Diskussion:Asbestose
Quellen veraltet
Insbesondere die Qullenangaben der DGUV sind nicht mehr korrekt verlinkt und sollten überarbeitet werden. Hundophine 11:10, 3. Juli 2018 (CEST)
Aktuelles
Wichtig: Asbest-Berufskrankheiten wurden 2017 um einen Tumor erweitert: Ovarial-Carcinom. Entstehung: Bronchiale Clearance -> Magen-Darmtrakt -> Perforation in freie Bauchhöhle -> Absiedelung am Ovar. Einer von drei Brückenbefunde muss zur Anerkennung als Berufskrankheit vorliegen (manifeste Asbestose, berufliche Asbest-Exposition, Mesotheliome).
Radiologische Klassifikation nach ICOERD (International Classification for Occupational and Environmental Diseases) Diese sollte hinzugenommen werden. Low-doce CT und Nutzung dieses Bogens sind mittlerweile Standard um den Verlauf der Krankheit besser beurteilen zu können. ILO-Klassifikation wird zwar noch von den Leitlinien gefordert, aber zur Verlaufskontrolle bei Asbestose nicht mehr der aktuellste Standard. Hundophine 09:58, 05. Nov 2018 (CEST)
Asbest-Berufskrankheiten nehmen weiter zu / Berufsgenossenschaften: Jährliche Kosten von mehr als 314 Millionen Euro
Hamburg (ots) - Mehr als 3.500 neue Berufskrankheiten durch Asbest verzeichneten die Berufsgenossenschaften im Jahre 2003.
Einschließlich älterer Fälle waren die Berufsgenossenschaften in insgesamt 24.000 Fällen asbestbedingter Berufskrankheiten leistungspflichtig, die jährlichen Kosten dieser Erkrankungen liegen
inzwischen bei über 314 Millionen Euro. Gestiegen ist abermals auch die Zahl der Todesfälle durch asbestverursachte Berufskrankheiten:
1.068 Todesfälle wurden 2003 verzeichnet,
1.009 waren es ein Jahr zuvor.
Die Ausgaben für asbestverursachte Berufskrankheiten sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen: Im Jahre 2003 lagen sie 6,5 Prozent höher als im Vorjahr, gegenüber 1999 sind die Ausgaben sogar um fast 40 Prozent gestiegen. „In den kommenden Jahren erwarten wir weiterhin eine hohe Zahl von Erkrankungs- und Todesfällen und entsprechend hohe Kosten”, prognostiziert Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG).
Die Berufsgenossenschaften übernehmen die Kosten für die medizinische Behandlung und Maßnahmen der Früherkennung sowie für Rentenzahlungen an die Betroffenen und Hinterbliebenen. Mit diesen Entschädigungsleistungen befreit die gesetzliche Unfallversicherung die Unternehmen von ihrer Haftung. In Ländern, in denen keine gesetzliche Unfallversicherung haftet, sind es die jeweiligen Unternehmen selbst, die für hohe Schadenersatzforderungen aufkommen müssen. Das führt nicht selten zu existenziellen Problemen für zahlreiche Unternehmen, wie zuletzt in den Vereinigten Staaten.
Asbest, das vor allem in den 1960er und 1970er Jahren vielfältig eingesetzt wurde, kann schwere und häufig tödlich verlaufende Krankheiten verursachen, die aber oft erst nach einer Latenzzeit von 30 bis 40 Jahren auftreten. In Deutschland ist die Verwendung von Asbest seit 1993 vollständig verboten. Für den Umgang mit Asbest bei notwendigen Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten gelten umfassende Schutzvorschriften. Deren Einhaltung verhindert, dass in Zukunft weitere Berufskrankheiten durch Asbest entstehen.
Weltweit ist Asbest noch längst nicht verbannt - global nehmen Produktion und Verwendung asbesthaltiger Produkte sogar wieder zu. Auch wenn das Asbestverbot neuerdings in der ganzen EU gilt, müssen neue Gefährdungen auf Grund der weltweiten Handelsbeziehungen auch in Europa und Deutschland wachsam beobachtet und verhindert werden. Die Berufsgenossenschaften unterstützen deshalb nachdrücklich - wie schon bei der Europäischen Asbestkonferenz 2003 in Dresden - die gerade von der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) erhobene Forderung nach einem weltweiten Asbestverbot. „Nur ein vollständiges Asbestverbot kann verhindern, dass es weltweit zu vielen zehntausend weiteren Toten durch Asbest kommt, obwohl wir die Gefahren durch Asbest heute sehr gut kennen”, betont Breuer, der sich in der IVSS massiv für die Forderung nach einem weltweiten Asbestverbot eingesetzt hat.
Bei dem Thema Asbest handelt es sich um ein Problem von allergrößter internationaler Relevanz. Jose Maria Podestá, Chefjurist und Arbeitsschutzexperte des größten argentinischen Gewerkschaftsbundes (FUVA), lenkte in einer Erklärung anlässlich der Generalversammlung der IVSS in China die Aufmerksamkeit auf einen in der Öffentlichkeit wenig beachteten Aspekt der Terroranschläge vom 11. September 2001. Er wagte die Prognose, dass in etwa 20 bis 30 Jahren eine heute noch unbekannte, aber beträchtliche Zahl von Todesfällen durch den nach dem Kollaps der Türme in großen Teilen Manhattans freigesetzten Asbeststaub ins Haus stehen könnte.
(Pressemitteilung der HVGB) Soziallotse 12:38, 8. Okt 2004 (CEST)
Diese Einschätzung wird aktuell bereits bestätigt durch mediales und medizinisches Totalverschweigen (Tabu) in den USA, trotzdem dort erste schwere Fälle bereits aufgetreten und aktenkundig sind. Es ist mit sogar Zehntausenden von „Betroffenen” zu rechnen und das Verschweigen dieses Skandals wird jede Dimension sprengen. Hier ein erster Link zur Vertiefung dieser sehr, sehr ernsten und furchtbaren Problematik:
http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=262
NPOV
Ich bitte um Prüfung, da man nach meiner Meinung Schüler, Angestellte, Mieter usw. in asbestbelasteten Gebäuden nicht ständig mit Atemschutzmaske herumlaufen lassen kann. -- Simplicius 14:11, 22. Okt 2004 (CEST)
Vor allem der letzte Absatz ist nicht gerade als neutral zu bezeichnen. Außerdem geht der Artikel weniger um die Krankheit/Diagnose Asbestose, als viel mehr um die Rolle des Asbests. -- 84.148.103.238
Atemschutzmasken sind kaum ein Schutz
Auch ich plädiere für eine Änderung des letzten Absatzes.
Ein Asbestverbot ist nicht unbedingt ursächlich für den Verlust der Arbeitsplätze. Allein das Tragen von Masken schützt noch nicht vor dem Krebsrisiko der Fasern (vgl. Arbeitskleidung). Bei Sanierungen von Häusern treten Asbestfasern in massiver Häufung aus und belasten die Arbeiter - nun zu verlangen, dass alle Bauarbeiter mit Schutzmasken rumlaufen, da ja irgendwann mal Asbest verwendet worden sein könnte, ist unlogisch.
Mein Vorschlag: gesamten Text kürzen und auf den Asbestartikel verweisen. An dieser Stelle reicht ein Hinweis auf die Versicherungen und die Einstufung der Erkrankungen.
Die Erkrankung heißt Pleuromesotheliom und ist bereits als Artikel vorhanden (könnte man vielleicht verlinken).
Signatur fehlt, war aber von mir...! Björn
Völlige Neubearbeitung
Der Artikel war von vorne bis hinten POV und fast durchweg falsch. Habe ihn komplett neu geschrieben. Quellen: Siegenthalers Differenzialdiagnose 2005, Dt. Ärzteblatt März 1996, Februar 2003 und Okt. 2003. --JHeuser 20:14, 31. Okt 2005 (CET)
- Die alte Fassung hebe ich deshalb vor genau einem Jahr mit einer Neutralitätshinweis versehen, aber nichts ist passiert. Das System der Qualitätssicherung in der jetztigen Form scheint mittlerweile zu funktionieren. Danke! -- Simplicius ☺ 20:29, 31. Okt 2005 (CET)
Wers gebrauchen kann
http://www.morgenpost.de/content/2006/11/15/wissenschaft/865741.html ein paar aktuelle Zahlen enthalten. MfG --BLueFiSH ✉ (Langeweile?) 14:03, 15. Nov. 2006 (CET)
Vielleicht kann mal jemand die ILO KLassifikation in die richtige Form bringen. Den inhalt habe ich soweit richtig gestellt.
Bericht vom WDR auf einsvestival zum Thema Weißasbest (Chrysotil)
Ich habe soeben einen Bericht auf Einsfestival gesehen wo es um die Rückkehr des Asbestes, in Form von Chrysotil, nach Europa geht. Falls jemand dazu weitere Informationen findet wäre dies sicher einen Absatz wert.
http://www.wdr.de/programmvorschau/object4Broadcast.jsp?broadcastId=3455445 (nicht signierter Beitrag von 77.21.82.236 (Diskussion) 17:25, 2. Aug. 2010 (CEST))
Plaques
"Bei den Plaques handelt es sich nicht um Präkanzerosen (Vorläufer von Krebs), die nicht maligne (bösartig) entarten können. " Kann jemand,der weiß wie dieser Satz gemeint ist,diesen mal so umformulieren,dasz er verständlich ist. --Flo71 (Diskussion) 22:12, 9. Jan. 2013 (CET)
Hans-Joachim Woitowitz: Anwalt der Patienten
Zitat: "Prof. Dr. med. Hans-Joachim Woitowitz engagierte sich für die Prävention von Berufskrankheiten und warnte schon früh vor den Gefahren durch Asbest. Sein Einsatz für Asbestopfer ist in höchstem Maße vorbildlich."
Quelle:
http://www.aerzteblatt.de/archiv/140367/Hans-Joachim-Woitowitz-Anwalt-der-Patienten
--2003:7A:8748:7000:7445:EFAA:D94E:F861 14:38, 3. Aug. 2015 (CEST)
Linderung der Symptome, Das römische Dampfbad rettet und verbessert mein Leben mit Lungenkrebs
Schon im alten Rom wurde Asbest im Tagebau gewonnen. Die Arbeiter gingen jeden Abend in ein Badehaus, damit ihnen das Atmen leichter viel. Theorie: Die hohe Luftfeuchtigkeit von nahezu 100% in einem römischen Dampfbad, hält das Lungengewebe geschmeidig und verbessert die Atmung. Unser Körper versucht ja die Asbestfasern in unseren Lunge mit Fresszellen zu beseitigen, welche dabei leider absterben und Nylonfaser-ähnliche Gebilde formen auf Scans. Aminosäuren zersetzen sich ab 42°, weshalb wir bei dieser Temperatur an Fieber sterben. Der Wasserdampf leitet die Saunawärme ohne größere Verluste in die Lunge und hätte dort das Potential, die toten Fresszellen zumindest leicht zu zersetzen. So sterben wir, hoffe ich, nicht an Lungenkrebs, wenn wir Glück haben, sondern an einem anderen Krebsherd. Das Asbest ist im Körper und es geht wohl leider nicht raus. Bedeutet, man wird sicher an Krebs sterben, auch wenn eine Chemo gelingt, bricht er woanders aus, die Vergiftung des Körpers endet ja nicht und erzeugt immer neue Krebstumore. Jedoch hätte man so eine höhere Lebenserwartung und mehr Lebensqualität. Ich hoffe darauf Beachtung zu finden und helfen zu können. Bitte sehr vorsichtig ausprobieren ! Langsam steigern, nicht das es zu Blutungen kommt, besser 20 mal immer etwäs länger drin bleiben, als übertreiben und unter Aufsicht ! Auf eigene Gefahr ! Ich glaube, ohne mein regelmäßiges saunieren, würde es mir heute viel schlechter gehen und empfehle es allen Menschen mit Lungenleiden. Quasi ein Mega-inhalator und inhalieren hilft, weiß man. Der Zeitraum zwischen meiner ersten Vergiftung auf der Arbeit und dem Beginn meiner Saunabesuche war zufällig sehr gering. Hab leider keine Ahnung, wie es sich bei einem stärker Vergifteten, der seit vielen Jahren leidet und starke Lungenschäden hat, auswirkt. Also Vorsicht ! + Leider mußte ich feststellen, das ich Lungenkrebs im Endstadium habe und bestätige dadurch wenigstens die Heilkraft und Linderung der Symptome. Der heiße Wasserdampf löst blutige Verklebungen hervorragen auf. Habe schon so manche Lungenemboly überstanden, indem ich einfach in die Sauna gegangen bin. Es ist fast ein Wundermittel, es heilt leider nur kein Krebs. Werde dadurch, so hoffe ich, an Metastasen sterben in anderen Bereichen. Mein Lungenvolumen ist bis auf die Raumverdrängung vom Krebs, fast zu 100% vorhanden. Lebt lang und mit mehr Würde, weniger Schmerzen und Atemnot.