Diskussion:Aristoteles/Archiv/2004

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Latte von Ari-Zitaten

Die lange Latte von Ari-Zitaten halte ich für überflüssig. Besser wäre m.E. eine Darstellung der bedeutendsten Leistungen von Big A an ihrer Stelle... kthxbye -Scheidegger :P

sehe ich ähnlich. Magst du dich mal an dieser Darstellung versuchen? zur politik kann ich auch noch einiges ausgraben, aber vom ganzen Rest habe ich keine ahnung. --elian

ohne Angabe von Fundorten ist die Zitate-Sammlung erst recht völlig überflüssig!

Name

Aristoteles enthält einen lat. Begriff der für allwissend steht, jetzt ergibt sich die Frage ob sich Aristoteles diesen Namen selbst gegeben hat oder ob er schon von geburt an so hieß?

Ähmmm - der Name Aristoteles ist übrigens griechisch, genau, wie er selbst Grieche war... άριστος heißt ausgezeichnet, vorzüglich, nicht allwissend - verwirrt, -- marilyn.hanson 11:03, 21. Dez 2004 (CET)
Hi marilyn.hanson
Aristoteles wurde nicht nur als Stagirit sondern auch als Peripathetiker bezeichnet, nach dem Pripathos, dem griechischen Wandelgang in dem wandelnd philosophiert wurde. Wäre das nicht eine Ergänzung wert?
LG dieanderenda vom kleinen Bruder Wikiversity, Fachbereich Philosophie

Pseudo-Aristoteles

Hat jemand eine Erklärung, was Pseudo-Aristoteles bedeutet? Handelt es sich um Schriften von Zeitgenossen, die der Einfachheit halber ihm zugeordnet werden? Anton

Das sind Schriften, die in der Antike oder dem Mittelalter dem Aristoteles zugeschrieben worden waren, wobei sich diese Zuordnung inzwischen als falsch erwiesen hat. --Klingsor 15:32, 12. Okt 2004 (CEST)

Bild

zwei andere bessere Bilder gibt es ...

(a) auf http://www.klima-luft.de/steinicke/ngcic/persons/aristoteles.htm

(b) bei ber französischen Aristoteles-Seite

Leider dürften beide die Copyright-Fundamentalisten hier nicht zufriedenstellen (ein Foto von einer Statue ist immer noch ein Foto ...) - Ich bin jetzt mal selbst kreativ geworden, solange sich nichts besseres findet. --Klingsor 20:45, 6. Dez 2004 (CET)

Sekundärliteratur

Es scheint hier ein Mißverständnis im Umlauf zu sein, was die Literaturliste leisten soll: Nie war irgendwo die Rede davon, daß diese Liste nur Literatur "für Einsteiger" enthalten solle. Die Liste soll stattdessen die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke enthalten. Siehe dazu: Wikipedia:Literatur. --Klingsor 12:40, 29. Nov 2004 (CET)

Literaturempfehlungen sollten sich an den potentiellen Leser richten. Okay, Frage: Wer liest einen Artikel in der Wikipedia um sich über ARistoteles zu informieren und ggf. weitere Informationen zu A. mit Hilfe von empfohlener Literatur zu erhalten, der Einsteiger oder fachfremde oder der Fachmann? Sicher der Einsteiger. (Unter Einsteiger verstehe ich jmd., der sich noch nicht länger mit Ar. beschäftigt hat, vielleicht noch nicht einmal Philosophie studiert (hat).) Dem Fachmann empfehle ich den Eintrag in der 'Routledge Enc. of Philosophy' oder anderes, sicher nicht die Wikipedia. Anyway, auch für den Fachmann dürfte JAEGER wohl kaum die erste Anlaufstelle sein. Und nach Wikipedia:Literatur sollen die Literaturempfehlungen nicht mehr als acht Titel überschreiten. Deshalb ist es zwingend nur erste Anlaufstellen und zwar nur für Einsteiger und nicht für den Dr. des., der eine Promotion 'über die Aristoteles-Forschung in der ersten Hälfte des 20. Jh.' schreibt. Also: JAEGER raus, denn zu alt und für Zielgruppe ungeeignet.

Also: OTTMANN raus, denn für Zielgruppe zu speziell. (Literaturempfehlung gehört zu Politik.)

Also: KULLMANN raus, denn für Zielgruppe zu speziell.

UND: BARNES rein, denn sehr gute thematische Einführung und sehr aktuelles und gutes thematisch gegliedertes Literaturverzeichnis (80 Seiten!) für jeden, der sich wirklich genauer interessiert. 141.20.198.17

Sorry, deine "Zielgruppenanalyse" ist Unfug. Natürlich schauen hier fachfremde Einsteiger rein, aber ebenso auch Philosophiestudenten, die entsprechend anspruchsvolle Literatur suchen. In den Wikipedia-Vorgaben steht eindeutig, daß die "maßgeblichen" Werke aufzulisten sind. Jaeger ist keineswegs "zu alt" (Aristoteles ist noch älter ... was soll der Quatsch?) und hier unverzichtbar. --Klingsor 23:55, 5. Dez 2004 (CET)
ZUNÄCHST: Den (Philosophie)Studenten, die 'anspruchsvolle' Literatur (zu ihrem Fachgebiet) suchen und in der Wikipedia nachschauen, möchte ich davon abraten. (Du guckst auch nicht in den Brockhaus, oder?) ZU JAEGER: Zugegeben, Jaeger ist maßgeblich gewesen; aber eben GEWESEN, und zwar darin, dass er maßgeblich dazu beigetragen hat, Aristoteles aus seiner Zeit heraus und seinen Abhängigkeiten (insb. von Platon) zu verstehen. Insofern ist er bis heute prägend. Allerdings macht seine Analyse Voraussetzungen, die heute so niemand mehr machen würde und kommt deshalb zu problematischen Ergebnissen.ÜBERHAUPT: Wenn Du (alle) "maßgebliche" Literatur auflisten willst, mach' doch einfach folgendes. Besorg' Dir ein Literaturverzeichnis, etwa das von Rapp 2004 (aber vielleicht sind die knapp 100 Titel Dir zu wenig und noch zu wenig maßgeblich) oder von Barnes 1995 (80 Seiten Literaturverzeichnis dürften genügen, oder?), mach' 'nen Link, (z.B. weiterführende Aristotelesliteratur) und setz dies alles auf eine eigene Seite. Ich finde es einfacher auf Rapp 2004 oder Barnes 1995 zu verweisen. ÜBERDIES: Du verwendest falsche Oppositionen. Die Alternative besteht nicht zwischen anspruchsvoll (deiner Meinung nach JAEGER) und anspruchslos (deiner Meinung nach z.B. Rapp 2004), sondern zwischen allgemein (Rapp 2004, Barnes 1995, etc.) und speziell (JAEGER, Ottmann). Die allgemeine Literatur muss aber noch lange nicht anspruchslos sein. ZUDEM: Aristoteles ist ziemlich das anspruchsvollste in der Philosophie, dem Du begegnen kannst. Die Einführungen Rapp 2004, Barnes 1995 etc. sind gerade deshalb für Leser des Wikipedia-ARtikel, das beste an Literaturempfehlung, was ihnen passieren kann, weil sie Einführungen & allgemein sind. 213.7.234.6


Ich habe nie behauptet, daß Rapp "anspruchslos" sei ... Besorg lieber mal ein neues Foto, das alte scheint auf rätselhafte Weise verschwunden zu sein. --Klingsor 13:01, 6. Dez 2004 (CET)
Vorschlag für Bild siehe Disk.-Bild213.6.13.89
Jetzt reicht's wirklich. Ich dachte, wir hätten über Jaeger genügend diskutiert. Zukünftig werde ich jegliche Löschungen eines unregistrierten Benutzers im Abschnitt Sekundärliteratur kommentarlos rückgängig machen. --Klingsor 16:16, 21. Dez 2004 (CET)

Ich persönlich finde es auch nicht mehr witzig. Benowar 17:12, 21. Dez 2004 (CET)

Organisation der weiterführenden Einträge zur Philosophie des Aristoteles

Meines Erachtens ist es sinnvoll folgende Unterscheidung zu machen zwischen (a) Einträge (Lemmata) zu Schriften des Aristoteles und (b) Themen und Bereichen aristotelischer Philosophie. So sollte es etwa einen Artikel Nikomachische Ethik (wie auch einen Artikel Eudemische Ethik geben, aber auch einen Artikel Ethik (Aristoteles), in dem allgemein das Spezifische der Position Aristoteles' zu dem Gebiet "Ethik" unter Berücksichtigung aber nicht expliziter Bezugnahme aller Schriften, die mit dem Thema in Zusammenhang stehen (bei "Ethik" etwa auch Berücksichtigung von Teilen der "Rhetorik" und der "Politik"). (b) ermöglicht Ar.' Position systematisch zu verorten und abzugrenzen (z.B. "Ethik": "War Ar. ein Kommunitarist?"). (a) hingegen sollte kurz den Aufbau und die Themen der jeweiligen Schrift behandeln. Ich denke diese Trennung ist für eine Reihe von Themen sinnvoll:

--141.20.198.34 10:22, 22. Dez 2004 (CET)

Nur zu! ich werde demnächst etwas zur "Politik" beisteuern. --Klingsor 11:01, 22. Dez 2004 (CET)

Lemmata zu den allerallerwichtigsten Termini bei Aristoteles

Ich halte es für sinnvoll einige Einträge zu erstellen, für die allerwichtigsten Termini bei Aristoteles. UM EIGENINIATIVE WIRD GEBETEN! SIEHE:Wikipedia:WikiProjekt_zentrale_Termini_wichtiger_Philosophen_und_Epochen

Diese Einträge sollten enthalten:

  • (i) griechischen Ausdruck in Griechisch
  • (ii) griechischen Ausdruck in lateinischer Umschrift (z.B. ousía)
  • (iii) lateinische Übersetzung (z.B. "substantia")
  • (iv) deutsche Übersetzungen (z.B. Substanz, ...)
  • (v) Bereich(e), in denen der Terminus relevant ist (z.B. Erste Philosophie/Metaphysik)
  • (vi) Angabe der relevantesten Schriften und Stellen
  • (vii) Definitionsskizze
  • (viii) Erläuterung der Definitionsskizze

Vorschlag für einige Lemmata:

--141.20.198.34 10:31, 22. Dez 2004 (CET) SIEHE FOLGENDES PROJEKT:

Bitte nicht solche Artikel anlegen. Das Wissen wird auf diese Weise auf viele Artikel verteilt und ist nicht mehr zusammenhängend zu lesen. Es reicht völlig, wenn unter Aristoteles steht, was er unter ousia verstanden hat und wenn unter ousia steht, was die Philosophen im Verlauf der Zeit darunter verstanden haben. Zerrupfte Artikel mag ich nicht lesen. --Kurt seebauer 14:58, 15. Feb 2005 (CET)

Überarbeitung

Es ist zwar richtig, dass der Artikel ausführlicher in einigen Punkten sein könnte. Es ist aber m.E. gefährlich zu versuchen, alles das, was man meint, über Aristoteles sagen zu können, in Aristoteles zu sagen. Es ist einfach viel zu viel; Aristoteles ist eben Universalgelehrter seiner Zeit, Begründer zahlreicher Disziplinen und da ist es kaum möglich ALLES hier ÜBERSICHTLICH darzustellen. Die Lösung ist meiner Meinung nach: AUSGLIEDERN. Die wichtigsten Punkte (z.B. bezgl. "Ethik" Tugendethik, worum es allgemein Aristoteles in seiner Ethik geht) hier nennen und dann auf einen eigenen Artikel zu verweisen (z.B. Ethik (Aristoteles)). Vgl. auch Organisation des Artikels

Das kann man natürlich machen. Nur ergibt sich dann auch die Frage: Warum ein solches Verfahren speziell bei Aristoteles? Was ist mit Platon, Spinoza, Kant, Hegel ...? --Klingsor 19:19, 23. Dez 2004 (CET)
Zum einen kann man es dort auch machen. Zum anderen ist das Werk von A. exzeptionell breit. Das ist der wichtige Grund. Außerdem finde ich einige der sehr langen Einträge in der Wikipedia ohnehin unübersichtlich.217.82.95.44

Der Artikel ist im großen und ganzen in Ordnung und keine Baustelle. Natürlich kann man trotzdem noch viel Arbeit hineinstecken, aber ohne den Artikel mit einem hässlichen Verkehrszeichen zu verunstalten. Das Überarbeiten-Schild gehört nur in wirklich mangelhafte Artikel. Die Beschilderung nimmt langsam überhand. Ich nehms mal raus. --Kurt seebauer 01:02, 30. Dez 2004 (CET)

Aristoteles, 23. Dezember 2004

PRO: Artikel ist

  • sehr gut geschrieben,
  • sehr gut gegliedert,
  • sehr informativ,
  • gut verlinkt und
  • weist ausgewogenes und übersichtliches Literaturverzeichnis auf.

141.20.198.44

  • contra Artikel ist viel zu kurz für einen so bedeutenden Philosophen. Das führt dazu, dass wichtige Punkte gar nicht oder nur skizzenhaft zur Sprache kommen. Das Bild ist ein Witz: eine selbstgefertigte Computergrafik, über deren Vorlage man nichts erfährt. Die Weblinks sind lächerlich, nicht nur deshalb werfe man einen Blick auf die englische Wikipedia. Das wird nix. --Historiograf 15:47, 23. Dez 2004 (CET)
  • contra Ich will es nicht ganz so drastisch ausdrücken - aber da fehlt noch eine Menge. Zumal noch der Reviewprozess läuft - also bitte zurückziehen, bis er gründlich überholt und erweitert ist. Benowar 16:24, 23. Dez 2004 (CET)
  • contra Ich fürchte die Aufzählung was fehlt würde z zt noch länger werden als der ganze Artikel. -- southpark 16:45, 23. Dez 2004 (CET)
  • contra: Der Hinweis auf die englische Version ist echt erhellenb, ansonsten würde ich mich dem von southpark gesagten anschliessen. Zum Bild: Das ist echt grausam, in der englischen Version gibt es zwei Bilder, die IMHO besser geeignet sind. -- Achim Raschka 16:51, 23. Dez 2004 (CET)
  • Pro: Es ist nicht ganz zutreffend, die englische Version als besser od. ausführlicher zu bezeichnen. Dort ist nur die Biographie sehr viel ausführlicher. Was aber die Philosophie Aristoteles' betrifft, ist dieser Artikel inhaltlich sehr viel besser und auch viel ausführlicher. Außerdem wäre es besser, zu sagen, WAS noch fehlt als dass es länger "als der ganze Artikel" ist. Wahr wohl auch einfacher. Stimmts!? Das Bild ist in der Tat ein Problem. Wer findet Abhilfe? 213.6.3.131
Raffael: Schule von Athen im Vatikan. Rechte Figur im Zentrum. Man bräuchte allerdings einen sehr kleinen Ausschnitt. Da es keine authentischen Darstellungen gibt, ist ein Porträt allerdings mehr Dekoration. Rainer 18:54, 25. Dez 2004 (CET)
Allein die Präsentation der Primärtextausgaben ist in der en wesentlich besser. Hier wird die Loeb-Ausgabe nicht mal erwähnt. DAS fehlt! (auch) --Cornischong 17:23, 23. Dez 2004 (CET)
Die Loeb-Ausgabe ist eine englisch-griechische Ausgabe. Sie ist aber (in den allermeisten Fällen nicht die maßgebliche griechische und in einigen nicht die maßgebliche englische. Warum also sollte man diese nennen? Welche sollte man noch alle nennen? Die maßgebliche deutsche (Akademie-Verlag) wird genannt. Die maßgeblich griechischen sind in der Regel die OCT. Welcher potentielle Leser eines Wikipedia-Artikel würde sich aber dafür interessieren?217.82.91.79
Um ein paar Punkte zu nennen. Das alles was zur Ethik dar steht ist, dass sie mit der Politik zusammenhängt, ist ein Witz. Wo sind die Verfassungsuntersuchungen und sein Demokratiebegriff, wo seine Rechtfertigung von Sklaverei und Patriarchat, wo seine Begründung des Ökonomiebegriffs, wo seine Physik, die Nachwirkung dass er im MA als "unbequemer" Denker galt ist sehr sehr wenig, die Einflüss auf Aquino kaum genannt; die Forschung machte im 20. Jhd. "große Fortschritte" - welche? Wo ist Popper? Wo ist der gesamte Kommunitarismus?
Darf ich auch noch ein paar: Ich finde in dem ganzen Text überhaupt nix zu seinen naturwissenschaftlichen Arbeiten, nix zu seiner Vorreitertätigkeit biologischer Forschung etc. Ein kurzer Blick auf [1] sollte zeigen, dass es noch etliche Aspekte von seinem Leben und Werk gibt, die hier nichtmal angeschnitten werden. Der jetzige Artikel behandelt den Philosophen Aristoteles nicht den Universalgelehrten. -- Achim Raschka 19:00, 23. Dez 2004 (CET)
  • ZU EINIGEN GENANNTEN PUNKTEN:
    • 'DER ARTIKEL IST ZU KURZ': Es mag sein, dass der Artikel noch ausbaufähig ist. Bei einigen dieser Beiträge hier, habe ich allerdings den Verdacht eines Realitätsverlust einerseits bezüglich dessen, was die Wikipedia leisten kann und soll und eines fehlenden Sachverstands andererseits derer, die hier kritisieren.
      • REALITÄTSVERLUST: Der Artikel hat momentan etwas unter 2000 Wörter. Natürlich kann man über Aristoteles viel mehr. Natürlich gibt es sehr viele (über 500) Links zu Aristoteles ([2]). Aristoteles lebte im 4.Jh. v. Chr. und beeinflusste über 2000 Jahre Geistesgeschichte. Sollte jeder dieser Punkte in diesen 2000 Jahren Erwähnung finden? Wie lang und wie unübersichtlich und vor allem FÜR WEN wollt ihr eigentlich, dass dieser Artikel (geschrieben) wird? Der entsprechende Eintrag im "Brockhaus multimedial" hat etwas mehr als 2000 Wörter. Was denkt ihr eigentlich, was die Wikipedia ist? Woran orientiert ihr euch? Meiner Meinung nach sollte ein Artikel Aristoteles in der Wikipedia knapp das wichtigste zu seiner Person, seinen Werken und seiner Wirkung nennen. Vielleicht könnte man v.a. zu seinen Werken noch einiges, v.a. zu Ethik (Aristoteles) und Erste Philosophie (Aristoteles) schreiben. Aber nicht alles, was man dazu schreiben könnte, sollte in den Hauptartikel Aristoteles. Es würde ein Text von unlesbarer Länge. Was wollt ihr eigentlich?
      • FEHLENDER SACHVERSTAND: Peer-Review und Exzellenz-Überprüfung. Das ich nicht lache. So wie ich die Kritik-Beiträge einschätze, hat kaum einer von denen, die hier kritisieren, Ahnung von der Materie. Okay, über manches, z.B. Streichholzschachteln kann fast jeder mitreden. Aber über Aristoteles? Kritisiert ihr auch so einen Artikel Relativitätstheorie? 'Nein, natürlich nicht, das ist ja auch Naturwissenschaft. Aber bei Aristoteles darf jeder seine Meinung haben, ist ja nur Geisteswissenschaft, kann ja jeder mitreden.' Natürlich darf jeder mitreden! Aber es ist doch wohl klar, das jeder selbst am besten wissen sollte, was er beurteilen kann und was nicht. Bei einigen Kritikpunkten, z.B., dass Popper, nicht erwähnt wird, frage ich mich wirklich, was das soll. Natürlich hat auch Popper auch was zu Aristoteles gesagt. Aber ... Sieht so Peer-Review aus? Ist das Exzellenz-Beurteilung? Meiner Auffassung läuft es so ab: 'Ich hab zwar keine Ahnung, von XY, aber ich hab' da mal gehört, dass ...'. Auf diese Art von Review und Exzellenzbeurteilung kann ich verzichten. Das ist organisierte Unwissenschaftlichkeit!
      • Meiner Meinung sollte die Wikipedia mal grundlegend überlegen, was sie eigentlich leisten kann & will. Ich habe ganz stark den Eindruck, dass hier einige Enzyklopädie-Positivisten am Werk sind, die meinen, 'nur weil man über einige Dinge als (Fast-)Laie schreiben und sich auslassen kann, dies auch bei (fast) allen anderen Dingen.' Ihr täuscht euch. Ihr vergrault potentielle Mitarbeiter und Leser. Ihr lebt aber als Wikipedia-Gemeinde in eurer idealen Wikipedia-Welt und leidet zusehends an Realitätsverlust. So gewinnt ihr mich und viele andere für die Wikipedia jedenfalls nicht.
Hier prallen wohl Arroganz und "Unwissenschaftlichkeit" aufeinander: Auf meiner Diskussionsseite erhielt ich eine geharnischte Replik auf Dinge, die ich nie behauptet habe (ich fragte nur nach der Loeb Ausgabe!) und einige Verbindlichkeiten ("So wie ich die Kritik-Beiträge einschätze, hat kaum einer von denen, die hier kritisieren, Ahnung von der Materie"). "Kaum", da bleibt ja noch Hoffnung. Wenn man sich an Ahnungslose wendet, könnte man ihnen vielleicht einige Taschenbuchausgaben einzelner Werke angeben statt ihnen die Akademie-Ausgabe vor die ahnungslose Fresse zu werfen. Und, hier springen etliche IP Nummer in den Gardinenstangen herum. Ich könnte mir noch vorstellen mit jemandem zu diskutieren, aber schwerlich mit einem, den man nicht mal per Mitteilung erreichen kann. --Cornischong 18:24, 26. Dez 2004 (CET)
Aus diesem Grund habe ich die Darstellung auch auf meiner Diskussionsseite gelöscht - wenn schon eine annonyme IP (deren Qualifikation mal dahingestellt sei - obwohl das eine interessante Frage ist, oder?) pauschal alle angiftet, dann soll das hier ausdiskutiert werden. Allerdings kann er sich in Zukunft diesen Tonfall schenken - der Sachlichkeit der Diskussion nützt es nicht gerade. Benowar 18:32, 26. Dez 2004 (CET)


Zum inhaltlichen. Über die Güte der Popper-Kritik kann man sicher streiten, aber sie war in der öffentlichkeit eine der meistrezepierten und einflussreichsten. Und ich habe jetzt extra mal in einer Einführung nachgesehen "Walter Reese-Schäfer: Antike politische Philosophie". Der zitiert in seinen 12 Seiten zu Aristoteles u. a. Michel Foucault und Anthony Downs - wäre es besser, wenn ich die angemahnt hätte? -- southpark 15:54, 26. Dez 2004 (CET)
Nun, der Artikel den SIE beurteilten, war dies Aristoteles politische Philosophie oder war dies vielleicht Aristoteles?

Dass ein Thema wie dieses sich nicht vollständig abdecken lässt, ist klar - doch es konnte deutlich mehr gesagt werden, ohne das der Artikel 20 Seiten füllt. Es geht neben elementaren Eckdaten auch um grundlegendes Wissen und um die (wenigstens in knapper Form) Darlegung der Tätigkeit des Aristoteles, um gerade Laien das Verständnis zu erleichtern. Schön, dass beispielsweise die Staatsformenlehre des Aristoteles so gut wie keine Beachtung findet - obwohl dies die erste empirische Analyse von Staatsformen war und somit auch die eigentliche Geburtsstunde der wissenschaftlich-politischen Ideenlehre. Das Verlagern ist durchaus möglich, aber dann besteht die Gefahr, dass solch ein Dachartikel in Dutzende von Einzelartikel aufgespalten und der Kontext zerstückelt wird; und selbst wenn Teile des Artikels ausgelagert werden sollten, müssen doch wenigstens die groben Linien im Hauptartikel deutlich gemacht werden. Was ist denn mit den Staatsformenlehren des Aristoteles? Was ist mit seinem Verhältnis zur Demokratie (welches sich ja wandelt --> 1. und 2. Staatsformenlehre, Abstufung der "bäuerlichen Demokratie" und der "entarteten"). Diese wenigen Punkte sind nicht Beiwerk, sondern für die Politische Ideenlehre zentrale Punkte. Ich kenne mich durchaus im Bereich Ideengeschichte und in der politischen Theorie des Aristoteles aus, sonst würde ich mich dazu nicht äußern. Vor allem in diesem Bereich müsste noch einiges getan werden (wobei ich im Artikel aber auch Punkte wie eudaimonia, mesotes, telos etc. vermisse, die nicht nur in einem Werk des Aristoteles eine Rolle spielen....); im Bereich Rezeption habe ich mich schon zurückgehalten (habe nur Byzanz und Islam ergänzt, die vorher nicht mal erwähnt wurden...). Benowar 18:22, 26. Dez 2004 (CET) ps: zudem schwankt die Lesbarkeit - gerade im Abschnitt Substanzlehre.

wäre ich gemein würde ich ja sagen, dass es bei einer im bereich politischen ideenlehre offensichtlich vollkommen ahnungslosen IP zuviel verlangt wäre, das zu wissen ;-) aber da A. ja wie gesagt 2000 jahre geistesgeschichte beeinflusste und niemand (nicht mal eine gesamte fachrichtung...) allein in der lage wäre, seinen gesamten einfluss angemessen und kompetent zu würdigen, schaffen wir es ja vielleicht doch noch einen netten tonfall zu finden. -- southpark 19:27, 26. Dez 2004 (CET)
  • ohne Urteil, da für Aristoteles völliger Laie. Aber: Durchaus mit einer Meinung zu exzellenten Artikeln in der Wikipedia. Zum einen fällt die große Zahl von roten Links auf, das ist zumindest unschön. Ein Artikel mag ja kurz sein, weil sein Inhalt auf mehrere Unterpunkte verteilt ist, aber das scheint hier auch nicht der Fall zu sein. Bezüglich der Länge: Man ist hier ja nicht an Längenbegrenzungen wie in einem Druckwerk gebunden, also dürfen Artikel mit weittragender Bedeutung (und exzellente erst recht) einen durchaus einen gewissen Umfang erreichen. Der ideale Kompromiss scheint ja der zu sein, auf der ersten Bildschirmseite (vor dem Inhaltsverzeichnis) einen kurzen Artikel zu schreiben, für den, der nur einen kurzen Überblick will, und dann kommt der ausführliche Teil. So wie ich das erlebt habe, muß dieser Teil dann so ausführlich sein, daß es (fast) keinen mehr gibt, der noch was zu meckern hat. Und mit einem Blick auf das Literaturverzeichnis kann man sagen, daß es also durchaus möglich sein sollte, hier einen (im Ausdruck) 10 bis 20 Seiten langen Artikel zu schreiben. Irgendwann bekommen wir vielleicht ja mal eine Kategorie "Exzellente kurze Artikel" Stephan Brunker 20:04, 2. Jan 2005 (CET)
    • Irgendwie setzt sich das Gerücht Länge = Qualität offensichtlich immer wieder fest. Exzellenz bedeutet nicht, dass ein Artikel lang ist, eine gewisse Länge resultiert jedoch zwangsläufig, wenn man ein Thema vollständig erfassen will. Die Länge ist in erster Linie scheißegal, der Inhalt sollte alles maßgebliche über Leben und Werk wiedergeben, was bei diesem Artikel zu Aristoteles nicht mal im Ansatz geschieht. Wenn du einen exzellenten und zugleich kurzen Artikel benennen kannst besteht da kein Widerspruch und wenn du die bisherigen Exzellenten Artikel mal scannst fallen sicher auch ein paar Artikel auf, die weniger umfangreich sind, die beschreiben jedoch nicht einen der wichtigsten Philosophen und Wissenschaftler der Zeitgeschichte. -- Achim Raschka 20:47, 2. Jan 2005 (CET)

Diskussion aus dem Review

wobei ich aber darauf hinweise möchte, dass auch ausgelagrte teile zumindest eine kurzzusammenfassung im "hauptartikel" brauchen - sich durch x-artikel durchzulesen nur weil man was bestimmtes sucht und nicht genau weiß wo es hingehört ist eine ziemliche zumutung an den leser. -- southpark 19:38, 23. Dez 2004 (CET)
  • Grober Schnitzer und EXTREM POV-gefährlich : Einordnung von Physik unter "das, was unabhängig vom Menschen ist und keinen äußeren Zweck außer der Erkenntnis selbst besitzt". Da stehen jedem Physiker die Haare zu Berge! Sollte das die Meinung des Aristoteles wiedergeben, so sollte das zumindest in einem Nebensatz erwähnt werden. Das kann man auf keinen Fall als absolute Wahrheit stehen lassen. --Zivilverteidigung 20:03, 27. Dez 2004 (CET)
    • KEIN SCHNITZER: Es ist doch klar, dass von Aristoteles Wissenschaft, die er Physik nennt, die Rede ist. Das hat erstmal nichts mit dem zu tun, was wir, heute unter Physik verstehen. (Unter uns: Ich denke nicht, dass für die Physik heute ein definierendes Merkmal so etwas wie "was nützlich für den Menschen ist" darstellt, oder? Unabhängig davon, ob nun Physik de facto nützlich ist od. nicht.)213.6.13.17