Diskussion:Archäologische Staatssammlung
Photowünsche
Ich war heute vormittag in der Archäologischen Staatssammlung München, da hat ja offensichtlich noch nie ein Wikipedianer so richtig Photos gemacht. Leider hat meine Kamera nach vier Bildern versagt. Jetzt ist klar, die muß zur Reparatur. Also meine Bitte, wer das liest: Ich benötige gute, tiefenscharfe Fotos (Muster: [[1]]) von einigen römerzeitlichen – speziell militärischen – Funden in den Vitrinen. Die Steininschriften liegen im Halbdunkel und können daher nicht aufgenommen werden. Blitzen ist verboten, doch das Licht in den Vitrinen reicht bei 125stel und 60stel Sekunden Einstellung locker für gute Bilder aus. Wichtig ist, daß die Bilder nach der im Museum ausliegenden Beschilderung beschriftet werden (mehr muß nicht sein, den Rest kann ich erledigen). Wir haben zig gute Fotos aus Museen, die für das Projekt Römischer Limes unbrauchbar sind, da sie keine oder nur eine unzureichende Beschriftung besitzen. Ihr müßt keine Digitalkamera haben, doch sollten Fehlfarben vermieden werden. Der Eintritt kostet z.Z. wegen Umbau nur 2 EURO für die römischen Funde.
- Was ich brauche: Fotos der Funde aus den Kastellen sowie den Zivilsiedlungen wie Theilenhofen, Pförring, Kösching, Oberstimm, Nersingen, Burlafingen (da gibt es als spektakulärstes Stück einen schönen Helm) etc.: Speziell gestempelte Ziegel und für Laien eher unscheinbare Kleinfunde sind für mich besonders interessant. Die Bronzen und hochwertigen Figuren aus Weißenburg sind in der Ausstellung Kopien (!), die brauche ich nicht. Die haben wir alle im Original bereits in Tip-Top-Qualität vorliegen ([2]). Sonstige zivile Funde und Grabbeigaben interessieren mich nicht. Wichtig wäre noch eine Vitrine in der die Paraderüstungsteile aus Eining ausgestellt sind (falls die Vitrine nicht zu dunkel ist). Auch alle anderen Funde aus Eining sind interessant. Hier ausnahmsweise auch (falls vorhanden) Ziviles. Neben dem Eininger Rüstungsfund gibt es noch eine Vitrine mit einem Eisenhort. Der wäre auch gut. Ich habe allerdings vergessen von woher der ist. Daher sind Beschriftungen wichtig. :) Mediatus 17:39, 14. Okt. 2012 (CEST)
Zehn Zweigmusseen
Hallo - Text auf der Hauptseite des Museums: In den auf die bayerischen Regierungsbezirke verteilten zehn Zweigmuseen erläutern etwa 6000 Exponate die Entwicklungsgeschichte der Menschheit in den entsprechenden Regionen. Ergänze es.--Maxim Pouska (Diskussion) 15:27, 16. Nov. 2016 (CET)
Das kann man so nicht sagen ...
@Gogafax: Damit meine ich den folgenden jüngst umformulierten Satz:
- Das Museum dokumentiert die Urgeschichte Bayerns mit der Steinzeit, der Bronzezeit und der Eisenzeit. Darauf folgen die Zeit der Kelten und die Römerzeit (...)
Einwand:
- Die keltische Latènezeit und die vorangehende Jüngere Hallstattzeit liegen voll in der Eisenzeit und folgen nicht anschließend an diese.
- Wegen der Älteren Hallstattzeit, die zur Bronzezeit zählt, frage den Prähistoriker und/oder das schlaue Buch Deines Vertrauens, ob man bei ihr schon von "Kelten" sprechen kann. Falls ja, würde sich die Keltenzeit nicht nur mit der Eisen-, sondern auch ein Stück weit mit der Bronzezeit überlappen.
Deshalb bin ich mit der Formulierung "Darauf folgen (...)" nicht glücklich. -- Martinus KE (Diskussion) 23:19, 15. Aug. 2022 (CEST)
- @Gogafax: Danke für Deine rasche Reaktion! Jetzt ist die Ungereimtheit schon mal sprachlich entschärft. Und die pfiffige Einfachheit Deiner Lösung gefällt mir. (Mir fiel gestern nichts dergleichen ein – also Chapeau!)
- Inhaltlich bleibt weiterhin die Frage: Was wollen die Museumsleute in dem Abschnitt "Eisenzeit" zeigen, bevor man zu den "Kelten" kommt? Gab es in Bayern eine "vorkeltische Eisenzeit"? (Germanen in Nordbayern? Oder was?) -- Martinus KE (Diskussion) 13:33, 16. Aug. 2022 (CEST)