Diskussion:Asberg (Westerwald)

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Aasberg

Das ist Unsinn, dass der Asberg heutzutage auch "Aasberg" genannt wird, auch nicht selten. Als Quasi-Ortsansässiger verfüge ich über einginge lokale Literatur zu der Region, dort kommt die Schreibweise "Aasberg" für diesen Berg genauso wenig vor wie bei Google oder Google Booka. Die bisherige kurze Erwähnung von Aasberg im Abschnitt Geschichte ist OK und vollkommen ausreichend. Der zusätzliche Einzelnachweis auf LANIS hat das Merkmal "doppelt und dreifach gemoppelt". Ich setze komplett zurück wegen Verschlimmbesserung. --Update (Diskussion) 01:23, 25. Aug. 2016 (CEST)

Ursprüngliche Berghöhe

Die über ein Jahrhundert in den topographischen Karten genannte Höhenangabe 441 m für den Asberg wurde erstmals 1893 gemessen (siehe Artikel). Zu diesem Zeitpunkt hatte der Berg(ab)bau aber bereits seit 12 Jahren stattgefunden. Leider konnte ich keine Informationen darüber finden, wann der frühere Gipfel abgebaggert wurde. Auf Basis dieses Kenntnisstands ist nicht auszuschließen, dass der Asberg einst noch höher war als im Jahre 1893. Gerade stelle ich sogar fest, dass dies als gesichert gelten kann. Denn laut diesem Wanderbericht aus dem Jahre 1893 (ich war zunächst von dem Veröffentlichungsjahr 1925 ausgegangen) war damals die ganze Kuppe des Basaltkegels schon abgebaut worden. Zudem heißt es, der Asberg sei einst die höchste Erhebung in der ganzen Gegend gewesen. Falls das zutreffen sollte, müsste man sich u.a. an der früheren Höhe des benachbarten Meerbergs (448 m) orientieren, wenn nicht gar dessen Höhe über Normalnull auch erstmals nach Abtragung seines Gipfels gemessen wurde. In dem Wanderbericht wird zwar ein Hinweis auf die ursprüngliche Berghöhe gegeben – 60 Fuß (=18,8 m?) über einem Gebäude mit Schmiede beim Steinbruch – aber wie dieses Gebäude ins Verhältnis zum damaligen 441m-Gipfel zu setzen ist, ist unklar, es wird jedenfalls eher unterhalb von diesem zu vermuten sein. Falls der Asberg sogar höher gewesen sein sollte wie der Große Ölberg im Siebengebirge, was er aber anhand der einfachen Rechnung 441−x+19 eher nicht war, wäre das auch in übergeordneten Artikeln erwähnenswert. Ob und wie genau man die einstige „natürliche“ Berghöhe z.B. anhand des heutigen Bergaufbaus herausfinden könnte (falls geowissenschaftliche Experten dies nicht schon getan haben), ist mir derzeit nicht bekannt.--Leit (Diskussion) 22:32, 20. Dez. 2018 (CET) 1890 wurde der Asberg bereits bzw. noch als höchste Erhebung der ganzen Gegend bezeichnet. Möglicherweise liegt aber eine Verwechslung mit dem näher bei Linz gelegenen Meerberg vor, denn der Berg wird dort als Asberg bei Linz beschrieben, der auch Düstemich oder Düsemich genannt (=Zweitname des Meerbergs) werde.--Leit (Diskussion) 15:35, 21. Dez. 2018 (CET)

Erstaunlicherweise ist in einer Topographischen Karte des Landesvermessungsamts Nordrhein-Westfalen aus dem Jahre 1967, die offenbar eigens für den 36. Deutschen Geographentag in Bad Godesberg herausgegeben wurde – allerdings identisch mit der 3. Auflage 1966 der Topographischen Karte 1:50.000 L 5308 Bonn aus dem Jahre 1958 ist –, die Höhe des Asbergs mit 435 m (Trigonometischer Punkt) angegeben. Offenbar war die Karte mit dem Maßstab 1:50.000 damals bereits aktueller als die mit dem Maßstab 1:25.000 im Jahre 2000.--Leit (Diskussion) 00:43, 16. Feb. 2019 (CET)