Diskussion:Annemarie Renger
vom rechten SPD-Flügel stimmte sie am 22. November 1983 dem Fraktionsantrag zum NATO-Doppelbeschluss im Bundestag nicht zu und löste damit eine schwere innere Krise bei den Sozialdemokraten aus.
Das ist für mich nicht verständlich. Im Artikel über den NATO-Doppelbeschluss finde ich auch keine Erklärung dazu. Auch wenn ich vielleicht grad zu müde bin - das ließe sich vielleicht durch einen Nebensatz so erklären, dass Lesende verstehen können, was die Position der Frau Renger hierzu war. War sie gegen den NATO-Doppelbeschluss und die SPD dafür? Oder andersrum? -- 84.56.221.190 21:39, 5. Mär. 2008 (CET)
- Der SPD-Antrag lief auf Weiterverhandeln hinaus, die "Abweichler" sahen darin keinen Sinn mehr (wie auch CDU und FDP). Ich habe den Absatz jetzt umformuliert, so dass das hoffentlich klarer ist. Joyborg 09:56, 6. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe aus den Satz Dies trug zu einer schweren innere Krise bei den Sozialdemokraten bei. erstmal entfernt. Schließlich war das abweichende Stimmverhalten (ehemals) führender SPD-Mitglieder nicht Ursache sondern Ausdruck der inneren Krise der SPD. --TMFS 13:35, 6. Mär. 2008 (CET)
- Du hast völlig recht. Der Satz gefiel mir auch nicht, aus dem von dir genannten Grund. Aber eine genauere Analyse der Umstände dieser Abstimmung in einem Artikel über Renger ist vermutlich nicht möglich/sinnvoll. Deshalb hatte ich ihn halbherzig von "führte zu..." in "trug bei" geändert. Aber am besten ist es ganz ohne, so wie es jetzt ist. Joyborg 16:12, 6. Mär. 2008 (CET)
Schmidt hat den Doppelbeschluss bekanntlich "erfunden". Die SPD hat er seinerzeit jedoch nicht überzeugen können, dass das die richtige Strategie sei. Brandt war bekanntlich derjenige, der führend auf Abstand zu dieser Politikstrategie ging. Schmidt war 1983 nicht mehr Bundeskanzler. Nun ging die SPD in Oppostion zum Nato-Doppelbeschluss und forderte erstmal Verhandlungen mit Moskau. Ist doch klar, dass weder Schmidt noch Renger das richtig fanden. --Atomiccocktail 23:52, 28. Jul. 2009 (CEST)
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