Diskussion:Aserbaidschanische Küche

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Gedanken

Hallo! Da die QS ohne großes Echo verlief, und diese eigentlich nur auf das "Wikifizieren" abstellt, möchte ich nochmal paar Gedanken äußern:

  • Es besteht das Paradoxe, daß ca. 15 Mil. Aserbaidschaner im Iran leben, während es in Aserbaidschan keine 9 Mil. sind. Wenn man Küche als Bestandteil der Kultur betrachtet, gehört das eher als Nationalküche, und nicht als Landesküche eines Staates beschrieben.
  • Für die SSR in der Sowjetunion, welche mit dem Nachfolgestaat identisch ist, kann ich ein Buch beibringen. Ist zwar schon fast 40 Jahre alt, erscheint mir aber sinnvoller, als die Collage hier.

Wesentliche Frage vorab, gibt es noch andere Benutzer, die den Text hier mit Interesse verfolgen, und die eine Diskussion wünschen, oder kann ich so loslegen?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:42, 17. Nov. 2017 (CET)

Es sind von Dir ja keine sachlich falschen Edits zu erwarten, insofern immer man zu. Viele Grüße, Grueslayer 01:34, 18. Nov. 2017 (CET)

OK, dann mal der Reihe nach. Ich verwende dafür nur die Quelle, ist nicht meine Meinung:

  • 1. Die Aserbaidschanische Küche gehört prinzipiell zu den transkaukasischen Küchen.
  • 2. Es besteht eine enge Wechselbeziehung zur Armenischen Küche.

An der Stelle nur mein Hinweis, daß erst im 18.Jh. unter den Persern die ethnische Säuberung des Westkaukasus vollendet wurde, bis dahin waren die Siedlungsgebiete der Beiden, auch mit anderen Völkern stark vermischt.

  • 3. Viele Namen von Speisen und Getränken gehören zu Turksprachen, was sie von den Armeniern und Persern unterscheidet, aber eine Verbindung zur Türkei und Mittelasien herstellt.
  • 4. Geschmacklich wurden die Speisen und Getränke aber den Gepflogenheiten der persischen Küche angepasst. Da macht selbst das Kochbuch den Hinweis, daß bereits im 6.Jh. v.Chr., also vor 2600 Jahren Gebiete vom heutigen Aserbaidschan unter altpersischer Kontrolle standen.
  • 5. Die heutigen Regionalküchen gehen auf die Khanate/Fürstentümer zurück, in die Aserbaidschan bis Mitte des 19.Jh. gespalten war.
  • 6. Merkwürdigerweise sind die "türkischen Einflüsse" besonders stark im Norden an der Grenze zu Dagestan ausgeprägt, nicht geografisch zur Türkei hin.

Denke das ist ausführlicher und nachvollziehbarer, als der aktuelle Text für die Einleitung.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2017 (CET)

Gerichte

Mal die Namen der Gerichte in der damaligen Transkription: