Diskussion:Anomaler Monismus

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Typographie, P1) P2)..., Links Typ/Token

Hallo David, erst einmal Gratulation zu einem (wieder einmal) sehr gelungen Artikel aus Deinem Lieblingsthemenbereich :-) Drei Sachen sind mir aber noch ein wenig störend aufgefallen:

  • Ich finde man stolpert beim Lesen etwas über die Schreibweise "Schmerzereignis s", könnte man hier nicht (wie in mathematischen/technischen Artikeln) besser "Schmerzereignis " schreiben (Der Unterschied ist zwar subtil, würde mir persönlich aber das Lesen erleichtern.
  • Die Argumentationskette im Abschnitt Die Anomalität des Mentalen ist für Leute, die diese Formulierung nicht gewöhnt sind, unnötig schwierig zu durchschauen: Was bedeutet P1) P2) P3) K)?
  • Es wird im Artikel auf Type und Token verlinkt, das sind aber beides nur Begriffsklärungsseiten, die nichts passendes zum Thema zu bieten haben. Da ich nie deutschsprachige Literatur zu dem Thema gelesen habe: Werden diese Begriffe so in der Literatur verwendet, also gibt es keine passenden Übersetzungen? Und wären dann diese Begriffe wichtig genug für Type (Philosophie), Token (Philosophie)?

Falls Du meinem Verbesserungsvorschlag aus dem ersten Punkt zustimmst, kann ich das natürlich auch selber erledigen ;-). Gruß --eo !? 12:04, 19. Nov 2005 (CET)

Hola Esperantisto, danke für die Vorschläge, sind natürlich alle richtig. Die Buchstaben sind jetzt kursiv, es existiert ein Stub Token und Type und die P's und K's sind Prämissen und Konklusionen geworden. Liebe Grüße, --Davidl 14:43, 19. Nov 2005 (CET)

Archivierung der gescheiterten Lesenswert-Kandidatur vom 14. bis zum 21. Januar 2007

Umfassender und verständlicher Artikel über eine recht spezielle philosophische Theorie.--maieronfire 20:36, 14. Jan. 2007 (CET)

Contra. Mit Begriffen wie identisch oder Type geht der Artikel so lax um, daß er nicht mehr zielsicher verständlich ist. Was beispielsweise sollen die "gleichen" Tokens von mentalen Ereignissen sein, die einen "Type" bilden? Sind doch schon Granny Smith und Braeburn nicht unbedingt Token eines Types. Von Type und Token kann man nur bei Dingen sprechen, die als Zeichen fungieren (Buchstaben, Ziffern, Wörter). Nur dann ist klar, hinsichtlich welches Kriteriums (nämlich ihrer Bedeutung) sie ein und denselben Typ bilden. Aber Äpfel und Birnen oder Zahnschmerz A und Zahnschmerz B haben keine Bedeutung. Wo ist das Kriterium, sie als Token von irgendetwas verstehen zu dürfen? Ein weiterer Fall, wo die Logik hinkt (oder jedenfalls auf mich hinkend wirkt), ist die Wiedergabe einer Schlußfolgerung Davidsons: 1) Mentale Ereignisse können prinzipiell nur unter Voraussetzung anderer mentaler Ereignisse geschehen. Prämisse 2) Neuronale Ereignisse können prinzipiell auch ohne weitere mentale Ereignisse geschehen. Prämisse 3) Wenn Prämisse 1 und Prämisse 2 wahr sind, dann sind mentale und neuronale Ereignisse nicht identisch. Abgesehen von der schwammigen Identität in der 3. Prämisse und der fehlenden Angabe, wer in 1) das Subjekt des Voraussetzens ist und weshalb mentale Ereignisse nur geschehen können, wenn jemand etwas voraussetzt - abgesehen davon leuchtet mir nicht ein, wieso sich 1 und 2 nicht vereinbaren lassen sollen: Ersetzungsprobe: 1) Menschen können prinzipiell nur unter Voraussetzung anderer Menschen (=Eltern) existieren. 2) Einsiedler können prinzipiell auch ohne weitere Menschen existieren. Warum soll daraus folgen, daß Einsiedler und Menschen nicht "identisch" sind? Aber vielleicht sollte mal ausbuchstabiert werden, was heißt, ohne weitere mentale Ereignisse geschehen? Und was heißt identisch sein? Ähnliche Probleme habe auch anderweitig in dem Artikel. --Sigune 22:50, 17. Jan. 2007 (CET)