Diskussion:Antifaschist

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Die Personen sollten vielleicht alphabetish sortiert werden, um eine wertende Gewichtung zu vermeiden


Zitat aus dem Artikel: "Nach der friedlichen Revolution 1989/90 diente und dient der Antifaschismus gelegentlich einigen sich selbst als links verstehenden Gruppen als Rechtfertigung ihres Daseins, da andere Gründe, wie etwa die Regimekritik an der (alten) Bundesrepublik oder Bekenntnisse zu Sozialismus oder Kommunismus, nach außen hin hinfällig geworden waren." Tut mir leid, aber das ist doch völliger Schwachsinn. Ich bin dafür, dass man diesen provokanten Abschnitt entweder löscht oder entschärft. Wer sowas verbockt, hat die politische Linke in Deutschland von Grund auf nicht verstanden.--217.229.123.80 16:44, 16. Jun 2004 (CEST)

Zu den Änderungen von ThDoerfler: Die Wegnahme des Konfliktpunkte beim Thema Kontroversen stellt die Rechtsprechung gegen die Antifa so dar, als wäre der Rechtsextremismus eine "normale" politische-demokratische Erscheinung in der Demokratie wie andere auch. Diese Auffassunung der Rechtssprechung wird als die einzig objektive impliziert und spricht antifaschistischen Aktivitäten, sobald sie die Grenze zur Militanz überschreiten, nicht nur die Legalität, sondern implizierend auch die Legitimität ab. Es fehlen andere Rechtsauffassungen als die von ThDoerfler dargestellte. Sollte die dargestellte Rechtssprechung gegen die Antifa tatsächlich die einzig gültige sein, dann halte ich es für nötig, dass entsprechende Urteile mit Angabe des Gerichts (nicht nur eines Amtsgerichts oder Landesgerichts) und des Datums, in Auszügen zitiert, zumindest auf sie verwiesen wird. So wie hier im Artikel dargestellt, erscheint mir die "geltende" (implizierend "objektive" ?) Rechtssprechung wie ein unterstützend-interpretierender Kommentar derselben und sollte deswegen durchaus in den Konjunktiv gesetzt werden. Im Übrigen: Auch die "Rechtssprechung" muss nicht immer recht haben (ich verweise diesbezüglich z.B. auf die Rechtsprechung der Weimarer Republik in politischen Prozessen, in der die deutsche Justiz in den allermeisten Fällen "objektiv" (faktisch) auf dem rechten Auge blind war), so wenig und so viel wie die antifaschistische Linke recht haben muss, aber deren Standpunkt wird ja auch im Konjunktiv genannt. Ulitz 21:30, 27. Sep 2004 (CEST)

Rechtsextremismus stellt - genau wie Linksextremismus - eine zwar unerwünschte, aber in jeder Demokratie immanente und daher grundsätzlich zu tolerierende politische Überzeugung dar. Noch herrscht in Deutschland Meinungsfreiheit!

Das staatliche Gewaltmonopol ist eines der wesentlichsten Elemente eines Rechtsstaates. Es darf kein "Recht des Stärkeren" geben! Daher muss das Gewaltmonopol gegen jedermann verteidigt werden, auch wenn dessen Motive ím Einzelfall ehrenhaft sein mögen. So genannter "Widerstand" gegen die Ausübung demokratischer Rechte ist deshalb nicht nur illegal, sondern auch illegitim. Wegen der Rechtsprechung zu dieser Problematik genügt der Blick in jeden juristischen Kommentar. Dies zeigt sich auch immer wieder an den Urteilen des BVerfG, dass auch Rechtsextreme Demonstrationsfreiheit genießen und die staatlichen Organe verpflichtet sind, dieses Recht gegen jedermann durchzusetzen. Belegpflichtig dürfte ohnehin derjenige sein, der hier etwas anderes behauptet - m.E. gibt es kein Urteil oder eine ernstzunehmende Rechtsauffassung, die etwas anderes vertritt. --Thdoerfler 11:52, 28. Sep 2004 (CEST)


Zur Frage des Konjunktivs: Was spricht dagegen, die Position der deutschen Rechtsprechung als Position zu kennzeichnen? Sie wird damit nicht als falsch oder richtig, sondern eben als Position gekennzeichnet. Ich finde schon, daß die Neutralität hier so weit gehen sollte, das auch eine Argumentation von Seiten der FDGO nicht als überideologische Wahrheit dargestellt werden sollte, wie es die Formulierung, "Dem IST entgegenzuhalten" impliziert.

--griesgram 15:52, 28. Sep 2004 (CEST)


@thdoerfler: Mein Lieber Freund: FASCHISMUS hat nix mit Meinung zu tun. FASCHISMUS ist eine absolut verbrecherische Ideologie. Und Rechtsextremismus ist FASCHISMUS. Und das werden wir, werde ich, NIEMALS akzeptieren. Wo bleibt, verdammt noch mal, der Respekt gegenüber den Opfern des Nazi-Terrors!? Ich muß die Konservativen respektieren, die den Faschisten Vorschub leisten. Aber niemals den Rechtsextremisten. Entschuldige, aber das muß mal in aller Deutlichkeit gesagt werden. "Jedem das Seine"!? Wir sind hier nicht im KZ Buchenwald. Schau' die doch mal die Rechtsprechung allgemein an. Recht ist nicht das Gesetz, sondern die dicke Breiftasche bzw. die Meinung eines Richters. Daran werdet ihr achsotollen Demokraten einmal eingehen: Ihr habt keine Moral, keine Richtung und bleibt immer beliebig. Guck' dir die USA an, da sind die christlichen Fundamentalisten auf dem Vormarsch, weil sie den Menschen eine Richtung geben. Unsere Demokratie wird nur eine Sekunde in der Geschichte ausmachen, weil sie keine Moral, sondern nur eine s.o. Rechtsprechung hat. Das stärkt die Rechte. Denn die Nationalistische Utopie ist den Massen leichter vermittelbar als die eines miteinander. Nennt mich einen Extremisten, aber beschwert euch nicht, wenn alles zusammenbricht - und der Tag mag eher kommen, als ich oder ihr vermuten mag/mögt. Zudem gibt es einen Paragraphe im Gesetz, der Naonazistische Gründungen welcher Art auch immer verbietet. Worldwide UNITE!!!

P.S.: Ach so, du bist selbst Richter. Ist ja schön, diese rechtliche Objektivität: Also ein Typ begeht nicht einmal einen versuchten Totschlag, wenn er sich einen ansäuft und mit Baseballschlägern bewaffnet durch die Gegend fährt und "zufällig" jemanden fast zu Tode prügelt!? Ja, er hat ja nichts geplant, und wenn der Typ da einfach so rumläuft...*würgkotz* Sagt mal, merkt ihr noch irgendwas? Geht da überhaupt noch was? Die lassen sich doch schon absichtlich volllaufen, wegen der verminderten Schuldfähigkeit... Übrigens, meine Eltern & Co. sind alle eher konservativ oder Rechts.

An wen auch immer: was heißt hier "Wertung"? Für mich gibt es keine Wertung. Jeder, der Widerstand gegen Hitler geleistet hat und/oder dafür gestorben ist, hat für mich seine politischen Felheinschätzungen mehr als abgebüßt. Das gilt selbst für Menschen wie Nebe oder Kube. Es ist nunmal eine historische Tatsache, das die Kommunisten, egal welcher Ausrichtung, und der Arbeiterwiderstand allgemein den höchsten Blutzoll gezahlt haben. Hat das etwas mit "Wertung" zu tun, wenn mehr Kommunisten als andere Widerstandskämpfer das Nazireich überlebt haben? Es gab nun einmal mehr von ihnen, allein aus Hamburg wurden über 9.000 Kommunisten verhaftet.

--smokezshining Edit @ 2:10, 6. Apr 2005 (CEST)


Das ist die gleiche Geisteshaltung, die auch den Faschisten auszeichnet. Euch unterscheidet weniger, als Du glaubst...

Im Übrigen sind Deine Vorhalte unberechtigt: Die Bundesrepublik Deutschland ist eine wehrhafte Demokratie, die verfassungsfeindliche Parteien durch das BVerfG verbieten lassen kann (wie bei KPD und SRP ja auch geschehen). Aber die Bundesrepublik Deutschland ist auch ein Rechtsstaat. Und das bedeutet, dass ich jemandem seine Schuld nachweisen muss, bevor ich ein Urteil über ihn spreche. Außerdem bedeutet das, dass ich niemanden für eine politische Überzeugung verurteilen kann und will, möge ich sie auch noch so schwachsinnig finden. So wie Deine. Erst wenn er gegen das Strafgesetz verstößt, kann jemand bestraft werden. Das gilt für Schwarze, Weiße, Rechte und Linke. Auch für Rechte, selbst wenn Dir das gegen den Strich geht. Und die Nazi-Keule verkneif Dir gefälligst - das ist das billigste Totschlagargument, das ich kenne.

Das von Dir angeführte Urteil hast Du offensichtlich nicht verstanden. Die Frage, ob bei den Schlägen Tötungsvorsatz besteht, ist völlig unabhängig von der Frage nach alkoholbedingter Schuldminderung. P.S.: Wer sich absichtlich volllaufen läßt, um dann Straftaten zu begehen, bekommt keine Schuldminderung!

--Thdoerfler 12:32, 6. Apr 2005 (CEST)


also ich pflichte dem absolut nicht bei, das ein widerstand gegen demokratische rechte nicht nur illegal (das ist es faktisch) sondern gleichzeitig auch illegitim sei. legitimität lässt sich nicht an Gesetzen messen, und viele leute halten es für legitim die demokratischen grundsätze zu verletzen um für eine überzeugung oder moral einzustehen. Ihnen kannst du zwar die legitimität in deinen augen absprechen, nie aber die objektive legitimität, weil es die nicht gibt... Du magst an die deutsche demokratische Gesetzgebung glauben, das sei dir gestattet, aber dann gestehe anderen menschena uch ein für ihre Überzeugung einzustehen. Es gibt momentan genau einen greifbaren unterschied zwischen extremistischen demokraten und anderen extremistischen positionen, nämlich dass die demokratische position im Moment schlicht und ergreifend die meiste Gewalt inne hat. das gewaltenmonopol eben. Und ich glaube wir wissen alle zu gut, dass dieses nicht unfehlbar ist. Die Demokratie zu absolutieren und jeden widerstand gegen die exekutive als illegitim darzustellen halte ich für ziemlich blauäugig. Natürlich mag smokezShinings argumentationsstil nicht der beste sein, ihn aber in die nähe des rechtsextremistsichen spektrums anzusiedeln halte ich für ziemlich verfehlt.

sicherlich sind antifaschisten nicht alle tolerant, aber speziell bei der gewaltenfrage und der grundlage ihrer Überzeugungen gibt es große unterschiede zu einer faschistischen "haltung". Die Ignoranz mit der hier eine blinde demokratiehörigkeit gefordert wird und antifaschismus per se als illegitim gewertet wird wenn er sich aus dem pazifistischen rahmen herausbewegt, finde ich einach nur erschreckend.

Ich glaube die letzten Wochen haben gut genug gezeigt wozu faschismus in der Lage ist und warum es wichtig ist gegen Faschismus einzustehen. oder wie viele linksradikale Morde an faschisten sind in den letzten Jahren in deutschland geschehen? Gut, Grundsatzfragen gehören hier eigentlich nicht rein, aber ich finde es einfach dreist wie hier ein antifaschist mal eben auf eine stufe mit faschisten gesetzt wird und wie sich erdreistet wird über ihn zu urteilen und ihn zu kategorisieren ohne ihn näher zu kennen. Leronoth 23:12, 2. Mai 2005 (CEST)


Ich habe den Absatz darüber gelöscht wie Kommunisten den Antifaschismus häufig als taktisches Instrument (Deckmantel) ihrer eigenen Interessen nutzen und nur den von ihnen beeinflussten oder geführten Antifaschismus (Volksfront) anerkennen. Der gehört nämlich zu Antifaschismus, ein bischen was steht da ja auch schon über Antifaschismus als Staatsdoktrin der DDR.--Tausend45,6 15:05, 8. Dez 2005 (CET)

Übersichtsartikel Antifaschismus

Wie ich schon im Artikel Antifa vorgeschlagen habe, halte ich es für das beste den Redirect von Antifaschismus hierhin zu löschen und unter diesem Lemma eine Darstellung der unterschiedlichen Phasen und Auslegungen des Begriffs Antifaschismus zu erstellen. Dabei sollte der Antifaschismus als Kampfbegriff der KPD vor 1933 aufgegriffen werden, als Bezeichnung für einen Teil des Widerstands im Dritten Reich, als Staatsdoktrin in der DDR und als Bezeichnung für eine politische Strömung, die sich in der BRD aus der Autonomen Bewegung entwickelt hat. Dabei sollte dann auch dieser Artikel, der sich dann nur noch mit bedeutenden Persönlichkeiten bzw. der Selbstbezeichnung als Antifaschist auseinandersetzen sollte, und auch der Artikel Antifa, der sich dann mit der Gesichte der heutigen Antifa auseinandersetzen sollte, eingebettet werden - also kurz zusammengefasst und verlinkt werden. Zur Zeit herrscht hier ein einziges Chaos und eine wirkliche Systematik fehlt. Ins besondere die Verlinkung von Antifaschismus auf diesen Artikel hier lässt eine differenzierte Betrachtung des Themas Antifaschismus in seinen Phasen nicht zu. Stellt euch einfach vor, jmd sucht Informationen zum Antifaschismus der KPD vor 1933 und wird auf diesen Artikel verwiesen... --Jeldrik 17:26, 22. Okt 2005 (CEST)

Ich unterstütze diesen Vorschlag --Ulitz 22:10, 22. Okt 2005 (CEST)
Kannst du ihn auch umsetzen? Ich hab nämlich keine Ahnung, wie man nen Redirect löscht... --Jeldrik 14:29, 23. Okt 2005 (CEST)
Ich weiß es auch nicht, nehme mal an, dass es für einen Admin kein Problem sein dürfte. Diesbezüglich hat mir vor einiger Zeit mal Benutzer:Southpark (Admin) weitergeholfen, als ich bei Sächsische Volkspartei auf SPD weitergeleitet wurde, weil die Sächs. VP eine kleine Vorgängerpartei der SPD war. Sothpark hat den entspr. Redirect aufgelöst - und ich konnte dann einen eigenen Artikel über Sächsische Volkspartei schreiben. --Ulitz 18:12, 23. Okt 2005 (CEST)
Ich habs selber hinbekommen. Hab einfach den Link, der bei "Seite bearbeiten" ist genommen und dort dann bei Titel manuell "Antifaschismus" angegeben. Damit konnte ich den Redirect löschen. Wir können also jetzt starten. --Jeldrik 11:11, 24. Okt 2005 (CEST)

Nicht sehr Objektiv!

Also der Antifaschismus unserer Zeit wird schon sehr negativ dargestellt, als wären das alles Verbrecher und hätten sie hirngespinste der Staat würde sie ungerecht behandeln. Diese Aussage ist jawohl wirklich nicht zutreffend! Ihr müsstet mal öfter unabhängige medien lesen, keine Bild Zeitung!!! So erfährt man öfters mal etwas über Anquatschversuche des Verfassungsschutzes, neulich wurde sogar jemand zu 2 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt weil er angeblich Mitglied einer Terroristischen Vereinigung gewesen sei. Dieser angeblichen Terroristischen Vereinigung gehörten aber nur 2 Personen an, um jedoch als Terroristische Vereinigung zu gelten müssen es mindestens 3 Personen sein. Lest mal den Artikel "Das letzte Wort – oder wie man einen „rechtsstaatlichen“ Prozess auch anders werten kann!" auf www.soligruppe.de.

Antifaschisten sind nicht unsere Feinde!!!!


Lieber namenloser Benutzer

  • Antifachisten werden mit unter tatsächlich recht negativ, aber ganz so schlimm ist es nun wirklich nicht.
  • Ich bin fest davon überzeugt dass zumindest ein Grossteil der Autoren dieses Artikels nicht aus Bild-Lesern besteht.
  • Wenn du meinst der Antfaschismus sei zu negativ dargestellt: Bitte aufzeigen wo genau und am besten auch noch wie man das verbessern könnte. Werd auch mal gucken was sich machen lässt.
  • Wie genau die staatlichen Repressionen aussehen könnte man ja noch dazu schreiben, eventl. auf der Soligruppenseite recherchieren.
  • Bitte in Zukunft bei Wikipedia auf Diskussionsseiten immer mit vier Tilden (vier mal ~ ) unterschreiben.

Ich hätte folgendes zu beanstanden:

  • Unter "Konfliktpunkte" wird zuerst die Meinung (Mancher(!)) heute aktiver Antifschisten dargestellt, dann was der Staat dagegen hällt und dann der Schluß gezogen dass besagter Antifaschist kriminell ist. Ist in der jetzt vorhandenen Form für mich ein bischen zu wenig neutral.
  • Es wird indirekt behauptet dass es keine Depressionen gegen Antifaschisten gibt, wenn man der Soligruppe gelaubt (und ich tuh's weitesgehend) stimmt das nicht.

Ich habe den Link zur Soliseite reingestellt. Grüße --Tausend45,6 13:04, 6. Dez 2005 (CET) Lieber Tausend45

  • Ich finde den Artikel im gesammten auch nicht komplett schlimm, ich meinte nur das der Teil über Antifaschisten unserer Zeit sehr negativ ist.
  • Nein, dieser Meinung bin ich auch nicht, aber vielleicht grade diese eine Person die das geschrieben hat ;)
  • Ich würde mich nicht gerne beim editieren dieses Artikels einmischen da mir meiner meinung nach die Objektivität fehlt...
  • Ich wollte meinen Artikel nicht zu lange gestalten, aber ein Beispiel könnten diverse Hausdurchsuchungen bei Antifaschisten sein (www.antifa.de, www.nix-gut.de (auch diese werden wohl Antifaschisten sein, vielleicht kein Antifa's aber Antifaschisten).
  • Konfliktpunkte ist kaum neutral, man könnte dem Artikel nach zu Urteilen das Antifaschisten schon fast an Verfolgungswahn leiden, dies dürfte wohl weniger zutreffend sein.
  • Der Soligruppe sollte man wohl glauben, es würde wohl ziemlich schwer sein sich einen Prozess auszudenken der garnicht existiert, meines wissens nach ist die seite der soligruppe für einen bestimmten prozess und nicht allgemein über repression gegen antifaschisten. Allgemeinere Informationen finden sich wohl eher auf www.rote-hilfe.de

Zion-lion 12:51, 8. Dez 2005 (CET)

Konfliktpunkte

In diesem Absatz wird zu nächst auf die Repressionsvorwürfe von Antifaschisten eingegangen. Bei Zeile Sechs (Diese Antifaschisten ...) wird plötzlich das Thema gewechselt und es geht darum warum illegale Demos der Antifaschisten illegal sind. Die beklagten Repressionen sind aber nicht irgendwelche Verhaftungen auf illegalen Demos. Ausserdem heisst es "Diese Antifaschisten...", wer sagt aber dass alle Antifas die über Repressionen gegen sie klagen auf illegale Demos gehen?

Ich würde aus oben genannten Gründen gerne im Konfliktpunkte-Teil alles ab Zeile 6 löschen.

Grüße--203.144.144.164 14:43, 12. Dez 2005 (CET)

Ich frage mich, ob der Absatz Konfliktpunkte überhaupt in diesen Artikel gehört und nicht eher bei Antifa ausgearbeitet werden sollte. Es geht dabei ja um die heutige, (autonomen) Antifa und nicht um Antifaschisten allgemein. Gerade im Absatz Konfliktpunkte bezieht sich dieser Artikel nur auf die neuere Entwicklung und unterschlägt, dass es bereits seit den 20er Jahren Personen gab, die sich selber Antifaschisten nannten oder als solche bezeichnet wurden. Vor allem die Aussage "des Staates" ist in diesem Kontext sehr kritisch, weil nicht klar ist, welcher Staat gemeint ist. Ist es der Staat unter Franco nach seinem Putsch? Ist es das Italien Musolinis? Ist es das Chile Pinochets? Oder doch nur die BRD? Zwischen den Artikeln Antifaschist, Antifa und Antifaschimus muss dringend eine engere Eingrenzung her, wobei der Artikel Antifa für die (autonome) Antifa seit 1980, vor allem seit 1990, zuständig sein sollte. Der Artikel Antifaschismus sollte eine Begriffsklärung, die Geschichte und die Theorie beinhalten, wobei der Artikel Antifaschist sich vornehmlich mit der (Selbst-)Bezeichnung von Personen als Antifaschisten in Gegenwart und Zukunft beschäftigen sollte. --Jeldrik 17:29, 12. Dez 2005 (CET)

Die IP oben war ich, da keien Proteste gekommen sind habe ich das jetzt einfach gelöscht. Bevor der Absatz zu Antifa kopiert wird müsste man aber dort in der Dikussion noch ne Anküntigung schreiben. Grüße--Tausend45,6 12:28, 18. Dez 2005 (CET)

Benutzer:Thdoerfler, hier wurde nur vereinbart einen Teil des Kapitel "Konfliktpunkte" zu löschen, nicht das ganze. Der Teil, der gelöscht werden sollte, wurde bereits am 18. Dezember durch Benutzer:Tausend45,6 gelöscht. Von daher hab ich den Rest erstmal wiederhergestellt. --Jeldrik 16:50, 20. Dez 2005 (CET)

Wenn die Konfliktpunkte heraussollen, kann doch nicht die einseitige Sicht der Antifas drinbleiben. Ganz oder gar nicht. Wobei ich für "gar nicht" bin... --Thdoerfler 14:14, 4. Jan 2006 (CET)

Grundsätzliches Ziel dieses Artikels

Wir haben zum Themenbereich Antifaschismus nun mitlerweile drei Artikel: Antifaschismus, Antifa und Antifaschist. Antifa bezieht sich dabei vor allem auf die heutige Zeit und hat damit die Abgrenzung zu Antifaschismus, der eine Übersicht geben soll, erfolgreich geschafft. Die Frage ist, wie der Artikel Antifaschist reinpasst. Zur Zeit enthält der Artikel neben einer kleinen Definition welche Personen sich als Antifaschisten/Innen definieren, vor allem eine kurze geschichtliche Beschreibung. Die Frage ist nicht, ob diese besser in Antifaschismus aufgehoben wäre und grundsätzlich welche Aufgabe dieser Artikel hier dann noch leisten sollte. --Jeldrik 16:55, 20. Dez 2005 (CET)

also... Antifa = Halt einer von der Antifaschistischen Aktion Antifaschismus = Generell Antifaschismus. Antifaschist = Ein link(sradikal)er. Generell Antifaschist, keiner von der Antifa. --zion-lion 03:28, 27. Dez 2005 (CET)

So meinte ich das nicht. Der Artikel Antifa sollte sich nicht mit den Personen der Antifaschistischen Aktion (das wäre ja von KPD bis heute), sondern mit den Antifa-Gruppen, die sich in den 80er Jahren aus der Hausbesetzer und Autonomen-Szene gegründet haben und jetzt noch aktiv sind, beschäftigen. Der Artikel Antifaschismus soll nen Überblick über den Themenkomplex geben (also von Antifaschistische Aktion der KPD und Antifaschismus in Italien unter Musolini bis zur heutigen Antifa). Der Artikel Antifaschist könnte isch dann natürlich mit allen Personen beschäftigen, die sich Antifaschist nennen oder so bezeichnet werden. Aber das wäre dann doch eine große Überschneidung mit dem Artikel Antifaschismus oder? --Jeldrik 14:47, 27. Dez 2005 (CET)

ja, natürlich wäre es das... man könnte natürlich auch einfach antifaschist auf antifaschismus verlinken... da wäre ich zumindestens für... aber wieso antifaschistische aktion nur von den 80'ern bis heute? das davor war ja auch antifaschistische aktion... gehört ja dann eigentlich auch zum artikel über die antifaschistische aktion... oder etwa nicht? --Zion-lion 18:13, 27. Dez 2005 (CET)

Der Lemmata heißt Antifa und nicht Antifastische Aktion. Das Kurzwort Antifa kenne ich nur im Zusammenhang mit den neueren Gruppen. Allerdings ist das Lemmata Antifaschistische Aktion ein redirect auf Antifa. Es wäre zu überlegen, diesen auf Antifaschismus zu ändern. --Jeldrik 18:50, 27. Dez 2005 (CET)

Ich für meinen Teil bin dafür, das Redirect von Antifaschistischer Aktion ganz aufzulösen, damit daraus jemand einen eigenen Artikel machen kann. Eine Umleitung auf Antifaschismus wäre allerdings das mindeste. Dort wird auf die entsprechend benannten KP-Gruppen der Wweimarer Republik kurz eingegangen. Als "Antifaschistische Aktion" wurden in der Weimarer Republik verschiedene von KPD-Mitgliedern dominierte Gruppen bezeichnet, die oft militant den SA-Trupps entgegen traten und den kommunistischen Widerstand zum Ende der Weimarer Republik und zu Beginn des NS-Regimes zu organisieren versuchten als überparteilich gedachten Widerstand der Linken. Die Gruppen der "Antifaschistische Aktion" betrachteten sich als Alternative zum ebenfalls antifaschistischen sozialdemokratischen Reichsbanner. Eine Zusammenarbeit im Widerstand gegen das NS-System zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten war zu der Zeit wegen der Sozialfaschismusthese aus Moskau bestenfalls die Ausnahme. Als Beispiel für die Gründung und Aktivität einer Gruppe der Antifaschistischen Aktion von 1933 verweise ich auf den Artikel Mössinger Generalstreik. Ich meine, im Weblink dort, der auf das KPD-Flugblatt verweist, ist im KPD-Aufruf auch von Gruppen der "Antifaschistischen Aktion" die Rede. --Ulitz 19:26, 27. Dez 2005 (CET)

Bevor man einen eigenen Artikel zu der Antifaschistischen Aktion der KPD anlegt, sollte man m.E. erstmal die Rubrik im Artikel Antifaschismus ausgebaut werden. Wenn es dann dort zu viel wird, kann man es immer noch auslagern. Ansonsten haben wir nur zweimal das gleiche, weil es im Artikel Antifaschismus aufjedemfall aufgeführt werden sollte - und ja auch schon (wenn auch dünn) aufgeführt wird. Bei einem eigenen Artikel für die Antifaschistische Aktion der KPD wäre das Lemmata "Antifaschistische Aktion" auch problematisch, da sich ja auch heutige Antifa-Gruppen so bezeichnen. Der Redirect von "Antifaschistische Aktion" ändere ich erstmal auf Antifaschismus. Das ist aufjedemfall besser als wie jetzt. --Jeldrik 20:13, 27. Dez 2005 (CET)


Eine schöne Überschrift für diesen Teil der Diskussion! "Als Antifaschisten bezeichnen sich..." geht der Artikel los. Und so geht er dann auch weiter: als Selbstbeschreibung derjenigen, die sich als "A." sehen. Mit einem enzyklopädischen Beitrag hat das allerdings ganz und gar nichts zu tun.- Nur eine einzige Frage an die Hauptgestalter: kann es in ihren Augen so jemanden wie mich überhaupt geben: ich "bezeichne mich" als antikommunistischen Antifaschisten.--Ulula 08:29, 12. Okt. 2006 (CEST)

Es gibt auch Leute, die sich als „nationale Anarchisten“ bezeichnen... --Jeldrik 20:31, 12. Okt. 2006 (CEST)

VVN

"Zahlreiche Mitglieder der VVN wurden aufgrund der starken Unterwanderung des VVN-BdA durch kommunistische Kader während der Adenauer-Ära in den 1950er Jahren strafrechtlich verfolgt (...)" Könnte jemand diesen Satz bitte belegen? Also sowohl die strafrechtliche Verfolgung von Mitgliedern des VVN in den 50er Jahren, als auch die Unterwanderung durch kommunistische Kader. Ich habe im Artikel VVN beim Überfliegen nichts dazu gefunden. Ansonsten werde ich diesen Satz in der nächsten Zeit wegen fehlender Quelle entfernen. --Jeldrik 14:30, 22. Dez 2005 (CET)

Hab nochmal im Artikel VVN geguckt und das steht dort doch so ähnlich... War wohl nur blind.. --Jeldrik 14:48, 27. Dez 2005 (CET)

parteizugehörigkeit

zählt man z.b. honecker zur kpd oder zur sed? das ist nicht das selbe! ich habe es noch nicht ausgebessert, weil dann müsste man evtuell die parteizugehörigkeit anderer personen auch noch verbessern...?--Redmaxx 15:55, 1. Mär 2006 (CET)

Weblinks

Ob dieser Weblink so wichtig ist für diesen Artikel, kann ich nicht beurteilen. Ich habe dort jedenfalls keine "News und Infos gegen Rechts" gefunden. Bloss ein Sammelsurium an Zeitungsberichten über Rechtsextreme, NPD usw. und nichts gegen CDU und ähnliche Parteien. Mit meiner neuen Betitelung war man offenbar nicht einverstanden - dann fliegt der Link halt raus, bis jemand eine anständige Definition gefunden hat.

  • www.rote-hilfe.de Rechtshilfe für Antifaschisten, auch mit Beiträgen über Repression gegen eben solche

Ein Scherz? Abgesehen davon, dass ein Artikel, in dem der Begriff Antifaschist erläutert wird, ganz gut auch ohne Werbung für einen Verein auskommt, zitiere ich aus dem Verfassungsschutzbericht 2004:

"Ihrem Anspruch folgend, strömungsübergreifend und parteiunabhängig zu sein, umfasst der Mitgliederbestand Anhänger aller linksextremistischen Strömungen."

"Die regelmäßige finanzielle Unterstützung an die Gruppe der „Angehörigen und Freunde der politischen Gefangenen“ sowie von „Azadi“, dem separaten Rechtshilfefonds zu Gunsten von Kurden, die in Deutschland wegen Betätigung für die „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK) bzw. den „Freiheits- und Demokratiekongress Kurdistans“ (KADEK) oder den „Volkskongress Kurdistans“ (KONGRA GEL) vermeintlich politisch verfolgt werden, wurde aufgestockt."

Also per Verfassungsschutz ganz klar ein linksextremistischer Verein (was Benutzer Ulitz für eine wertende Bezeichnung hält, notabene in einem Artikel, in dem mehrmals das Wort rechtsextrem vorkommt), der Angehörige einer kriminellen Vereinigung (PKK) finanziell unterstützt. Ich habe keinen Schimmer, was das mit Antifaschismus zu tun haben soll. Lächerlich ist es jedenfalls, den Lesern dies als "Rechtshilfe für Antifaschisten, auch mit Beiträgen über Repression gegen eben solche" zu verkaufen. Ich habe mich entschieden, den Link dieses Vereins ebenfalls rauszunehmen, bis jemand begründen kann, wieso der unbedingt zur weiteren Erläuterung des Begriffes Antifaschist nötig ist. Aber dann bitte nicht mit so einer scheinheiligen Definition.

Ein privater Aufsatz eines gewissen Holger Halfmanns in einem als linksextremistisch bekannten Internetforum, in dem er sich darüber moniert, dass der böse Staat die Leute wegen ihres Engagements gegen Faschismus unterdrückt. Kommentar, so hoffe ich, überflüssig. Wird auch rausgenommen. --ESNRZ 12:53, 28. Mär. 2007 (CEST)