Diskussion:Atlantischer Zitterrochen
Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur vom 5. bis 20. Juni 2010
Der Atlantische Zitterrochen (Torpedo nobiliana) ist mit einer Körperlänge von bis zu 1,80 Meter und einem Gewicht von 90 Kilogramm die größte Art aus der Familie der Zitterrochen und lebt in Tiefen bis 800 Metern meist über sandigem oder schlammigen Grund vor den Küsten des westlichen und östlichen Atlantiks sowie im Mittelmeer.
- Neutral - nach dem Puffotter-Katzenhai und dem Schokoladenhai die dritte Übersetzung eines englischen Artikels aus der Tastatur des in meinen Augen sehr qualitätsbewussten Autor Yzx. Er ist in der englsichsprachigen Wikipedia als "good article" eingestuft und sollte qualitativ auch bei uns die lesenswert-Latte reissen. Als Übersetzer habe ich diesen Artikel natürlich auch der deutschsprachigen Wikipedia angepasst, relevante Lücken oder Fehler sind mir dabei im Text nicht aufgefallen, wobei die mir (und generell) verfügbare deutschsprachige Literatur über Rochen allerdings auch sehr begrenzt ist. -- Achim Raschka 11:58, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, ich weiß: es ist nur mein POV, aber irgendwie vermisse ich eine Literaturliste. Und die Einleitung nimmt viel vorweg. Aber insgesamt ist der Artikel angenehm zu lesen und es wurde offenbar alles Mögliche aus der knappen Literatur herausgeholt. Gruß;-- LesenswertNephiliskos 12:50, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Hab ein Haar zum Spalten gefunden: Was stimmt? Die elektrischen Schläge „[können] nicht lebensbedrohlich [sein]“ (Einleitung) oder sind „nur sehr selten lebensbedrohlich“ (Beziehung zum Menschen)? Viele Grüße, —mnh·∇· 16:14, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe es mal angeglichen, danke für den Hinweis -- Achim Raschka 20:16, 5. Jun. 2010 (CEST)
AbwartendSprachlich noch sehr holprig. Wurde das mal von jemanden korrekturgelesen? Der Link zur NeutralHochsee ist eine BKL, mir drängte sich dort nichts auf zum Direktverlinken. Gruß --Krächz 00:37, 6. Jun. 2010 (CEST)- Moin Krächz, zum Entholpern bist du gern eingeladen - gelesen haben aber bereits einige. Zur Hochsee: Mir ist Bkl. und fehlender Dirkeltlink bekannt, nur habe ich aktuell keine Lösung solang Hochsee (Ökotop) nicht geschrieben ist. -- Achim Raschka 08:21, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Wie wäre es mit einem Rotlink auf Hochsee (Ökotop) samt Eintrag desselben in der BKL? --Krächz 23:29, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe den Begriff im Artikel gegen "küstenferne Meeresgebiete" ausgetauscht, was hier inhaltlich synonym ist. In der Bkl ist ein entsprechender Rotlink allerdings bereits vorhanden. Im Prinzip würde ich den Artikel ja fix anlegen, meine gesamte Literatur im Ökobereich beschränkt sich allerdings auf terrestrische und Limnoökologie ... -- Achim Raschka 07:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Wie wäre es mit einem Rotlink auf Hochsee (Ökotop) samt Eintrag desselben in der BKL? --Krächz 23:29, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Ich enthalte mich der Stimme, weil ich den Übersetzungen leicht kritisch gegenüberstehe. Sprachlich ist der Artikel mMn nicht schlecht und der Artikel macht einen guten Eindruck. Bei mir kamen Holprigkeiten beim Abschnitt Merkmale auf: Die Vergleiche von Körperteilen mit andern Körperteilen können leicht Verwirrung stiften. Dem Autor würde ich auch gerne das Autoreview nahelegen (hab damit eben ein Doppelwort gefunden. Die non-breaking spaces hab ich nicht eingefügt, da Einheiten ausgeschrieben sind). Gruss -- NeutralMinnou GvgAa 09:53, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für den Kommentar: Die kritische Haltung gegenüber Übersetzungen teile ich weitgehend, aus dem Grund habe ich alle bislang von diesem Autor stammenden Artikel entsprechend meinen Möglichkeiten inhaltlich überprüft - da ich selbst in dem Bereich Knorpelfische schreibe, fühle ich mich dazu ganz gut in der Lage, diese auch inhaltlich zu validieren. Relationsvergleiche bsp. bei Flossengrößen sind die Regel bei anatomischen Beschreibungen von Lebewesen im Allgemeinen und von Knorpelfischen im Speziellen - viele Arten der Haie und Rochen lassen sich allein durch das Verhältnis von Flossengrößen oder den Abständen selbiger eindeutig bestimmen. -- Achim Raschka 10:48, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Man könnte noch erwähnen das sich die Kiemenspalten an der Körperunterseite befinden, das ist zwar bei allen Rochen so, dürfte aber vielen Lesern unbekannt sein. Der "große Schwanz" meint wohl das er dick, haiartig und mit Flossen versehen ist. Viele Stachelrochen haben einen, im Verhältnis zur Körperlänge, wesentlich längeren Schwanz, der aber Flossenlos und peitschenartig ist.
- O.k., die Kiemenspalten habe ich auf die Bauchseite verlagert - hatte es aber tatsächlich nicht gemacht, da es diesen Rochen gegenüber allen anderen 600 Arten nicht auszeichnet - kann man aber tatsächlich auch bei allen Arten schreiben. Das Schwanzgrößen immer relativ sind und immer jemand kommt, der einen längeren hat, ist klar - über brauchbare Formulierungsvorschläge - auch gern direkt im Artikel - bin ich dankbar.
- Unter Verbreitung und Lebensraum stoßen mit die Korallenriffe auf. Die gibt es im ganzen ostatlantischen Verbreitungsgebiet und im Mittelmeer nicht, auch nicht an der Küste Nordamerikas nördlich von Südflorida und nicht an der Küste Südamerikas östlich der Orinocomündung (zu viel Sedimenteintrag). Die werden dann noch mal unter Fischerei und Gefährdung erwähnt. Da sie im größten Teil des Lebensraums nicht vorhanden sind, können sie nicht so wichtig für die Art sein.
- an dieser Stelle muss ich nochmal recherchieren - kann ein paar Tage dauern.
- Nachtrag: Ich habe die Riffe aus der Gefährdung rausgenommen, da dies nach IUCN nicht referenziert wird. Dort ist allerdings als Lebensraum angegeben: juveniles are mainly benthic living on soft-substrate and coral reef habitat in shallower water. - entspricht also den Angaben im Artikel. Gruß -- Achim Raschka 10:01, 7. Jun. 2010 (CEST)
- an dieser Stelle muss ich nochmal recherchieren - kann ein paar Tage dauern.
- Die Fortpflanzung wird als aplazental vivipar bezeichnet, also ohne Gebärmutter? Zwei Zeilen später steht, das sie zwei funktionale Eierstöcke (Ovarien) und Gebärmütter haben. Gebärmütter verlinkt mit dem Artikel, der die Gebärmutter der Säuger, vor allem die des Menschen beschreibt. Hier müsste mehr Klarheit in den Artikel kommen.
- aplazental bedeutet, dass keine Plazenta ausgebildet ist, hat also mit der Existenz von Uteri nix zu tun - und das anatomische Artikel hier von den Humanmedizinern okkupiert sind kann ich leider nicht ändern, einen eigenen Artikel zum Uterus bei Knorpelfischen gibt es nicht.
- Ok, hab Plazenta und Uterus verwechselt, mein Fehler. --Haplochromis 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)
- aplazental bedeutet, dass keine Plazenta ausgebildet ist, hat also mit der Existenz von Uteri nix zu tun - und das anatomische Artikel hier von den Humanmedizinern okkupiert sind kann ich leider nicht ändern, einen eigenen Artikel zum Uterus bei Knorpelfischen gibt es nicht.
- Ansonsten ein schöner Artikel und der erste Rochenartikel, der sich einer Auszeichnungskandidatur stellen kann. Das er vor allem eine Übersetzung ist stört mich nicht, da ich glaube das man auch den Autoren eines in der englischsprachigen Wikipedia ausgezeichneten Artikels vertrauen kann, --Haplochromis 09:21, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe meine Kommentare mal dazwischengesetzt, danke für deine Hinweise. -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hab gerade gelesen, in einem meiner Bücher, das sich Zitterrochen mit Schlägen der Schwanzflosse fortbewegen. Also nicht durch wellenartige Bewegungen der Brustflossen, wie bei den meisten anderen Rochen oder indem sie die Brustflossen wie Flügel benutzen, wie die Adlerrochen. Die Fortbewegungsart müsste auch noch rein. --Haplochromis 09:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Magst du das ergöänzen? -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hab ich gemacht.--Haplochromis 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Magst du das ergöänzen? -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hab gerade gelesen, in einem meiner Bücher, das sich Zitterrochen mit Schlägen der Schwanzflosse fortbewegen. Also nicht durch wellenartige Bewegungen der Brustflossen, wie bei den meisten anderen Rochen oder indem sie die Brustflossen wie Flügel benutzen, wie die Adlerrochen. Die Fortbewegungsart müsste auch noch rein. --Haplochromis 09:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
- -- LesenswertHaplochromis 12:49, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Als Ahnungsloser stimme ich gerne , weil mir auch bei genauerem Lesen keine entstellenden Lücken oder eklatanten Mängel bewusst geworden sind. Hie und da gibt es ein paar Wortdopplungen (Beifang wird gefangen und Beutetiere werden erbeutet), im Abschnitt Merkmale hat mich das 1,2 mal (Groß- oder Kleinbuchstabe?) so breit wie lang mit dem Bild daneben doch etwas verwirrt (anscheinend wird der Schwanz nicht zur Länge dazugerechnet). -- LesenswertMai-Sachme 00:00, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Auch ich finde den Artikel sprachlich noch sehr "zäh". Er liest sich an manchen Stellen nicht unbedingt flüssig. Der erste Satz der Einleitung ist meiner Meinung nach viel zu lang. -- AbwartendLilgsus 19:10, 14. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel ist mit 3 -, 2 Lesenswert- und 1 Neutral-Stimmen lesenswert. -- AbwartendKauk0r 17:08, 20. Jun. 2010 (CEST)
Vorgebrachte Argumente die gegen eine Auszeichnung mit "Lesenswert" sprechen konnten nicht entdeckt werden. --Kauk0r 17:08, 20. Jun. 2010 (CEST)
beifang - omg wtf!?
ich versteh's einfach nicht! wie kann man ein menschengroßes vieh versehentlich mitfangen und dann, anstatts es lebendig zurück in seinen lebensraum zu befördern, es einfach zerschnippeln weil einem nichts besseres einfällt?!? bitte um aufklärung im artikelabschnitt!! wie zum henker geht das vonstatten?! --78.43.41.55 11:59, 20. Mai 2015 (CEST)