Diskussion:Antichrist (Film)

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Herleitung des Kritikenspiegels

Cinema Nr. 8/2009, S. 48-49, von Philipp Schulze: Antichrist

Lob für Kamera; aber selbstzweckhafte Schockeffekte; Handlung sei zähflüssig. Das Fazit nennt den Film "verkopft und symbolüberfrachtet", von Trier habe sich keinen Gefallen getan; Bewertungsdaumen ist halb gesenkt.
→ EHER NEGATIV – Filoump 21:14, 18. Sep. 2009 (CEST)

epd Film, Nr. 9/2009, erste Kritik des Kritiken-Doppels, von Georg Seeßlen: Heftige Bilder, Falsche Fährten

Es sei ein Film "ohne Vorsicht" und ohne Filter, "so widersprüchlich wie gleichzeitig gewaltig komponiert", ermögliche eine reiche Auswahl an Deutungsmöglichkeiten; und sei sehr schön fotografiert.
→ POSITIV – Filoump 12:17, 19. Sep. 2009 (CEST)

epd Film, Nr. 9/2009, zweite Kritik des Kritiken-Doppels, von Jutta Brückner: Welt-Erschaudern

Visuell und musikalisch schöne, perfekte Szenen im ersten Teil; Gainsbourg geht über ihre Grenzen; "Meistererzählung"; Hexenmotiv und Schuldzuweisung an die Frau entwerfen ein restauratives, sehr christliches Weltbild.
→ GEMISCHT – Filoump 12:17, 19. Sep. 2009 (CEST)

film-dienst Nr. 19/2009, S. 30, von Josef Lederle: Lars von Triers Antichrist

Male ein sehr reaktionäres Frauenbild aus, doch Vorwurf der Misogynie träfe nicht den Kern des Werks, weil es auch als Fundamentalkritik an primitivem männlichen Morden deutbar sei. Reize zum Widerspruch, sei schwer zu deuten und deshalb "der interessanteste Film des Jahres".
→ POSITIV – Filoump 22:10, 17. Sep. 2009 (CEST)

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. September 2009, von Verena Lueken: Ja, ich hasse die Frauen

Sinnlose Schockeffekte; erfülle nicht den reklamierten Anspruch, Kunst zu sein; mitleidlos und sadistisch gegenüber Figuren und Publikum; nicht subtil
Siehe auch die ebenfalls NEGATIVE, aber weniger ausführliche FAZ-Kritik derselben Kritikerin anl. der Premiere in Cannes vom 19. Mai 2009: Satan ist eine Frau: Nicht subtil; langweilig; "aufgeblähtes Genrekino" mit nicht erfülltem Kunstanspruch; verheize die Darsteller.
→ NEGATIV – Filoump 16:10, 29. Sep. 2009 (CEST)

Frankfurter Rundschau, 10. September 2009, S. 35, von Michael Kohler: Im finsteren Tal der Superhexen

Der Film sei für von Trier typisch, den provozierendsten Gegenwartsregisseur, der seine Mittel beherrsche, und "wie er mit stiller Konsequenz immer wieder ein Gefühlsinferno entfacht, macht ihm so schnell keiner nach."
→ POSITIV – Filoump 22:10, 17. Sep. 2009 (CEST)

Neue Zürcher Zeitung, 10. September 2009, S. 41, von Christoph Egger: Unter dem Sternbild von Schmerz, Trauer, Verzweiflung

Das Schicksal der beiden Figuren berühre nur wenig; Horroreffekte, die teils "möglicherweise unfreiwillige Komik" haben. Lob für Gainsbourg, enorme Leistung des Kameramannes, v.a. hinsichtlich Originalität, zudem seien die Bilder "betörend schön". Gesamturteil im letzen Absatz, es sei ein "ausserordentlicher" Film von Format
→ POSITIV – Filoump 22:10, 17. Sep. 2009 (CEST)

Der Spiegel, 7. September 2009, S. 151, von Urs Jenny: Blüten des Wahnsinns

Eine im Kino noch nie dagewesene Extremdarstellung einer Paarbeziehung; von Trier gebe alles; Gainsbourg und Dafoe weit jenseits gängiger Schauspielerei; als Zuschauer spüre man die Wirkung des Films im ganzen Körper
→ POSITIV – Filoump 22:10, 17. Sep. 2009 (CEST)

Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2009, von Tobias Kniebe: Glanz und Arroganz

Kniebe drückt sein Misstrauen gegen schnelle Urteile aus, zudem behandelt der (positiv wertende) Artikel noch einen zweiten Cannes-Film, daher ist Kniebes zweite Kritik zum Kinostart vorzuziehen:

Süddeutsche Zeitung, 10. September 2009, von Tobias Kniebe: Auf eigene Gefahr

Lob für Gainsbourgs Leistung; Film könne auch als Respektbezeugung vor den Frauen gelesen werden, die Er-Figur sei auch männerfeindlich; eine der furchterweckendsten je gemachten Naturdarstellungen; perfekter Horror
→ POSITIV – Filoump 13:42, 19. Sep. 2009 (CEST)

Der Tagesspiegel, 10. September 2009, S. 33, von Christiane Peitz: Töte dieses Weib!

Trotz alter Freud'scher Muster scheue man gebannt hin; von Trier manipuliere auf intelligente Weise; "poetischster und unerträglichster Horrorfilm aller Zeiten"
→ POSITIV – Filoump 22:10, 17. Sep. 2009 (CEST)

taz, 5. September 2009, S. 31, Kurzkritik von Cristina Nord: Horrorfilm und Psychodrama zugleich

Auf eine Szene bezogen "gelackt wirkende Bilder"; schwer, von Trier bedingungslos zu folgen, weil er zuviele Schockeffekte auffahre, zu viele grosse Themen anreisse und eigenartige "ästhetisch-moralische" Entscheidungen treffe.(Kritik nicht im taz-Online-Archiv)
Siehe auch die Cannes-Kolumne derselben Kritikerin vom 18. Mai 2009: Begegnung mit dem Satan höchstpersönlich „Von Trier ist ein talentierter Trickster, aber warum und wozu, das ist in "Antichrist" egal.“
→ EHER NEGATIV – Filoump 19:01, 26. Sep. 2009 (CEST)

Die Zeit, 3. September 2009, Nr. 37, von Daniel Kehlmann: Die Natur ist Satans Kirche

Nur Lob: Nie konventionell; scheinbar Triviales sehr ernst behandelt; "meisterhaft komponiert", "virtuose" Steuerung der Zuschaueridentifikation, "unvergleichliche atmosphärische Kraft", intensive Konzentration auf die Figuren, von Trier beweise sich erneut als einer der bedeutendsten und innovativsten Gegenwartsregisseure; Lob für Gainsbourg und Dafoe
→ POSITIV – Filoump 21:14, 18. Sep. 2009 (CEST)

Hauptdarstellerin

Wer ist nun die Hauptdarstellerin? Charlotte Gainsbourg oder Charlotte Rampling? Ich tippe auf erstere. --92.75.241.116 13:12, 18. Jun. 2009 (CEST)

Ist im Text berichtigt. Danke für die Wortmeldung. --Hofres 13:15, 18. Jun. 2009 (CEST)

scheinbar unberührter Mann?

1.) Beim Begräbnis heult der Vater Rotz und Wasser, danach war er mit den Problemen seiner Frau beschäftigt genug.

2.) Den Schraubenschlüssel unter dem Haus könnte er ohne Hilfe des Zombievogels niemals finden. (nicht signierter Beitrag von 80.108.99.108 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 25. Okt. 2009 (CET))

Unfall?

Der Tod des Kindes (Nick) wird im Film nicht als Unfall dargestellt, viel eher scheint es ein Selbstmord als Reaktion auf den Sex der Eltern zu sein. Wenn das für Wikipedia eine zu starke Deutung beeinhaltet, würde ich wenigstens (wie auf der englischen Seite) schreiben, dass das Kind auf das Fensterbrett steigt und springt. Den Begriff Unfalltod würde ich aus dem gesamten Artikel streichen. Außerdem wird nirgends im Film thematisiert, dass der Mann und die Frau ihre Ehe retten wollen. Er will sie therapieren. That's it! Das ist eben auch kein Urlaub. (nicht signierter Beitrag von Taubenmensch (Diskussion | Beiträge) 23:59, 31. Okt. 2009 (CET))

Wie nennst du sonst einen Aufenthalt, der nicht beruflicher Natur ist und eine Unterbrechung deiner Arbeit (in dem Fall als Therapeut) voraussetzt? :) An den anderen angesprochenen Punkten werde ich arbeiten, soweit zu gehen und dem Kind Selbstmordabsichten zu unterstellen, würde ich allerding auch nicht gehen. Und dass die Frau ihre Ehe retten will, macht sie ja mehr als deutlich.-- Alt 00:03, 1. Nov. 2009 (CET)
Hab auf der englischen Seite den Punkt mit dem "Unfall" (und als solcher ist er im Film dargestellt) unter "chapter four" aktualisiert. Wenn man (als dænischer Filmvorführer) gerade den Prolog mindestens ein paar hundert mal gesehen hat, ist es nicht mehr sonderlich schwer, ihn zu deuten. Und so viel ist sicher: Auch wenn der Prolog die pure Umsetzung von Freuds Urszene ist, hat das also dennoch nichts mit Selbstmord zu tun. -9k 87.63.92.74 17:50, 4. Nov. 2009 (CET)
Die Setzung des Kindstodes als Unfall ist nicht neutral. Sollte die Einblendung später im Film nicht "Wahn" gewesen sein, dann hätte die Mutter das Kind an den 3 Bettlern vorbeiklettern gesehen und den Tod billigend in Kauf genommen - wenn sie zu einem Abbruch des Lustaktes überhaupt in der Lage gewesen wäre. Hier würde man nicht von einem Unfall sprechen können.
Der Ganze Film stellt ja die Frage danach, ob es Ordnungen gibt, oder ob das Chaos die letztendliche kausale Urinstanz ist. Insofern steht die Ordnung der Kinderaufzucht gegen die Ordnung des Geschlechtsaktes. Ein Unfall wäre ein Eisblock der vom Himmel fällt o.Ä., aber hier wird bewusst ein ambivalenter Vorfall gezeigt, um dessen Deutung es im gesamten Film ja geht! (Rationales Konstrukt der Therapiethese vs. Selbstbeschneidung als Strafe für die Hingabe an den G.-Akt). -- 95.222.225.192 14:12, 15. Nov. 2009 (CET)
Oh - entschuldigt vielmals. Natürlich ist der Tod des Kindes in Wirklichkeit KEIN Unfall. Ich habe mich missverstændlich ausgedrückt und wollte lediglich auf die Behauptung Taubenmenschs antworten, der da meint, das Kind habe Selbstmord begangen. Ich hætte sagen sollen "der Tod des Kindes ist im Prolog auf den ersten Blick als scheinbarer Unfall dargestellt".
Es ist vollkommen richtig, dass die Rückblende der Frau im vierten Kapitel zeigt, dass sie das Kind bewusst hat fallen sehen. Erinnert man sich dann noch mal an die einzelnen Bilder des Prologs (die drei Zinnfiguren mit den Bettlern; das offen stehende Fenster; das stumm gestellte Babyfon; und die Schuhe des Kindes, die falschherum vor seinem Bett stehen), wird dem Zuschauer klar (sollte es jedenfalls), dass es sich eben NICHT um einen reinen Unfall handelte. ABER: Im ersten Moment erscheint er eben als solcher.
Ansonsten will ich "95.222.225.192"s Kommentar in allen Punkten voll zustimmen. :-) -9k 87.63.92.74 17:07, 21. Nov. 2009 (CET)
Alles klar - da hatte ich wohl ein wenig zu interpretierend gelesen ;-) Dann sind wir d'accord... -- 95.222.225.192 19:59, 13. Jan. 2010 (CET)

Die Frau verweigere sich ihrem Mann?

Diese Behauptung taucht des øfteren auf. Die Frau "verweigere sich zunehmend ihren Mann, nachdem sie ihre Ængste abgelegt habe". In meinen Augen ist dies eine Fehlformulierung. Sie impliziert, dass die Frau mit ihrem Mann keinen Sex mehr haben wolle, jedoch ist das ja nicht der Fall. Nur wird sie mehr und mehr aggressiver. Greift ihn physisch an und verlangt einmal von ihm, dass er sie wæhrend des Sex schlægt. Wenn keiner trifftige Einwænde dazu hat, würde ich den Punkt bei Gelegenhait noch ændern. --9k 87.63.92.74 18:16, 4. Nov. 2009 (CET)

Wieso "Inhaltsangabe bitte knapp"?

Ich konnte feststellen, dass meine erweiterte Version der Inhaltsangabe wieder auf ihren alten Zustand gekürzt wurde. Und auch die inhaltlichen korrekturen wurden wieder zurückgesetzt. Ja, meine Inhaltsangabe war lang, ABER auch nicht længer als z.B. die auf der englischen Antichrist-Seite oder der von Inglourious Basterds oder anderen Filmen. Eine "knappe Inhaltsangabe" gehørt in die Einleitung des Artikels. Deswegen møchte ich gerne an meiner langen Version festhalten und stelle sie erneut in den Artikel. Ich würde hier gerne über Einwænde und trifftige Gründe von dritter Seite høren. -dænische Grüsse von 9k 87.63.92.74 14:48, 9. Nov. 2009 (CET)

Siehe dazu: [1] Die Inhaltsangabe soll so knapp wie möglich sein − Angaben zur dramaturgischen Gliederung etc. können auch in einen eigenen Abschnitt. Wer im Detail wissen will, was passiert, soll sich das Drehbuch kaufen oder den Film ansehen − 2.5 Bildschirmseiten sind niemandem zuzumuten, der einen Überblick über den Film haben will.-- Alt 15:11, 9. Nov. 2009 (CET)
Genau, die Inhaltsangabe soll nur jene Grundzüge der Handlung enthalten, die fürs Verständnis der Abschnitte Inszenierung, Kritik usw. benötigt werden. – Filoump 19:46, 9. Nov. 2009 (CET)
"Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." - Zum ersten Mal bedauere ich im Falle dieses Artikels, daß man nicht ein kleines bißchen interpretieren darf. Warum? Weil der Film so viel reicher ist als in den Rezensionen gespiegelt wird. Auf den Artikel bezogen, denke ich vor allem an den Abschnitt "Motive". Die Sinnigkeit von WP:TF versteht sich; jedoch könnte einmal gefragt werden, ob wir uns als Autoren der - beschworenermaßen - "größten Enzyklopädie der Welt" nicht allzusehr selbst beschneiden, wenn wir uns streng genommen und ein wenig zugespitzt, nur das Abschreiben erlauben, das dann wiederum kein wortwörtliches Abschreiben sein darf (WP:URV), so daß das Auswählen und Paraphrasieren übrig bleibt. Ich möchte das Faß nicht unbedingt aufmachen - der Ort dafür wäre allgemein WP:TF - im besonderen denke ich aber an Artikel zu künstlerischen Werken (im weiten Sinne) und Interpretationsansätze. Und ich könnte mir - das Schreckbild wahnwitziger Interpretationsdiskussionen einmal eingeklammert - vorstellen, daß aus einer Diskussion vernünftiger Wesen etwas Passables herauskommen könnte. Die Väter der ersten Enzyklopädie haben/hätten dieses Selbstvertrauen bzw. Vertrauen in ihre Autoren gehabt. So müssen wir auf die Filmwissenschaft warten. Und auch hier mußte ich im Falle des Trier-Buchs von Charles Martig leider feststellen, daß sie vereinfachend und teils auch verfälschend verfährt. Kanzlei Franz Kafka 21:52, 9. Nov. 2009 (CET)
WP:C? :) --93.104.37.236 21:56, 9. Nov. 2009 (CET)
Ist das ein Scherz oder eine Einladung? Kanzlei Franz Kafka 22:00, 9. Nov. 2009 (CET)
Eine EInladung natürlich! Alt 22:01, 9. Nov. 2009 (CET)

ok, ok - ich sag' ja garnichts mehr. Ich füge mich der Mehrzahl mit den guten Argumenten und sehe, dass die englische Version inzwischen auch gekürzt worden ist. ;-) -9k 87.63.92.74 17:10, 21. Nov. 2009 (CET)

Es ist verständlich und prinzipiell auch gut, dass in der Diskussion auf Interpretation verzichtet werden soll. Dies gilt aber natürlich in viel stärkerem Maße für den Hauptartikel. Ich bitte darum den Satz "Der Tod des Sohnes reißt die Mutter in tiefe Trauer und Selbstvorwürfe und sie erleidet einen Nervenzusammenbruch." zu entfernen oder wenigstens zu überarbeiten. Es ist bei genauer Betrachtung nämlich NICHT so, dass die Mutter trauert, weil das Kind tot ist. Es ist genau andersherum: Das Kind ist tot, weil die Mutter trauert. Genau darin liegt das "Atypische" an ihrem Trauerbild. Mit dieser Erkenntnis eröffnet sich eine völlig andere Interpretation des Films, die ich niemanden "aufdrücken" will, aber es ist auch unzulässig, den Leser durch den obigen Satz auf die falsche Fährte zu setzen. Im Zweifel bitte den Film noch einmal ansehen und sich fragen, warum die Mutter in "Eden" auf den Gedanken kommt, dem Kind die Schuhe verkehrt herum anzuziehen und prüfen, ob der Prolog überhaupt zeitlich und räumlich konsistent ist. Wie gesagt: Ich will hier niemanden überzeugen, aber der Hauptartikel sollte es erst recht nicht. Liebe Grüße Fayolagraf.--Fayolagraf (Diskussion) 18:54, 3. Jul. 2021 (CEST)

Anders Thomas Jensen?

In dem Artikel ebenso wie unter Anders Thomas Jensen findet sich der Hinweis, dass dieser Regisseur in einer Phase des Projekts beteiligt war. Mich würde dazu sehr interessieren, woher die Information stammt, und welcher Qualität und in welchem Umfang die "Zusammenarbeit" stattfand? Befasse ich z. Zt. ein wenig mit Jensen, und konnte bisher noch nichts dazu finden... -- 95.222.225.192 15:40, 15. Nov. 2009 (CET)

jensen war wohl zumindest im Vorfeld beteiligt, und zwar an der Ursprünglichen Fassung dieses Films, zu der es jedoch nicht kam, weil die Identität des Antichristen in der damaligen Fassung aus Versehen verraten wurde, Von Trier stinksauer wurde und ankündigte, das Drehbuch neu zu schreiben (war ca. 2005). Dann kam ihm aber seine Depression dazwischen, die er nach eigenen Angaben im Drehbuch verarbeitet hatte. In den Ankündigungen der Produktion wurde Jensen dann anfangs noch genannt, in der Endfassung fehlt sein Name wie gesagt. Welchen Anteil er genau hatte, kann ich nicht sagen, meine Infos stammen leider hauptsächlich von Filmnews-Seiten, die etwa so verlässlich sind, wie TV-Movie. Ich werde in die Richtung nochmal recherchieren, aber ich vermute einfach, dass von trier nach und nacj jensens Anteile am Drehbuch einfach rausgestrichen hat.-- Alt Wünsch dir was! 15:50, 15. Nov. 2009 (CET)
Vielen Dank, es bleibt also die Hoffnung dass eines Tage eine Biografie o.Ä. erscheinen wird, die diese Sache mal aufarbeitet :-) -- 95.222.225.192 19:57, 13. Jan. 2010 (CET)

abschnitt deutungen

der beitrag von schrom, Michael Schrom: Abschied vom Antichrist In: Christ in der Gegenwart, Nr. 8/2009, ist weder eine deutung noch eine kritik zum film, sondern lediglich eine lose sammlung von zitaten fremder kritiken. hat hier nichts zu suchen, sondern verweist nur auf die zeitschrift. (nicht signierter Beitrag von 79.226.55.161 (Diskussion | Beiträge) 21:52, 1. Mär. 2010 (CET))

Interpretation in Dramaturgie?

Zitat:

"[...] ein Vogelküken, das aus dem Nest fällt und anschließend vom elterlichen Vogel gefressen wird. [...]"

Ist es tatsächlich ein "elterlicher" Vogel oder ein Raubvogel, der sich einfach aus einem fremden Nest ein Jungtier schnappt, das zu Boden fällt? Sollte es Interpretation sein, vlt. ein "vermutlich elterlicher Vogel"? -- 86.32.63.47 14:02, 15. Jan. 2012 (CET)

Schon ein Kultfilm?

Es scheint sonst niemandem aufgefallen zu sein, deswegen kann ich die Hypothese nicht belegen. Ist es Zufall, wenn ein Typ mit Eheproblemen sich die Mühe macht, relativ weit zu fahren, um sein privates Kettensägenmassaker praktisch dort zu veranstalten, wo dieser Film gedreht wurde?

http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/vater-24-koepft-sohn-3-mit-kettensaege-article1148291.html (nicht signierter Beitrag von 89.0.149.132 (Diskussion) 19:16, 28. Nov. 2012 (CET))

Literatur

im Artikel Lars von Trier sind in der Literaturliste drei Bücher mit explizitem Antichristbezug im Titel eingetragen. Ich kenn die Bücher leider nicht, überlege aber, ob es nicht sinnvoller wäre, sie hier einzutragen. Wer ist kundig? --88.217.95.184 03:05, 15. Aug. 2013 (CEST)

„Frauenfeindlichkeit“

Laut Einleitung ist „Frauenfeindlichkeit“ ein Kritikpunkt am Film, dazu steht im Artikel jedoch nichts. Ist damit vll. die Kritik von Verena Lueken in der FAZ gemeint? Jedenfalls komisch, dass im Artikel nicht näher darauf eingegangen wird, obwohl es in der Einleitung steht. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 00:09, 8. Jan. 2020 (CET)