Diskussion:Antennenverstärker
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Zur Kritik des Löschantrags folgende Anmerkungen:
- Antenneverstärker sind immer breitbandig
- der Einsatz im Rundfunkdienst überwiegt, vor allem für eine Vielzahl von Empfängern
- der Ausgleich von Leitungsverlusten ist die Minimalanforderung
MfG --88.78.209.151 13:37, 29. Feb. 2016 (CET)
- Also für die Aussagen müsstest du schon Belege erbringen (was imho fast unmöglich ist). Es gibt Hunderte Funkanwendungen und entsprechend viele Stellen wo das Antennensignal verstärkt werden muss.
- Warum sollten die "immer breitbandig" sein? Für das SNR ist das ziemlich kontraproduktiv. Zudem stellt sich die Frage nach der Defintion von "breitbandig".
- Wieso überwiegt der Rundfunktdienst? Heutzutage dürften die Satellitenschüsseln den alten Dachbesen schon um mehr als eine Potenz übertrumpft haben. WLAN, Bluetooth und RFID dürften ebenfalls einen größeren Anteil an der Gesamtheit der Funkanwendungen haben.
- Von einer Minimalforderung ist in keiner Artikelversion die Rede gewesen, ist aber auch ein zu belegende Aussage.
- Ich sehe nicht, das irgendeiner meiner Kritikpunkte bisher irgendwie entkräftet wäre. --Wassertraeger
10:19, 3. Mär. 2016 (CET)
- Beleg für meine Aussage: "Handbuch für Hochfrequenz- und Elektro-Technik, V. Band, Fachwörterbuch, Verlag für Radio-Foto-Kinotechnik GmbH, Berlin 1957; S. 41". Zitat: «Antennenverstärker m (Ant) ist ein breitbandiger Verstärker, der die von einer Antenne der sog. Gemeinschaftsantenne, geliefert verstärkt, daß sie einer Vielzahl von Empfängern genügend rückwirkungsfrei zugeführt werden kann. Der A. wird oft für Rundfunkempfang verwendet.» Zitat Ende. Ein weiterer Beleg könnte mein Hochschuldiplom als Diplomingenieur für Nachrichtentechnik sein, aber das ist wohl auch bei Ihnen der Fall. MfG --178.1.237.210 12:53, 4. Mär. 2016 (CET)
- Dir ist aber hoffentlich klar, das seit 1957 so ein oder zwei Funkdienste dazu gekommen sind und sich die Technik nicht nur geringfügig weiterentwickelt hat? Mit einem dermaßen alten Schinken wäre allenfalls die Aussage "Mitte des letzten Jahrtausends galt ein Antennenverstärker als..." gerechtfertigt.
- Den Satz mit der Kompensation der Leitungsverluste schmeiße ich jetzt mal raus, das ist immer noch Quatsch. Der im Artikel abgebildete Breitbandverstärker hat z.B. 33dB, das entspricht einem Leitungsverlust von mehreren Hundert Metern Koaxleitung, was allenfalls in einem Hochhaus vorkommt. Ein Blick in die Trefferliste bei idealo.de [1]zeigt, das es so gut wie keine Antennenverstärker im Unterhaltungsmedienbereich unter 10dB gibt, die Aussage ist also allgemeingültig falsch. --Wassertraeger 07:16, 8. Mär. 2016 (CET)
- Technisch unhaltbar: Da durch eine Verstärkung nicht nur das Nutzsignal, sondern auch das Rauschen verstärkt wir, sollte der Verstärkungsfaktor immer so klein wie möglich gewählt werden. Da im Normalfall die Antennenausgangsspannung als Nutzsignal mit entsprechendem Signal/Rauschabstand ausreichend ist, muss lediglich der Dämpfungswert des Antennenkabels ausgeglichen werden. Somit ist die Mindestanforderung für einen Antennenverstärker genau definiert. --92.72.228.235 13:36, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ähem, nö. Das Rauschen ist, wen wunderts, breitbandigst, das Nutzsignal deutlich schmalbandiger. Also werden nur die Anteile des Rauschen verstärkt, die im Nutzband liegen. Wenn es aber doch so völlig offensichtlich ist, dann bitte noch den Beleg für die Definition:" Dämpfungswert des Antennenkabels ausgeglichen ... genau definiert". Wenn es geht aber bitte nicht mit einem Buch aus der Mitte des letzten Jahrhunderts, die Technik (+Theorie) hat seitdem einige Fortschritte gemacht und die Anwendungen sind vielfältiger geworden. --Wassertraeger 15:14, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ähem, nö. Das Rauschen ist, wen wunderts, breitbandigst, das Nutzsignal deutlich schmalbandiger. Also werden nur die Anteile des Rauschen verstärkt, die im Nutzband liegen. Wenn es aber doch so völlig offensichtlich ist, dann bitte noch den Beleg für die Definition:" Dämpfungswert des Antennenkabels ausgeglichen ... genau definiert". Wenn es geht aber bitte nicht mit einem Buch aus der Mitte des letzten Jahrhunderts, die Technik (+Theorie) hat seitdem einige Fortschritte gemacht und die Anwendungen sind vielfältiger geworden. --Wassertraeger
- Technisch unhaltbar: Da durch eine Verstärkung nicht nur das Nutzsignal, sondern auch das Rauschen verstärkt wir, sollte der Verstärkungsfaktor immer so klein wie möglich gewählt werden. Da im Normalfall die Antennenausgangsspannung als Nutzsignal mit entsprechendem Signal/Rauschabstand ausreichend ist, muss lediglich der Dämpfungswert des Antennenkabels ausgeglichen werden. Somit ist die Mindestanforderung für einen Antennenverstärker genau definiert. --92.72.228.235 13:36, 10. Mär. 2016 (CET)
- Beleg für meine Aussage: "Handbuch für Hochfrequenz- und Elektro-Technik, V. Band, Fachwörterbuch, Verlag für Radio-Foto-Kinotechnik GmbH, Berlin 1957; S. 41". Zitat: «Antennenverstärker m (Ant) ist ein breitbandiger Verstärker, der die von einer Antenne der sog. Gemeinschaftsantenne, geliefert verstärkt, daß sie einer Vielzahl von Empfängern genügend rückwirkungsfrei zugeführt werden kann. Der A. wird oft für Rundfunkempfang verwendet.» Zitat Ende. Ein weiterer Beleg könnte mein Hochschuldiplom als Diplomingenieur für Nachrichtentechnik sein, aber das ist wohl auch bei Ihnen der Fall. MfG --178.1.237.210 12:53, 4. Mär. 2016 (CET)
