Diskussion:Astabile Kippstufe

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Was soll das mit den univibrator (monostabile kippstufe) und den Flipflop (bistabile kippstufe) auf dieser seite! Das gehört hier nicht hin. Es ist in dieser Form nicht korrekt. Ein Multivibrator ist eine a-stabile kippstufe! wannabee3 12:47 12.04.2005 (CET)

Wieso ist "bistabiler" und "monostabiler" Multivibrator nicht korrekt? Es ist eine schon lange benutzte Bezeichnung für eine elektronische Baugruppe. Es geht hier nicht um linguistische Spitzfindigkeiten. Irgendwer muss festgelegt oder genormt haben, dass die Begriffe heute einen Bedeutungswandel haben und darum nicht mehr korrekt sind. --Hutschi 13:39, 9. Mai 2005 (CEST)

Es sagt doch der Name das es sich bei einem Multivibrator um eine Schaltung handelt die hin und herschaltet. Und das selbständig und ständig. Ein Univibrator wird in den einen Zustand geschaltet und schaltet ein mal zurück, also ist sie mono-stabil bzw eine monostabile Kippstufe. Eine bistabile Kippstufe VIBRIERT nicht die hat zwei stabile Zustände, man könnte sowas Antivibrator nennen, wenn man Vibrator unbedingt verwenden möchte.

Der Name "Multivibrator" sagt nicht, dass Schwingen selbstständig geschieht, es sei denn, das Wort hat in den letzten Jahren einen wesentlichen Bedeutungswandel, der auf die deutsche Sprache beschränkt ist, erlebt. Dass es zu einzelnen Formen weitere Synonyme gibt, ist klar. Dass bei dem Wort "Multivibrator" ohne Zusatz meist ein astabiler Multivibrator gemeint ist, auch. --Hutschi 13:54, 10. Mai 2005 (CEST)


Das soll heissen, das eine monostabile Kippstufe je nach Verwendungszweck ein Univibrator oder ein Multivibrator ist? Das ist doch nicht korrekt, oder? Dann muss ich auf mein Diplom wohl verzichten. Es ist doch nicht der Verwendungszweck ausschlaggebend, sondern der Schaltungsaufbau. Darüber sollten wir uns ersteinmal einig werden. Ich kann auch nen einfachen Ausschalter hin und herschalten, ist deswegen immer noch kein Multivibrator, oder?
Ein Univibrator ist ein Synonym zu "monostabiler Multivibrator" und zu "monostabile Kippstufe". Ein Multivibrator ist der Oberbegriff und gleichzeitig der Unterbegriff = astabiler Multivibrator. Das nennt man Homophon bzw. Homonym. Als astabiler Multivibrator wird es meist verwendet, ohne dass der Zusatz erfolgt. Als Oberbegriff meist nur im Zusammenhang mit den Arten. --Hutschi 22:21, 10. Mai 2005 (CEST)

Nomenklatur

Tietze/Schenk schreiben ihn Ihrem elektrotechnischem Standardwerk "Halbleiterschaltungstechnik" folgendes: Kippschaltungen können bistabil, monostabil oder astabil sein. Die bistabile Kippschaltungen heissen Flip-Flop oder Schmitt-Trigger, monostabile Kippschaltungen werden "Univibratoren" und astabile Kippschaltungen Multivibratoren genannt.

Die bistabile Kippstufe kennt zwei (bi) zeitlich stabile Zustände. Beispiele dafür sind Flip-Flops und Schmitt-Trigger.

Die monostabile Kippstufe kennt nur einen (mono/uni-) zeitlich stabilen Zustand, in den sie nach mehr oder weniger langer Zeit von selber zurückkippt und ihn Ewigkeiten beibehält. Tietze/Schenk nennt hier auch das Wort Univibrator, ich persönlich finde den Vibrator etwas irreführend, den ein Vibrator führt m.E. regelmäßige also wiederkehrende periodische Schwingungen (plural!) aus, wobei der Univibrator nur eine einzige macht. Stößt man den Monovibrator (synonym Univibrator) regelmäßig an, verhält er sich durchaus periodisch, aber zum "Vibrator" wird er m.E. erst durch ein regelmäßiges äußeres Anstoßen. Somit führt er nur die Hälfte einer Schwingung durch, die andere Schwingungshälfte entsteht durch die beliebig lange Zeit, in der die Kippstufe im stabilen Zustand verharrt. Periodisch, also wiederkehrend ist nur das Verhalten unmittelbar nach dem Anstoßen.
Um Verwirrungen zu vermeiden sollte der Begriff monostabiler Multivibrator nicht verwendet werden, denn die Wortteile mono; gr. allein und multi; lat.: viele widersprechen sich.
Am eindeutigsten ist m.E. der Name Monoflop, denn da vibriert nichts.


Eine nicht-stabile (astabile) Kippstufe heißt Multivibrator. Sie führt, wie der Name sagt, multi, lat.: viele Schwingungen aus. Ein Vielschwinger also


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.--Ifbehrens 20:55, 15. Aug 2006 (CEST)

Fehler in der Beschreibung

In der Schaltungsbeshreibung steht: T2 sperrt, und die Spannung über T2 springt auf U_b. Dieses Potential findet sich auch auf der anderen Platte von C2 und damit auch an der Basis von T1, der jetzt maximal aufgesteuert und leitend wird.

Richtig ist dass die Spannung über T2 auf U_b springt (H Level am Ausgang 2), nicht richtig ist dass sich damit auch U_b Potenzial an der Basis von T1 ergibt. (max U_BEX 0.6-0.7V)

Wenn ich das richtig sehe, wird hier der Einschaltvorgang beschrieben und nicht der stetige Betrieb. Beim Einschalten liegt die linke Platte von C2 über den Widerstand R3 tatsächlich an U_b, bzw. da der Kondensator noch ladungslos ist, beide Platten auf demselben Potential, bei gesperrtem T2 also auch auf U_b. Später, nach dem ersten richtigen Schaltvorgang wird das anders, klar. --PeterFrankfurt 00:03, 18. Dez. 2007 (CET)
Stimmt! Sorry, habe mich geirrt...

Falsche Verlinkung

Unter "Multivibrator Frequenz" ist "Zeitkonstante Tau" auf den Wikipediaartikel "Tau" verlinkt. Dort wird Tau als Zeitkonstante jedoch gar nicht aufgelistet. Es gibt jedoch den Wikipediaartikel "Zeitkonstante" der die Zeitkonstante Tau behandelt. Ich wollte den Link ändern, aber wenn ich auf Bearbeiten klicke, erscheint ein ganz anderer Inhalt zum bearbeiten. Wie auch immer. Vielleicht kann das Jemand ändern. Danke

Im Artikel kommt das Tau gar nicht (mehr) vor... Vielleicht noch eine alte Version im Browser-Cache gehabt?

Bild verzerrt

Ich finde das Bild "Oszi_555.GIF" zu verzerrt. Kann das Jemand richten?

Hab das Bild mit 2 Browsern betrachtet, kann keine Verzerrung feststellen... scheint mit völlig ok zu sein.

Frequenzbereich??

Wie hohe Frequenzen kann man denn nun damit erzeugen?

Je nach verwendeten Bauteilen kaum eine Grenze nach oben oder unten. Bei hohen Frequenzen spielt irgendwann auch noch die Verzögerungszeit in der Verstärkungsstufe selbst (hier Transistor) eine Rolle. Bei sehr tiefen Frequenzen darf es nicht verhungern, was man beispielsweise durch Erhöhen der Betriebsspannung weiter hinausschieben kann. --PeterFrankfurt 22:42, 19. Apr. 2008 (CEST)

Zur astabilen Kippstufe

So, hoffentlich habe ich das alles hier richtig gemacht... Lieber Stefan, Erst mal vielen Dank für die viele Arbeit, die Du dir bei Wikipedia machst. Wir sind Studenten an der pädagogischen Hochschule in Weingarten (Oberschwaben) und bereiten uns gerade auf unsere schriftliche Prüfung im Fach Technik vor. Ein Teil des Examens ist Elektronik, in welchem wiederum die astabile Kippstufe dran kommen könnte. Ich habe jetzt Deine Super-Animation auf Wikipedia gesehen. Leider hat sie für uns einen Haken. Du benutzt die technische Stromrichtung und für uns wäre die Bewegungsrichtung des Elektronenstroms sehr wichtig. Ich wollte jetzt fragen, ob Du vielleicht auch eine Animation in der Elektronenstromrichtung hättest. Vielleicht könntest Du uns diese zur Verfügung stellen. Du würdest 20 gestressten Examenskandidaten eine Riesenfreude machen !!

Viele Grüße nach Bayern,Ralf Franz --87.179.89.154 20:44, 18. Aug. 2009 (CEST)

Jetzt richtig......

Hallo Stefan, jetzt habe ich mich angemeldet, auf das alles seine Richtigkeit hat. Grüße von Ralf Franz:)--Langenarg 20:57, 18. Aug. 2009 (CEST)

Animation zur astabilen Kippstufe

Die Animation gibt das Verhalten der Schaltung ja nicht wirklich wieder (im Text ist es ja auch angedeutet), insbesondere die Kondensatoren werden da nicht richtig geladen: Wie im Text beschrieben werden die nach innen zeigenden Seiten beim Umkippen negativ (etwa -Ub) und entladen sich über R2 bzw. R3; d.h. die innen liegenden Seiten der Elkos sind deren negativen Pole, die Animation zeigt da nur + (was nur kurz vor dem Umkippen stimmt). Die Frage ist nun: Soll man die Animation drin lassen, obwohl sie eigentlich falsch ist, oder lieber rausnehmen? -- BUZ11 02.01.2010 (13:25, 2. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Lieber nix und richtig als huebsch und falsch ;-). Ich hab die jetzt rausgenommen. -- Madhatter 20:51, 21. Nov. 2010 (CET)

Schaltungsbeschreibung gefällt mir noch nicht...

...da ist das Einschaltverhalten mit den Periodischen Schaltzyklen vermischt, deshalb will ich das mal ueberarbeiten. Die beschriebene Schaltung ist auch nicht gerade so geeignet, wegen den LED ist das schwerer zu beschreiben, unnoetig kompliziert. Besser die LED parallel zu den Transistoren. Die Animation sieht zwar nett aus ist aber falsch, Schade um die Muehe. -- Madhatter 03:50, 21. Nov. 2010 (CET)

Hab die Schaltungsbechreibung nochmal ueberarbeitet, aber mit den LED drinne, ist nicht so dolle. -- Madhatter 20:55, 21. Nov. 2010 (CET)
Danke an Benutzer:Wdwd für das neue Schaltbild, hab die Beschreibung nochmal angepasst --Madhatter 22:24, 23. Nov. 2010 (CET)
Aber das mit der Rechtschreibung üben wir nochmal, die Korrektur war ja Schwerarbeit... --PeterFrankfurt 01:51, 24. Nov. 2010 (CET)
Dachte, da gabs mal eine Reform ?-) ..nee, sorry fuer die Muehe, Leerzeichen zwischen Wert und Einheit, wieder was gelernt. --Madhatter 17:12, 24. Nov. 2010 (CET)

Anschauliches Beispiel

Dieses Bild hatte ich mal in den Artikel eingfügt, um das trockene Thema etwas greifbarer und allgemeinverständlicher zu machen. Bei einer „Entschwurbelung“ wurde es dann wieder entfernt. Allerdings ohne Diskussion. Ich möchte das gern nachholen, oder zumindest dafür sorgen, dass das Bild nicht im Verborgenen schlummert. Ich denke, ein technischer Artikel verliert nicht dadurch, dass er sich spielerisch einem Thema nähert. Im Gegenteil. Wobei ich damit nicht ausdrücken will, das Lectron sei ein Spielzeug.--Xavax 19:08, 9. Mär. 2011 (CET)

Ein astabiler Multivibrator realisiert mit dem Elektronik-Experimentiersystem „Lectron“ aus den 1960er-Jahren

1.1.1.3 Zustand B

"C1 wurde über R3 soweit geladen..." --> Nach dem Schaltbild ist C1 nur über R1 und R2 mit Ub verbunden. Wahrscheinlich müsste es heißen "C1 wurde über R2 so weit geladen..."? --Pongomit 21:41, 14. Apr. 2011 (CEST)

Sieht wohl so aus, guter Hinweis, ich habe das korrigiert. --PeterFrankfurt 02:48, 15. Apr. 2011 (CEST)

Multivibrator

Im Hinblick auf den Begriff Multivibrator gehen die Diskussionen leider meist an der realen Bedeutung vorbei.
Der Begriff Multivibrator kommt daher, dass sich jedes Rechtecksignal und jeder Impuls in eine Summe unendlich vieler 
Sinusschwingungen unterschiedlicher Frequenzen zerlegen läßt. Der Begriff hat nichts damit zu tun, ob der Multivibrator 
selbsttätig schwingt oder nicht.
Es gibt drei Arten von Multivibratoren:
- bistabiler Multivibrator  = Flip-Flop (hat zwei stabile Zustände, zwischen denen es durch externe 
  Signale hin und her geschaltet werden kann. Ohne externes Signal verharrt das Flip-Flop in dem 
  zuletzt erreichten stabilen Zustand)
- monostabiler Multivibrator = Zeitstufe (hat einen stabilen Zustand; kann durch ein externes Signal 
  für begrenzte Zeit in einen zweiten (instabilen ) Zustand überführt werden, aus dem es nach Ablauf 
  einer vorgegebenen Zeit von selbst wieder in den stabilen Zustand zurückfällt). 
- astabiler Multivibrator = (freischwingender) Rechteckgenerator (schaltet selbsttätig zwischen zwei Zuständen hin und her 
  -> sog. Rechtecksignal)
Ihr könnt ja mal in einem Begriffslexikon der Elektrotechnik nachschauen, z.B. Vieweg, Lexikon der Elektrotechnik, 
Herausgeber Neufang, ISBN 3-258-04099-8

-- StefanHG 17:20, 16. Jun. 2011 (CEST)

Wie schon im Artikel Flip-Flop: Wenn Du statt nach "Multivibrator" nach "Kippstufe" schaust, findest Du genau diese Definitionen hier wieder. --PeterFrankfurt 02:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
Siehe auch im allerersten Absatz, Zitat: Der Begriff Multivibrator wird aber oft auch synonym zum allgemeineren Begriff Kippstufe benutzt. --PeterFrankfurt 03:24, 17. Jun. 2011 (CEST)

NAND date

In der Abbildung unten steht einmal "date" statt "gate". (nicht signierter Beitrag von 95.222.165.42 (Diskussion) 08:28, 17. Jun. 2011 (CEST))

Das scheint Absicht zu sein: Wenn Du auf die Seite mit dem Bild schaust, siehst Du, dass es zuerst eine Version mit zweimal "gate" gab, die dann auf den jetzigen Zustand mit dem "date" "korrigiert" wurde. Es wird leider nicht begründet. Wenn man sich tiefer reindenkt, könnte es sein, dass am Ausgang des "date"-NANDs tatsäächlich die Rechteckdaten anliegen, während der Ausgang des anderen durch die Kondensatorbeschaltung weniger als Datenausgang taugt. Das ist aber reine Spekulation meinerseits. Tja, vielleicht gibt es ja noch andere Einsichten dazu. --PeterFrankfurt 01:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
Abgesehen von Tippfehler ist die bisherige Schaltung absolut unprofessionell und die Funktion zweifelhaft: der Eingang wird beim Umschalten voll in die Schutzdioden gefahren und hält den Gateausgang Gate 2 im verbotenen Bereich. Beim Kippmoment können wilde Schwingungen auftreten - normale Logikschaltkreise sind nicht für zu geringes dU/dt geeignet. Außerdem wird der Kondensator periodisch verpolt. Ich habe daher ein neues Bild eingestellt und bitte um Mithilfe, das bisherige auch in anderen Projekten zu beseitigen.--Ulfbastel (Diskussion) 23:41, 19. Jul. 2018 (CEST)

Begriff

Ich habe bereits vor Jahren mehrfach darauf hingewiesen, dass der Begriff Multivibrator inder deutschen Version von Wikipedia (und nur in der deutschen) falsch dargestellt wird. In jeder wissenschaftlich korrekten Literatur werden die Multivibratoren in drei Kategorien unterteilt: astabiler Multivibrator (frei schwingender Rechtesckgeberator), monostabiler Mutivibrator (Monoflop, Monovibrator, Zeitstufe) und bistabiler Multivibrator (Flip-Flop). Genau so findet man dies auch in der englischen, ialienischen, spanischen Ausgabe von Wikipedia. Bin neugierig, ob jetzt wieder einige Pseudofachleute die falsche Variante verteidigen werden. (nicht signierter Beitrag von StefanHG (Diskussion | Beiträge) 17:35, 5. Mär. 2015 (CET))

Das wird hinreichend erwähnt durch den Satz: "Der Begriff Multivibrator wird aber oft auch synonym zum allgemeineren Begriff Kippstufe benutzt." --Schotterebene (Diskussion) 18:24, 5. Mär. 2015 (CET)

Falsche Polarität der Kondensatoren im Bild

Im Bild "Multivibrator mit Bipolartransistoren" ist die Polarität der Kondensatoren C1 und C2 falsch. Die positive Seite muss auf die Seite der Basis. Die ist logisch, denn wenn der Transistor durchschaltet ist die Spannung am Kollektor etwa 0.2V und die Spannung an der Basis steigt auf etwa 0.7V, was den Kondensator natürlich beschädigen würde. (nicht signierter Beitrag von 46.140.151.2 (Diskussion) 09:33, 17. Sep. 2015 (CEST))

Jein, denn bei gesperrtem Transistor ist es bei plus sehr positiv. Die Spannungsdifferenz 0,5V mit falscher Polarität überleben Aluminiumelkos zwar gut, ich werde jedoch dennoch daher versuchen bzw. anregen, die Polaritätszeichen zu entfernen.--Ulfbastel (Diskussion) 11:05, 24. Mär. 2018 (CET)

NPN Bipolar Beispielschaltung

Habe mir erleubt, die Betriebsspannungsbegrenzung wegen des Basis-Emitter-Durchbruches zu ergänzen. Spart Enttäuschung bei Elektronikbastlern.--Ulfbastel (Diskussion) 14:05, 24. Mär. 2018 (CET)

Warum die 2 nicht in ln2 reinrutscht

Hab die aktuelle Änderung entsichtet. Da sollte noch ein Zwischenschritt rein, wie man von 2RC auf (R2C1+R3C2) kommt, dann sollte auch klar sein, warum die 2 nicht in ln2 reinrutscht. Muss aber jetzt arbeiten, vielleicht komme ich am Abend dazu – mal gucken. -- Pemu (Diskussion) 12:39, 6. Nov. 2018 (CET)

Hm, da steht eine Zahl seit ca. zehn Jahren im Artikel und sie wird ohne Begründung geändert – warum wird das zweimal gesichtet?
Egal – ich glaube, so wie jetzt ist es besser.
Ich frage mich noch, ob das "in Hertz", "in Ohm" … da hin soll oder eher nicht, immerhin handelt es sich um eine Größengleichung.
-- Pemu (Diskussion) 23:55, 6. Nov. 2018 (CET)

Astabiler Multivibrator mit Logikgatter

@Pemu: Sorry, ich habe zu Unrecht den Abschnitt gelöscht. Ursache ist eine missverständliche Zeichnung, die (ohne eine Ausgangsklemme) rechts ein Ausgangssignal zeigt, so dass ich links (ohne Eingangsklemme) ein Eingangssignal gesehen habe. Ich beabsichtige, die beiden letzten Abschnitte mit besserer Erklärung der Zeichnung zusammenzufassen unter „Astabiler Multivibrator mit Schmitt-Trigger“. --der Saure 11:22, 10. Dez. 2020 (CET)

Das mit der Zeichnung ist allerdings wirklich wahr.
Vielleicht sollte man das Ganze etwas abstrahieren und nur erklären, wie es quasi mit etwas, was Schmitt-Trigger-Eigenschaften hat, funktioniert. Am Ende kann man dann sagen, dass es mit OV/Komparatoren oder Logikgattern geht (oder meinetwegen auch mit Bimetall und thermischen Zeitkonstanten in diesen 70-er Blinktaschenlampen. Wobei das nicht wirklich Schmitt-Trigger sind.)
Andererseits erinnere ich mich an Schaltungen (hab ich gerade nicht vorliegen), da waren IMHO zwei Inverter hintereinander. Von beiden Ausgängen wurde auf den Eingang zurückgekoppelt, einmal mit R, einmal mit C. Es war keine Schmitt-Trigger-Eigenschaft notwendig. Nachtrag: Fig. 12 auf S. 3 in CD4060-Datenblatt. Ohne dass ich den Anspruch habe, das in den Artikel aufzunehmen, würde es aber unter Überschrift Schaltungen mit Logikgatter passen, nicht jedoch unter Schmitt-Trigger.
-- Pemu (Diskussion) 00:34, 11. Dez. 2020 (CET), Nachtrag -- Pemu (Diskussion) 00:44, 11. Dez. 2020 (CET)
Ich habe den Text überarbeitet, insbesondere den Ablauf ausführlicher beschrieben. Auf Fachbegriffe wie „nichtinvertierender Eingang“ habe ich möglichst weitgehend verzichtet. Abweichungen vom idealen Verhalten bleiben in solch kurzen Abhandlungen unerwähnt, z. B. dass beim Logikgatter die Ausgangsspannung von der Speisespannung abhängt, ferner vom Strom, ferner beim Strom unterschiedlich für HIGH und LOW (jedenfalls nach meinem Datenblatt zum CD74AC14). Die Ladekurve des Kondensators ist geradlinig gezeichnet, obwohl sie exponentiell verläuft; darauf gehe ich einfach nicht vertiefend ein (die Rechnung zur Periodendauer ist aber in diesem Punkte korrekt). Beim OpV stören irgendwann der Eingangsruhestrom und die Offsetspannung, aber das alles lasse ich weg, wenn es um das Verstehen der astabilen Kippstufe geht. --der Saure 17:38, 11. Dez. 2020 (CET)
In diesem Sinne habe ich auch das "in einem kleinen Bereich fast linear" weggelassen. IMHO verwirrt es mehr als dass es hilft. Um es weniger verwirrend zu schreiben, braucht s wohl mehr Worte, aber wozu? Am Prinzip ändert es ja nichts. Aus dem Grunde auch das "prinzipieller" beim Spannungsverlauf. Lenkt nicht ab, beruhigt aber den Vorwissenden, der womöglich irgendwie ein "exponetiell" erwartet. Das für den Vorwissenden ablenkend umständlich klingende "Ausgang auf … niedrigeren Spannungswert geschaltet" habe ich durch die Klammererklärung "Low-Pegel" ergänzt, womit wir ihn hoffentlich abholen können. Dito beim High-Pegel.
Sehr unzufrieden bin ich aber mit der folgenden OV-Erklärung. Daher im Einzelnen hier:
  • Ähnlich arbeitet die Kippstufe mit einem Operationsverstärker, der als Komparator betrieben wird.
    • Warum nicht nur "Ähnlich arbeitet die darunter gezeigte Kippstufe mit einem Komparator."? Wir haben einen eigenen Artikel zum Komparator, und genaugenommen ist ein Komparator halt einfach ein anderes Bauteil als ein Operationsverstärker. OV als Komparator benutzen gehört IMHO in die Kategorie "nur machen, wenn man weiß, was man tut". Dass es gute Gründe geben kann, in der Praxis doch mit einem OV statt einem Komparator zu arbeiten, gehört IMHO nicht hierher.
  • Im Unterschied zu Logikgattern wird der Verstärker sowohl aus einer positiven als auch einer negativen Spannungsquelle gespeist.
    • IMHO weglassen. Die Schaltung funktioniert genauso mit einer einfachen Versorgung. Die folgende Erklärung ist mit sehr leichten Änderungen auch nicht mehr von einer Doppelversorgung abhängig.
  • Der Schwellwert ist mit dem Spannungsteiler aus und einstellbar.
    • In der Praxis wird der Entwickler diesen Spannungsteiler festlegen, daher stößt mir das "einstellbar" auf. Vorschlag: "Die beiden Schwellwerte ergeben sich durch die Auslegung des Spannungsteilers aus und ." (Dass sie absolut auch von der Höhe der Versorgungsspannung abhängen, lasse ich hier mal unter den Tisch fallen, weil die Lage der Schwellen relativ zur Versorgung interessant ist, und die ist näherungsweise unabhängig von der Versorgungspannung.)
  • Verstärkt wird die Spannung , die zwischen dem Eingang „+“ und dem Eingang „−“ abfällt, und zwar mit einem so hohen Verstärkungsfaktor, dass die Ausgangsspannung praktisch immer bis zu einem Grenzwert übersteuert ist. Das Vorzeichen von legt das Vorzeichen von fest.
    • IMHO viel zu weitschweifig. Da wird ja erklärt, was ein Komparator macht – dafür gibt es den eigenen Artikel. Ich würde das mit Ausnahme des letzten Satzes streichen. Der letzte Satz fasst die Komparator-Eigenschaft nochmal treffend zusammen – hier IMHO ausreichend. Dann noch die Abhängigkeit von doppelter Versorgung raus und eine Anknüpfung an die Komparator-Eigenschaft – daher mein Vorschlag: "Das Vorzeichen der Spannung zwischen den Eingängen „+“ und „−“ bestimmt, ob der Komparator an seinem Ausgang hohen oder niedrigen Pegel liefert."
  • Bei positiver Ausgangsspannung lädt der Verstärker über den Kondensator, bis negativ wird. Dann springen die Ausgangsspannung und der Schwellwert ins Negative. Der Kondensator wird nun in Gegenrichtung geladen, bis der negative Schwellwert erreicht wird und wiederum das Vorzeichen wechselt.
    • Unabhängig von der Doppelversorgung machen: "Bei hoher Ausgangsspannung lädt der Komparator über den Kondensator, bis negativ wird. Dann springen Ausgangsspannung und Schwellwert auf den unteren Wert. Der Kondensator wird nun entladen, bis der untere Schwellwert erreicht wird und wiederum das Vorzeichen wechselt."
Oder? -- Pemu (Diskussion) 02:23, 12. Dez. 2020 (CET)
  • Es ist merkwürdig, dass du unbedingt meinen Beitrag komplett ummodeln möchtest. Es gibt nun einmal Ausführungen mit monopolarer und mit bipolarer Speisung. Im Abschnitt mit Logikgatter haben wir die monopolare Ausführung, und es tut der Bandbreite sicher gut, wenn daneben eine bipolare Ausführung steht. Ich möchte (stillschweigend) der Vorstellung entgegen wirken, dass der Komparator einen TTL-kompatiblen Open-Collector-Ausgang hat, mit dem das Rechenergebnis falsch würde.
  • Ein monopolar betriebener Komparator mit symmetrischem Ausgang, wie er im Komparator-Artikel beschrieben wird, bleibt im LOW-Zustand mit seiner Ausgangsspannung um mehrere über Masse. Eine Entladung des Kondensators bis zum unteren Schwellwert dürfte damit kaum möglich sein. Zweifellos lässt sich der Komparator auch monopolar betreiben, aber ich vermute, dass dazu ein speziell auszuwählender Komparator-Typ zu beschreiben wäre, oder dass eine andere als die gegebene Schaltung erforderlich ist. Deinen Satz „Die Schaltung funktioniert genauso mit einer einfachen Versorgung“ halte ich für unbedacht.
  • Ich halte den ganzen Vorgang für viel leichter durchschaubar, wenn er symmetrisch zur Nulllinie betrieben wird. (Aber das ist persönliche Meinung.)
  • Im Kapitel beim NE555 steht, dass die Frequenz einstellbar ist. Der Hinweis, dass das beim Schmitt-Trigger in der unteren Schaltung ebenfalls geht, halte ich für angebracht. Auch „durch die Auslegung des Spannungsteilers aus und “ wird eine Frequenz eingestellt – allerdings auf genau einen festen Wert.
  • Andere Anregungen halte ich durchaus für gut, so dass ich sie gerne übernehme. --der Saure 16:10, 12. Dez. 2020 (CET)
  • Was soll daran "merkwürdig" sein? Ich habe doch gestern extra versucht, meine Bedenken quasi Satz für Satz darzulegen. Dafür gibt es doch die Artikeldiskussion. Es ist natürlich so, dass ich mir Änderungen anschaue und dann meinen Senf dazugebe. -- Pemu (Diskussion) 00:33, 13. Dez. 2020 (CET)
  • "… monopolar betriebener Komparator … bleibt …": Ah, jetzt ja. (Ich hatte nicht daran gedacht, dass der Spannungsteiler gegen die negative Versorgung = Massepotential arbeiten würde, wenn man einfach die neg. Versorgung quasi zu 0 V wählen würde. Der Spannungsteiler müsste natürlich gegen die halbe Versorgung arbeiten (was ich implizit gedacht hatte, das Problem dann aber als bereits gelöst vergessen hatte).) In der Tat wäre die dann nötige Mimik aus drei Widerständen (samt Thévenin-Theorem) aus didaktischer Sicht natürlich kontraproduktiv. -- Pemu (Diskussion) 00:33, 13. Dez. 2020 (CET)
  • "… halte … für viel leichter durchschaubar …": Ich nicht deswegen. Wegen des von mir zunächst unbedachten Problems mit dem Spannungsteiler halte ich die Darstellung mit symmetrischer Spannungsquelle auch für besser. Gestern aber hielt ich die größere Ähnlichkeit mit der Logikgatter-Schaltung für reizvoll. -- Pemu (Diskussion) 00:33, 13. Dez. 2020 (CET)
  • Die Frequenzeinstellung erscheint mir per Änderung von Rr·C quasi straightforward. Je nachdem, was man will, könnte natürlich die Frequenz-Einstellung über den Umweg der Schaltschwellenverstellung sinnvoll sein (halt, wenn einem das ln() in der Abhängigkeit zupass kommt). Aber hier würde ich auf solche Details nicht eingehen. -- Pemu (Diskussion) 00:33, 13. Dez. 2020 (CET)
Zum Letzten „(halt, wenn einem das ln() in der Abhängigkeit zupass kommt)“: Wenen der Einstellbereich nur einer Feineinstellung dienen soll, würde ich mit einem Festwiderstand „verlängern“. Wenn dann genügend klein wird, wird der Zusammenhang sogar ein proportionaler:   . Selbstverständlich wird mit erst einmal die Größenordnung festgelegt.– Auch dieses nur zur internen Diskussion und nicht für den Artikel. --der Saure 10:53, 13. Dez. 2020 (CET)