Diskussion:Anna Katharina Emmerick
Hinweis zum zeitgenössischen Emmerick-Bild:
Unsere damalige Auskunft ist nicht korrekt. - Alle Rechte am Bild liegen beim Urheber, Herrn Jessen.
Norbert Göckener Dialogverlag, Münster (nicht signierter Beitrag von 89.245.148.50 (Diskussion) 14:52, 21. Mär. 2011 (CET))
Was ist mit den antisemitischen Elementen in ihren "Visionen"? Die neuzeitliche Wiederbelebung des Mythos von den Juden als Mörder Jesu geht ja, wenn ich nicht irre, zu einem guten Teil auf ihr (und Brentanos) Konto. -rainer
Wenn die Emmerich bzw. ihre Visionen antisemitisch sind, dann sind es erst recht die Evangelien und die ganze Christenheit. Kommt doch mal runter von dem Tripp bitte. Der Antisemitismus geht zu großen Teilen auch auf Konto der Juden selbst. Schon mal die Polemik im Talmud gegen Jesus gelesen? Dagegen ist "Life of Brian" ein Kinderfilm. Bis heute wird in Synagogen peinlichst darauf geachtet, dass kein Detail der Architektur an ein Kreuz erinnert. Ein derartig offener Hass gegen Christus trägt dann natürlich auch Früchte des Gegenhasses oder Antisemitismus. Beispiele dafür sind Luther und Mohammed und eine ganze Reihe katholischer Kirchenväter, deren zuerst positive oder neutrale Haltung gegenüber dem Judentum sich durch den Kontakt mit Juden und dem dort kaum verborgenen Hass auf Christus in eine offen judentumfeindliche Gesinnung umgestaltet hat. Bei den Juden selbst also liegen die eigentlichen Wurzeln des Antisemitismus. Und dieser Hass wird sie solange verfolgen, wie sie ihren Hass auf Christus nicht aufgeben. Die Christen sind zwar berufen, auf Hass nicht mit Gegenhass (Auge um Auge, Zahn um Zahn...) zu reagieren, sondern im christlichen Sinn mit Liebe, aber so großherzig sind halt eben leider nur die wenigsten Menschen. -LastHero
- Nur, damit das hier nicht unkommentiert steht:
- Die Juden glauben nicht an Christus. Dass der Antisemitismus auf die Juden selbst zurückgeht ist eine unüberlegte Aussage, bei der es sehr schade ist, dass sie immer noch ausgesprochen wird. Die Juden hassen Christus nicht, sie nehmen ihn einfach nicht ernst, so wie die (gar nicht gläubigen) Agnostiker auch nicht.
- Sie dafür zu hassen, ist die typische Reaktion des Kleinbürgers, der alles hasst, was nicht so ist, wie er selbst.
- Zu Luther: Es stimmt, er hielt anfangs große Stücke auf die Juden und hasste sie später. Das liegt aber wohl eher daran, dass sie auch seine Deutung der Bibel nicht als ausreichende Begründung ansahen, zum Christentum
überzutreten.
- Zu Emmerick selbst: Ich finde das, was von ihren Ideen und Visionen überliefert ist, sehr zweifelhaft. Beispielsweise die Schwarzen als Nachkommen Kains zu beschreiben, zeugt von einer sehr simplen und rassistischen Weltanschauung.--84.178.63.216 22:32, 22. Mär. 2007 (CET)
- Sehr zu empfehlen auch: Sogenannte Talmud-Zitate
--84.178.63.216 22:41, 22. Mär. 2007 (CET)
- Die Evangelien haben nichts, aber auch GAR nichts mit Emmerich (oder Brentano) zu tun. Emmerich/Brentanos Werk ist eine Sado-Maso-Orgie erster Güte, die kein echter Christ ernst nehmen kann. Und mir persönlich ist kein Jude bekannt, der Christen hasst, aber durchaus einige Christen, die Juden hassen. --87.178.0.132 04:38, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo, ihr beiden! Darf man da auch ein Wörtchen mitreden?
Die Sache mit dem Hass beruht vielmehr auf Subjektivität... Die Israelis hassen sonst öffentlich niemand, doch sind ihre Taten gegen die Palästinenser alles andere als gütig. In der moslemischen Tradition ist man halt anders erzogen: man sagt einem, dass man den hasst. Wenn die Juden an dem Hass nicht schuld sein sollten, wie kommt es, dass alle Nachbarn die Israelis wie Pech hassen? Es würde einen kleinen Vermerk des Aufenthalts in Israel in einem Pass dazu reichen, in der gesamten arabischen Welt einen sicheren Tod zu verdienen.
Zu Emmerick: wie bereits in dem Talmud steht, setzte JHVH dem Kain ein Zeichen, welches diesen identifizieren sollte und vor einem Tod im Lande Nod bewahren. Vor EMMERICK wusste man noch nicht so recht, was das soll... Antisemetisch klingt bei Emmerick lauter Ruf des jüdischen Volkes vor Pilatus: "sein Blut soll auf uns und unsere Kinder kommen!!!" Irritiert euch denn gar nicht, dass der Tempel in Jerusalem, die Wohnstätte des lebendigen Gottes, knappe 30 Jahre später plötzlich nicht mehr da war und Israelis sich wünschten lieber tot zu sein (Dem Flavius könnte man nur schwer Vorwurf einer antisimetischen Berichterstattung machen (vgl. "der jüdäische Krieg")). Viel Spass noch Yesuitus2001 22:15, 14. Sep. 2007 (CEST)
Genehmigung zur Nutzung des Portraits
Sehr geehrter Herr Schweiß,
hier das von Ihnen gewünschte Bild von A. K. Emmerick.
Mit freundlichem Gruß!
Judith Bornemann
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Geburtstag / Todestag / Gedenktag
Im Text zum Gedenktag steht, dass dieser (der 9.Februar) ihr Tauftag sei und ihr Geburtstag nicht genau feststeht. Aber in der Vita ist der 8.September als Geburtstag angegeben und der 9. Februar als Todestag. Was ist jetzt richtig? --Noní 13:19, 2. Aug 2006 (CEST)
- Aufmerksam gelesen ... Ich korrigiere das mal. 9. Februar ist der Todestag. Siehe auch in der Quellensammlung unter http://anna-katharina-emmerick.heimatverein-duelmen.de/ -- XRay 15:55, 2. Aug 2006 (CEST)
Herablassende Diktion
Ein abwertender Kommentar wie "wie der katholische Aberglaube das gerne hatte" hat in einem Lexikonartikel, der ernst genommen werden will, nichts verloren. Man muß nicht katholisch sein (ich bin's nicht), um die unterschwellige, aus angeblicher Aufgeklärtheit heraus sprechende Häme in diesem Eintrag ziemlich widerlich zu finden.
- Sehr richtig. Ich habe diese Änderungen rückgängig gemacht. --AndreasPraefcke ¿! 11:49, 25. Jul. 2007 (CEST)
Skeptiker
Die Berichte über wunderbare Ereignisse werden von Skeptikern nicht als Tatsachenbeweis akzeptiert. Manche verweisen auf die Möglichkeit eines psychosomatischen Geschehens, von Fehlinterpretationen oder Betrug. Einige führen theologische Widersprüche an oder verweisen auf kirchenpolitische Hintergründe zur Förderung ihrer Verehrung.
- Muss man das eigentlich ausdrücklich sagen? Das versteht sich doch ohnehin von selbst. Will man dann bei jeder Mystikerin dazusagen, dass ihre Visionen nach Ansicht von "Skeptikern" keine Berichte über Tatsachen sind? Der Betrugsvorwurf ist m.W. seit 100 Jahren nicht mehr geäußert worden und kann angesichts der staatlichen Untersuchungen, die seinerzeit durchgeführt wurden und dokumentiert sind, auch kaum aufrechterhalten werden. --Peter Hammer 13:19, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Guten Tag! Mir liegt das Buch "Das bittere Leiden unseres Herrn Jusu Christi. Nach den Betrachtungen der gottseligen Anna Katharina Emmerich, Augustinerin des Klosters Agnetenberg zu Dülmen († 9. Februar 1824) Nebst dem Lebensumriß dieser begnadigten herausgegeben von Clemens Brentano." vor. 33. Aufl. Imprimatur, Ratisbonae, dii 15. Januarii 1912. Dr. A. Scheglmann, Vic. Gen., Druck der Verlagsanstalt vorm. G. J. Manz in Regensburg demnach lautet der Nachname: EmmerichfG.--treue 13:21, 1. Nov. 2007 (CET)
- Winfried Hümpfner hat 1923 aufgrund der erhaltenen Dokumente und Archivalien festgestellt, dass die korrekte Namensschreibung Emmerick lautet. Seither wird diese Namensform überall verwendet. Emmerich war die Form, die Brentano benutzte, aber das ist kein Anlass, bei dieser nachweislich falschen Schreibung zu verbleiben. --Peter Hammer 12:32, 7. Nov. 2007 (CET)
Weblinks
Die drei in diesen Änderungen wieder eingefügten Weblinks hatte ich vorher mit Begründung entfernt. Getreu meinem Verhaltenskodex werde ich nicht wieder revertieren, sondern vertraue auf das Urteil anderer Wikipedianer.--Troy (Diskussion) 20:41, 21. Apr. 2009 (CEST)
Pilgerweg
Ich halte den hinzugefügten ellenlangen Abschnitt zum Pilgerweg für überflüssig – er wird ja im Abschnitt vorher in der gebotenen Knappheit bereits erwähnt – und stilistisch und im Hinblick auf das Neutralitätsgebot für vollkommen "unenzyklopädisch" und inakzeptabel. Das zeigen schon der erste und der letzte Satz des Abschnitts, der mit den Worten beginnt: "Der Anna-Katharina-Weg ist ein besonderes Juwel". Er endet mit: "Dieser Frau auf der Spur zu kommen, lohnt sich." Entsprechend das dazwischen Stehende. So geht das nicht. Ich habe es einmal entfernt; vielleicht kann sich mal jemand anders dazu äußern. --Amberg 00:45, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Der Text zum Pilgerweg ist nicht sehr lexikonhaft formuliert und findet sich nahezu wortwörtlich auf dieser Webseite. Beide Texte scheinen vom selben Autor zu sein. Er sollte neutral und kürzer formuliert sein. -- XRay 20:29, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe es erneut gekürzt und "unenzyklopädische" Passagen entfernt. Eine Wiedereinfügung des gesamten Textblocks würde ich als Vandalismus betrachten und entsprechend melden. --Amberg 17:20, 25. Apr. 2009 (CEST)
Staatliche Untersuchung der Anna Katharina Emmerick
Prof. von Druffel war nicht Mitglied der staatlichen Untersuchungskommission! Diese fand von 17. - 29. August 1819 statt. Druffel besuchte Anna Katharina Emmerick 1813 im Rahmen der kirchlichen Untersuchung mehrmals, sein Artikel darüber wurde 1814 publiziert.--Paula Probst (Diskussion) 12:20, 28. Mär. 2012 (CEST)
Literatur und Weblinks
Nur mal eine Frage: Könnte vielleicht die Literaturliste und die Liste der Weblinks ein wenig effektiver gestaltet werden? Ein signifikante Werke müssten ausreichen. Wikipedia ist halt kein Katalog. Ich kenne mich nicht genug aus, um die signifikanten Werke zu erkennen. Danke. --XRay Disk. 06:05, 10. Jun. 2016 (CEST)
Betrug - kein Betrug?
Der Artikeltext lief so:
Zitat "Nachweise für einen Betrug konnten aber nicht erbracht werden.- Die staatliche Untersuchung des Falles Emmerick Allerdings kam der mit der staatlichen Untersuchung des Falles Emmerick betraute Homöopath Clemens Maria Franz von Bönninghausen zu dem Schluss, die Stigmata der Nonne seien mit mechanischen Mitteln beigebracht worden und nicht übernatürlichen Ursprungs." (Zitatende)
Also doch Betrug? Wenn festgestellt wird, dass die angeblichen Stigmata nicht übernatürlichen Urspungs sind, dann sind die Wunden/Verwundungen eben natürlichen Ursprungs. Wann würde denn ein Betrug vorliegen? Wenn an den Wunden ein Schild angebracht wurde mit der Aufschift "Übernatürlich"? Letzlich kann man nicht verstehen, was der Artikel hier genau aussagt.
Ehe man also feststellt, das definitiv "kein Betrug" vorliegt, sollte man doch vielleicht lapidar formulieren, was zeitgenössische Untersucher zum Fall ausgesagt haben. Und besser mit Zitaten belegen. Mr. bobby (Diskussion) 23:42, 20. Jan. 2020 (CET)
- Also, ich habe mit der hier mitgeteilten Schlussfolgerung des Herrn Clemens Maria Franz von Bönninghausen nicht das geringste Verständnisproblem. Mechanische Mittel? Messer, Schere, Glascherbe, Gabel, Draht, Holzgeräte - wo ist das Verständnisproblem? Ob der Dame der Betrug nun bewusst war oder nicht - die Wunden hat sie sich wolh selbst beigebracht oder halt jemand anderes ihr. So verstehe ich Clemens Maria Franz von Bönninghausen. Die katholische Kirche reagierte schon immer mit "Sophismen", wenn sie erwischt wird. Nur nix zugeben! --Georg Kastrioti (Diskussion) 11:07, 4. Dez. 2021 (CET)
- Ich habe von Bönninghausen mal jetzt klarer exponiert. Mr. bobby (Diskussion) 11:13, 4. Dez. 2021 (CET)
Emmericks jüdische Wurzeln
Mich wundert, dass der Artikel bisher (abgesehen von einem sehr unauffälligen Link) nicht darauf eingeht, dass Emmericks Vorfahren jüdisch waren und nur aus Enttäuschung zum Katholizismus übertraten, als der selbsterklärte Messias Schabbtai Zvi zum Islam konvertierte, nachdem seine Prophezeiungen sich nicht bewahrheitet hatten. Unter Gomperz (Familie) wird die Geschichte der Familie dargestellt. Ist diese Herkunft nicht ein wichtiger Aspekt? (nicht signierter Beitrag von Trobitzsch (Diskussion | Beiträge) 20:05, 11. Apr. 2020 (CEST))
- Der Hinweis auf die jüdische Herkunft wird leider ohne Beleg aufgeführt. Die Änderungen im Artikel sind vom gleichen Autor wie unter Gomperz (Familie). Eine Quellenangabe zu der Annahme, dass die Vorfahren Emmericks jüdisch waren, wäre hier angemessen. Nach den uns vorliegenden Stammbaumrecherchen, die im Wesentlichen auf die Eintragungen in den Kirchenbüchern beruhen, ist dies eigentlich nicht möglich. Danach handelte es sich bei dem Vater von Anna Katharina um den 1744 geborenen Johann Bernhard Emmerick, dessen Eltern der 1709 geborene Johann Emmerick und die 1717 geborene Christina Rensing waren. Die Ehe wurde 1740 geschlossen. Die Eheleute konnten folglich keinen 1729 geborenen Sohn haben.--Christiane D (Diskussion) 16:53, 4. Aug. 2020 (CEST)
- Zu den 1709 und 1717 geborenen, vermeintlichen Großeltern, schrieb bereits Clemens Engling 2005, basierend auf der Überprüfung der Kirchenbücher durch Johannes Volmer (1988): Wir müssen feststellen, dass sich aus den vorhandenen Quellen die Frage, wer die Großeltern (väterlicherseits) der Emmerick gewesen sind, derzeit nicht mit völliger Sicherheit entscheiden lässt. Die Annahme, dass Johann Emmerick und Christina Rensing die Großeltern waren, sei daher nicht gesichert und Clemens Brentano habe nicht ganz zuverlässig gearbeitet. Ohne jetzt zig Links zu geben – denn alle zugänglichen genealogischen Seiten weisen offenbar auch Fehler auf – so bleibt doch naheliegend, dass Anna Hillers die Mutter war und damit auch der 1729 geb. Joh. Bernhard. Das Paar war seit 1766 verheiratet, Anna starb 1817, was zu der Aussage Anna Katharinas passt, die sie um 1818 geäußert habe, ihre Eltern seien schon tot. Offenbar hatte Anna Katharina also jüdische Vorfahren, die allerdings um 1675 zum Katholizismus konvertierten, teils die Namen änderten und alles ist leider so kompliziert, weil weiter- und tiefergehende Sekundärliteratur fehlt. --Imbarock (Diskussion) 17:34, 5. Dez. 2021 (CET)