Diskussion:Antihistaminikum
Die Angabe, daß Terfenadin nicht mehr erhältlich ist, wundert mich, denn ich habe auf Anhieb einige Hersteller gefunden. So gibt es Terfenadin beispielsweise von Stada, Ratiopharm und anderen: http://www.netdoktor.de/medikamente/100005945.htm Vielleicht hat sich ja die Wirkstoffmenge verändert?
Interessant wäre auch eine Auflistung der möglichen Nebenwirkungen.
Dimetinden
Dimetinden (Fenistil) wird nach wie vor auch p.o. als Antiallergikum angewendet und widerspricht damit der Aussage, dass von den H1-Antihistaminika der 1. Generation nur noch Pheniramin und Clemastin als orale Antiallergika verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 91.44.123.194 (Diskussion) 21:40, 16. Jul 2013 (CEST))
- Stand so nicht im Artikel, da wurden Dimetinden und Pheniramin exemplarisch aufgezählt. Da diese explizite Nennung nicht nötig ist, wurde sie entfernt. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 10:12, 17. Jul. 2013 (CEST)
Cromoglycinsäure
Cromoglycinsäure gehört nicht zu den Antihistaminika sondern zu den Mastzellenstabilisatoren, die eine komplett andere Wirkweise haben... Seite gehört dringendst überarbeitet.
Ketotifen
Was ist mit Ketotifen? Gehört das nicht auch hierher?--128.176.86.169 16:56, 2. Apr. 2007 (CEST)
- Why not? --87.123.116.219 10:14, 9. Apr. 2007 (CEST)
Azelastin
Laut en:Azelastine ist es "for systemic use", aber hier steht "Für den topischen (örtlichen) Einsatz".
Was ist denn nun richtig ? -- Juergen 89.54.110.108 15:04, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Wenngleich Azelastin überwiegend topisch eingesetzt wird, existiert in Deutschland tatsächlich für ein Präparat eine Zulassung für die systemische Anwendung. Wie es im englischsprachigen Raum aussieht weiß ich nicht. --Svеn Jähnісhеn 18:35, 8. Apr. 2007 (CEST)
Fehlende Vorteile H1-Antihistaminika der dritten Generation
Gibt es dafür Belege? Oder aus en-wiki abgeschrieben? 84.173.218.101 18:03, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Selbst in der en-wiki steht ja das die Vorteile umstritten sind. Aus eigener Erfahrung sage ich sogar, bei mir wirkt das normale Cetrizin besser als Levocetrizin (XUSAL), vermutlich auch wegen der doppelt so hohen Dosierung (Cetrizin idR 10mg, LevoCetrizin idR 5mg) 92.227.187.221 20:59, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Ein klarer Vorteil von Levocetirizin gegenüber Cetirizin ist der schnellere Wirkungseintritt (da es im Körper nicht erst noch aus Cetirizin gemacht werden muss). Die Frage mit der Dosierung finde ich berechtigt; ich vermute: 10mg Cetirizin ergeben im Körper mehr als 5mg Levocetirizin (evtl. individuell verschieden). Bei mir lässt die Wirkung von Levocetirizin jedenfalls zu früh nach. Bei Einnahme als 2 mal 1/2 Tablette kann ich die Wirkdauer etwas verlängern, muss allerdings aufpassen, die nächste halbe Tablette wieder früh genug zu nehmen. Fazit: Levocetirizin eigentlich nur dann, wenn es auf schnellen Wirkungseintritt ankommt, und dann eventuell eine halbe Levocetirizin und eine halbe Cetirizin auf einmal ! (nicht signierter Beitrag von 62.227.247.227 (Diskussion) 16:07, 25. Mai 2012 (CEST))
- Falsch. Cetirizin wird nicht zu Levocetirizin verstoffwechselt. Cetirizin ist ein 1:1-Gemisch (Racemat) aus Levocetirizin und Dextrocetirizin. Für die Wirkung des Gemischs wird die Levocetirizin-Komponente (Eutomer) verantwortlich gemacht. Steht so in stark verkürzter Form im Artikel. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 22:11, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ein klarer Vorteil von Levocetirizin gegenüber Cetirizin ist der schnellere Wirkungseintritt (da es im Körper nicht erst noch aus Cetirizin gemacht werden muss). Die Frage mit der Dosierung finde ich berechtigt; ich vermute: 10mg Cetirizin ergeben im Körper mehr als 5mg Levocetirizin (evtl. individuell verschieden). Bei mir lässt die Wirkung von Levocetirizin jedenfalls zu früh nach. Bei Einnahme als 2 mal 1/2 Tablette kann ich die Wirkdauer etwas verlängern, muss allerdings aufpassen, die nächste halbe Tablette wieder früh genug zu nehmen. Fazit: Levocetirizin eigentlich nur dann, wenn es auf schnellen Wirkungseintritt ankommt, und dann eventuell eine halbe Levocetirizin und eine halbe Cetirizin auf einmal ! (nicht signierter Beitrag von 62.227.247.227 (Diskussion) 16:07, 25. Mai 2012 (CEST))
- Im Artikel steht "Während die Entwicklung des Fexofenadins mit einem Gewinn an therapeutischer Sicherheit verbunden war (keine Herz-Rhythmus-Störungen)[...]". Die Formulierng (keine Herz-Rhytmus-Störungen) impliziert einen Überlegenheit von Fexofenadins ggü. den Prparaten der zweiten Generation. Ist das so? Oder fehlt in dem Satz ein "[...]im Vergleich zu Terfenadin[...]"? --95.112.146.231 07:35, 14. Apr. 2014 (CEST)
Die World Allergy Organization differnziert nur zwischen 1. und 2. Generation (PDF, Grafik auf S. 9). M.E. sollte Wikipedia das übernehmen und nicht den Sprachgebrauch einiger Pharmaunternehmen zitieren. --Wikiolly (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2014 (CEST)
Glänzender Lackporling
Der Glänzende Lackporling (Ganoderma lucidum) verhindert die natürliche Histaminausschüttung (Anti-allergic constituents in the culture medium of Ganoderma lucidum. (II) The inhibitory effect of cyclooctasulfur on histamine release http://www.springerlink.com/content/f2624twtq372413l/). Kann man ihn als Antihistaminikum bezeichnen, wenn er die Histaminausschüttung hemmt und nicht an den Histaminrezeptoren ansetzt? Dann könnte man ihn hier hinzufügen. Frits 19:38, 10. Okt. 2010 (CEST)
Wirkung?
Es steht zwar da "sind Wirkstoffe, welche die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin abschwächen oder aufheben," aber was das bewirkt wäre für den Laien eher von Bedeutung. Also eine Beschreibung der Wirkungsweise, die nicht die Kenntnisse bzgl. Botenstoffe voraussetzt. --Smilosevic 08:09, 23. Jan. 2011 (CET)
- Antihistaminika machen nun mal nichts anderes als die Wirkungen von Histamin zu blockieren (sofern sie nicht über zusätzliche Wirkkomponenten verfügen). Und was dieser macht, steht im verlinkten Artikel Histamin. Die möglichen Wirkungen sind vom Typ des Antihistaminikums abhängig und sind daher im Artikel verteilt beschrieben, u. a.: „... hemmen sie auch die Effekte des Histamins an H1-Rezeptoren im Zentralnervensystem (z. B. Erbrechen, Erwachen) ...“, „... wie z. B. die sedierende Wirkung ...“, „... das Auftreten von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren zu reduzieren ...“ Ein paar weitere Sätze kann man möglicherweise in den einzelnen Kapiteln noch einfügen. Eine Beschreibung der Wirkweise ohne die Erwähnung der Rezeptoren oder gar des Botenstoffs Histamin wäre nicht sinnvoll und würde uns über ein Jahrhundert zurückwerfen. --Svеn Jähnісhеn 09:35, 23. Jan. 2011 (CET)
Geschichte
Vielleicht kann Claude J die Geschichte gemäß http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Chemie#Halpern_and_the_discovery_of_antihistamines ein bißchen modifizieren (1937) und adäquat belegen: Loew Physiological Reviews 1947, v.a. Fußnote dort.
Coranton 10:51, 24. Jul. 2011 (CEST)