Diskussion:Armin Nentwig
Die Begrifflichkeit "schuldig" greift hier voll und ganz, deshalb bin ich auch etwas befremdet, wenn immer wieder etwas anderes behauptet wird. Es ist doch so: Es handelte sich um 16 Anklagepunkte - wenn der Beschuldigte davon 3 anerkennt, ist er schuldig. Selbst wenn "nur" 1 Punkt anerkannt wird, ist dieser schuldig. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.145.232.59 (Diskussion • Beiträge) 1:28, 9. Feb 2007 (CEST)) --ThomasO. 11:55, 9. Feb. 2007 (CET)
- Zunächst die Bitte, Beiträge mit 4 Tilden zu signieren (geht auch bei IPs). Die strittige Formulierung lautet doch räumte er seine "Schuld" oder eine "Teilschuld" ein. Nach meinem Sprachgefühl ist auch das Einräumen einer Teilschuld ein Schuldeingeständnis. Daher ist es nur konsequent, dass weiter hinten über die Forderung nach Amtsverzicht und seine Weigerung hierzu berichtet wird.
- Aber: Wenn von 16 Punkten nur 3 anerkannt werden, ist die Formulierung von der Teilschuld schärfer und objektiv zutreffend. Die Formulierung "Schuld anerkannt", suggeriert, er habe den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft vollständig zugestimmt. Kompromissvorschlag: Ich stelle diese 3 aus 16 Information vor den Strafbefehl. Dann sind wir imho sauber.Karsten11 10:42, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ich frage mich übrigens auch, ob die Abschnittsüberschrift "Betrug und Untreue" in dieser Form dort stehen bleiben kann oder sollte. --ThomasO. 11:55, 9. Feb. 2007 (CET)
- Eine gute Frage. Ich habe einmal versucht herauszufinden, wie dies in anderen Fällen gehandhabt wird. In der Kategorie:Politische Affäre finden sich einige wenige Politiker, die verurteilt wurden (z.B. die Betroffenen der Flick-Affäre. Dort ist die Darstellung des Prozesses typischerweise Teil des Abschnitts "Öffentliche Ämter" nach dem Schema: War Minister, trat zurück, wurde verurteilt. Einen eigenen Abschnitt über den Prozess habe ich nur bei Artikeln über Straftäter gefunden (wo die Straftat naturgemäß das relevante im Lebenslauf ist). Hier haben wir einen sehr seltenen Sonderfall: Ein Politiker, der trotz Strafbefehl im Amt bleiben kann. Da kann man imho einen eigenen Abschnitt begründen, muss dies aber nicht.Karsten11 12:41, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ich frage mich übrigens auch, ob die Abschnittsüberschrift "Betrug und Untreue" in dieser Form dort stehen bleiben kann oder sollte. --ThomasO. 11:55, 9. Feb. 2007 (CET)
Gemäß den Wikipedia-Richtlinien "Prägnanz", "Neutralität" und "Lexikalität" ist m.M. die vorliegende Gliederung "Betrug und Untreue" nicht haltbar, da zudem nicht belegbar. Ebenso findet sich keine Quelle für die angebliche Flugblatt-Aktion, die zudem keinen informatorischen Mehrwert zum Sachverhalt, geschweige denn zur Person A.N. darstellt. Deshalb: Passage löschen, Text neutralisieren. Sschneit 00:41, 10. Feb. 2007 (CET)
- Die Flugblattaktion finde ich in der Tat auch nicht relevant. Relevant wäre für mich: Tat, Akzeptanz des Strafbefehls (hier vieleicht noch ergänzen: 80 Tagessätze, ca. 15.000 €), Rücktrittsforderung der Opposition (CSU) [1] und einstimmiger Solidaritätsbeschluss der Kreis-SPD [2] und als Folge: Das Verbleiben im Amt trotz Strafbefehl (was bei Politikern selten ist). Den ganzen Sachverhalt würde ich persönlich im Abschnitt "Politik" nach dem Satz "Landrat" unterbringen. Ein eigener Absatz (vielleicht unter dem neutraleren Titel "Strafverfahren") ist aber auch ok.Karsten11 09:21, 10. Feb. 2007 (CET)
- ""Betrug und Untreue" nicht haltbar, da zudem nicht belegbar."???? Inwiefern ist das nicht belegbar? Stand doch in der Zeitung und kam im Fernsehen...
Eine IP hat einige Ergänzungen gemacht, die POV darstellen. Unter anderem habe ich den Satz wieder gelöscht: "Die anzeigenden (ehemaligen) Vereinsmitglieder haben im Rahmen einer Pressekonferenz im Februar 2007 angekündigt, die Staatsanwaltschaft zu weiteren Ermittlungen gegen Nentwig zu veranlassen." Wenn die Beschwerde gegen die Staatsanwaltschaft erfolgt hat (was nach Abschluss des Strafverfahrens recht unwahrscheinlich ist), kann man dies natürlich aufnehmen. So gehört es nicht in den Artikel.Karsten11 16:49, 23. Feb. 2007 (CET)
- Na du bist ja ein Riesenheld. Durch deinen dämlichen Revert hast du den Artikel ja sprachlich, inhaltlich und vom Aktualitätsfaktor her wieder auf ein Super Niveau gebracht. Wieso darf jemand mit einer solchen Sprach- und Denkschwäche wie du hier eigentlich Redaktion spielen? -- 149.225.82.198 09:28, 24. Feb. 2007 (CET)
Privates
In seiner Freizeit ist er begeisterter Fahrrad- und Rollschuhfahrer, auch das Kochen und das Musizieren zählen zu seinen Leidenschaften. Armin Nentwig ist zudem ein Freund des Motorradsports. Im Zuge dieser gemeinsamen Leidenschaft möchte Nentwig zusammen mit der Fürther Landrätin Gabriele Pauli im Sommer eine gemeinsame Motorradtour machen. habe ich entfernt. Wir sind nicht die Bunte Illustrierte; was in Artikeln zu Popstars allenfalls angehen mag, ist in Artikeln zu Politikern nicht relevant, wenn es nicht konkrete politische Folgen hat. Der Eintrag solchen typischen Image-Gesülzes übersieht übrigens den Umstand, dass man (bzw. der politische Gegner) dann auch andere Privatissmen eintragen kann. --Logo 19:45, 15. Apr. 2007 (CEST)
Zum Vorwurf der Untreue
Alao, dann diskutieren wir mal: Entstellend ist doch die Behauptung, in der Unterlassungsklaga habe er dargestellt, er habe nicht den Landkreis betrogen. Ich würd gern wissen, wie das mit einer Unterlassungsklage gehen soll. Man kann im Rahmen einer solchen dem anderen verbieten lassen, etwas Unwahres zu behaupte. Nichts anderes ist doch passiert. Die Version von Karsten11 ist boulevardesque.(nicht signierter Beitrag von 217.237.99.179 (Diskussion) )
- Fassen wir noch einmal zusammen, was Fakt ist: Armin Nentwig wird Untreue und Betrug vorgeworfen. Der Vorwurf wird von ihm (in 3 Fällen) akzeptiert. Geschädigter ist der Landkreis. Da der Geschädigte der Landkreis ist, ist es eben nicht der Verein. Genau dies stand in der von Dir gelöschten Version "In einer weiteren Unterlassungsklage stellte Nentwig klar, dass formal-juristisch nicht der Verein, sondern der Landkreis Amberg-Sulzbach der Beungünstigte gewesen sei.". Die von Dir eingestellte Fassung "Mit einer Unterlassungsklage ließ Nentwig dem politischen Gegner die Beahuptung untersagen, er habe einen Sozialverband betrogen und von diesem Geld unterschlagen." beeinhaltet die Kernaussage, Geschädigter sei der Landkreis gewesen nicht mehr. Dadurch wird a) der Eindruck erweckt dass niemand geschädigt wurde und b) ist diese Aussage ungefähr so sinnvoll wie "Auch Klaus Müller wurde nicht geschädigt". Naturgemäß gibt es ganz viele, die nicht geschädigt wurden. Hier einen einzelnen herauszugreifen ist inhaltlich sinnlos. Sinnvoll ist es nur, der einen Geschädigten zu nennen.Karsten11 11:49, 5. Jun. 2007 (CEST)
Leider bringst Du da was durcheinander: An den Fakten gibt es nichts zu rütteln, da stimme ich zu. Und es stimmt auch, dass der Landkreis der Geschädigte ist. Was aber nicht stimmt ist, dass er dies mit der Unterlassungsklage klargestellt hat. Wenn Du unbedingt drin haben willst, dass er den Landkreis geschädigt hat, dann schlage ich vor, dies in einem separaten Satz darzustellen. Deine Formulierung interpretiert etwas in die Unterlassungsklage hinein, was schon logisch nicht deren Gegenstand gewesen sein kann. Dass meine Formulierung den Eindruck erwecken könnte, es sei niemand geschädigt worden, kann ich nicht nachvollziehen; dies ergibt sich dich auch schon aus dem vorhergenden Text, denn bei einer Verurteilung wegen Betrug gibt es logischerweise auch einen Geschädigten. Wie wäre es mit folgender Formulierung: "Im Jahre 2006 kam Nentwig in öffentliche Auseinandersetzung mit mehreren Vereinsmitgliedern, die ihm Untreue und Betrug vorwarfen und dies zur Anzeige brachten. In einem Strafbefehl, der von 16 Vorwürfen noch 3 enthielt, wurde gegen Nentwig eine Geldstrafe wegen Betrugs zu Lasten des Landkreises und wegen Untreue verhängt. Nentwig akzeptierte den Strafbefehl im Januar 2007, um damit nach eigenen Aussagen den juristischen Streit zu beenden. Im Zuge der in der Folge geführten politischen Debatte um seine Person ließ Nentwig dem politischen Gegner gerichtlich die Behauptung untersagen, er habe einen Sozialverband betrogen und von diesem Geld unterschlagen." Da steht alles drin, was wichtig ist. Nicht verdreht, nichts durcheinandergewürfelt.(nicht signierter Beitrag von 217.237.74.38 (Diskussion) )
- Fast ack. Die ersten Sätze sind völlig ok. Bezüglich des letzten Satzes möchte ich erneut die Relevanzfrage aufwerfen. Warum ist diese Info für wikipedia wichtig? Wenn diese Information wichtig ist, sollte man konkretisieren: Wer ist der "politische Gegner" und wer ist der "Sozialverband".Karsten11 22:13, 6. Jun. 2007 (CEST)
Was_Wikipedia_nicht_ist!
Sehr geehrte "Journalisten", die Änderungen auf der Armin Nentwig Seite sind mit Herrn Armin Nentwig PERSÖNLICH durchgeführt worden! Denn er ist der Meinung, dass einige Aussagen rufschädigend sind und wahrscheinlich von politischen Gegnern im Zuge der anstehenden Landrats-Neuwahlen mit propagandistischem Hintergrund entstanden sind. Bitte lest noch einmal folgenden Link aufmerksam durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist
Herzliche Grüße und bitte verschont diese wunderbare Enzyklopädie mit politischen und rufschädigenden Parolen!(nicht signierter Beitrag von TheBass (Diskussion | Beiträge) )
- Dies ist ein wiki. Hier kann jeder Artikel verbessern. Dies steht Armin Nentwig wie jedem anderen frei. Ich bitte aber WP:SD zu lesen. Verbessern bedeutet, den Artikel gemäß den Prinzipien der wikipedia zu schreiben. Dies bedeutet natürlich nur die Darstellung von wahren, belegbaren Inhalten. Und diese sollen aufgrund eines Neutralen Standpunktes dargestellt werden. Hierzu zählt selbstverständlich auch die Darstellung von sachlicher Kritik sowie von Themen die Gegenstand politischer (der Mann ist immerhin Politiker) und strafrechtlicher Auseinandersetzung sind. Der Versuch, den Artikel von allem zu "befreien", was Herr Nentwig als unangenehm empfindet, ist nicht im Sinne eines wikipedia-Artikels sondern wird als Vandalismus betrachtet. Die wiederholten Versuche, genau dies zu tun, hat bereits zu einer Halbsperre geführt. Bei dem nächsten Versuch wird ein Admin den Vandalen oder den Artikel sperren.Karsten11 15:31, 5. Dez. 2007 (CET)