. Aber in forschender Position hat man schnell mal nen Titel, vor allem geisteswissenschaftliche bekommt man bald einmal. --Austriantraveler (talk) 15:33, 10. Feb. 2017 (CET)
Das Thema ist sowas von abgelutscht - und wird eigentlich nur hervorgeholt, wenn man der Lebendperson etwas unterstellen möchte. Du reihst Dich also freiwillig da ein?--KarlV 15:35, 10. Feb. 2017 (CET)
Same procedure as every year.[24] Ich entferne den Thread als eine der typischen Provoktion des Benutzers Bwag.--Fiona (Diskussion) 15:10, 10. Feb. 2017 (CET)
Nein, wirst du nicht tun. Wir diskutieren da jetzt mal drüber. Disks abwürgen führt nicht zum Ziel. --Austriantraveler (talk) 15:34, 10. Feb. 2017 (CET)
Darüber wurde schon bis zum Erbrechen diskutiert. Das erneute Aufkochen von immer demselben User (und immer mit Deiner Unterstützung) ist pure Provokation und ein Verstoß gegen das Intro.--Fiona (Diskussion) 08:55, 11. Feb. 2017 (CET)
Hey Leute, ruhig Blut! Wie wäre es, wenn man im Artikel einen kleinen Passus diesbezüglich aufnimmt, so dass die Leute informiert sind, wenn sie sich den Kopf zerbrechen warum mal mit und mal ohne Dr.? – Bwag 08:59, 11. Feb. 2017 (CET)
+1 --Nuuk 15:03, 11. Feb. 2017 (CET)
PS: Anderseits sind das ja alles seriöse Quellen und wir könnten problemlos ihn auch in unserem hochenzyklopädischen Biografieartikel zum Dr. erklären und mit diesen seriösen Quellen referenzieren. Das würde den ehemaligen Führer des kommunistischen Studentenverbandes sicherlich nach außen mehr „Vertrauenswürdigkeit“ geben. – Bwag 09:03, 11. Feb. 2017 (CET)
Auch im Ausland tritt er als Dr. Heribert Schiedel in Erscheinung.
„Dr. Heribert Schiedel of the Documentation Archive of the Austrian Resistance (DÖW), a research institute specialising in right-wing extremism, explains that the Burschenscaften functioned[xi] as cover organisations in the 1930s for the National Socialist Party. Now, he says, they continue to harbour neo-Nazis, yet have extensive influence on the FPO.“ Nafeez AhmedA Fourth Reich is rising across Europe — with ties to Donald Trump and Vladimir Putin, Medium.com, 22. Juni 2016 --87.155.247.80 21:48, 11. Feb. 2017 (CET)

„Hey Leute, ruhig Blut! Wie wäre es, wenn man im Artikel einen kleinen Passus diesbezüglich aufnimmt, so dass die Leute informiert sind, wenn sie sich den Kopf zerbrechen warum mal mit und mal ohne Dr.?“ Das ist genau das Ziel aller Aktionen (und der ständigen Wiederholungen und der wiederkehrenden Threads). Der Lebendperson soll im Artikel angehängt werden, dass sie sich unberechtigterweise eines Doktortitels bedient. Die Diffamierungsabsicht ist klar, denn das ist nachweislich falsch - und für die Dummheit mancher Leute, die ihn in ihren Blogs als Doktor titulierten, kann die Lebendperson nichts und auch nicht haftbar gemacht werden. Das Ansinnen ist also ein klarer Missbrauch von Wikipedia als Mittel der Diffamierung. Außerdem ist es ein Paradebeispiel für Desinformation.--KarlV 10:38, 13. Feb. 2017 (CET)

Die obigen Links führen aber nicht zu Blogs. --Nuuk 10:49, 13. Feb. 2017 (CET)
Die obigen Links sind im Archiv bereits zwei Mal diskutiert worden..., außerdem wird der "Gegenstand" im Archiv in 6 verschiedenen Threads behandelt. Das hier wäre der 7te.--KarlV 10:53, 13. Feb. 2017 (CET)
Und trotzdem sind es keine Blogs. --Nuuk 11:01, 13. Feb. 2017 (CET)
Und trotzdem kommt die Desinformation nicht in den Artikel.--KarlV 11:05, 13. Feb. 2017 (CET)
Wer hier Desinformation betreibt, können die Mitlesenden selber entscheiden. --Nuuk 11:11, 13. Feb. 2017 (CET)
Richtig!--KarlV 11:16, 13. Feb. 2017 (CET)
Das Problem einer Diffamierung sehe ich nicht. Es wäre durchaus möglich, einen entsprechend formulierten Passus zu ergänzen, ohne gegen WP:BIO zu verstoßen. Ich persönlich halte die Geschichte, die inzwischen Jahre zurückliegt, mangels Rezeption allerdings nicht für ausreichend relevant. --Q-ßDisk. 11:17, 13. Feb. 2017 (CET)

Die Desinformation über die angebliche Benutzung eines Doktortitels ist tatsächlich auf das Jahr 2004 zu datieren.

  • Fakt 1: es gibt keine Quelle in der Peham sich selbst willentlich und vorsätzlich als Doktor präsentiert (hat).
  • Fakt 2: Auslöser war eine Vortragsankündigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin, wo Peham offenbar als Doktor angekündigt wurde. Dies geschah ohne Wissen und Einverständnis von Peham. Das heißt es lag kein Vorsatz von Seiten Pehams vor, sondern es war ein Fehler der Veranstalter.
  • Fakt 3: diese Vorankündigung wurde dazu benutzt um Peham als "falschen Doktor" zu diffamieren (bis heute 2017 übrigens - Stand von heute).
  • Fakt 4: 2004 erfolgte eine Strafanzeige gegen Peham. Darin wird Peham unterstellt, er hätte sich „laufend“ als Doktor ausgegeben, was eine Falschbehauptung ist.
  • Fakt 5: Die österreichische Polizei, sonst nicht zimperlich bei solchen Vergehen, hat dementsprechend die Anzeige aufgrund des fehlenden Tatbestandes (den Vorsatz nämlich) zurückgewiesen.
  • Fakt 5: Weil die Strafanzeige nichts brachte, wurde der Strafanzeigentext in einer parlamentarische Anfrage zitiert. Seitdem geistert es in einschlägigen rechtsextremen bis rechtspopulistischen Postillen, und wird ansonsten nur hervorgeholt, um der Lebendperson etwas anzuhängen.
  • Fazit: Der Kern der Desinformation ist es auch 2017 Peham den Vorsatz anzudichten. Solche Desinformationen haben in keiner Lebendbiografie etwas zu suchen. Das gilt im übrigen für alle Lebendbiografien in Wikipdia.--KarlV 11:40, 13. Feb. 2017 (CET)

"Der Lebendperson soll im Artikel angehängt werden, dass sie sich unberechtigterweise eines Doktortitels bedient." - Das behauptet Benutzer:KarlV nur, dem obigen Diskussionsverlauf entspricht es nicht. --Nuuk 11:46, 13. Feb. 2017 (CET)

Welchen Sinn sollte es denn Deiner Meinung nach sein, eine mangels Vorsatz zurückgewiesene Strafanzeige, die keinen Einfluss auf die Bio hat zu erwähnen? Sollen wir vielleicht alle nicht verfolgten Strafanzeigen oder zurückgewiesenen (und damit unhaltbaren) Strafanzeigen bei Lebendpersonen in Wikipedia Artikeln erwähnen?--KarlV 11:58, 13. Feb. 2017 (CET)
Wo wurde denn gefordert diese Strafanzeige zu erwähnen? --Nuuk 12:01, 13. Feb. 2017 (CET)
Ach - Du willst das thematisieren ohne die Erwähnung der Strafanzeige?--KarlV 12:05, 13. Feb. 2017 (CET)
"In Einladungen zu Vorträgen war teils auch fälschlich von Dr. Heribert Schiedel die Rede" - irgendwas in der Art fände ich ausreichend. --Nuuk 12:09, 13. Feb. 2017 (CET)
Im ernst? Das wäre so auf der Ebene „XY wurde teils fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigt“ oder „YZ wurde teils fälschlicherweise des Betrugs angezeigt“ oder „Bei Vorträgen von XZ war teils auch fälschlicherweise von Volksverhetzung die Rede“.--KarlV 13:21, 13. Feb. 2017 (CET)
Es wird ja nicht behauptet, daß er für die Falschangabe verantwortlich war. Irgendeine Kompromiß-Fassung muss sich doch finden lassen. --Nuuk 13:36, 13. Feb. 2017 (CET)
Du willst also Falschangaben in einen Artikel haben, die keinen Einfluß auf die Bio haben, die aber die Kampagne von Rechtsextremisten gegen die Lebendperson bedienen?--KarlV 13:40, 13. Feb. 2017 (CET)
Es ist durchaus Wikipedias Aufgabe, Falschinformationen zu berichtigen. Was haben die Rechten denn schon von einer Kurzinfo? Die tut keinem weh. --Nuuk 13:48, 13. Feb. 2017 (CET)
Wikipedia ist eine Enzyklopädie, die das etablierte Wissen darstellen soll. Dazu gehören nicht Desinformation oder Falschinformationen. Du hast das Projektziel offenbar nicht verstanden.--KarlV 13:50, 13. Feb. 2017 (CET)